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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >>

Lehrstuhl für Soziologie I

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: • Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und individuelles Paper)
Besonderheiten: Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Conditions for successful completion: • Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (weekly assignments and individual paper)
Prerequisites:
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut für die Masterarbeit vorbereitet ist).
Lernziele: 1. Studenten verstehen die theoretische und methodische Fortschritte in Teilgebieten der Familiensoziologie (Homogamie, Ehescheidung, Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt). Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines Referats. 2. Studenten können die wichtigste Fortschritte in ein Teilgebiets der Familiensoziologie formulieren (‚State-of-the-art“), können angeben was die Lücke in der Literatur sind für weitere sozialwissenschaftliche Forschung, und können auf Basis dieser Review innovative, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtige Fragen formulieren. Dies wird geprüft anhand einer Literatur-Review.

This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Learning goals: 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme. 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Aktuelle Befunde zu Bildung, Arbeitsmarkt, Ungleichheit: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).

Depending on participants’ requests, the seminar „Social Change and Cross-national Comparison: Globalization and Social Inequality” could also be given in German or English or both.
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: • Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und individuelles Paper)
Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Conditions for successful completion : • Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (weekly assignments and individual paper)
A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut für die Masterarbeit vorbereitet ist).
Lernziele: 1. Studenten verstehen die theoretische und methodische Fortschritte in Teilgebieten der Familiensoziologie (Homogamie, Ehescheidung, Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt). Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines Referats. 2. Studenten können die wichtigste Fortschritte in ein Teilgebiets der Familiensoziologie formulieren (‚State-of-the-art“), können angeben was die Lücke in der Literatur sind für weitere sozialwissenschaftliche Forschung, und können auf Basis dieser Review innovative, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtige Fragen formulieren. Dies wird geprüft anhand einer Literatur-Review.

This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Learning goals: 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme. 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).

Depending on participants’ requests, the seminar „Social Change and Cross-national Comparison: Globalization and Social Inequality” could also be given in German or English or both.
Inhalt:
Ziel und Inhalt Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Bildung im Lebenslauf: Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Als Leistungsnachweis werden eine schriftliche und eine mündliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Inhalt:
Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule In Deutschland erreichen immer mehr junge Menschen das Abitur. Im Anschluss daran beginnt ein Großteil der AbiturientInnen ein Studium. Das Seminar beschäftigt sich mit ebendiesem Bildungsübergang in das Hochschulsystem in Deutschland und beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Zeigen sich auch im nachschulischen Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen gemäß den Zielen der Bildungsexpansion? Können junge Frauen ihre bisher aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen junge Frauen die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Aspekte werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und kritisch hinterfragt.

 

Bildung im Lebenslauf: Soziale- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Bildung

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Inhalt:
Sociology of (Social and Gender Inequalities in) Education [Bildungssoziologie]: The purpose of the course is to introduce students to classical topics in sociology of education, such as the function and role of schooling in modern societies, the social structure and internal dynamics of educational systems, and, perhaps most importantly, the role of education in shaping and maintaining social inequalities. However, in order to somewhat focus our immersion into this vast area of studies, particular emphasis will be given to the issues of gender inequality, as well as inequalities associated with socioeconomic background. As the title suggests, we will approach these topics from sociological perspective by discussing relevant sociological theories and critically evaluating existing empirical evidence.

 

Bildung im Lebenslauf: Weibliche und männliche Bildungskarrieren

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Männliche und weibliche Bildungskarrieren Mädchen und junge Frauen gelten als die Gewinnerinnen der Bildungsexpansion. Das geht soweit, dass sich die Diskussion teilweise sogar insofern verschoben hat, als dass Jungs als die „neuen Bildungsverlierer“ klassifiziert werden. Auf Basis dieser Erkenntnis untersucht das Seminar Wege von SchülerInnen durch das Bildungs- und Ausbildungssystem und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt. Dabei wird unter Bezugnahme unterschiedlicher theoretischer Ansätze versucht geschlechtsspezifisches Entscheidungsverhalten zu erklären und dabei entstehende Unterschiede herauszufiltern und insbesondere kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: • Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und individuelles Paper)
Besonderheiten: Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Conditions for successful completion: • Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (weekly assignments and individual paper)
Prerequisites: A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut für die Masterarbeit vorbereitet ist).
Lernziele: 1. Studenten verstehen die theoretische und methodische Fortschritte in Teilgebieten der Familiensoziologie (Homogamie, Ehescheidung, Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt). Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines Referats. 2. Studenten können die wichtigste Fortschritte in ein Teilgebiets der Familiensoziologie formulieren (‚State-of-the-art“), können angeben was die Lücke in der Literatur sind für weitere sozialwissenschaftliche Forschung, und können auf Basis dieser Review innovative, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtige Fragen formulieren. Dies wird geprüft anhand einer Literatur-Review.

This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Learning goals: 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme. 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).

