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Lehrstuhl für Politikwissenschaft, insbes. Politische Theorie

 

Aktuelle Forschungsprobleme und -methoden (BA) / Forschungsseminar für Examenskandidaten

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.48
erfolgt geblockt, immer Mittwochs, genaue Termine folgen, erster Termin = erste Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte nehmen Sie den 1. Termin am Mittwoch, 16.10., 18 Uhr wahr. An diesem Termin werden alle weiteren Termine für das komplette Semester festgelegt, und Sie erhalten wichtige Informationen zu Ihrer Abschlussarbeit.

 

Aktuelle Forschungsprobleme und -methoden (MA) / Forschungsseminar für Examenskandidaten

Dozent/in:
Johannes Marx
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, F21/03.48
erfolgt geblockt, Termine folgen, immer Mittwochs, Erster Termin = erste Vorlesungswoche = 16.10.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte nehmen Sie den 1. Termin am Mittwoch, 16.10., 18 Uhr wahr. An diesem Termin werden alle weiteren Termine für das komplette Semester festgelegt, und Sie erhalten wichtige Informationen zu Ihrer Abschlussarbeit.

 

HS (MA): Die Evolution des Sozialvertrags (PolTheo III)

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, Entstehung von gegenderter Rollen- und Aufgabenteilung und spieltheoretischer Erklärungsansatz
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Einzeltermin am 24.1.2020, 14:00 - 16:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Hausarbeit (Abgabetermin: 01.04.2020)

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Eine moderne Gesellschaft beruht auf einem komplexen System von interagierenden Erwartungen, Rollen und Handlungsweisen. So steuern etwa soziale Normen, wie wir uns selbst verhalten und welche Handlungen wir von anderen erwarten. Gleichzeitig beruht unser politisches System ebenso wie Wirtschafts- und Bildungssysteme auf einer Vielzahl von Einschätzungen darüber, welche Positionen, Qualifikationen und Güter nachgefragt sind oder einen Abnehmer finden. Viele derartige Erwartungen und Institutionen sind nicht zentral geplant, sondern innerhalb bestimmter Rahmen natürlich gewachsen. Aber wie genau verläuft ein endogenes Entstehen sozialer Zusammenhänge - und welche Aspekte und Faktoren spielen eine Rolle? Dieser Frage wollen wir in diesem Kurs nachgehen.
Wir untersuchen unter anderem, wann sich eine Gesellschaft autonom formieren kann und wie sie sich über die Zeit entwickelt. Darüber hinaus fragen wir, wie gesellschaftliche Rollenerwartungen und Aufgabenteilungen entstehen und wie sich soziale Normen und Erwartungen herausbilden. Wir setzen uns mit einer Vielzahl aktueller Forschungstexte zum Kursthema auseinander. Darüber hinaus werden wir Einblick in relevante Methoden erlangen. So gibt der Kurs eine Kurzeinführung in die evolutionäre Spieltheorie und wird auch Simulationswerkzeuge vorstellen.

 

HS (MA): Gemeinwohl - Harmonie, Pluralismus, Streit? (Pol Theo II)

Dozentinnen/Dozenten:
Reinhard Zintl, N.N.
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
jede 2. Woche Fr, 10:00 - 14:00, F21/03.48
Einzeltermin am 10.1.2020, 10:00 - 14:00, F21/03.48
Einzeltermin am 17.1.2020, 10:00 - 14:00, F21/02.31
ab 25.10.2019
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Hausarbeit, Abgabetermin: Montag, 20.04.2020

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Wer sind WIR? Diese Frage stellt sich heutzutage nicht selten - vor allem dann, wenn Personen ein Gemeinwohl bewahren wollen und es als gefährdet erleben. Gemeinwohl, das Gute für alle, für das auch alle verantwortlich sind, ist ein unbestimmter Rechtsbegriff. Es ist ein wichtiges Thema, aber zugleich ist es nicht einfach, darüber zu urteilen.

