UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >>

Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Sozialstrukturanalyse

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Die Erklärung und Entstehung von hohen Bildungsaspirationen bei Zuwanderern und ihren Nachkommen und deren Bedeutung für den Bildungserfolg

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, 3 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 15:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Empirisch wird häufig beobachtet, dass Zuwandererfamilien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil des Seminars gefragt, worauf diese hohen Bildungsambitionen zurückgeführt werden können. Im zweiten Teil rückt der schulische Erfolg ins Blickfeld und es wird den Fragen nachgegangen, ob und auf welche Weise sich diese hohen Bildungsaspirationen im schulischen Erfolg niederschlagen.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 19.5.2017, 12:00 - 19:00, F21/03.03
Achtung! Seminar wurde in ein Blockseminar umgewandelt. Die Blocktermine sind angegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine
ACHTUNG: Blockveranstaltung
Inhalt:
Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene Lager und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt, weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen aufgeladenen Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem Methodenarsenal zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen Königsweg um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Integration von Zuwanderern in Deutschland: Theorien und empirische Befunde

Dozent/in:
Cristina de Paiva Lareiro
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat) sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt.
Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E. 1 Kontextstudium
Inhalt:
Moderne Gesellschaften stehen der wachsenden Herausforderung gegenüber, gesellschaftliche Stabilität und Teilhabe für eine zunehmend heterogene Bevölkerung zu gewährleisten. Nicht zuletzt durch die aktuelle Flüchtlingskrise steht die Integration von Personen mit Zu-wanderungshintergrund dabei medial und politisch in besonderem Fokus: So dominiert die Integrationsdebatte bereits seit geraumer Zeit den öffentlichen Diskurs und ist dabei geprägt von beiderseitigen Vorwürfen und Anpassungsforderungen. Eine differenzierte Betrachtung des Integrationsstandes von Personengruppen mit Migrationshintergrund sowie eine kritische konzeptuelle Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff bleiben dabei jedoch größtenteils auf der Strecke. Ebenso wenig wie eine Antwort auf die Frage, wie sich eine gelungene Integration von Personen mit Zuwanderungshintergrund letztlich gestalten lässt.
Ziel des Seminars ist es daher, nicht nur eine theoretische Annäherung an den Integrationsbegriff zu vollziehen. Sondern sich darüber hinaus, anhand konkreter empirischer Studien, mit dem Stand der Integration von Zuwanderern in Deutschland auseinanderzusetzen, um sich der Frage zu nähern, welche Faktoren für eine erfolgreiche Integration begünstigen oder erschweren.
Im ersten Teil des Seminars werden dafür die theoretischen Grundlagen gelegt. Es werden sowohl soziologische als auch ökonomische Ansätze der Integrations- und Assimilationstheorie diskutiert. Im folgenden Teil der Veranstaltung erfolgt eine Betrachtung der empirischen Realität: Wie gestaltet sich der Integrationsstand und die Lebenswirklichkeit von Personen mit Zuwanderungshintergrund in den verschiedenen zentralen Bereichen gesellschaftlichen Lebens (z. B. Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnsegregation)? Den Abschluss stellt schließlich die Diskussion verschiedener spezieller Herausforderungen für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund dar sowie ein Ausblick auf die internationale Perspektive.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Akkulturationsstrategien und -orientierungen von Zuwanderer- und Mehrheitsbevölkerung

Dozent/in:
Anna Berthold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind Grundlagenkenntnisse der empirischen Sozialforschung. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Lektüre der Texte wird erwartet. Die Prüfungsleistung besteht aus einer Präsentation sowie einer Hausarbeit.

Seminarplan
Inhalt:
Fragen um kulturelle Integration von Migrantinnen und Migranten stehen seit den gestiegenen Flüchtlingszahlen sowie der Ereignisse der Silvesternacht 2015/16 wieder vermehrt im Fokus von politischer und medialer Aufmerksamkeit. Insbesondere bei als kulturell fremd wahrgenommenen Migrantinnen und Migranten werden starke Regel- und Wertkonflikte befürchtet. Inwieweit sich Zuwanderinnen und Zuwanderer kulturell an die Aufnahmegesellschaft anpassen möchten und inwieweit sie dies aus Sicht der Einheimischen tun sollten, steht im Fokus des Seminars. Tatsächlich unterscheiden sich diese Akkulturationseinstellungen häufig zwischen Zuwanderer- und Mehrheitsgruppe sowie auch in Abhängigkeit von weiteren Faktoren wie beispielsweise der wahrgenommenen kulturellen Ähnlichkeit oder dem kulturellen Bereich. Nach einer Einführung in das Thema werden wir uns im Seminar Forschungsergebnisse zu Beschreibung, Ursachen und Folgen von Akkulturationsstrategien und -präferenzen von Zuwanderinnen und Zuwanderern sowie Einheimischen anschauen. Da die Seminarliteratur zu einem großen Teil aus empirischen Forschungsartikeln besteht, sind Grundkenntnisse der quantitativen Sozialforschung notwendig für eine Teilnahme.
Empfohlene Literatur:
Für die erste Sitzung lesen Sie bitte:
Leibold, J. & S. Kühnel, 2016: Migranten und Einheimische - Welche wechselseitigen Wahrnehmungen haben sich im Verlauf der Zeit durchgesetzt? S. 311–338 in: H.U. Brinkmann & M. Sauer (Hrsg.), Einwanderungsgesellschaft Deutschland. Entwicklung und Stand der Integration. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
https://link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-05746-6