Depending on participants’ requests, the seminar „Social Change and Cross-national Comparison: Globalization and Social Inequality” could also be given in German or English or both.
Inhalt:
Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Einführung in die international vergleichende Lebensverlaufsforschung: Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines (Gruppen-) Referats zum Thema einer der Sitzungen • Kontinuierliche Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
Frauen beteiligen sich immer mehr am Arbeitsmarkt. Trotzdem arbeiten Frauen immer noch viel weniger als Männer, sie verdienen weniger pro Stunde, und wählen typische Frauenberufen. Frauen sind nach wie vor noch immer mehr für Haushaltsaufgaben verantwortlich als Männer. Ziel dieses Kurses ist eine Beschreibung und Erklärung diese Genderungleichheiten am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) zu geben. Wie groß sind die Genderunterschiede und in welchem Bereich liegen sie vor? Wie haben sich diese Genderunterschiede während der Zeit entwickelt? Wie verhalten verschiedene Länder sich zu einander? Und vor allem: wie kann man die Genderunterscheide erklären? Ökonomische Theorien (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), kulturelle Theorien (Sozialisation, Doing Gender), und Theorien über Diskrimination werden diskutiert. Auch die Rolle von makrostrukturellen und -kulturellen Faktoren (Institutionen und Gender Normen) werden besprochen.
Lernziele:
1.Studenten können die unterschiedlichen Typen der Gender-Ungleichheit am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) umschreiben, und können Genderungleichheit anhand von bestehenden Theorien erklären. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich Gender-Ungleichheit formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien rundum Genderungleichheit formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

Women increasingly participate on the labor market. Notwithstanding, women still work less often than men, they earn less per hour, and choose typical female-dominated occupations. Also, women still do the majority of household tasks. Goal of this course is to describe and explain gender inequalities at the labor market (and in the household). How large are these gender disparities and in which domain? How did these inequalities develop over time and how do countries compare? And, above all, how can these gender inequalities be explained? Economic theories (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), cultural theories (Socialization, Doing Gender), und theories on discrimination will be discussed. Also, the role of macro-structural and –cultural factors (institutions and gender norms) will be treated.
Learning goals:
1.Students can describe and explain the gender inequalities at the labor market (and in the household). This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding gender inequalities at the labor market, they can derive hypotheses from existing theories on these inequalities, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Family Studies: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: • Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und individuelles Paper)
Besonderheiten: Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Conditions for successful completion: • Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (weekly assignments and individual paper
Prerequisites: A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut für die Masterarbeit vorbereitet ist).
Lernziele: 1. Studenten verstehen die theoretische und methodische Fortschritte in Teilgebieten der Familiensoziologie (Homogamie, Ehescheidung, Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt). Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines Referats. 2. Studenten können die wichtigste Fortschritte in ein Teilgebiets der Familiensoziologie formulieren (‚State-of-the-art“), können angeben was die Lücke in der Literatur sind für weitere sozialwissenschaftliche Forschung, und können auf Basis dieser Review innovative, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtige Fragen formulieren. Dies wird geprüft anhand einer Literatur-Review.

Aim and contents: This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Learning goals: 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme. 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature(To be announced)

 

Family Studies: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung,über FlexNow, erforderlich!

 

Family Studies: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Vorlesung)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Vorlesung ist nur parallel mit der Übung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung, über FlexNow, erforderlich!

The seminar is divided into a lecture and computer exercises. In the WS 2019/20, the aim of the lecture (2 hours each week) and the computer exercises (2 hours each week) is to introduce students into the models of discrete-time event history analysis, including data preparation, statistical considerations as well as substantive applications. We will in detail discuss the analysis of data with different time-aggregations and the potential impact of these aggregations on the estimated coefficients of time-constant and time-varying covariates. All discrete-time models are demonstrated on the basis of various concrete application examples in the social sciences.
It is not necessary that students took part in the SS 2019 lecture/exercises on continuous-time event history analysis. However, researchers are expected to have a basic knowledge of Stata. Students also have the possibility to discuss analysis problems and present their own event history applications. Participants can get credits by submitting defined exercises that will be specified during the course. The Stata computer exercises will be given by Dr. Gwendolin J. Blossfeld. She will also assist students if they have Stata problems and help them in making their exercises. More details on the assignments will be given during the introductory meetings.
Depending on participants’ requests, the lectures/exercises will be given in German or English.
Inhalt:
Description
Over the last two decades, social scientists have been collecting and analyzing event history data with increasing frequency. Illustrative examples of this type of substantive process can be given for a wide variety of social research fields: in labor market studies, workers move between unemployment and employment, full-time and part-time work, or among various kinds of jobs; in social inequality studies, people become a home-owner over the life course; in demographic analyses, men and women enter into consensual unions, marriages, or into father/motherhood, or are getting a divorce; in sociological mobility studies, employees shift through different occupations, social classes, or industries; in studies of organizational ecology, firms, unions, or organizations are founded or closed down; in political science research, governments break down, voluntary organizations are founded, or countries go through a transition from one political regime to another; in migration studies, people move between different regions or countries; in marketing applications, consumers switch from one brand to another or purchase the same brand again; in criminological studies, prisoners are released and commit another criminal act after some time; in communication analysis, interaction processes such as inter- personal and small group processes are studied; in educational studies, students drop out of school before completing their degrees, enter into a specific educational track, or later in the life course, start a program of further education; in analyses of ethnic conflict, incidences of racial and ethnic confrontation, protest, riot, and attack are studied; etc.

Depending on theoretical considerations about the process time axis and the degree of measurement accuracy of event times, the literature often distinguishes between discrete-time and continuous-time event history models. Discrete-time event history methods (1) either theoretically presuppose a discrete process time axis, i.e. that the events can only occur at fixed time intervals; (2) or they assume a continuous process time axis, i.e. that events can happen at any point in time, but that the measurement of these event times could only be achieved in a sequence of quite crude time intervals. For example, in some national panel studies events such as job shifts are only recorded as happening in yearly intervals. Various publications on discrete-time models are available in the literature. In the seminar, we will use a new book manuscript by Blossfeld, G.J. (forthcoming) and refer to Yamaguchi (1991), Singer and Willett (1993), Blossfeld and Blossfeld (2015a, 2015b)), and Blossfeld, Rohwer and Schneider (2019).
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015a): Life Course and Event History Analysis (pp. 51–58). In: James D. Wright (ed.), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, 2nd edition, Vol 14. Oxford: Elsevier. Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015b): Event History Analysis (pp. 359-385), in: Henning Best and Christof Wolf (eds.): The Sage Handbook of Regression Analysis and Causal Inference, Los Angeles (CA) et al.: Sage.
Blossfeld, H.-P., Rohwer, G., and Schneider, T. (2019) Event History Analysis with Stata, 2nd Edition), Oxford: Routledge (Taylor & Francis Group) (Paperback: 9781138070851 (pub: 2019-04-30); Hardback: 9781138070790 (pub: 2019-04-30)) 2019.
Blossfeld, G.J. (forthcoming): Discrete-Time Event History Analysis (DTEHA). A Comparison with Continuous-Time Event History Analysis (CTEHA). Bamberg University: Manuscript.
Singer, Judith D., and John B. Willett (1993): “It’s About Time: Using Discrete-Time Survival Analysis to Study Duration and the Timing of Events.” Journal of Educational Statistics, 18: 155-195. Yamaguchi, Kazuo. 1991. Event History Analysis (only pp. 1-28). Newbury Park: Sage.

 

Family Studies: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).

Depending on participants’ requests, the seminar „Social Change and Cross-national Comparison: Globalization and Social Inequality” could also be given in German or English or both.
Inhalt:
Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung,über FlexNow, erforderlich!

 

Fortgeschrittene Analysemethoden der quantitativen Sozialforschung: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Vorlesung)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Vorlesung ist nur parallel mit der Übung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung, über FlexNow, erforderlich!

The seminar is divided into a lecture and computer exercises. In the WS 2019/20, the aim of the lecture (2 hours each week) and the computer exercises (2 hours each week) is to introduce students into the models of discrete-time event history analysis, including data preparation, statistical considerations as well as substantive applications. We will in detail discuss the analysis of data with different time-aggregations and the potential impact of these aggregations on the estimated coefficients of time-constant and time-varying covariates. All discrete-time models are demonstrated on the basis of various concrete application examples in the social sciences.
It is not necessary that students took part in the SS 2019 lecture/exercises on continuous-time event history analysis. However, researchers are expected to have a basic knowledge of Stata. Students also have the possibility to discuss analysis problems and present their own event history applications. Participants can get credits by submitting defined exercises that will be specified during the course. The Stata computer exercises will be given by Dr. Gwendolin J. Blossfeld. She will also assist students if they have Stata problems and help them in making their exercises. More details on the assignments will be given during the introductory meetings.
Depending on participants’ requests, the lectures/exercises will be given in German or English.
Inhalt:
Description
Over the last two decades, social scientists have been collecting and analyzing event history data with increasing frequency. Illustrative examples of this type of substantive process can be given for a wide variety of social research fields: in labor market studies, workers move between unemployment and employment, full-time and part-time work, or among various kinds of jobs; in social inequality studies, people become a home-owner over the life course; in demographic analyses, men and women enter into consensual unions, marriages, or into father/motherhood, or are getting a divorce; in sociological mobility studies, employees shift through different occupations, social classes, or industries; in studies of organizational ecology, firms, unions, or organizations are founded or closed down; in political science research, governments break down, voluntary organizations are founded, or countries go through a transition from one political regime to another; in migration studies, people move between different regions or countries; in marketing applications, consumers switch from one brand to another or purchase the same brand again; in criminological studies, prisoners are released and commit another criminal act after some time; in communication analysis, interaction processes such as inter- personal and small group processes are studied; in educational studies, students drop out of school before completing their degrees, enter into a specific educational track, or later in the life course, start a program of further education; in analyses of ethnic conflict, incidences of racial and ethnic confrontation, protest, riot, and attack are studied; etc.

Depending on theoretical considerations about the process time axis and the degree of measurement accuracy of event times, the literature often distinguishes between discrete-time and continuous-time event history models. Discrete-time event history methods (1) either theoretically presuppose a discrete process time axis, i.e. that the events can only occur at fixed time intervals; (2) or they assume a continuous process time axis, i.e. that events can happen at any point in time, but that the measurement of these event times could only be achieved in a sequence of quite crude time intervals. For example, in some national panel studies events such as job shifts are only recorded as happening in yearly intervals. Various publications on discrete-time models are available in the literature. In the seminar, we will use a new book manuscript by Blossfeld, G.J. (forthcoming) and refer to Yamaguchi (1991), Singer and Willett (1993), Blossfeld and Blossfeld (2015a, 2015b)), and Blossfeld, Rohwer and Schneider (2019).
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015a): Life Course and Event History Analysis (pp. 51–58). In: James D. Wright (ed.), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, 2nd edition, Vol 14. Oxford: Elsevier. Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015b): Event History Analysis (pp. 359-385), in: Henning Best and Christof Wolf (eds.): The Sage Handbook of Regression Analysis and Causal Inference, Los Angeles (CA) et al.: Sage.
Blossfeld, H.-P., Rohwer, G., and Schneider, T. (2019) Event History Analysis with Stata, 2nd Edition), Oxford: Routledge (Taylor & Francis Group) (Paperback: 9781138070851 (pub: 2019-04-30); Hardback: 9781138070790 (pub: 2019-04-30)) 2019.
Blossfeld, G.J. (forthcoming): Discrete-Time Event History Analysis (DTEHA). A Comparison with Continuous-Time Event History Analysis (CTEHA). Bamberg University: Manuscript.
Singer, Judith D., and John B. Willett (1993): “It’s About Time: Using Discrete-Time Survival Analysis to Study Duration and the Timing of Events.” Journal of Educational Statistics, 18: 155-195. Yamaguchi, Kazuo. 1991. Event History Analysis (only pp. 1-28). Newbury Park: Sage.

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: • Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und individuelles Paper)
Besonderheiten: Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Conditions for successful completion: • Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (weekly assignments and individual paper)
Prerequisites: A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut für die Masterarbeit vorbereitet ist).
Lernziele: 1. Studenten verstehen die theoretische und methodische Fortschritte in Teilgebieten der Familiensoziologie (Homogamie, Ehescheidung, Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt). Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines Referats. 2. Studenten können die wichtigste Fortschritte in ein Teilgebiets der Familiensoziologie formulieren (‚State-of-the-art“), können angeben was die Lücke in der Literatur sind für weitere sozialwissenschaftliche Forschung, und können auf Basis dieser Review innovative, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtige Fragen formulieren. Dies wird geprüft anhand einer Literatur-Review.

This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Learning goals: 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme. 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature(To be announced)

 

Fortgeschrittene Themen der Lebensverlaufsforschung: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).

Depending on participants’ requests, the seminar „Social Change and Cross-national Comparison: Globalization and Social Inequality” could also be given in German or English or both.
Inhalt:
Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Übung)

Dozent/in:
Gwendolin Blossfeld
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, RZ/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Übung ist nur parallel mit der Vorlesung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung,über FlexNow, erforderlich!

 

Fortgeschrittene Verfahren der Längsschnittanalyse: Ereignisanalyse II Diskrete Modelle (Vorlesung)

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besuch der Vorlesung ist nur parallel mit der Übung Ereignisanalyse möglich. Eine Anmeldung ist für die Vorlesung und Übung, über FlexNow, erforderlich!

The seminar is divided into a lecture and computer exercises. In the WS 2019/20, the aim of the lecture (2 hours each week) and the computer exercises (2 hours each week) is to introduce students into the models of discrete-time event history analysis, including data preparation, statistical considerations as well as substantive applications. We will in detail discuss the analysis of data with different time-aggregations and the potential impact of these aggregations on the estimated coefficients of time-constant and time-varying covariates. All discrete-time models are demonstrated on the basis of various concrete application examples in the social sciences.
It is not necessary that students took part in the SS 2019 lecture/exercises on continuous-time event history analysis. However, researchers are expected to have a basic knowledge of Stata. Students also have the possibility to discuss analysis problems and present their own event history applications. Participants can get credits by submitting defined exercises that will be specified during the course. The Stata computer exercises will be given by Dr. Gwendolin J. Blossfeld. She will also assist students if they have Stata problems and help them in making their exercises. More details on the assignments will be given during the introductory meetings.
Depending on participants’ requests, the lectures/exercises will be given in German or English.
Inhalt:
Description
Over the last two decades, social scientists have been collecting and analyzing event history data with increasing frequency. Illustrative examples of this type of substantive process can be given for a wide variety of social research fields: in labor market studies, workers move between unemployment and employment, full-time and part-time work, or among various kinds of jobs; in social inequality studies, people become a home-owner over the life course; in demographic analyses, men and women enter into consensual unions, marriages, or into father/motherhood, or are getting a divorce; in sociological mobility studies, employees shift through different occupations, social classes, or industries; in studies of organizational ecology, firms, unions, or organizations are founded or closed down; in political science research, governments break down, voluntary organizations are founded, or countries go through a transition from one political regime to another; in migration studies, people move between different regions or countries; in marketing applications, consumers switch from one brand to another or purchase the same brand again; in criminological studies, prisoners are released and commit another criminal act after some time; in communication analysis, interaction processes such as inter- personal and small group processes are studied; in educational studies, students drop out of school before completing their degrees, enter into a specific educational track, or later in the life course, start a program of further education; in analyses of ethnic conflict, incidences of racial and ethnic confrontation, protest, riot, and attack are studied; etc.

