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Einrichtungen >> Fakultät Pädagogik, Philosophie, Psychologie >> Bereich Psychologie >>

Lehrstuhl für Psychologie IV - Persönlichkeitspsychologie

 

Das Studium besser bewältigen

Dozent/in:
Stephanie Cramer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Grundstudium ab 3. Semester und Hauptstudium
Termine:
Einzeltermin am 14.1.2006, 9:00 - 16:30, M3/306
Einzeltermin am 15.1.2006, 9:00 - 15:30, M3/306
Einzeltermin am 4.2.2006, 9:00 - 17:00, M3/306
Einzeltermin am 5.2.2006, 9:00 - 15:30, M3/306
Vorbesprechung: Dienstag, 22.11.2005, 12:00 Uhr, M3/306
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheine können in diesem Seminar nicht erworben werden. Die Zahl der TeilnehmerInnen ist begrenzt.
Inhalt:
Das Praxisseminar bietet Studierenden die Möglichkeit, Methoden und Techniken kennenzulernen und zu üben, mit denen das Studium besser bewältigt werden kann.
Dazu gehören u.a. Stressbewältigung, Reduktion von Nervosität und Angst in Rede- oder Prüfungssituationen und Verbesserung der Arbeits- und Zeitorganisation.

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Wunsch, die eigenen Studienkompetenzen zu verbessern, also ein persönliches Anliegen, bei sich selbst etwas zu verändern. Die konkreten Themen und deren Bearbeitung werden an diesen individuellen Anliegen der TeilnehmerInnen orientiert sein.
Empfohlene Literatur:
Literatur zum theoretischen Hintergrund und den praktischen Übungen wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Einführung in die Persönlichkeitspsychologie

Dozent/in:
Lothar Laux
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, nur für Studierende der Psychologie im ersten Semester; kein Pflichtseminar. Nebenfächler können nicht zugelassen werden.
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3/016
Beginn: 18.10.2005
Inhalt:
Grundfragen und Methoden der Persönlichkeitspsychologie sollen an charakteristischen Studien veranschaulicht werden. Themenschwerpunkte sind:
  • Was ist Persönlichkeitspsychologie?
  • Aufgaben der Persönlichkeitspsychologie am Beispiel der Liebesstile
  • Paradigmen psychodynamischer, eigenschaftszentrierter, interaktionistischer, phänomenologischer und biographisch-narrativer Persönlichkeitstheorien
  • Die Einzigartigkeit der Persönlichkeit in idiographischer und nomothetischer Sicht
  • Konsistenzproblematik: Person-Situations-Debatte
  • Persönlichkeit aus Sicht des Handelnden und aus Sicht des Beobachters: Selbstdarstellung
  • Die Praxisrelevanz persönlichkeitspsychologischer Befunde
  • Persönlichkeitstheorien am Filmbeispiel
Empfohlene Literatur:
Laux, L. (2003). Persönlichkeitspsychologie. Grundriss der Persönlichkeit. Stuttgart: Kohlhammer.

 

Film-Termine zum Seminar Narzissmus

Dozent/in:
Karl-Heinz Renner
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 22.11.2005, Einzeltermin am 29.11.2005, 20:00 - 22:00, M3/232N

 

Forschungskolloquium - Neuere Arbeiten zur Persönlichkeitspsychologie und -diagnostik

Dozentinnen/Dozenten:
Lothar Laux, Georg Merzbacher, Anja Geßner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, kein Scheinerwerb möglich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, M3/306
ab 26.10.2005

 

Narzissmus

Dozent/in:
Karl-Heinz Renner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3/016
Inhalt:
Narzissmus ist ein schillernder Begriff mit einem weiten, uneinheitlichen Bedeutungsspektrum. Im Alltag läuft nahezu jede Form von ich- oder körperbezogenem Verhalten (z.B. Tragen auffälliger Kleidung, Bodybuilding) Gefahr als “narzisstisch” gebrandmarkt zu werden. In der psychoanalytischen Theorienbildung bezieht sich Narzissmus auf eine wichtige Entwicklungslinie jedes Individuums, auf normale Persönlichkeitsstrukturen und auf eine spezifische Persönlichkeitsstörung. Im Seminar sollen neben den wichtigsten psychoanalytischen Konzeptionen insbesondere neuere theoretische und empirische Befunde zum Phänomen Narzissmus im Mittelpunkt stehen, die auf eigenschaftstheoretischen und sozial-kognitiven Perspektiven basieren. Zur Veranschaulichung der theoretischen Konzepte werden Falldarstellungen sowie Beispiele aus Film und Literatur dienen.
Empfohlene Literatur:
Morf, C.C. & Rhodevalt, F. (2001). Unravelling the paradoxes of narcissism: A dynamic self-regulatory processing model. Psychological Inquiry, 12, 177-196.
Roth, H.-J. (1990). Narzissmus. Selbstwerdung zwischen Destruktion und Produktivität. Weinheim: Juventa.

