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Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

 

Besprechung wissenschaftlicher Arbeiten (HS/OS)

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium. Eine Anmeldeliste liegt bei Frau Stopfer aus.
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlußarbeiten vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Einführung Teil II: Theatergeschichte und Drameninterpretation

Dozent/in:
Rüdiger Singer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Einzeltermin am 22.10.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 23.10.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 3.12.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 4.12.2005, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 4.2.2006, 9:15 - 14:30, U5/118, U5/117
Einzeltermin am 5.2.2006, 10:00 - 11:30, U5/118, U5/117
wird als Blockseminar abgehalten
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl:35. Blockseminar an drei Wochenenden: Erstes Treffen in Raum 118, U5, die Klausur findet am 5.02.2006 statt. Die Kopiervorlage, die auch noch etliche kürzere Texte enthält, liegt ab 22. September im Sekretariat U5/302 bereit; alle Texte sind den drei Wochenenden zugeordnet, an denen das Seminar stattfindet, und entsprechend vorher zu lesen. Bitte beachten Sie auch Nachworte und Erläuterungen und lassen sich durch eventuelle Schwierigkeiten bei der Lektüre (besonders der griechischen Dramen) nicht abschrecken, sondern bringen Sie Ihre Fragen mit ins Seminar. Außer der gemeinsamen Diskussion wird in Gruppen gearbeitet, die Texte analysieren, ihre Ergebnisse vorstellen und kurze Szenen einüben! Der Leistungsnachweis erfolgt durch Übernahme eines Protokolls und eine Klausur am Schluss. Es gibt also keine Referate, umso mehr Gewicht lege ich auf eingehende Lektüre zwischen und engagierte Mitarbeit in den Sitzungen.
Inhalt:
Dass Shakespeares Dramen besser rezitiert als aufgeführt und besser mit geschlossenen als mit offenen Augen genossen werden sollten, diese Behauptung Goethes (im Aufsatz Shakespeare und kein Ende) scheint heute einigermaßen abstrus. Dennoch beruht sie auf einer richtigen Beobachtung: dass bei Shakespeare Requisiten, Kulissen, Kostüme usw. weniger in Regieanweisungen als in den Reden seiner Figuren benannt werden. Das erscheint überflüssig, sofern man 'realistisches' Theater gewohnt ist, doch das Theater der Shakespeare-Zeit arbeitete eben nur sparsam mit solchen Mitteln, und moderne Shakespeare-Inszenierungen folgen ihm darin gerne. Das Beispiel zeigt: Wer ein Theaterstück nur liest, ohne eine Vorstellung von der Aufführungspraxis zu haben, für die es geschrieben wurde, kann einiges missverstehen. Im Seminar soll deshalb exemplarisch versucht werden, einige theatralische Besonderheiten von Dramen der griechischen, französischen und deutschen 'Klassik' einerseits, des 'bürgerlichen Illusionstheaters' (Erika Fischer-Lichte) andererseits herauszuarbeiten. Konkret geht es um Themen wie die Funktion des Chores, den Sprechstil und die Darstellung von Emotionen. Grundlage sind folgende Texte, deren Lektüre überprüft wird:
1. Wochenende: Aischylos: Die Orestie (Reclams Universalbibliothek 508; alternativ kann auch die Übersetzung von Peter Stein oder Walter Jens verwendet werden). Euripides: Iphigenie in Aulis (RUB 7099), Iphigenie bei den Taurern (Übersetzung in der Kopiervorlage). Racine: Iphigenie (Übersetzung in der Kopiervorlage).
2. Wochenende: Denis Diderot: Der natürliche Sohn und Unterredungen über den Natürlichen Sohn (Übersetzung in der Kopiervorlage) Lessing: Miss Sara Sampson (z. B. RUB 16). Goethe: Iphigenie auf Tauris (z.B. RUB 83).
3. Wochenende Schiller: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder. Ein Trauerspiel mit Chören (z.B. RUB 60). Gerhart Hauptmann: Die Ratten. Berliner Tragikomödie. Mit Materialien, ausgewählt und eingeleitet von Anna Stroka, Stuttgart u. a.: Klett 2003.