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Die Erklärung und Entstehung von hohen Bildungsaspirationen bei Zuwanderern und ihren Nachkommen und deren Bedeutung für den Bildungserfolg

Dozent/in:
Melanie Olczyk
Angaben:
Seminar, ECTS: 5
Termine:
Mi, 15:00 - 18:00, FMA/00.06
Inhalt:
Empirisch wird häufig beobachtet, dass Zuwandererfamilien vergleichsweise hohe Bildungsaspirationen aufweisen. Vor diesem Hintergrund wird im ersten Teil des Seminars gefragt, worauf diese hohen Bildungsambitionen zurückgeführt werden können. Im zweiten Teil rückt der schulische Erfolg ins Blickfeld und es wird den Fragen nachgegangen, ob und auf welche Weise sich diese hohen Bildungsaspirationen im schulischen Erfolg niederschlagen.

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Diskriminierung: Wie theoretisch und empirisch fassen?

Dozent/in:
Miriam Schmaus
Angaben:
Seminar, 3 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2017, Einzeltermin am 5.5.2017, Einzeltermin am 12.5.2017, Einzeltermin am 19.5.2017, 12:00 - 19:00, F21/03.03
Achtung! Seminar wurde in ein Blockseminar umgewandelt: Die Blocktermine sind angegeben
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Im Rahmen der Veranstaltung können 5 ECTS (oder vergleichbare Nachweise für Studierende anderer Fachrichtungen) erworben werden. Der Leistungsnachweis ist dabei an die Übernahme einer Seminarpräsentation (Referat), sowie an das Verfassen einer Seminararbeit gekoppelt. Eingebracht werden können die so erworbenen Punkte in die folgenden Module:
D. 1 Studienschwerpunkt Bildung, Arbeit, Familie und Lebenslauf (D.1.1 E)
D. 2 Studienschwerpunkt Bevölkerung, Migration und Integration (D.2.1 D)
E.1 Kontextstudium
Teilnahmevoraussetzungen gibt es keine

ACHTUNG: Blockveranstaltung
Inhalt:
Es ist kaum möglich, sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen, ohne auf das Thema der Diskriminierung zu stoßen. Gerade wenn ethnische Ungleichheiten, beispielsweise im Schulsystem oder auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt zur Debatte stehen, werden häufig diskriminierende Praktiken oder Verhaltensweisen thematisiert. Dabei unterscheiden sich verschiedene Lager und auch wissenschaftliche Fachrichtungen zum Teil deutlich in ihrem Verständnis davon, welche Praktiken oder Verhaltensweisen als diskriminierend zu verstehen sind. Ist es diskriminierend als Voraussetzung für die Verbeamtung die deutsche Staatsbürgerschaft oder die Staatsbürgerschaft eines europäischen Mitgliedstaates festzulegen? Oder beginnt Diskriminierung erst, wenn Erbil die Wohnung nicht bekommt, weil er Türke ist oder Agnieszka nicht befördert wird, weil ihr Chef um seine Aufträge fürchtet?
Diesen und ähnlichen aufgeladenen Definitionsfragen wird sich im ersten Teil des Seminars gewidmet: Wer definiert was als Diskriminierung und welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen?
Da sich der Diskriminierung allerdings nicht nur theoretisch, sondern auch methodisch auf unterschiedlichste Weise genähert wird, wird sich im zweiten Teil des Seminars mit dem Methodenarsenal zur Messung von Diskriminierung beschäftigt: Welche Rückschlüsse können aus welchen Befunden gezogen werden? Gibt es einen Königsweg um Diskriminierungsfragen zu beantworten? Und ist Diskriminierung überhaupt messbar?