Die folgenden Schritte werden in diesem Seminar betrachtet:
I. Zunächst kurz die grundlegenden Verfassungsprinzipen, die nicht umstritten sind (Menschenwürde, Rechtsstaat, Demokratie, Gewaltenteilung).
II. Die denkbaren politischen Kriterien (Wohlstand, Fortschritt, Solidarität, Nähe und Ferne, Gegenwart und Zukunft ).
III. Die gesellschaftliche Verarbeitungen der individuellen Meinungen und Interessen (Konsens und Konflikt, Streitkultur, Diversität, Identität, Pluralismus, Populismus, Demagogie ).
IV. Die wesentlichen Formen der politischen Entscheidungen über das Gemeinwohl (individualistischer Kommunismus, Ordnungspolitik, Kompromisse, Klientelpolitik, Mehrebenen-Politik, Abwanderung )
Empfohlene Literatur:
M. Becker/J. Schmidt/R. Zintl (4. Aufl. 2017): Politische Philosophie, Paderborn
Benz, A./F.W. Scharpf/R. Zintl (1992): Horizontale Politikverflechtung. Zur Theorie von Verhandlungssystemen, Frankfurt
Detering, H. (2019): Was heißt "wir"? Stuttgart (Reclam)
Eucken, W. (1977 [1952]): Grundsätze der Wirtschaftspolitik, Reinbek
Goldschmidt, N., Hg. (2009): Generationsgerechtigkeit, Tübingen
Habermas, J. (12. Aufl. 2015): Moralbewußtsein und kommunikatives Handeln, Frankfurt
Hirschman, A. O. (1974): Abwanderung und Widerspruch. Tübingen
Lipset, S.M., Rokkan, S., eds. (1967): Party Systems and Voter Alignments: Cross-National Perspectives, New York
Manow, P. (2. Aufl.2019): Die Politische Ökonomie des Populismus, Berlin
Marx, K (1956 [1844]): Zur Judenfrage, in: MEW 1, 347-377 (bes. 350-370)
Marx, K. (1968 [1844]): Ökonomisch-philosophische Manuskripte, in: MEW, Bd. 40 (identisch mit Erg.-Bd. I), Berlin, S. 465-588
Mill, J. S. (1969 [1859]): Über Freiheit. Frankfurt
Münkler, H., Bluhm, H., Hg. (2001): Gemeinwohl und Gemeinsinn, Band I-IV, Berlin
Musgrave, Richard A. et al. (2003): Die öffentlichen Finanzen in Theorie und Praxis, Band 1, Tübingen
Priddat, B.P. (2006): Gemeinwohlmodernisierung, Berlin
Schuppert, G.F. (2002): Gemeinwohl auf der Suche nach Substanz, Berlin
Rawls, J. (1975): Eine Theorie der Gerechtigkeit. Frankfurt
Rousseau, J.-J. (1977 [1762]): Vom Gesellschaftsvertrag oder die Grundsätze des Staatsrechts, Stuttgart
Smith, A. (1988 [1776]): Eine Untersuchung über Natur und Ursprung des Reichtums der Nationen, München
Walzer, M. (1992): Sphären der Gerechtigkeit, Frankfurt/New York 1992

 

HS (MA): Logic and Argumentation Theory for Political Scientists (PolMeth I)

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, F21/03.79
Einzeltermin am 3.2.2020, 13:00 - 15:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Referat und Hausarbeit (Abgabetermin: 01.04.2020)

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Argumentation is a crucial technique in political science as well as in public life. This course offers an introduction to argumentation theory for political scientists. We will learn how to distinguish correct from incorrect arguments, how to produce valid arguments and how to attack faulty ones. By analyzing text samples from political science and from general political discourse, we will learn to identify valid and invalid forms of argument. Subsequently, we will become familiar with the method of reconstruction in order to identify the argumentative structure of a text. Moreover, we will familiarize ourselves with basic logic as a handy tool for evaluating arguments. Finally, we will introduce and learn to avoid a variety of typical fallacies in argumentation.

The aim of this course is twofold. First, it wants to equip participants with argumentational literacy and to help develop a critical stance towards scientific terminology. Second, the course aims to enhance scientific writing skills and equip participants with the necessary techniques for structuring and composing scientific texts.

The language of instruction is English.