Depending on theoretical considerations about the process time axis and the degree of measurement accuracy of event times, the literature often distinguishes between discrete-time and continuous-time event history models. Discrete-time event history methods (1) either theoretically presuppose a discrete process time axis, i.e. that the events can only occur at fixed time intervals; (2) or they assume a continuous process time axis, i.e. that events can happen at any point in time, but that the measurement of these event times could only be achieved in a sequence of quite crude time intervals. For example, in some national panel studies events such as job shifts are only recorded as happening in yearly intervals. Various publications on discrete-time models are available in the literature. In the seminar, we will use a new book manuscript by Blossfeld, G.J. (forthcoming) and refer to Yamaguchi (1991), Singer and Willett (1993), Blossfeld and Blossfeld (2015a, 2015b)), and Blossfeld, Rohwer and Schneider (2019).
Empfohlene Literatur:
Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015a): Life Course and Event History Analysis (pp. 51–58). In: James D. Wright (ed.), International Encyclopedia of the Social & Behavioral Sciences, 2nd edition, Vol 14. Oxford: Elsevier. Blossfeld, H-P., and Blossfeld, G.J. (2015b): Event History Analysis (pp. 359-385), in: Henning Best and Christof Wolf (eds.): The Sage Handbook of Regression Analysis and Causal Inference, Los Angeles (CA) et al.: Sage.
Blossfeld, H.-P., Rohwer, G., and Schneider, T. (2019) Event History Analysis with Stata, 2nd Edition), Oxford: Routledge (Taylor & Francis Group) (Paperback: 9781138070851 (pub: 2019-04-30); Hardback: 9781138070790 (pub: 2019-04-30)) 2019.
Blossfeld, G.J. (forthcoming): Discrete-Time Event History Analysis (DTEHA). A Comparison with Continuous-Time Event History Analysis (CTEHA). Bamberg University: Manuscript.
Singer, Judith D., and John B. Willett (1993): “It’s About Time: Using Discrete-Time Survival Analysis to Study Duration and the Timing of Events.” Journal of Educational Statistics, 18: 155-195. Yamaguchi, Kazuo. 1991. Event History Analysis (only pp. 1-28). Newbury Park: Sage.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familiärer und sozialer Wandel

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 2.12.2019, 10:00 - 12:00, FMA/00.06
Seminar am 27.11.2019 entfällt. Nachholtermin am 02.12.2019 von 10:00 - 12:00 Uhr in FMA/00.06
Inhalt:
Family and Social Change [Familien und sozialer Wandel]: In this course, we will talk about family, family processes and family dynamics, and how these are understood within the disciplinary triangle of sociology, economics and demography. The list of topics to be covered in the course includes (but is not limited to) family and household composition, partnering and union dynamics, childbearing and parenting practices, gender roles and household division of labor, kinship networks and intergenerational ties. We will also talk about the changing meaning of family, its forms, types and dynamics in the context of wider social change, including their differences in the context of cross-national and cross-cultural variety.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familienbeziehungen (Gruppe 1)

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, KÄ7/00.54
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Gruppen-Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um soziologische Aspekte von Familienbeziehungen, ins besondere Verheiratung und Partnerselektion, Ehescheidung und Wiederverheiratung (und ihre Konsequenzen, z.B. für Kinder), und Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Es behandelt die Relevanz dieser Themen für soziale Ungleichheit und soziale Zusammenhalt, es behandelt Theorien und Erklärungen dieser Themen, behandelt Entwicklungen und Länderunterschiede, und die Beziehung dieser Subthemen.
Lernziele: 1.Studenten verstehen die Relevanz von und Beziehung zwischen den verschiedenen Subthemen, und können relevante Erklärungen geben. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich den Subthemen formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

This course deals about sociological aspects of family relationships, in specific partner formation, divorce and remarriage and its consequences (in specific for children), and relationships between parents and their offspring. It treats the relevance of these subjects for social inequality and social cohesion, it treats existing theories and explanations of these phenomena, treats developments and cross-country differences herein, and the connection between the subjects.
Learning goals: 1. Students understand the relevance of and the connection between the specific subthemes of family relationships, and can give relevant explanations. This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding the subthemes, they can derive hypotheses from existing theories, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Familienbeziehungen (Gruppe 2)

