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Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Sozialstrukturanalyse

 

Forschungspraktikum Soziologie: Analyse von NEPS Daten - Teil 1

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Forschungspraktikum, 3 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 17:00, RZ/00.06

 

HS: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Diskriminierung - wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 15:00, FMA/01.20
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erworben werden können:
6 ECTS

Einbringbar in die Modulgruppen:
C.2 Bevölkerung, Migration und Integration
D.2 Wahlbereich Soziologie
Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge

Teilnahmevoraussetzungen:
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen ist allerdings von Vorteil :).
Inhalt:
Es ist kaum möglich sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiede „Lager“ und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind.
Ist es diskriminierend, die sprachlichen Leistungen von Migranten- und einheimischen Kindern im Deutschunterricht zu vergleichen und anhand desselben Maßstabs zu bewerten? Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen „aufgeladenen“ Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem „Methodenarsenal“ zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen „Königsweg“ um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

HS: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Hochqualifizierte Migranten für Deutschland und Europa

Dozent/in:
Isabell Klingert
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 10.1.2014, 13:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 11.1.2014, 9:00 - 17:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 31.1.2014, 13:00 - 18:00, FMA/01.20
Einzeltermin am 1.2.2014, 9:00 - 17:00, FMA/01.20
Zeit und Ort nach Vereinbarung: Blockseminar im Januar/Februar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar wird als Blockseminar im Januar/Februar 2014 angeboten.
Die Termine sind:
10./11. Januar sowie 31.1./1.2.; Freitag jeweils von 13.00 – 18.00 Uhr, Samstag von 9.00 – 17.00 Uhr. Hauptseminar, 2 SWS, Ort: FMA 01.20.
Voraussetzungen um das Seminar zu bestehen, sind die aktive Vorbereitung auf das Seminar und die Teilnahme daran, Referat sowie Verfassen einer Hausarbeit. Bitte beachten Sie, dass Sie die vorläufige Version Ihres Referates 3. Wochen vor dem jeweiligen Seminartermin an mich senden müssen.
Wichtig:
Die Referatsthemen werden nach Semesterbeginn per Mail vergeben!
Es findet kein Besprechungstermin statt.
Wer an dem Seminar teilnehmen möchte, melde sich verbindlich bis zum Semesterbeginn im VC für das Seminar an!
Inhalt:
Wir wollen wir uns im Seminar „Hochqualifizierte Migranten für Deutschland und Europa“ zunächst die Frage stellen, was unter dem Begriff „hochqualifiziert“ zu verstehen ist. Dazu wollen wir verschiedene Migrationstheorien und –typologien sowie die Möglichkeiten des Zuzugs von hochqualifizierten Migranten in ausgewählte Länder betrachten. Am Beispiel deutscher und europäischer Zuwanderungsgruppen wollen wir den `Nutzen´ der Migration hinterfragen.

 

HS: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Bildungsungleichheit

Dozent/in:
Christoph Homuth
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung sowohl über Flex-Now als auch über den Virtuellen Campus. Dort werden weiter organisatorische Details sowie Materialen bereit gestellt.
Inhalt:
In allen modernen Gesellschaften lassen sich ausgeprägte Ungleichheiten im Bildungserwerb und Bildungserfolg feststellen. Als besonders bedeutsam hat sich hierbei die soziale Herkunft von Kindern erwiesen. Demnach weisen Kinder aus Familien der unteren Schichten und solche mit Migrationshintergrund deutliche Benachteiligungen auf. Es lassen sich aber auch, allerdings deutlich schwächere, Differenzierungen nach dem Geschlecht und dem Wohnort feststellen. Das Seminar befasst sich im ersten Teil mit der Beschreibung bestehender Disparitäten in der Bildungsbeteiligung sowie deren Entwicklung über die Zeit. Im zweiten Teil des Seminars steht die theoretische Erklärung der Ursachen und Entstehungsmechanismen der festgestellten Disparitäten im Vordergrund. Dabei werden sozialisationstheoretische und bezugsgruppentheoretische Ansätze, die Theorie rationaler Bildungsentscheidungen und Erklärungen, die auf die unterschiedliche Verfügbarkeit von ökonomischem, sozialem und kulturellem Kapital abzielen in den Mittelpunkt gestellt. Da diese Erklärungen von Bildungsungleichheit von teilweise unvereinbaren Annahmen ausgehen und zu widersprüchlichen Prognosen führen, soll insbesondere deren empirische Angemessenheit beurteilt werden. Das Seminar richtet sich vornehmlich an Studierende im Masterstudiengang Soziologie und an Studierende im Masterstudiengang Empirische Bildungsforschung. Besondere Zulassungsbedingungen gelten nicht. Am Ende des Seminars sollten Teilnehmer in der Lage sein, qualifizierte Antworten auf fol-gende Fragen zu geben: Welche Bedeutung hat Bildungsungleichheit für die soziale Un-gleichheit? Wo und warum entsteht Bildungsungleichheit? Wie können wir Bildungsun-gleichheit erklären?