 

PS (BA): "Den Staat braucht selbst ein Volk von Teufeln". Das politische Denken Immanuel Kants und seine aktuelle Bedeutung

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/02.31
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Hausarbeit

Achtung, diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Diskussionsseminars steht die praktische Philosophie Immanuel Kants mit dem Schwerpunkt auf der Politischen Philosophie (d.h. seiner Rechts- und Staatsphilosophie). Kant gilt als einer der Höhepunkte der neuzeitlichen Bemühungen um eine philosophische Grundlegung von Gemeinschaft, Staat, Politik bis hin zur Forderung einer internationalen, globalen Friedensordnung. Er ist ein herausragender Klassiker nicht nur der Philosophie überhaupt, sondern eben auch der Politischen Theorie. Sein Begriff der Würde des Menschen war maßgeblich für unser Grundgesetz, seine Gedanken zur internationalen Ordnung wirkten sich in den Gründungsideen von Völkerbund und UNO aus.

Die Lehrveranstaltung beginnt zunächst mit einer textnahen Rekonstruktion der einschlägigen Lehrstücke Kants und ihrer Einbettung in den historischen Zusammenhang. Das weit wichtigere Ziel jedoch ist die kritische Diskussion und Prüfung der systematischen Ergebnisse und der Aktualität von Kants politischer Philosophie. Als deren Kernstück wird sich ein umfassender Freiheitsbegriff auf einem erstaunlich hohen Niveau des politisch-philosophischen Bewusstseins erweisen. Es wird schließlich auch mit Blick auf die nachkantische Politische Philosophie bis zur unmittelbaren Gegenwart zu prüfen sein, ob und wie weit die von Kant gelegte Messlatte philosophischer Reflexion der Grundprinzipien von Recht, Staat und Politik erreicht oder übertroffen worden ist. Dabei ist auch das Verhältnis der Politik zu anderen Bereichen sozialer Ordnung, wie etwa Moral, Religion und Wirtschaft, einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt, setzt keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse voraus und eignet sich daher auch als Einstieg in die theoretischen und praktischen Grundprobleme der Politischen Theorie.

 

PS (BA): Erklären und Verstehen politischer Phänomene im Modell

Dozent/in:
Daniel Mayerhoffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Einzeltermin am 30.1.2020, 16:00 - 18:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Klausur am Donnerstag, 30.01.2020, in RZ/00.07

Achtung, diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Im Fokus des Kurses stehen die theoretischen und praktischen Fähigkeiten, politische Situationen präzise zu erfassen und in Modellen zu konzeptualisieren. Ziel ist darüber hinaus die Vermittlung analytischer Kompetenzen für die politikwissenschaftliche Forschungspraxis, die unabhängig von der konkret genutzten Forschungsmethode hilfreich sind.

Das Seminar geht dazu in vier Schritten vor: Zunächst werden Qualitätskriterien für sozialwissenschaftliche Forschungsansätze im Allgemeinen definiert, um danach mechanismenbasierte Ansätze zu erforschen (d.h. das Bestreben, Black Boxes zu öffnen und die eigenen Erkenntnisse schrittweise zu vertiefen). Aufbauend auf diesen theoretischen Grundlagen untersucht die dritte Stufe Modelle und Computersimulationen, unterscheidet verschiedene Typen und liefert Beispiele. Schließlich werden die Mittel und die Notwendigkeit, das eigene Modell mit der realen Welt in Beziehung zu setzen, kritisch bewertet.

Theoretischer Input und Lektüre werden sich im Kursverlauf mit praktischer Anwendung bei der Entwicklung eigener Modellkonzepte abwechseln. Entsprechend erfolgt die Kursevaluation durch Bearbeitung einer Fallstudie.

 

PS (BA): Spieltheorie

Dozent/in:
Carolin Stange
Angaben:
Seminar, 2,00 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis
Klausur in der vorletzten Woche der Vorlesungszeit

Achtung, diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)

Zu diesem Seminar ist ein Tutorium geplant.
Inhalt:
Die Spieltheorie, ursprünglich ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, findet inzwischen in fast allen sozialwissenschaftlichen Disziplinen bei der Analyse so genannter interdependenter sozialer Interaktion Anwendung. Dies sind Entscheidungen, bei denen der Akteur bei der Wahl seiner eigenen Handlung auch die erwarteten Handlungen der Mit- bzw. Gegenspieler berücksichtigt.

In diesem Seminar werden zunächst in einem Grundlagen-Teil die wichtigsten Konzepte und Begriffe der Spieltheorie wie Nutzenfunktionen, Nash-Gleichgewicht, MinMax-Theorem etc. gemeinsam erarbeitet, wenn möglich immer mit praxisrelevantem Bezug.Vor allem aber soll der Besuch des Seminars das Instrumentarium bereitstellen, um strategische Situationen eigenständig erkennen und analysieren zu können.

Der inhaltliche Fokus des Seminars liegt im zweiten Teil auf Anwendungen aus dem Bereich des kollektiven Handelns, der Kollektivgüterproblematik und der Theorie des Gesellschaftsvertrags.
Empfohlene Literatur:
Behnke, Joachim (2013): Entscheidungs- und Spieltheorie. Baden-Baden

Axelrod, Robert (1987): Die Evolution der Kooperation. München
Colman, Andrew M. (1999): Game theory and its applications in the social and biological sciences. London
Dixit, Avinash K./ Barry Nalebuff (1995): Spieltheorie für Einsteiger. Stuttgart
Morrow, James D. (1994): Game theory for political scientists. Princeton
Olson, M. (1968): Die Logik des kollektiven Handelns. Tübingen
Ostrom, Elinor (1990): Governing the Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action. Cambridge
Raiffa, Howard (1982): The art and science of negotiation. Cambridge
Rapoport, Anatol (1976): Kämpfe, Spiele und Debatten. Darmstadt
Rieck, Christian (1993): Spieltheorie. Wiesbaden
Sandler, Todd (2004): Global Collective Action. Cambridge
Taylor, Michael (1987): The Possibility of Cooperation. Cambridge
Von Neumann, John/ Oscar Morgenstern (1944): Theory of Games and Economic Behavior. Princeton

 

PS (BA): Wie Mussolini, nur auf YouTube? Illiberale Diskurse analysieren (Mittwoch)

Dozent/in:
Moritz Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Hausarbeit (5000 Wörter), Abgabe als PDF-Datei im VC bis 01.03.2020 23:59. Informationen zu weiteren Anforderungen in der ersten Seminarsitzung.

Achtung, diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

An-/ Abmeldung über FlexNow ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Ein häufig wiederkehrendes Charakteristikum von Theorien des Faschismus und des Populismus ist ein methodologischer Fokus auf Idealtypenbildung: Verschiedene Theoretikerinnen und Theoretiker setzen sich so mit den zentralen Wesensmerkmalen von Faschismus und Populismus auseinander. In diesem Seminar werden wir einige solcher Theorien in den Blick nehmen, ihre Gemeinsamkeiten erkunden und sodann versuchen, die gewonnenen idealtypischen Merkmale in illiberalen Diskursen aufzuspüren. Dazu diskutieren und analysieren wir eine Bandbreite verschiedener Materialien – von historischen faschistischen Schriften über Bildquellen bis hin zu Interviews mit PEGIDA-Demonstranten oder Videos der Identitären Bewegung. Im Zuge dessen werden wir auch auf die antithetische Beziehung von Faschismus und Populismus zum politischen Liberalismus der Moderne eingehen.

 

PS (BA): Wie Mussolini, nur auf YouTube? Illiberale Diskurse analysieren (Montag)

Dozent/in:
Moritz Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, FMA/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Hausarbeit (5000 Wörter), Abgabe als PDF-Datei im VC bis 01.03.2020 23:59. Informationen zu weiteren Anforderungen in der ersten Seminarsitzung.

Achtung, diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

An-/ Abmeldung über FlexNow ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Ein häufig wiederkehrendes Charakteristikum von Theorien des Faschismus und des Populismus ist ein methodologischer Fokus auf Idealtypenbildung: Verschiedene Theoretikerinnen und Theoretiker setzen sich so mit den zentralen Wesensmerkmalen von Faschismus und Populismus auseinander. In diesem Seminar werden wir einige solcher Theorien in den Blick nehmen, ihre Gemeinsamkeiten erkunden und sodann versuchen, die gewonnenen idealtypischen Merkmale in illiberalen Diskursen aufzuspüren. Dazu diskutieren und analysieren wir eine Bandbreite verschiedener Materialien – von historischen faschistischen Schriften über Bildquellen bis hin zu Interviews mit PEGIDA-Demonstranten oder Videos der Identitären Bewegung. Im Zuge dessen werden wir auch auf die antithetische Beziehung von Faschismus und Populismus zum politischen Liberalismus der Moderne eingehen.

 

S (BA): Sex(uality): What can Political Philosophers say about that?