 

Einführung Teil I / Vorlesung: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U7/105
Einzeltermin am 7.2.2006, 16:00 - 18:00, U5/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Anmeldung erforderlich!
Inhalt:
Die Einführungsvorlesung führt in die Grundlagen der Literaturwissenschaft ein; sie eröffnet einen Zugang in die Grundlagen der Literaturtheorie, führt in die allgemeinen und gattungsspezifischen Prinzipien der Textanalyse der Epik, des Dramas und der Lyrik ein, geht auf Gattungstheorie und Gattungsgeschichte, auf Edition, auf die literarische Rhetorik ein und bietet einen Überblick über die Literaturgeschichtsschreibung und die literaturwissenschaftliche Methodologie.

 

Einführung Teil II: Bohème

Dozent/in:
Wolfgang Martynkewicz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05,ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur , Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Die Boheme richtet sich mit ihrem künstlerischen Selbstverständnis gegen Uniformität und Utilitarismus in der bürgerlichen Gesellschaft, sie sucht die provokative Abweichung und propagiert ein ausschweifendes Leben jenseits der Norm. Was den Bohemien ausmacht, so Erich Mühsam, „ist die radikale Skepsis in der Weltbetrachtung, die gründliche Negation aller konventionellen Werte, das nihilistische Temperament.“ Der Bohemien lebt aber nicht einfach nur in der Abkehr und Distanz zur Gesellschaft, sondern in kollektiver Absonderung, in spezifischen Milieus, die eigene Wertvorstellungen und Ideale, spezifische Weltbilder und Theorien generieren. Solche Milieus und Kreise entstehen um 1900 in den großen Metropolen: In Paris, Wien, Berlin und – in besonders ausgeprägter Form - auch in München. Der Stadtteil Schwabing wird zu einem ‚Labor‘, in dem ein wurzelloses Künstler- und Literatentum alternative Lebensstile ausprobiert. Das Leben selbst sollte zur Kunst werden, zu einer ästhetischen Inszenierung. Die Flucht aus dem Alltag, aus den Zwängen der bürgerlichen Welt, wird zu einem zentralen Motiv der Literatur dieser Zeit. Im Seminar soll es einerseits um die Texte der Boheme gehen; andererseits sollen Bohemedarstellungen in der Literatur untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
Helmut Kreuzer: Die Boheme. Beiträge zu ihrer Beschreibung. Stuttgart 1968, S. 1-24 und 42-60; Die Münchner Moderne. Die literarische Szene in der ‚Kunststadt‘ um die Jahrhundertwende. Hg. von Walter Schmitz. Stuttgart 1990, Kapitel 9: „Wahnmoching“, S. 437-504; Thomas Mann: Beim Propheten. In: T.M.: Sämtliche Erzählungen. Frankfurt am Main 1963, S. 290-297; Franziska Gräfin zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen oder Begebenheiten aus einem merkwürdigen Stadtteil. In: F.z.R.: Sämtliche Werke, Bd. 2. Hg. von Andreas Thomasberger. Oldenburg 2004, Kapitel 1 u. 2.

 

Einführung Teil II: Moderne Lyrik

Dozent/in:
Martin Götze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur , Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Gängige Vorstellungen über das Wesen des Gedichts kreisen um Begriffe wie „Stimmung“, „Gefühl“ und „Unmittelbarkeit“. Angesichts vieler neuerer Gedichte erweist sich jedoch diese auf Gattungskriterien des 18. Jahrhunderts beruhende Zugangsweise als unzulänglich. Das Seminar möchte den von Seiten repräsentativer Autoren betonten Experiment- und Konstruktionscharakter moderner Lyrik bewusst machen sowie unter Berücksichtigung poetologischer Schlüsseltexte einen Abriss der Entwicklung moderner Lyrik vom Symbolismus bis zur Gegenwart erarbeiten. Insbesondere soll dabei das Problem der Interpretation „schwieriger“ Texte methodisch diskutiert werden. Zugleich versteht sich das Seminar als vertiefende Einführung in Grundbegriffe der Gedichtanalyse.
Empfohlene Literatur:
Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart; Weimar: Metzler 21997 (Zur Anschaffung empfohlen!). Weitere Texte als Paper im Seminar.

 

Einführung Teil II: Poetischer Realismus

Dozent/in:
Julia Schöll
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur, Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Bereitschaft zu umfangreicher Lektüre wird vorausgesetzt. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung fortlaufend überprüft.
Inhalt:
Gegenstand des Seminars sind Erzähltexte der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, also jener literarischen Epoche, die als "bürgerlicher", "poetischer" oder auch "epischer" Realismus bezeichnet wird. Vor dem Hintergrund des politisch-gesellschaftlichen Kontextes soll zunächst geklärt werden, wie "realistisch", wie "bürgerlich", wie "poetisch" oder "narrativ" die Literatur dieser Zeit tatsächlich ist. Die philosophischen und ästhetischen Grundlagen der behandelten Texte werden ebenso Thema sein wie der bürgerliche Wertekanon, auf den sie sich beziehen und den sie in Nahaufnahmen des bürgerlichen Alltags beleuchten. Zu fragen wird sein, welche narratologischen Konzepte den Texten zugrunde liegen, in welchem Spannungsfeld von Fiktion und Realität sich sich bewegen und in welcher Form sie – erzählend – die Bedingungen und Möglichkeiten des Erzählens reflektieren.
Empfohlene Literatur:
Theodor Fontane: Effi Briest (Aufbau TB), Der Stechlin (Aufbau TB), Irrungen Wirrungen (Aufbau TB) Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla (Reclam) Conrad Ferdinand Meyer: Sämtliche Erzählungen (Reclam) Wilhelm Raabe: Stopfkuchen (Reclam) Theodor Storm: Immensee (Reclam), Aquis submersus (Reclam) Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Hauptseminar: Faust

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschreibung am 6.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; Besuch der Vorlesung, gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Inhalt:
Das Seminar dient der gemeinsamen Vertiefung der in meiner Vorlesung vorgestellten Faust-Lektüren. Den thematischen Schwerpunkt bilden Faust-Werke des 18. und des 20. Jahrhunderts. Auf dem Programm steht zunächst die Analyse der Faust-Dramen Goethes: einerseits in ihrem entstehungsgeschichtlichen Kontext (Genie-Ästhetik, Klassik, Romantik), andererseits im Licht ihrer theatralischen Aktualisierungen. Vor diesem Hintergrund sollen anschließend literarische, essayistische und filmische Faustbilder der Moderne untersucht werden: u.a. Oswald Spenglers ?Der Untergang des Abendlandes?, Friedrich Murnaus Faust-Film und Thomas Manns Faustus-Roman. Exkursionen zum Faust-Archiv in Knittlingen und/oder zur Berliner Faust-Inszenierung von Michael Thalheimer können ggfs. in das Seminarprogramm integriert werden. Gründliche Textkenntnisse der Faust-Bücher von Goethe und Thomas Mann bilden die notwendige Voraussetzung zur Seminarteilnahme.

 

Hauptseminar: Literatur in Franken (Teil I): Friedrich Rückert

Dozent/in:
Reinhard Heinritz
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 12
Termine:
Einzeltermin am 28.10.2005, 15:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 29.10.2005, 10:00 - 12:00, 13:00 - 17:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 3.2.2006, 15:00 - 17:00, U5/117
Es findet am 21. Oktober 2005 um 14.00 Uhr vor dem Zimmer 301 in der U5 eine Vorbesprechung statt. Treffpunkt der Termine (28. und 29.10.) für das Blockseminar ist jeweils die Staatsbibliothek, Eingangshalle.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes Grundstudium. Anmeldung bei Frau Stopfer (Mo - Do 9-11 Uhr, U5, Zi. 302) oder telefonisch unter 09561/511458, 0175/7702762. Scheinerwerb: Hausarbeit in wissenschaftlicher oder essayistischer Form.
Inhalt:
Inhalte des Theorie-Praxis-Seminars: "Regionale Literaturgeschichte": Bezüge zwischen Dichtung und Lebenswelt (Örtlichkeiten, biografisches Umfeld) erarbeiten und kritisch sichten. "Auf den Spuren von ...": Beschäftigung mit dem Darstellungsmuster "literarischer Spaziergang". Erproben eigener Darstellungsmuster (Textkommentar, Textsammlung, Essay, Feature etc.)
Empfohlene Literatur:
Friedrich Rückert: Gedichte (Reclam 3672) PFLICHT! Werner A. Widmann/Peter Schöx: Auf Rückerts Wegen. Eine Art Wanderbuch durch Leben und Schafen des Dichters und Gelehrten F.R., Würzburg 1988, Klaus Gasseleder: Amaryllis. Eine Dichterliebe auf dem Lande

 

Hauptseminar: Stefan George

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 12
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einschreibung am 6.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Teilnahmevoraussetzungen: Zwischenprüfung oder Diplomvorprüfung; gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats.
Inhalt:
Wer zog so klare linie je
Um sich als du / wer wußt sich so

Von andren abzugrenzen? wer
Legt auf all sein gebaren solch
Gewicht / auf alle worte so
Viel glanz? wer konnt als form

Sich so einprägen in ein jung
Geschlecht? ich beug mich wenn ich dies
Bedenk, verehrend flüstre ich:
Mein König! und ich schweig und geh.

Diese Zeilen von Albert Verwey feiern Stefan George als einen Dichterkönig. Bertolt Brecht dagegen hält Georges Dichtungen für leer, belanglos und zufällig. Derartig eindeutige Stellungnahmen prägen die George-Diskussion bis heute. Zwei Generationen nach Georges Tod sollte es allerdings möglich sein, eine Auseinandersetzung mit Stefan George und seinem "Jünger-Kreis" jenseits von Demutsgesten oder Königsmord zu erproben. Im Seminar geht es neben ausgewählten Gedichten um Georges spezifisch dichterische Lebensform und sein poetologisches Programm, das in jüngster Zeit als "ästhetischer Fundamentalismus" und "ästhetischer Katholizismus" bezeichnet wurde (s.u.).
Stefan Breuer: Ästhetischer Fundamentalismus. Stefan George und der deutsche Antimodernismus. Darmstadt 1995. Wolfgang Braungart: Ästhetischer Katholizismus. Stefan Georges Rituale der Literatur. Tübingen 1997.
Empfohlene Literatur:
Stefan George: Die Gedichte. Stuttgart: Klett Cotta 2003

 

Proseminar: Christa Wolf

Dozent/in:
Stephanie Catani
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/222
Einzeltermin am 7.12.2005, Einzeltermin am 21.12.2005, 12:00 - 14:00, U2/204
Einzeltermin am 24.1.2006, 18:00 - 20:00, U2/204
ab 2.11.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung ab sofort, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35 Scheinerwerb: Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Vor 1989 noch als mögliche Kandidatin für den Literatur-Nobelpreis gehandelt, löst Christa Wolf 1990 nach dem Fall der Mauer mit ihrer Erzählung "Was bleibt" einen Literaturstreit aus, der in ungewohnter Schärfe in sämtlichen Feuilletons geführt wird und die Autorin mitunter als "Staatsdichterin" der DDR an den Pranger stellt. