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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >>

Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Soziale Ungleichheit

 

Ausgewählte Probleme der Migrationssoziologie: Migration, soziale Ungleichheit und soz. Zusammenhalt

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
In Deutschland hat gegenwärtig etwa jede fünfte Person einen sogenannten Migrationshintergrund, ist also entweder selbst zugewandert oder wurde als Kind von Zuwanderern geboren. Damit nimmt die Heterogenität der Bevölkerung zu und es stellt sich die Frage nach sozialen Ungleichheiten zwischen den Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie Eingliederungsprozessen der Migranten und ihrer Nachkommen. Themen in diesem Seminar sind 1) theoretische Grundlagen zur Integration von Migranten, 2) empirische Befunde für die strukturelle Integration von Migranten mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeitsmarkt, 3) theoretische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung und empirische Befunde, 4) Auswirkungen von Migranten und Geflüchteten auf die soziale Ungleichheit, u.a. auf die subjektiv empfundene soziale Ungleichheit, die bei einigen Bevölkerungsgruppen Ressentiments gegenüber Ausländern stärkt. Der regionale Fokus liegt auf Deutschland und dem Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern und Nordamerika.
Empfohlene Literatur:
Berger, P. A., Weiß, A. (Hg.)(2008): Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Reihe Sozialstrukturanalyse, herausgegeben von Peter A. Berger, VS-Verlag, Wiesbaden. Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand. Garloff, A. (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wirtschaftsdienst 96 (9), S. 690-695. https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2016/9/fluechtlinge-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt/ Hartmann, M. (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Statistisches Bundesamt WISTA Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/2016/07_Sonderheft/AuswirkungenMigration_072016.html Kalter, F. (Hrsg.) (2008). Migration und Integration. Wiesbaden: VS. Petersen, L.E., Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim: Beltz. Ruhs, M., Anderson, B. (2010): Who Needs Migrant Workers? Labour Shortages, Immigration, and Public Policy. Oxford University Press.  

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Armut und Reichtum (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 28.4.2022, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Armut und Reichtum (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 28.4.2022, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Ausgewählte Probleme der Sozialstrukturanalyse: Migration, soziale Ungleichheit und soz. Zusammenhalt

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
In Deutschland hat gegenwärtig etwa jede fünfte Person einen sogenannten Migrationshintergrund, ist also entweder selbst zugewandert oder wurde als Kind von Zuwanderern geboren. Damit nimmt die Heterogenität der Bevölkerung zu und es stellt sich die Frage nach sozialen Ungleichheiten zwischen den Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie Eingliederungsprozessen der Migranten und ihrer Nachkommen. Themen in diesem Seminar sind 1) theoretische Grundlagen zur Integration von Migranten, 2) empirische Befunde für die strukturelle Integration von Migranten mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeitsmarkt, 3) theoretische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung und empirische Befunde, 4) Auswirkungen von Migranten und Geflüchteten auf die soziale Ungleichheit, u.a. auf die subjektiv empfundene soziale Ungleichheit, die bei einigen Bevölkerungsgruppen Ressentiments gegenüber Ausländern stärkt. Der regionale Fokus liegt auf Deutschland und dem Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern und Nordamerika.
Empfohlene Literatur:
Berger, P. A., Weiß, A. (Hg.)(2008): Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Reihe Sozialstrukturanalyse, herausgegeben von Peter A. Berger, VS-Verlag, Wiesbaden. Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand. Garloff, A. (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wirtschaftsdienst 96 (9), S. 690-695. https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2016/9/fluechtlinge-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt/ Hartmann, M. (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Statistisches Bundesamt WISTA Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/2016/07_Sonderheft/AuswirkungenMigration_072016.html Kalter, F. (Hrsg.) (2008). Migration und Integration. Wiesbaden: VS. Petersen, L.E., Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim: Beltz. Ruhs, M., Anderson, B. (2010): Who Needs Migrant Workers? Labour Shortages, Immigration, and Public Policy. Oxford University Press.  

 

Bildung im Lebenslauf: Einführung in die Bildungssoziologie

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.79
Einzeltermin am 10.5.2022, 12:00 - 14:00, FG1/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Ist das Bildungssystem der great equalizer , der soziale Ungleichheiten in modernen Gesellschaften ausgleicht? Oder tragen institutionalisierte Bildungsprozesse dazu bei soziale Ungleichheiten in Gesellschaften zu verfestigen oder gar zu verstärken? Zur Beantwortung solcher Fragestellungen wird in dem Seminar Einführung in die Bildungssoziologie in soziologische Perspektiven eingeführt und die Entstehung sozialer Ungleichheiten an entscheidenden Knotenpunkten des Bildungssystem betrachtet. Dabei wird stehts auf empirische Untersuchungen Bezug genommen, die einen kritischen Diskurs ermöglichen. Darüber hinaus nimmt das Seminar das Lehrerhandeln sowie die institutionelle Ausgestaltung von Bildungssystemen und deren Einfluss auf soziale Ungleichheit in den Blick. Weiterhin behandelt das Seminar wie sich gesellschaftlicher Wandel auf Bildungsbeteiligung sowie -chancen auswirkt und beleuchtet abschließend die potentiellen Folgen der COVID-19-Pandemie auf soziale Ungleichheit in Bildungsprozessen und -entscheidungen.

 

Bildung und Arbeit im Lebensverlauf: Soziale Ungleichheit im Lebenslauf

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Das Seminar behandelt Prozesse und Kategorien sozialer Ungleichheit aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln. Zunächst befassen wir uns mit der konzeptionellen Differenzierung sozialer Ungleichheit auf Grundlage von Klassen-, Schichtungs- und milieubezogenen Ansätzen. Ausgehend von der Idee sozialer Ungleichheit als einer ungleichen Verteilung von Lebenschancen betrachten wir auf individueller Ebene Mobilitätsprozesse aus dem Blickwinkel der Lebenslaufperspektive. Gegenstand der Betrachtung sind hier neben dem Prozess des Bildungserwerbs auch Lebensereignisse und Statusübergänge (z.B. Familiengründung oder Rentenübergang) und deren Bedeutung für soziale Auf- und Abstiegsprozesse. Wir setzen uns sowohl mit Konzepten und Theorien der sozialen Ungleichheit auseinander als auch mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslaufforschung und speziellen methodischen Problemen bei der Produktion empirischer Forschungsergebnisse, z.B. zur Frage, ob sich soziale Ungleichheiten im Lebenslauf durch Akkumulation von Vor- und Nachteilen vergrößern. Anhand von ausgewählten empirischen Studien werden wir dann der Frage nachgehen, wie soziale Ungleichheiten im Lebenslauf (re-)produziert werden und wie sich z.B. Alterungs- und Gesundheitsprozesse auf die soziale Ungleichheit auswirken. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit englischen Texten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Diewald, Martin 2013: Lebensverlauf. In: Steffen Mau und Nadine M. Schöneck (Hg.) Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands. Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 552-564. Shanahan, Michael J; Mortimer, Jeylan T; Kirkpatrick Johnson, Monica (Hg.) 2016: Handbook of the Life Course. Springer, Cham et al. Dannefer, Dale 2003: Cumulative Advantage/Disadvantage and the Life Course: Cross-Fertilizing Age and Social Science Theory. The Journals of Gerontology, Series B: Psychological and Social Sciences 58(6): 327-337. Fasang, Anette E.; Mayer, Karl Ulrich 2020: Lifecourse and social Inequality, in: Falkingham, J., Evandrou, M. and Vlachantoni, A.,(eds.) Handbook on demographic change and the life course, Cheltenham: Elgar, S. 22-39.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 1)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Einzeltermin am 28.4.2022, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Inhalt:
„Armut“ und „Reichtum“ sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Armut und Reichtum (Gruppe 2)

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Einzeltermin am 28.4.2022, 10:00 - 12:00, F21/02.55
Inhalt:
Armut und Reichtum sind bedeutsame soziologische Phänomene: sie bedingen sich in gesellschaftlichen Verteilungsprozessen gegenseitig, aber während Reichtum der Traum vieler Menschen ist und das Ziel vieler Aktivitäten in der kapitalistischen Wirtschaft, ist die Verhinderung der negativ konnotierten Armut die Hauptaufgabe des Sozialstaates. Im Alltag und in sozialen Milieus sind Armut und Reichtum auf vielfältige Weise getrennt; wir werden sie gemeinsam aus soziologischer Perspektive auf Sozialstruktur und soziale Ungleichheit betrachten. Armut und Reichtum existieren nebeneinander nicht nur innerhalb eines reichen Landes wie Deutschland, sondern auch global - ein Umstand, der schon lange bekannt ist, aber durch neue Migrationsbewegungen wieder mehr ins Bewusstsein rückt und die Frage nach Gerechtigkeit und Umverteilung erneut stellt. In diesem Seminar wird das Thema anhand ausgewählter aktueller Studien aufbereitet. Dabei beschäftigen wir uns unter anderem mit der Definition und Messung von Armut und Reichtum, betrachten die Einkommens- und Vermögensverteilung in Deutschland und betroffene Gruppen (Kinderarmut, Altersarmut) und diskutieren Fragen sozialer Teilhabe und den gesellschaftlichen Umgang mit Armut und Reichtum.
Empfohlene Literatur:
Spannagel, Dorothee 2013: Reichtum in Deutschland. Empirische Analysen. Springer VS, Wiesbaden. Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) (2021): Lebenslagen in Deutschland - Der sechste Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, online unter https://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/DE/Bericht/Der-sechste-Bericht/Der-Bericht/der-bericht.html Butterwegge, Christoph 2017: Armut. PapyRossa, Köln. Cremer, Georg 2017: Armut in Deutschland. Wer ist arm? Was läuft schief? Wie können wir handeln? C.H.Beck, München.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Erklärungsansätze gesundheitlicher Ungleichheit