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines Gruppen-Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um soziologische Aspekte von Familienbeziehungen, ins besondere Verheiratung und Partnerselektion, Ehescheidung und Wiederverheiratung (und ihre Konsequenzen, z.B. für Kinder), und Beziehungen zwischen Eltern und Kindern. Es behandelt die Relevanz dieser Themen für soziale Ungleichheit und soziale Zusammenhalt, es behandelt Theorien und Erklärungen dieser Themen, behandelt Entwicklungen und Länderunterschiede, und die Beziehung dieser Subthemen.
Lernziele: 1. Studenten verstehen die Relevanz von und Beziehung zwischen den verschiedenen Subthemen, und können relevante Erklärungen geben. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich den Subthemen formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

This course deals about sociological aspects of family relationships, in specific partner formation, divorce and remarriage and its consequences (in specific for children), and relationships between parents and their offspring. It treats the relevance of these subjects for social inequality and social cohesion, it treats existing theories and explanations of these phenomena, treats developments and cross-country differences herein, and the connection between the subjects.
Learning goals: 1. Students understand the relevance of and the connection between the specific subthemes of family relationships, and can give relevant explanations. This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding the subthemes, they can derive hypotheses from existing theories, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt) Literature(to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
• Übernahme eines (Gruppen-) Referats zum Thema einer der Sitzungen • Kontinuierliche Teilnahme und aktive Beteiligung an der Diskussion • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und Gruppenpaper)
• Take over a presentation on a specific theme (group presentation) • Continuous and active participation • Homework (weekly assignments and group paper)
Inhalt:
Frauen beteiligen sich immer mehr am Arbeitsmarkt. Trotzdem arbeiten Frauen immer noch viel weniger als Männer, sie verdienen weniger pro Stunde, und wählen typische Frauenberufen. Frauen sind nach wie vor noch immer mehr für Haushaltsaufgaben verantwortlich als Männer. Ziel dieses Kurses ist eine Beschreibung und Erklärung diese Genderungleichheiten am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) zu geben. Wie groß sind die Genderunterschiede und in welchem Bereich liegen sie vor? Wie haben sich diese Genderunterschiede während der Zeit entwickelt? Wie verhalten verschiedene Länder sich zu einander? Und vor allem: wie kann man die Genderunterscheide erklären? Ökonomische Theorien (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), kulturelle Theorien (Sozialisation, Doing Gender), und Theorien über Diskrimination werden diskutiert. Auch die Rolle von makrostrukturellen und -kulturellen Faktoren (Institutionen und Gender Normen) werden besprochen.
Lernziele:
1. Studenten können die unterschiedlichen Typen der Gender-Ungleichheit am Arbeitsmarkt (und im Haushalt) umschreiben, und können Genderungleichheit anhand von bestehenden Theorien erklären. Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines (Gruppen-) Referats. 2. Studenten können soziologische Probleme bezüglich Gender-Ungleichheit formulieren, Studenten können Erklärungen und Hypothesen anhand von bestehenden Theorien rundum Genderungleichheit formulieren, und Studenten können anhand der empirischen Literatur beurteilen welche Theorien/Hypothesen standhalten und welche nicht. Dies wird geprüft anhand eines Gruppenpapers.

Women increasingly participate on the labor market. Notwithstanding, women still work less often than men, they earn less per hour, and choose typical female-dominated occupations. Also, women still do the majority of household tasks. Goal of this course is to describe and explain gender inequalities at the labor market (and in the household). How large are these gender disparities and in which domain? How did these inequalities develop over time and how do countries compare? And, above all, how can these gender inequalities be explained? Economic theories (Human Capital, New Home Economics, Sex Segregation), cultural theories (Socialization, Doing Gender), und theories on discrimination will be discussed. Also, the role of macro-structural and –cultural factors (institutions and gender norms) will be treated.
Learning goals:
1. Students can describe and explain the gender inequalities at the labor market (and in the household). This will be tested with a (group) presentation. 2. Students can formulate sociological problems regarding gender inequalities at the labor market, they can derive hypotheses from existing theories on these inequalities, and they can assess on basis of existing empirical literature which hypotheses/theories are supported and which not. This will be tested with a (group) paper.
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (to be announced)

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Herkunfts- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Hochschule In Deutschland erreichen immer mehr junge Menschen das Abitur. Im Anschluss daran beginnt ein Großteil der AbiturientInnen ein Studium. Das Seminar beschäftigt sich mit ebendiesem Bildungsübergang in das Hochschulsystem in Deutschland und beschäftigt sich mit den folgenden Fragen: Zeigen sich auch im nachschulischen Bildungsverlauf positive Effekte für sozial traditionell benachteiligte Gruppen gemäß den Zielen der Bildungsexpansion? Können junge Frauen ihre bisher aufgeholten Chancen weiter ausbauen? Wählen junge Frauen die gleichen Fächer wie junge Männer? Nutzen sozial traditionell benachteiligte Gruppen ihre Studienzugangsberechtigung? Wenn nein, warum nicht? Diese zentralen bildungspolitischen und soziologischen Aspekte werden im Laufe des Seminars mit Hilfe verschiedener Ungleichheitstheorien beantwortet werden. Dabei werden sowohl theoretische Modelle als auch empirische Befunde diskutiert und kritisch hinterfragt.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Soziale- und geschlechtsspezifische Ungleichheiten in der Bildung

Dozent/in:
Gordey Yastrebov
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung über FlexNow ist erforderlich.
Inhalt:
Sociology of (Social and Gender Inequalities in) Education [Bildungssoziologie]: The purpose of the course is to introduce students to classical topics in sociology of education, such as the function and role of schooling in modern societies, the social structure and internal dynamics of educational systems, and, perhaps most importantly, the role of education in shaping and maintaining social inequalities. However, in order to somewhat focus our immersion into this vast area of studies, particular emphasis will be given to the issues of gender inequality, as well as inequalities associated with socioeconomic background. As the title suggests, we will approach these topics from sociological perspective by discussing relevant sociological theories and critically evaluating existing empirical evidence.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Weibliche und männliche Bildungskarrieren

Dozent/in:
Magdalena Pratter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Als Leistungen werden eine mündliche und eine schriftliche Leistung erwartet (ECTS 5).
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Um eine Anmeldung in FlexNow wird gebeten.
Inhalt:
Männliche und weibliche Bildungskarrieren Mädchen und junge Frauen gelten als die Gewinnerinnen der Bildungsexpansion. Das geht soweit, dass sich die Diskussion teilweise sogar insofern verschoben hat, als dass Jungs als die „neuen Bildungsverlierer“ klassifiziert werden. Auf Basis dieser Erkenntnis untersucht das Seminar Wege von SchülerInnen durch das Bildungs- und Ausbildungssystem und ihren Übergang in den Arbeitsmarkt. Dabei wird unter Bezugnahme unterschiedlicher theoretischer Ansätze versucht geschlechtsspezifisches Entscheidungsverhalten zu erklären und dabei entstehende Unterschiede herauszufiltern und insbesondere kritisch zu hinterfragen und zu diskutieren.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit:Einführung in die Familiensoziologie

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, FMA/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).
Inhalt:
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen einführenden Überblick über die moderne Familiensoziologie zu geben. Die Familie soll sowohl im Rahmen ihrer geschichtlichen Entwicklung als auch mit Blick auf ihre aktuelle Situation diskutiert werden. Dabei stehen die Pluralität der Familie und ihre kulturellen, regionalen sowie sozialstrukturellen Differenzierungen im Fokus der Veranstaltung.
Empfohlene Literatur:
Die Veranstaltung konzentriert sich auf das Lehrbuch moderne Familiensoziologie. Theorien, Methoden, empirische Befunde, herausgegeben von Norbert F. Schneider, 2008, Opladen & Farmington Hills: Verlag Barbara Budrich. Den Teilnehmern wird empfohlen, sich dieses Buch für das Seminar zu besorgen.

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: • Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und individuelles Paper)
Besonderheiten: Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Conditions for successful completion: • Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (weekly assignments and individual paper)
Prerequisites: A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut für die Masterarbeit vorbereitet ist).
Lernziele: 1. Studenten verstehen die theoretische und methodische Fortschritte in Teilgebieten der Familiensoziologie (Homogamie, Ehescheidung, Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt). Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines Referats. 2. Studenten können die wichtigste Fortschritte in ein Teilgebiets der Familiensoziologie formulieren (‚State-of-the-art“), können angeben was die Lücke in der Literatur sind für weitere sozialwissenschaftliche Forschung, und können auf Basis dieser Review innovative, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtige Fragen formulieren. Dies wird geprüft anhand einer Literatur-Review.

This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Learning goals: 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme. 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Sozialer Wandel und internationaler Vergleich: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).

Depending on participants’ requests, the seminar „Social Change and Cross-national Comparison: Globalization and Social Inequality” could also be given in German or English or both.
Inhalt:
Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie

Dozent/in:
Wilfred Uunk
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: • Übernahme eines Referats • Kontinuierliche Teilnahme • Hausarbeiten (wöchentliche Aufgaben und individuelles Paper)
Besonderheiten: Ein Basisverständnis von Statistik (bivariate, multivariate regression) ist essentiel um den Kurs erfolgreich zu bestehen

Conditions for successful completion: • Take over a presentation on a specific theme • Continuous participation • Homework (weekly assignments and individual paper)
Prerequisites: A basic understanding of hypotheses testing with univariate and bivariate statistics as well as linear and logistic regression is essential for the successful completion of the course.
Inhalt:
In diesem Kurs geht es um die neusten Fortschritte in der Familiensoziologie. Es hat verscheidende Ziele: 1. Über spezifische Themen der Familiensoziologie, wie Homogamie (Similarität in Partnermerkmale), (Konsequenzen von) Ehescheidung, und Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt zu lehren. 2. Wichtige theoretische und methodische Fortschritte in dieser Forschung ab zu handeln: a. Makro-mikro Interaktionen b. Institutionellle Erklärungen (von Typologien bis zu Kontinumaßen) c. Nationalvergleichende Designs d. Longitudinale Designs 3. Studenten zu lehren die neusten Fortschritte in einem Teilgebiet der Familiensoziologie zu formulieren auf Basis einer Literatur-Review (so dass man gut für die Masterarbeit vorbereitet ist).
Lernziele: 1. Studenten verstehen die theoretische und methodische Fortschritte in Teilgebieten der Familiensoziologie (Homogamie, Ehescheidung, Geschlechtsunterschiede am Arbeitsmarkt). Dies wird geprüft anhand einer Übernahme eines Referats. 2. Studenten können die wichtigste Fortschritte in ein Teilgebiets der Familiensoziologie formulieren (‚State-of-the-art“), können angeben was die Lücke in der Literatur sind für weitere sozialwissenschaftliche Forschung, und können auf Basis dieser Review innovative, wissenschaftlich und gesellschaftlich wichtige Fragen formulieren. Dies wird geprüft anhand einer Literatur-Review.

This course treats recent advances in sociology of the family. It has several aims: 1. To lecture on specific themes within sociology of the family: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market 2. To treat important theoretical and methodological advances within this research a. Macro-micro interactions b. Institutional explanations (from typologies to continuous measures) c. Cross-national comparative approaches d. Longitudinal designs 3. To learn students how to review advancement in a specific field by review of the literature on a specific subtheme (in order to prepare well for a master’s thesis)
Learning goals: 1. Students understand recent theoretical and methodological advances in themes of family sociology: homogamy (similarity in partner traits), (consequences of) divorce, gender inequality at the labor market. This will be tested by student’s presentation on a specific theme. 2. Students are able to formulate the most important advances in a subtheme of family sociology (‘state of the art’), are able to identify the gaps in the literature for further social-scientific research students, and learn to develop innovative, scientifically and societally relevant research question based on the literature review. This will be tested by a written literature review-paper
Empfohlene Literatur:
Artikel (werden angekündigt)
Literature (To be announced)

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Globalisierung und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, FMA/00.07
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises ist (1) die kontinuierliche Teilnahme an der Veranstaltung (Lesen der Texte und aktive Beteiligung an der Diskussion), (2) die Übernahme eines Referats (mit PowerPoint-Präsentation) zum Thema einer der Sitzungen und (3) dessen schriftliche Ausarbeitung (Hausarbeit).

Depending on participants’ requests, the seminar „Social Change and Cross-national Comparison: Globalization and Social Inequality” could also be given in German or English or both.
Inhalt:
Der Globalisierungsprozess bedeutet nicht nur eine rasche Zunahme grenzüberschreitender Austausch- und Interaktionsbeziehungen, sondern auch eine wachsende Dominanz des Weltmarktes in den Nationalstaaten. Die damit einhergehende steigende Interdependenz der Akteure und die rasche globale Vernetzung durch moderne Informations- und Kommunikationssysteme erhöhen die Geschwindigkeit technologischer Innovationen und ökonomischer Wandlungsprozesse und revolutionieren die sozialen Strukturen moderner Gesellschaften. In diesem Seminar wird die Frage diskutiert, wie der Globalisierungsprozess durch länderspezifische Kontexte gefiltert wird und sich auf die Bildungs-, Berufs- und Familienverläufe der Individuen in verschiedenen OECD-Ländern auswirkt. Eine zu prüfende Grundthese lautet, dass der Globalisierungsprozess auf sehr verschiedene, historisch gewachsene Institutionensysteme und relativ starre Ungleichheitsstrukturen in den Nationalstaaten trifft, dort jeweils andere gesellschaftliche Problemkonstellationen hervorruft, die dann wiederum zu verschiedenen institutionellen Steuerungsstrategien im Umgang mit der Globalisierung führen. Konzeptionell wird sich das Seminar vor allem auf einen evolutionären Sozialstrukturansatz auf der Makroebene stützen, der mit einem dynamischen Rational Choice-Ansatz auf der Mikroebene verbunden wird. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob diese wachsenden temporalen Unsicherheiten, die Planbarkeit von Biographien erschweren und die Attraktivität langfristig wirksamer Entscheidungen und Selbstbindungen im Bildungs-, Beschäftigungs- und Familiensystem reduzieren.

 

Weekly Doctoral Seminar Pillar 2 & 3/ Seminar für Doktoranden

Dozent/in:
Hans-Peter Blossfeld
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Seminar nur für Dokoranden
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FG1/00.06
Einzeltermin am 26.11.2019, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Am 26.11.2019 findet das Dok. Seminar in FMA/01.19 statt!



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