Dozent/in:
Daniel Mayerhoffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, All topics in the course are strongly related to gender and diversity issues because in the discussions, we scrutinize current social and political institutions to identify discriminatory practices and find alternative arrangements to avoid these practices. Thereby, we will look at immediate cases of discrimination against women or queer people but also discriminatory practices that inhibit freedom in general but disproportionately affect marginalised groups. All student essays also tackle these issues. The literature to be read in the seminar has been selected predominantly from by non-male authors.
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Registration
Please register for the seminar via Flexnow (the “Prüfung”, not the “Lehrveranstaltung”) by October 12, noon. You will receive a note of admittance from the instructor on October 14. Your enrolment is guaranteed only after that note.

Assessment
For assessment, students are required to submit a take home exam in the form of regular submissions throughout the term. These submissions will be four short essays and four reading reactions.

Trigger warning
The course will cover a number of sensitive topics. To support each individual student’s well-being, the course is designed cautiously and there will be someone available to talk to after classes. However, avoiding triggers is impossible given the seminar topic. Hence, if you are not sure whether it is a good idea to join the course, do not hesitate to contact Daniel Mayerhoffer (mailto:daniel.mayerhoffer@uni-bamberg.de, the course instructor) or Dr. Carolin Stange (mailto:carolin.stange@uni-bamberg.de).
Inhalt:
The course discusses the role of the state and civil society in regulating its citizen’s sex lives. We will explicate the relationship between individual ethical judgements or shared moral understandings and a justification for regulations. Moreover, we will explore how practical epistemic obstacles can hinder ideal legal responses to problematic actions and how one should deal with the resulting critical situations.
The debates will focus on selected exemplary topics from the field: Sexual violence, paedophilia, queerness, faithfulness/”cheating” in relationships, sexwork and political sexuality. Each topic will be discussed in two consecutive sessions: In the first one, we will try to develop an answer to the political question ourselves and in the second one, we will critically read a text to compare our own answers against.

 

S (BA): Theorie der Menschenrechte im liberalen Konstitutionalismus (Mittwoch)

Dozent/in:
Moritz Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Einzeltermin am 6.11.2019, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Einzeltermin am 12.2.2020, Einzeltermin am 28.2.2020, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Achtung, abweichender Raum am 06.11.!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Klausur am Montag, 10.02.2020, 10 -12 Uhr in FG1/00.08 (Hörsaal in der BAGSS) - VERSCHOBEN

Klausur verschoben wegen Sturmtief:
Die Klausur findet am Mittwoch, 12.02.2020, 10 - 12 Uhr in F21 / 03.50 statt - bitte beachten Sie die Informationen, die Sie vom Dozenten über den VC bekommen haben. (Stand 10.02.2020, 07.50 Uhr)

Zweittermin:
Freitag, 28.02.2020, 10 - 12 Uhr in F21 / 03.50

Abmeldung von der Prüfung über FlexNow
bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr
Inhalt:
Wie lässt sich die Idee, dass Menschen qua Menschsein bestimmte Rechte haben, am besten theoretisch rekonstruieren? Und was folgt daraus über das Verhältnis von Rechten und politischen Entscheidungen? In diesem Seminar werden wir eine Schnittstelle von normativer politischer Philosophie und Rechtsphilosophie erkunden und uns insbesondere mit der Theorie der Menschenrechte im liberalen Konstitutionalismus auseinandersetzen, welche in der akademischen Debatte wesentlich aus der Analyse der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hervorgegangen ist. Unser Fokus liegt dabei auf den normativen Implikationen von konfligierenden Autonomieinteressen und dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit in deren politischer oder rechtlicher Beilegung. Das führt uns zu Fragen wie: Macht es überhaupt Sinn, von konkreten Grund- oder Menschenrechten zu sprechen? Sind Menschenrechte besonders wichtige Rechte? Läuft etwas schief, wenn plötzlich alle Lebensbereiche mit Menschenrechten zu tun haben?

 

S (BA): Theorie der Menschenrechte im liberalen Konstitutionalismus (Montag)

Dozent/in:
Moritz Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Einzeltermin am 12.2.2020, Einzeltermin am 28.2.2020, 10:00 - 12:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Klausur am Montag, 10.02.2020, 10 -12 Uhr in FG1/00.08 (Hörsaal in der BAGSS) - VERSCHOBEN

Klausur verschoben wegen Sturmtief:
Die Klausur findet am Mittwoch, 12.02.2020, 10 - 12 Uhr in F21 / 03.50 statt - bitte beachten Sie die Informationen, die Sie vom Dozenten über den VC bekommen haben. (Stand 10.02.2020, 07.50 Uhr)

Zweittermin: Freitag, 28.02.2020, 10 - 12 Uhr in F21 / 03.50

Abmeldung von der Prüfung über FlexNow
bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr
Inhalt:
Wie lässt sich die Idee, dass Menschen qua Menschsein bestimmte Rechte haben, am besten theoretisch rekonstruieren? Und was folgt daraus über das Verhältnis von Rechten und politischen Entscheidungen? In diesem Seminar werden wir eine Schnittstelle von normativer politischer Philosophie und Rechtsphilosophie erkunden und uns insbesondere mit der Theorie der Menschenrechte im liberalen Konstitutionalismus auseinandersetzen, welche in der akademischen Debatte wesentlich aus der Analyse der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts hervorgegangen ist. Unser Fokus liegt dabei auf den normativen Implikationen von konfligierenden Autonomieinteressen und dem Prinzip der Verhältnismäßigkeit in deren politischer oder rechtlicher Beilegung. Das führt uns zu Fragen wie: Macht es überhaupt Sinn, von konkreten Grund- oder Menschenrechten zu sprechen? Sind Menschenrechte besonders wichtige Rechte? Läuft etwas schief, wenn plötzlich alle Lebensbereiche mit Menschenrechten zu tun haben?

 

S (BA): We‘re equals … so what? Varieties of egalitarianism in post-Rawlsian debates about justice

Dozent/in:
Moritz Schulz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03

 

Tutorium Staatsexamen: Intensivkurs Politische Theorie/Politische Systeme

Dozent/in:
Daniel Mayerhoffer
Angaben:
Tutorien
Termine:
Einzeltermin am 13.12.2019, 14:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 14.12.2019, 9:00 - 20:00, MG2/01.04
Einzeltermin am 15.12.2019, 9:00 - 18:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium wendet sich an LehramtskandidatInnen aller Schularten, die kurz vor der Staatsprüfung in Sozialkunde stehen.
Kommen Sie daher bitte zum Vorbesprechungstermin am Donnerstag, 24.10., der gemeinsam mit der Vergleichenden Politikwissenschaft stattfinden wird. Sollten Sie verhindert sein, melden Sie sich vorab sowohl bei Daniel Mayerhoffer unter daniel.mayerhoffer@uni-bamberg.de als auch Marie Hartmann unter marie-lou.hartmann@stud.uni-bamberg.de an.
Inhalt:
Zur Prüfungsvorbereitung werden zentrale Fragen und Themen der Politischen Theorie zusammenfassend vorgestellt, um diese gemeinsam auf Examensaufgaben vergangener Jahre anzuwenden.

 

V (MA): Normative Politische Theorie (PolTheo I)

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.80
14:00 - 16:00, F21/03.81
Einzeltermin am 6.2.2020, 16:00 - 18:00, F21/03.81
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis

1. Klausurtermin am Donnerstag, 06.02.2020 - Achtung, abweichender Raum: F21 / 03.81
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Donnerstag, 23.01.2020, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)

2. Klausurtermin am Donnerstag, 19.03.2020 - Achtung, abweichender Raum: F21 / 03.81 - ABGESAGT WEGEN CORONA
An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Donnerstag, 19.12.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 08.03.2020, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)abgesagt wegen Corona-Virus-Krise

ERSATZTERMIN FÜR DEN 2. KLAUSURTERMIN
Mittwoch, 24.6.2020: 16:00 - 18:00 Uhr; F21/01.37

Info aktualisiert am 18.06.2020, 11:30 Uhr
Inhalt:
Wie sieht eine gerechte politische und ökonomische Ordnung auf nationaler und globaler Ebene aus? Wie sollten liberal-demokratische Gesellschaften mit kulturellem und religiösen Pluralismus umgehen? Welche institutionellen Implikationen haben politik-philosophische Theorien - sollten wir etwa ein bedingungsloses Grundeinkommen einführen oder sollte sich der Staat auf den Schutz individueller Freiheit beschränken? Wie sieht ein faires internationales System der Migration aus - sollten Grenzen vielleicht deutlich offener sein, als sie es heute sind? Sollten wir Hate Speech tolerieren oder unterbinden? Die Vorlesung behandelt diese und andere kontroverse Fragen aus der Perspektive der Politischen Philosophie bzw. Normativen Politischen Theorie.
Empfohlene Literatur:
Für einen erste guten Überblick:
Kymlicka, Will (2002): Contemporary Political Philosophy: An Introduction. Oxford & New York: Oxford University Press.

weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

 

VS (BA): Agentenbasierte Modellierung sozialer und politischer Systeme mit NetLogo

Dozent/in:
Daniel Mayerhoffer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Blockveranstaltung, Vorbesprechung verpflichtend!
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.10.2019, 18:00 - 20:00 Uhr, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Blockkurs findet von Donnerstag, 26.03.20, bis Sonntag, 29.03.20, in einem Selbstversorgungshaus 45 Minuten von Bamberg entfernt statt. Für die damit verbundenen Ausgaben wird ein Unkostenbeitrag von 50 Euro erhoben.

Wenn Sie eigene Kinder zum Kurs mitnehmen wollen, wenden Sie sich bitte bei Anmeldung für den Kurs an die Kursleitung (mailto:daniel.mayerhoffer@uni-bamberg.de), damit dies mit Blick auf den Exkursionscharakter des Seminars angemessen geplant werden kann.

Bitte bringen Sie Ihr eigenes Endgerät (Laptop mit Windows, Mac oder Linux) mit und installieren Sie NetLogo [http://ccl.northwestern.edu/netlogo/] auf diesem oder kommunizieren Sie in der Briefingsitzung, falls Sie kein passendes Gerät besitzen bzw. ausleihen können.

Die Teilnahme an der Briefingsitzung ist verpflichtend. Bitte beachten Sie außerdem die Zulassungsvoraussetzungen für den Besuch von Vertiefungsseminaren: erfolgreich abgeschlossen sein müssen 2 der 3 folgenden Module: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Politische Theorie

An-/Abmeldung in FlexNow bis zum 20.10.2019 unter Prüfungen möglich.

Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 30.04.2020
Inhalt:
Agentenbasierte Modelle [ABM] gewinnen in den Sozialwissenschaften zunehmend an Attraktivität. ABM werden eingesetzt, um die Emergenz komplexer Makrophänomene auf der Basis individueller Handlungen zu simulieren. Ziel dieses Blockkurses ist ein Einstieg sowohl in die inhaltliche Entwicklung von Modellen als auch ihre Implementierung in der freien Software NetLogo [http://ccl.northwestern.edu/netlogo/] , deren Programmiersprache im Detail praktisch vermittelt wird. Diese ist auch ohne Programmier- oder Informatikvorkenntnisse sehr gut und intuitiv zugänglich!

 

VS (BA): Liberalismus

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit, Abgabetermin: 20.04.2020

Bitte beachten Sie außerdem die Zulassungsvoraussetzungen für den Besuch von Vertiefungsseminaren: erfolgreich abgeschlossen sein müssen 2 der 3 folgenden Module: Vorlesung / Proseminar / Seminar aus dem Teilgebiet Politische Theorie

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 30.09.2019, 10:00 Uhr bis Sonntag, 27.10.2019, 23:30 Uhr (Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Liberale Positionen dominieren die normative politische Theorie seit Jahrzehnten. Doch hinter diesem Label verbirgt sich keine einheitliche Position. Zwar betonen Liberale, dass es die Freiheit des Individuums ist, die im Mittelpunkt staatlicher Aufmerksamkeit stehen sollte. Was dies allerdings bedeutet, welche individuellen Rechte besonders geschützt werden sollten und inwiefern Individuen gleiche Ressourcen und Chancen zustehen, darüber werden innerhalb des Lagers erbitterte Diskussionen geführt.

Das Seminar gibt einen Einblick in diese wichtigen Debatten und macht deutlich, dass die unterschiedlichen Positionen wichtige Folgen für die Beantwortung praktischer Fragen, wie der gerechten Verteilung von Gütern oder der Abwägung individueller Rechte, haben. Die Literaturgrundlage bilden sowohl einschlägige klassische Werke des Liberalismus, wie auch wichtige zeitgenössische Texte um John Rawls.



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