Dozent/in:
Judith Lehmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Blockveranstaltung 24.6.2022-24.6.2022 Fr, 9:00 - 16:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 25.6.2022-25.6.2022 Sa, 9:00 - 14:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 8.7.2022-8.7.2022 Fr, 9:00 - 16:00, FMA/00.08
Blockveranstaltung 9.7.2022-9.7.2022 Sa, 9:00 - 14:00, FMA/00.08
Virtuelle Vorbesprechung
Vorbesprechung: Freitag, 17.6.2022, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Je nach Höhe des sozioökonomischen Status haben Personen unterschiedliche Krankheitsrisiken und sterben früher oder später im Lebenslauf. Gesundheitschancen sind in der Gesellschaft ungleich verteilt das hat jüngst auch die Pandemie gezeigt. Dabei können die gesundheitlichen Ungleichheiten im Lebenslauf variieren und in unterschiedlichen Lebensphasen stärker oder schwächer ausgeprägt sein. Deswegen beschäftigen wir uns in diesem Seminar mit den Erklärungen für gesundheitliche Ungleichheiten im Lebensverlauf. Ein Fokus liegt dabei auf der empirischen Untersuchung von gesundheitlicher Ungleichheit und aktuellen Studien zu den verschiedenen Erklärungsansätzen.

 

Lebenslauf und soziale Ungleichheit: Migration, soziale Ungleichheit und soz. Zusammenhalt

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
In Deutschland hat gegenwärtig etwa jede fünfte Person einen sogenannten Migrationshintergrund, ist also entweder selbst zugewandert oder wurde als Kind von Zuwanderern geboren. Damit nimmt die Heterogenität der Bevölkerung zu und es stellt sich die Frage nach sozialen Ungleichheiten zwischen den Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie Eingliederungsprozessen der Migranten und ihrer Nachkommen. Themen in diesem Seminar sind 1) theoretische Grundlagen zur Integration von Migranten, 2) empirische Befunde für die strukturelle Integration von Migranten mit den Schwerpunkten Bildung und Arbeitsmarkt, 3) theoretische Ansätze zur Erklärung von Diskriminierung und empirische Befunde, 4) Auswirkungen von Migranten und Geflüchteten auf die soziale Ungleichheit, u.a. auf die subjektiv empfundene soziale Ungleichheit, die bei einigen Bevölkerungsgruppen Ressentiments gegenüber Ausländern stärkt. Der regionale Fokus liegt auf Deutschland und dem Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern und Nordamerika.
Empfohlene Literatur:
Berger, P. A., Weiß, A. (Hg.)(2008): Transnationalisierung sozialer Ungleichheit. Reihe Sozialstrukturanalyse, herausgegeben von Peter A. Berger, VS-Verlag, Wiesbaden. Esser, H. (1980). Aspekte der Wanderungssoziologie. Assimilation und Integration von Wanderern, ethnischen Gruppen und Minderheiten. Eine handlungstheoretische Analyse. Darmstadt: Luchterhand. Garloff, A. (2016): Flüchtlinge auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Wirtschaftsdienst 96 (9), S. 690-695. https://archiv.wirtschaftsdienst.eu/jahr/2016/9/fluechtlinge-auf-dem-deutschen-arbeitsmarkt/ Hartmann, M. (2016): Auswirkungen der Migration auf den deutschen Arbeitsmarkt. Statistisches Bundesamt WISTA Sonderheft Arbeitsmarkt und Migration. https://www.destatis.de/DE/Publikationen/WirtschaftStatistik/2016/07_Sonderheft/AuswirkungenMigration_072016.html Kalter, F. (Hrsg.) (2008). Migration und Integration. Wiesbaden: VS. Petersen, L.E., Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Theorien, Befunde und Interventionen. Weinheim: Beltz. Ruhs, M., Anderson, B. (2010): Who Needs Migrant Workers? Labour Shortages, Immigration, and Public Policy. Oxford University Press.  