 

S: Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Integration von Zuwanderern in Deutschland: Theorien und empirische Befunde

Dozent/in:
Cristina de Paiva Lareiro
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Inhalt:
Moderne Gesellschaften stehen der wachsenden Herausforderung gegenüber, gesellschaftliche Stabilität und Teilhabe für eine zunehmend heterogene Bevölkerung zu gewährleisten. Nicht zuletzt durch die aktuelle Flüchtlingskrise steht die Integration von Personen mit Zu-wanderungshintergrund dabei medial und politisch in besonderem Fokus: So dominiert die Integrationsdebatte bereits seit geraumer Zeit den öffentlichen Diskurs und ist dabei geprägt von beiderseitigen Vorwürfen und Anpassungsforderungen. Eine differenzierte Betrachtung des Integrationsstandes von Personengruppen mit Migrationshintergrund sowie eine kritische konzeptuelle Auseinandersetzung mit dem Integrationsbegriff bleiben dabei jedoch größtenteils auf der Strecke. Ebenso wenig wie eine Antwort auf die Frage, wie sich eine gelungene Integration von Personen mit Zuwanderungshintergrund letztlich gestalten lässt.
Ziel des Seminars ist es daher, nicht nur eine theoretische Annäherung an den Integrationsbegriff zu vollziehen. Sondern sich darüber hinaus, anhand konkreter empirischer Studien, mit dem Stand der Integration von Zuwanderern in Deutschland auseinanderzusetzen, um sich der Frage zu nähern, welche Faktoren für eine erfolgreiche Integration begünstigen oder erschweren.
Im ersten Teil des Seminars werden dafür die theoretischen Grundlagen gelegt. Es werden sowohl soziologische als auch ökonomische Ansätze der Integrations- und Assimilationstheorie diskutiert. Im folgenden Teil der Veranstaltung erfolgt eine Betrachtung der empirischen Realität: Wie gestaltet sich der Integrationsstand und die Lebenswirklichkeit von Personen mit Zuwanderungshintergrund in den verschiedenen zentralen Bereichen gesellschaftlichen Lebens (z. B. Bildung, Arbeitsmarkt, Wohnsegregation)? Den Abschluss stellt schließlich die Diskussion verschiedener spezieller Herausforderungen für die Integration von Personen mit Migrationshintergrund dar sowie ein Ausblick auf die internationale Perspektive.

 

S: Bildungssoziologie: Migration und Bildung: Accounting for ethnic inequalities in education

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Inequalities of educational opportunities in the German educational system have become the subject of increasing debate since the PISA-Study 2000 revealed that educational inequalities are highly pronounced in Germany compared to other European countries. Previous research indicates that particularly ethnic minority students seem to face difficulties to catch up with their counterparts without immigration background.

The Seminar provides an overview of the magnitude and persistence of ethnic inequalities across the educational career in Germany. We will discuss empirical studies focusing on differences in educational achievement as well as educational attainment between ethnic minority and majority students. Moreover, we will discuss several theoretical explanations for ethnic inequalities within a general framework of competence development and educational decisions. The aim of the seminar is to qualify the participants to interpret results of (advanced) statistical analyses and to systematically link theoretical considerations to empirical findings.

 

S: Fortgeschrittene Themen der Migration und Integration: Accounting for ethnic inequalities in education

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Inequalities of educational opportunities in the German educational system have become the subject of increasing debate since the PISA-Study 2000 revealed that educational inequalities are highly pronounced in Germany compared to other European countries. Previous research indicates that particularly ethnic minority students seem to face difficulties to catch up with their counterparts without immigration background.

The Seminar provides an overview of the magnitude and persistence of ethnic inequalities across the educational career in Germany. We will discuss empirical studies focusing on differences in educational achievement as well as educational attainment between ethnic minority and majority students. Moreover, we will discuss several theoretical explanations for ethnic inequalities within a general framework of competence development and educational decisions. The aim of the seminar is to qualify the participants to interpret results of (advanced) statistical analyses and to systematically link theoretical considerations to empirical findings.

 

V/S: Fortgeschrittene Themen der Sozialstrukturanalyse: Accounting for ethnic inequalities in education

Dozent/in:
Julian Seuring
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Inhalt:
Inequalities of educational opportunities in the German educational system have become the subject of increasing debate since the PISA-Study 2000 revealed that educational inequalities are highly pronounced in Germany compared to other European countries. Previous research indicates that particularly ethnic minority students seem to face difficulties to catch up with their counterparts without immigration background.

The Seminar provides an overview of the magnitude and persistence of ethnic inequalities across the educational career in Germany. We will discuss empirical studies focusing on differences in educational achievement as well as educational attainment between ethnic minority and majority students. Moreover, we will discuss several theoretical explanations for ethnic inequalities within a general framework of competence development and educational decisions. The aim of the seminar is to qualify the participants to interpret results of (advanced) statistical analyses and to systematically link theoretical considerations to empirical findings.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof