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Einrichtungen >> Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften >> Bereich Soziologie >>

Lehrstuhl für Soziologie, insbes. Soziologische Theorie

 

AKS Infoveranstaltung

Dozent/in:
Julian Dütsch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.07

 

AKS Schreibwerkstatt

Dozent/in:
Julian Dütsch
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 10.8.2016, Einzeltermin am 24.8.2016, Einzeltermin am 31.8.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.06

 

Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Christian Baier
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/01.57

 

Einführung in das soziologische Arbeiten/Dienstag

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, RZ/00.07

 

Einführung in das soziologische Arbeiten/Donnerstag

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, RZ/00.07

 

Einführung in das soziologische Arbeiten/Mittwoch

Dozent/in:
Susann Sachse-Thürer
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, RZ/00.07

 

Forschungskolloquium

Dozent/in:
Richard Münch
Angaben:
Kolloquium
Termine:
Blockveranstaltung 14.6.2016-15.6.2016 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 19:00, KÄ7/01.09

 

Gesellschaftstheorie : Ausgewählte Probleme: Multiple Modernities: Von der Einheit zur Vielfalt der Moderne

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/02.41
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Masterstudierende der Modulgruppe Soziologische Theorien und Sozialstrukturanalyse,das Modul MA Soz A.2.1: Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme,das Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
Inhalt:
Das Konzept der multiple modernities hat das soziologische Denken in den vergange-nen drei Jahrzehnten maßgeblich geprägt. Ausgangspunkt bildet die sogenannte "klassische" Modernisierungstheorie von Talcott Parsons, derzufolge sich die gesellschaftlichen Strukturen weltweit im Verlauf der Modernisierung (und Globalisierung) immer stärker angleichen. Davon ausgehend beschäftigt sich der erste Teil des Seminars mit den Grundbegriffen und Konzepten der Parson'schen Moder-nisierungstheorie. Im zweiten Teil wird anhand ausgewählter klassischer Studien von Bellah, Lipset und Inglehart gezeigt, wie dieser Ansatz die empirische Analyse des gesellschaftlichen Wandels bisher prägte. Im dritten Teil wird gezeigt, wie das Konzept durch kritische Revisionen weiterentwickelt und teilweise verändert wurde. Im Zentrum stehen hier u.a. Beiträge von Eisenstadt, Alexander und Joas. In diesen Beiträgen wird die Idee entwickelt, dass es sich bei der Moderne nicht um eine zwangsläufige Entwicklung handelt, sondern um ein kulturelles Programm, das über konflikthafte Auseinandersetzungen in verschiedenen Kulturkreisen auf verschiedene Weise institutionalisiert wird. Dies ist der zentrale Gedanke des Konzepts der multiple modernities.

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Die Entscheidungsgesellschaft

Dozent/in:
Mira Freiermuth
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2016, 14:00 - 15:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 15.7.2016, Einzeltermin am 16.7.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist ein Referat sowie die gründliche Lektüre des Buches "Die Entscheidungsgesellschaft". Von allen Teilnehmenden wird eine aktive Beteiligung am Seminar erwartet. Prüfungsleistung sind Referat und Hausarbeit. Die Vorbereitungssitzung findet am 13.Juni 2016 um 14:00h im Raum FMA 00.06 statt. Die Blockveranstaltung am Freitag, den 15.07. und Samstag, den 16.07. von jeweils 9:00 bis 17:00h statt
Inhalt:
Das Blockseminar richtet sich an Studierende des Bachelor-Studiengangs Soziologie. Dieses Blockseminar wird in diesem Semester einmalig angeboten. Ziel der Veranstaltung Die Entscheidungsgesellschaft ist es zu erarbeiten, wie moderne Akteure den Anforderungen einer rationalisierten Gesellschaft gerecht werden. Im Fokus stehen dabei sowohl Individuen, als auch Organisationen, die als Akteure jeden Tag neu komplexe Entscheidungen treffen und handeln müssen. Dabei ist rationales Entscheiden oft Selbst- und Fremdanspruch, den es zu erreichen gilt. Doch wie kann Rationalität in Entscheidungen erreicht werden oder gibt es auch andere Strategien Entscheidungen zu treffen? Das Blockseminar baut auf dem Buch von Uwe Schimank (2005) "Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und Rationalität in der Moderne" auf.
Empfohlene Literatur:
Schimank, Uwe (2005): Die Entscheidungsgesellschaft. Komplexität und rationalität der Moderne. Hagener Studientexte zur Soziologie. Wiesbaden: VS-Verlag.

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Klassische und neuere Konzepte der französischen Soziologie

Dozent/in:
Heike Delitz
Angaben:
Blockseminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 13.4.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 19.5.2016, 12:00 - 20:00, F21/03.80
Einzeltermin am 20.5.2016, 8:00 - 18:00, FMA/00.07
Inhalt:
Die französische Soziologie stellt eine der wesentlichen Traditionslinien des soziologischen Denkens dar, von der immer erneut innovative Konzepte und Begriffe ausgegangen sind und ausgehen. Dabei weisen sie in sich eine starke innere Verbindung auf, es gibt verfolgbare Traditionslinien von Problemen, Begriffen und Konzepten, die von den jüngsten Theorieentwicklungen her auf den Gründer der französischen Soziologie, auf Émile Durkheim, zurückverweisen. Das Seminar führt in wesentliche sozial- und gesellschaftstheoretische Konzepte und Gesellschaftsanalysen des französischen soziologischen Denkens ein: von Durkheim und Marcel Mauss über Claude Lévi-Strauss zum Poststrukturalismus Michel Foucaults, und von da zu neueren französischen Sozialtheorien (den 'Neuen sozialen Ontologien': Descola, Latour) einerseits, neueren Gesellschaftstheorien andererseits (Castoriadis, Gauchet, Lefort). Nähere informatione im VC und unter www.heike-delitz.de

 

Gesellschaftstheorie: Ausgewählte Probleme: Vom Nutzen der Makrosoziologie. Klassische Studien der historischen und vergleichenden Sozialforschung

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 24.5.2016, Einzeltermin am 7.6.2016, Einzeltermin am 28.6.2016, Einzeltermin am 5.7.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
ab 3.5.2016
Inhalt:
Im Zentrum des Seminars stehen klassische Studien der Makrosoziologie (Weber, Elias, Foucault, Moore). Neben der ausgiebigen Lektüre der Studien liegt der Fokus auf der Diskussion der Erklärungsleistung makrosziologischer Analysen für die Untersuchung gesellschaftlichen Wandels.

 

Gesellschaftstheorie: Einführung in die relationale soziologische Theorie

Dozent/in:
Oliver Wieczorek
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 30.6.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 5.7.2016, 16:00 - 20:00, FMA/00.06
Einzeltermin am 14.7.2016, 12:00 - 16:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für das Bestehen des Kurses sind das Halten eines Kurzreferates von ca. 10 Minuten, sowie die Anfertigung von drei Essays (1x Klassiker, 1x neuere Text, 1x anwendungsbezogen).
Inhalt:
In seinem Relational Manifesto unterscheidet Mustafa Emirbayr zwischen subsistentialistischen und relationalen Theorien. Erstere fokussieren einzelne Akteure auf Mikro-, Meso- und Makroebene und gehen davon aus, dass den Akteuren inhärente Eigenschaften soziale Phänomene erklären. Relationale Theorien gehen hingegen von den gegenseitigen Bezügen zwischen Akteuren als Grundbaustein ihrer Untersuchungen aus. Dabei tritt das Verhältnis zwischen Akteuren des gleichen Typus oder anderer Typen als Erklärung für soziale Phänomene auf, seien es Individuen, Institutionen, oder Staaten.
Das Seminar bietet einen Einblick in die Klassiker, sowie moderne Anwendungsbeispiele relationaler Soziologie. Zu den (modernen) Klassikern zählen dabei Georg Simmel, Norbert Elias, Harrison White, Pierre Bourdieu, und Mustafa Emirbayr. Für die neueren Entwicklungen werden Texte gelesen, die themenbezogen netzwerkanalytische Methoden, sowie geometrische Datenanalyse verwenden.

 

Gesellschaftstheorie: Einführung in die soziologische Institutionentheorie

Dozent/in:
Mira Freiermuth
Angaben:
Seminar, ECTS: 5, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 15.6.2016, 15:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 8.7.2016, Einzeltermin am 9.7.2016, 9:00 - 17:00, FMA/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme ist ein Referat sowie die gründliche Lektüre des Buches "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit". Von allen Teilnehmenden wird eine aktive Beteiligung am Seminar erwartet. Prüfungsleistung sind Referat und Hausarbeit. Die Vorbereitungssitzung findet am 13.Juni 2016 um 16:00h im Raum FMA 00.06 statt. Die Blockveranstaltung findet am Freitag, den 8.7. und Samstag, den 9.7. von jeweils 9:00 bis 17:00h statt.
Inhalt:
Das Blockseminar richtet sich an Studierende des Bachelor-Studiengangs Soziologie Dieses Blockseminar wird in diesem Semester einmalig angeboten. Ziel der Veranstaltung ist es, das mittlerweile klassische Werk von Peter L. Berger und Thomas Luckmann zu erarbeiten. Anhand der Analyse der Alltagswelt der Akteure entwickeln Berger und Luckmann eine Wissenssoziologie, die sich als Grundlage der neueren soziologischen Institutionentheorie etabliert hat: Wie entsteht die individuelle Identität? Was ist Wissen und in welchem Zusammenhang steht dieses mit der Gesellschaft? Welche Rolle spielt es bei der Entstehung und Reproduktion gesellschaftlicher Institutionen? Welche intersubjektiven Prozesse sind relevant für die "gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit"? Das Blockseminar baut auf dem Buch von Berger und Luckmann (1980) "Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Eine Theorie der Wissenssoziologie." auf.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Berger, Peter L. und Luckmann, Thomas (1980): Die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit. Frankfurt: S. Fischer Verlag.

 

Klausur Allgemeine Soziologie I und II

Dozent/in:
Christian Baier
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 19.8.2016, 8:30 - 11:30, F21/02.55

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelorstudiengang: Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtveranstaltung für Studierende, die am Lehrstuhl ihre Abschlussarbeit schreiben
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die sich auf ihre Master- bzw. Bachelorar-beit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle TeilnehmerInnen sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang: Kolloquium für Abschlussarbeiten im Master- bzw. Diplomstudiengang: Soziologisches Denken und Soziologisches Schreiben

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Pflichtveranstaltung für Studierende, die am Lehrstuhl ihre Abschlussarbeit schreiben
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die sich auf ihre Master- bzw. Bachelorarbeit vorbereiten. Es sollen Probleme und Fragen bei der Bearbeitung der jeweiligen Themen besprochen sowie Hilfestellungen und Anregungen für die weitere Ausarbeitung angeboten werden. Alle TeilnehmerInnen sollen regelmäßig über den Fortgang ihrer Arbeiten berichten und dazu ausgewählte Teile und Aspekte im Seminar vorstellen.

 

Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Bachelor-Studierende in der Modulgruppe D.4,Studienschwerpunkt Europäische und globale Studien, im Modul D.4.1 E: Komparative Makrosoziologie: Prozesse des gesellschaftlichen Wandels, für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, unser Selbstwertgefühl, unsere Gesundheit und unsere Handlungsfähigkeit in der Gesellschaft maßgeblich beeinflusst. Davon ausgehend beschäftigt sich die politische Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Warum ist ihre Bekämpfung so schwierig? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Welche Einflussmöglichkeiten haben die Gesellschaftsmitglieder zur Überwindung von Diskriminierungen etc.? Etc. Die Vorlesung gliedert sich in vier Teile: Im ersten Teil steht das Konzept der sozialen Ungleichheit im Zentrum. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Entstehung von Macht. Im dritten Teil richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Strukturen moderner politischer Systeme. Im vierten Teil geht es um den Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Protest.

 

Komparative Makrosoziologie: Soziale Bewegungen und Protest: Analysen zur Entstehung und zum Einfluss kollektiven Handelns

Dozent/in:
Thomas Laux
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 23.5.2016, Einzeltermin am 6.6.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 20.6.2016, 16:00 - 18:00, FMA/00.07
Einzeltermin am 27.6.2016, Einzeltermin am 4.7.2016, 14:00 - 16:00, FMA/00.07
ab 2.5.2016
Inhalt:
Soziale Bewegungen und Proteste sind alltägliche Phänomene in modernen Gesellschaft. Sie beeinflussen die institutionelle sowie die kulturelle Ordnung und sind wichtige Bedingungen für sozialen Wandel. Jedoch ist die Entstehung von Bewegungen und Protest soziologisch höchst voraussetzungsvoll. Deshalb werden im Seminar zunächst unterschiedliche theoretische Ansätze zur Erklärung von sozialen Bewegungen und Protest diskutiert. Im Anschluss werden wir auch näher auf die Wirkungen von Bewegungen und Protest eingehen.

 

S: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen: Soziologie der Märkte

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, F21/02.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Masterstudierende der Soziologie in der Modulgruppe C.4: Kernbereich Europäische und globale Studien, im Modul MA Soz C.4.1 D: Komparative Makrosoziologie: Fortgeschrittene Themen und im Ergänzungsmodul anderer MA Studiengänge sowie für fortgeschrittene BA-Studierende
Inhalt:
Die Wirtschaftssoziologie betrachtet Märkte als komplexe soziale Strukturen, die sich im Spannungsfeld von Beziehungen zwischen Firmen, Arbeitnehmerinnen, Konsumenten, Öffentlichkeit und Staat konstituieren. Zwei zentrale Fragen lauten: Wie entstehen Märkte? Von welchen gesellschaftlichen Bedingungen hängt ihre Stabilität ab? Zur Klärung dieser Fragen stehen in der aktuellen Forschungsliteratur im Wesentlichen drei Ansätze zur Verfügung: (1) Die soziale Netzwerkanalyse begreift Märkte als Produkt von Wechselwirkungen zwischen Individuen und Organisationen. (2) Der Neo-Institutionalismus betont die handlungsprägende Wirkung von normativen Ordnungen und Machtverhältnissen auf Märkten. (3) Für performative Ansätze ist ökonomisches Handeln demgegenüber das Ergebnis eines kulturellen Konstruktionsprozesses, in dem Technologien und Artefakte eine Schlüsselrolle spielen. Diese drei Erklärungsmechanismen – Netzwerke, Institutionen und kulturelle Deutungsmuster – stehen im Zentrum der Veranstaltung. Auf der Basis ausgewählter theoretischer und empirischer Studien, erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen fundierten Einblick in die Funktionsweise von Märkten.

 

S: Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geeignet für Bachelorstudierende in der Modulgruppe D.5, Studienschwerpunkt Kommunikation und Internet, im Modul MA Soz C.5.1 C: Soziologie der medialen Kommunikation: Spezielle Strukturen und Prozesse sowie für das Nebenfach Soziologie in Bachelorstudiengängen
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.

 

Soziologie der medialen Kommunikation: Strukturwandel der Öffentlichkeit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, FMA/01.19
Inhalt:
Unter der Öffentlichkeit wird in der Soziologie im weitesten Sinne ein sozialer Raum verstanden, in dem die Bürger und Bürgerinnen zusammenkommen, um jene Probleme zu diskutieren, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Der freie Zugang zur Öffentlichkeit gilt für die demokratische Entwicklung daher als zentral. Die Massenmedien spielen hier zwar eine wichtige Rolle, sind aber nicht allein von Bedeutung: Der Zustand der Öffentlichkeit hängt auch von den dominanten kulturellen Orientierungen und politischen Institutionen ab. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich das Seminar im ersten Teil mit dem grundlegenden Verhältnis von Öffentlichkeit und Demokratie in der modernen Gesellschaft. Im Zentrum stehen verschiedene Definitionen und Verständnisse des Öffentlichkeitsbegriffs, die miteinander verglichen werden. Im zweiten Teil werden die strukturellen Elemente des öffentlichen Raums näher beleuchtet. Hier richtet sich die Aufmerksamkeit auf kulturelle Codes sowie die kommunikativen und regulativen Institutionen, welche die Kommunikation im öffentlichen Raum ermöglichen. Im dritten Teil werden aktuelle Veränderungen der Öffentlichkeit diskutiert. Wichtige Stichworte sind Europäisierung, Populismus und Postdemokratie.

 

Tutorium zur Vorlesung Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Julian Dütsch
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, F21/03.81

 

Tutorium zur Vorlesung Allgemeine Soziologie II

Dozent/in:
Hannah Kröger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, F21/02.18
Einzeltermin am 11.8.2016, 12:00 - 14:00, F21/02.18
ab 20.4.2016



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