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: COVID-19 und soziale Ungleichheit

Dozent/in:
Alexander Patzina
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlegendes quantitatives Methodenverständnis und Interesse an empirischer Sozialforschung

Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Wie keine andere Krise zuvor hat die COVID-19-Pandemie eine gesellschaftliche Fragmentierung offen gelegt. Im Zuge der immer noch andauernden Pandemie stellen sich zudem zahlreiche Fragen, die sich damit beschäftigen ob sich soziale Ungleichheiten innerhalb der Gesellschaft oder in bestimmten Teilsystemen verstärken oder sogar verringern. Aus diesem Grund, werden in dem Seminar „COVID-19 und soziale Ungleichheit“ einschlägige quantitative empirische Studien auf Basis von Befragungs- oder Registerdaten bearbeitet. Im Fokus dabei stehen inhaltliche Arbeiten, die sich mit sozialer Ungleichheit in der Pandemie-Betroffenheit bspw. im Infektions- und Sterberisiko beschäftigen. Darüber hinaus werden aktuelle empirische Studien behandelt, die sich sowohl mit den direkten gesundheitlichen Folgen einer Infektion als auch den indirekten Folgen politischer Maßnahmen (bspw. Schulschließungen oder Isolationsmaßnahmen) für die physische und mentale Gesundheit sowie das Gesundheitsverhalten befassen. Weiterhein werden Studien diskutiert, die als Erklärung für die Entstehung gesundheitlicher Ungleichheiten herangezogen werden können. Diese Studien beschäftigen sich mit dem unterschiedlichen Einfluss der COVID-19-Pandemie auf Individuen im Arbeitsmarkt oder Bildungssystem und Familien. Zudem werden sozioökonomische Unterschiede, Geschlechterdisparitäten in der Pandemiebetroffenheit sowie der Reaktion auf Infektionsgeschehen und politische Maßnahmen behandelt. Weiterhin wird der Einfluss der COVID-19-Pandemie auf das Sozialkapital erörtert, das eine wichtige gesundheitliche Ressource darstellt.

 

Ungleichheit und Sozialstruktur: Soziale Ungleicheit im Lebenslauf

Dozent/in:
Rasmus Hoffmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich vom 01.04.2022 bis 22.04.2022 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

Please register for the course via the VC from April 01, until April22, 2022. All students who are registered will receive information about this course via the VC.
Inhalt:
Das Seminar behandelt Prozesse und Kategorien sozialer Ungleichheit aus verschiedenen wissenschaftlichen Blickwinkeln. Zunächst befassen wir uns mit der konzeptionellen Differenzierung sozialer Ungleichheit auf Grundlage von Klassen-, Schichtungs- und milieubezogenen Ansätzen. Ausgehend von der Idee sozialer Ungleichheit als einer ungleichen Verteilung von Lebenschancen betrachten wir auf individueller Ebene Mobilitätsprozesse aus dem Blickwinkel der Lebenslaufperspektive. Gegenstand der Betrachtung sind hier neben dem Prozess des Bildungserwerbs auch Lebensereignisse und Statusübergänge (z.B. Familiengründung oder Rentenübergang) und deren Bedeutung für soziale Auf- und Abstiegsprozesse. Wir setzen uns sowohl mit Konzepten und Theorien der sozialen Ungleichheit auseinander als auch mit den theoretischen Grundlagen der Lebenslaufforschung und speziellen methodischen Problemen bei der Produktion empirischer Forschungsergebnisse, z.B. zur Frage, ob sich soziale Ungleichheiten im Lebenslauf durch Akkumulation von Vor- und Nachteilen vergrößern. Anhand von ausgewählten empirischen Studien werden wir dann der Frage nachgehen, wie soziale Ungleichheiten im Lebenslauf (re-)produziert werden und wie sich z.B. Alterungs- und Gesundheitsprozesse auf die soziale Ungleichheit auswirken. Die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit englischen Texten wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Diewald, Martin 2013: Lebensverlauf. In: Steffen Mau und Nadine M. Schöneck (Hg.) Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands. Springer Fachmedien Wiesbaden, S. 552-564. Shanahan, Michael J; Mortimer, Jeylan T; Kirkpatrick Johnson, Monica (Hg.) 2016: Handbook of the Life Course. Springer, Cham et al. Dannefer, Dale 2003: Cumulative Advantage/Disadvantage and the Life Course: Cross-Fertilizing Age and Social Science Theory. The Journals of Gerontology, Series B: Psychological and Social Sciences 58(6): 327-337. Fasang, Anette E.; Mayer, Karl Ulrich 2020: Lifecourse and social Inequality, in: Falkingham, J., Evandrou, M. and Vlachantoni, A.,(eds.) Handbook on demographic change and the life course, Cheltenham: Elgar, S. 22-39.



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