 

Persönlichkeit und Kompetenzen

Dozent/in:
Georg Merzbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/116
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptfachstudierende Psychologie im Grundstudium und Studierende der Persönlichkeitspsychologie im Nebenfach, die bereit sind engagiert an den Seminarthemen mitzuarbeiten
Inhalt:
Kompetenz wird als die Möglichkeit eines Individuums aufgefasst, effektiv mit seiner Umwelt zu interagieren. Persönlichkeitsforschung setzt sich in weiten Teilen mit Personmerkmalen auseinander, hinsichtlich derer wir uns voneinander unterscheiden. Kompetenzen sind Bedingungen, um Leistungen erbringen und wirkungsvoll mit seiner Umwelt interagieren zu können. Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen, unterschiedlich gut untersuch-ten psychologischen Konstrukten auseinandersetzen, die interindividuelle Differenzen auf dem Aspekt der Qualität von Verhaltensweisen abbilden.
Themenbereiche sind u.a.:
• Fähigkeits- und Intelligenztheorien
• Kreativität und Originalität
• Soziale Kompetenz
• Emotionale Kompetenz
• Weisheit, Lebens- und Selbsteinsicht
• Selbstregulation und -kontrolle
• Kompetenz-Performanz-Problem
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben, bzw. kann im Semesterapparat eingesehen werden

 

Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörungen

Dozentinnen/Dozenten:
Lothar Laux, Hans Reinecker
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, Voraussetzungen für einen qualifizierten Schein: Aktive Teilnahme, Übernahme eines Referats, Kolloquium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/016
Beginn: 20.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie sowie Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt
Inhalt:
  • Das Wechselspiel von Persönlichkeitspsychologie und klinischer Psychologie

  • Zur Thematik von Persönlichkeit und Persönlichkeitsstörung

  • Diagnostik und Klassifikation von Persönlichkeitsstörungen im DSM-IV

  • Spezielle Störungsbilder/Cluster

  • Kognitive Therapie der Persönlichkeitsstörungen

  • Behandlungskonzepte in der Praxis Evaluation
Empfohlene Literatur:
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten mit dem Überblicksartikel:

Fiedler, P. (2004). Persönlichkeitsstörungen. In: Reinecker, H. (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Psychologie, 4. Auflage. Göttingen: Hogrefe.

vertraut sein.

Weiterführende Literatur:

Beck, A. T. & Freeman, A. (1993). Kognitive Therapie bei Persönlichkeitsstörungen. Weinheim: Psychologie-Verlags-Union.
Becker, P. (1995). Seelische Gesundheit und Verhaltenskontrolle. Eine integrative Persönlichkeitstheorie und ihre klinische Anwendung. Göttingen: Hogrefe.
Fiedler, P. (1995). Persönlichkeitsstörungen (2. Auflage). Weinheim: Psychologie-Verlags-Union.
Trautmann, R. D. (2004). Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen und problematischen Persönlichkeitsstilen. Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta.
Schmitz, B., Schuhler, P., Handke-Raubach, A. & Jung, A. (2001). Kognitive Verhaltenstherapie bei Persönlichkeitsstörungen und unflexiblen Persönlichkeitsstilen. Lengerich: Pabst.

 