 

OS: Oberseminar: Migration, Integration, Bildung

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, FMA/00.06

 

PS: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Einführung in die Migrationssoziologie - Beispiele

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/02.24

 

PS: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Fremdsprachige Akzente und Arbeitsmarkterfolg

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erworben werden können:
5 ECTS

Einbringbar in die Modulgruppen:
D. 1 Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf
D. 2 Bevölkerung, Migration und Integration
E1. Kontextstudium

Teilnahmevoraussetzungen:
keine
Inhalt:
Vielen Migrantengruppen in Deutschland ist es nicht möglich auf dem Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich zu sein, wie z.B. Einheimischen. Neben einer Reihe anderer Faktoren kommt dabei gerade der Sprache eine besondere Bedeutung zu. So sind bestimmte sprachliche Fertigkeiten nicht nur eine Voraussetzung, um in verschiedenen Berufen produktiv arbeiten zu können, sondern die Sprache enthält auch bewusste oder unbewusste Signale, die Situationen definieren und möglicherweise zu Diskriminierung bestimmter Gruppen führen können. Ein „ungelöstes Forschungsrätsel“ besteht dabei in der Rolle des Akzents: Fungiert er als Signal? Und wenn ja, wie, warum, für wen und wie stark?

Im Rahmen des Seminars wird sich im ersten Teil theoretisch und empirisch mit der Verbindung von Migration, Sprache und Arbeitsmarkterfolg beschäftigt. Welche Funktionen erfüllt die Sprache auf dem Arbeitsmarkt? Über welche Mechanismen führt die Sprache zu (geringerem) Arbeitsmarkterfolg? Und wie erklärungskräftig sind Sprachkenntnisse tatsächlich für ethnische Ungleichheiten auf dem deutschen Arbeitsmarkt?

Im zweiten Teil wird sich dann der Wirkung sprachlicher Signale, insbesondere der Wirkung eines (fremdsprachigen) Akzents, gewidmet: Wie wirken fremdsprachige Akzente an sich und auf den Arbeitsmarkterfolg? Wie stark ist deren Wirkung? Und warum ist dieses Forschungsrätsel ungelöst?

Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine, die Bereitschaft die wöchentlichen Texte zu lesen und sich hin und wieder gedanklich am Seminar zu beteiligen, kann allerdings von Vorteil sein :).

 

PS: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Integrationspolitik in Europa

Dozent/in:
Doris Lüken-Klaßen
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 20:00, F21/02.31
14-täg.

 

PS: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Texte zur Vorlesung "Einführung in die Migrationssoziologie"

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, F21/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweise (Teilprüfung 5 ECTS) können für das Wahlpflichtmodul „Bevölkerung, Migration und Integration“ (C.2.1) erworben werden. Hierfür wird, neben der wöchentlichen Vorbereitung der Basistexte und der aktiven Teilnahme am Seminar, die Übernahme eines Referats vorausgesetzt. Der Leistungserwerb erfolgt in Form einer Klausur (1h). Teilnehmer, die nicht Soziologie studieren, können einen entsprechenden Leistungsnachweis (benoteter Schein) erwerben.
Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung sowohl über FlexNow als auch im Virtuellen Campus (VC) an. Weitere Informationen zu dem Seminar werden im VC bereitgestellt.
Inhalt:
Das Seminar richtet sich vorwiegend an Teilnehmer der Vorlesung: Einführung in die Migrationssoziologie, kann aber generell auch unabhängig von dieser besucht werden. Die in der Vorlesung behandelten Inhalte werden hier anhand von ausgewählten/zentralen Texten vertieft. Somit dient das Seminar gleichzeitig der Klausurvorbereitung zur Vorlesung.

 

V: Einführung in die Migrationssoziologie

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/01.37

 

V: Sozialstruktur im internationalen und historischen Vergleich I

Dozent/in:
Cornelia Kristen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/01.57



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