Persönlichkeitspsychologie I

Dozent/in:
Lothar Laux
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Beginn: 18.10.2005
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/232N
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Psychologiestudierende im Grundstudium sowie Studierende anderer Fächer
Inhalt:
Von der Alltagspsychologie zur Persönlichkeitspsychologie
Definition von Persönlichkeit
Historische Ansätze
Abgrenzung von anderen Fächern
Kardinalthemen der Persönlichkeitspsychologie
  • Die Einzigartigkeit der Persönlichkeit in nomothetischer und idiographischer Hinsicht
  • Konstanz-Variabilität: Dispositionismus, Situationismus und Interaktionismus
Bilder und Modelle vom Menschen
Implizitite, naive, subjektive Persönlichkeitstheorien
"Persönliche" Einflüsse auf die Entwicklung von Persönlichkeitstheorien
Persönlichkeitstheorien und andere psychologische Theorien
Kriterien zur Beurteilung von Persönlichkeitstheorien
Klassifikation von Persönlichkeitstheorien
Paradigmen psychodynamischer, humanistischer, eingeschaftsorientierter, biologischer, kognitiver, sozial-kognitiver und narrativer Persönlichkeitstheorien im Überblick.
Empfohlene Literatur:
Amelang, M. & Bartussek, D. (2001). Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung. Stuttgart: Kohlhammer.
Asendorpf, J. (2004). Psychologie der Persönlichkeit. Berlin: Springer.
Hjelle, L.A. & Ziegler, D.J. (1992). Personality theories. New York: McGraw-Hill.
Laux, L. (2003). Persönlichkeitspsychologie. Grundriss der Psychologie. Stuttgart: Kohlhammer.
McAdams, D.P. (1994)+(2005). The person. An introduction to personality psychology. New York: Wiley.
Mischel, W. (1999)+(2003). Introduction to Personality. New York: Wiley.
Pervin, L.A. (1999)+(2001). Handbook of Personality. Theory and research. New York: Guilford Press.
Pervin, L.A. (2000). Persönlichkeitstheorien. München: Reinhardt.
Sader, M. & Weber, H. (1996)+(2000). Psychologie der Persönlichkeit. Weinheim: Juventa.
Schneewind, K.A. (1996). Persönlichkeitstheorien. Band 1 und 2. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

 

Probevorträge Berufungskommission Nachfolge Dörner

Dozent/in:
Lothar Laux
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Einzeltermin am 1.2.2006, 8:00 - 19:00, MS12/015
Einzeltermin am 2.2.2006, 8:00 - 20:00, MS12/015
Einzeltermin am 3.2.2006, 8:00 - 11:00, MS12/015

 

Projektive Verfahren

Dozent/in:
Karl-Heinz Renner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M3/016
Inhalt:
Projektive Verfahren basieren auf der Annahme, dass die Deutungs-, Ergänzungs- und Gestaltungsprozesse, die vom jeweiligen Testmaterial (z.B. von mehrdeutigen Bildern) angeregt werden, von diagnostisch relevanten Personmerkmalen abhängen. Dabei ist der Reaktionsspielraum des Probanden im Vergleich zur Beantwortung gängiger Persönlichkeitsfragebögen („Ankreuzen“) weniger eingeengt. Der Vielfalt an Informationen, die projektive Verfahren liefern, steht eine zumeist mangelnde Güte im Hinblick auf klassische psychometrische Kriterien gegenüber. Projektive Verfahren gelten daher als umstritten. Im Seminar werden theoretische Grundlagen und auch neuere Sichtweisen zum Stellenwert projektiver Verfahren dargestellt. Klassiker wie der Rorschach-, der Thematische-Apperzeptions-, und der Sceno-Test sowie weitere Verfahren sollen besprochen und Möglichkeiten der Auswertung durchgespielt werden. Das Seminar soll in einer praxisintensiven Variante durchgeführt werden, d.h. aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mehrere projektive Verfahren anwenden, kurze Berichte schreiben und im Plenum vorstellen.

Zur Klassifikation projektiver Verfahren dient die folgende Einteilung:
  • Formdeuteverfahren (z.B. Rorschach-Test)
  • Verbal-thematische Verfahren (z.B. TAT)
  • Zeichnerische Verfahren (z.B. Familie in Tieren)
  • Gestaltungsverfahren (z.B. Sceno-Test)
  • Wahlverfahren (z.B. Lüscher-Test)
Empfohlene Literatur:
Cramer, P. (1996). Storytelling, Narrative, and the Thematic Apperception Test. New York: Guilford Press.
Eberwein, M. (1993). Projektive Verfahren: Eine Spezialbibliographie deutschsprachiger psychologischer Testverfahren. Herausgegeben von der Zentralstelle für Psychologische Information und Dokumentation, ZPID, Universität Trier.

 

Psychologische Diagnostik und Intervention IV: Personalpsychologie mit dem Schwerpunkt Coaching

Dozent/in:
Lothar Laux
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, M3/232N
Beginn: 17.10.2005
Inhalt:
Die Rahmenkonzeption der Vorlesung orientiert sich an dem gleichnamigen Lehrbuch von Schuler(2001), das durch eine deutliche differential- bzw. persönlichkeitspsychologische Grundorientierung gekennzeichnet ist. Den Praxisobjekten des Lehrstuhls entsprechend konzentriert sich die Vorlesung auf die personalpsychologischen Themengebiete "Berufseignungsdiagnostik" (u.a. Weiterentwicklungen der AC-Methode, Potenzialfeststellung) und "Personalentwicklung" (u.a. Beratung, Mentoring, Training, 360°-Feedback, Führung) mit dem Schwerpunkt Coaching.
Thematisch einschlägige Vorträge von Gastreferenten und Studieren ergänzen und veranschaulichen das Vorlesungsprogramm.
Mit der Betrachtung des Individuums in seiner Funktion als Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Verwaltungsorganisation richtet sich die Veranstaltung ausdrücklich auch an Studierende der Pschologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Empfohlene Literatur:
Bamberg, E., Buch, Ch. & Ducki, A. (2003). Stress- und Ressourcenmanagement. Bern: Hans Huber.
Becker, M. (1999)+(2005). Personalentwicklung. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Etzel, St. & Küppers, A. (2002). Innovative Managementdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
Heß, T. & Roth, W. L. (2001). Professionelles Coaching. Heidelberg: Asanger.
Hossiep, R. & Mühlhaus, O. (2005). Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests. Göttingen: Hogrefe.
Jochmann, W. (Hrsg.). (1999). Innovationen im Assessment-Center. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
Niermeyer, R. (2000). Coaching. Sich und andere zum Erfolg führen. Planegg/München: Haufe.
Offermanns, M. (2004). Braucht Coaching einen Coach? Stuttgart: ibidem.
Rauen, Ch. (Hrsg.). (2005). Handbuch Coaching. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie.
Rauen, Ch. (2003). Coaching. Praxis der Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Sarges, W. (2000). Managementdiagnostik. Göttingen: Hogrefe.
Scherm, M. & Sarges, W. (2002). 360°-Feedback. Praxis der Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Scherm, M. (Hrsg). (2005). 360°-Beurteilungen. Göttingen: Hogrefe.
Schreyögg, A. (2003). Coaching. Frankfurt/M.: Campus.
Schuler, H. (2001) Lehrbuch Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Weidemann, A. & Paschen, M. (2002). Personalentwicklung. Planegg/München: Haufe.
Zeitschrift für Personalpsychologie

 

Tutorium zur Vorlesung Persönlichkeitspsychologie I

Dozent/in:
Ralf Köther
Angaben:
Übung
Termine:
jede 2. Woche Mo, 10:00 - 12:00, M3/306
ab 14.11.2005

 

Verfahren zur Diagnostik und Beratung im Coachingprozess

Dozent/in:
Anja Geßner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, M3/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende im Hauptstudium Psychologie oder Psychologie mit schulpsychologischem Schwerpunkt.
Inhalt:
Unter Coaching wird im Allgemeinen „ein individueller, unterstützender Beratungsprozess verstanden, in welchem ein Berater – der sogenannte ‚Coach’ – mit seinem Klienten – dem ‚Gecoachten’ – eine Beratungsbeziehung eingeht“ (Rauen, 2001, S. 19).
In diesem Seminar geht es speziell um die Verfahren, die zur Diagnostik im Coachingprozess verwendet werden können. Der Einsatz diagnostischer Verfahren kann jedoch nicht klar von Beratung bzw. Intervention abgegrenzt werden, da sich z.B. durch zur Diagnostik eingesetzte Rollenspiele bereits Verhaltensveränderungen ergeben können.

Folgende Verfahren sollen u.a. im Seminar vorgestellt werden:
• Fragebögen im Rahmen eines 360°-Feedbacks
• Das lösungsorientierte Interview
• Rollenspiele
• Charakterskizze und Repertory Grid Technik nach Kelly
• Das innere Team nach Schulz von Thun

Die Verfahren sollen nicht nur theoretisch, sondern auch sehr praxisnah vermittelt, d.h. im Seminar durch- bzw. vorgeführt werden. Das Seminar ist einerseits eine Ergänzung zur Vorlesung „Diagnostik und Intervention IV: Personalpsychologie mit dem Schwerpunkt Coaching“ und dient andererseits als Vorbereitung auf das anwendungsorientierte Coachingseminar von Prof. Laux, das im SoSe 2006 stattfinden wird.

Aufgrund der Praxisorientierung des Seminars muss die Teilnehmerzahl auf 20 aktive Teilnehmer beschränkt werden.
Empfohlene Literatur:
Rauen, C. (2001). Coaching. Innovative Konzepte im Vergleich (2. Aufl.). Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie.
Rauen, C. (2003). Coaching. Praxis der Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
Rauen, C. (Hrsg.). (2005). Handbuch Coaching. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie.
Scherm, M. (Hrsg). (2005). 360°-Beurteilungen. Göttingen: Hogrefe.
Schreyögg, A. (2003). Coaching. Frankfurt a. M.: Campus.

Weitere themenspezifische Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Vortrag im Rahmen der Vorlesung "Psychologische Diagnostik und Intervention IV"

Dozentinnen/Dozenten:
Lothar Laux, Dodo zu Knyphausen-Aufseß
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2006, 16:30 - 17:30, MS12/015



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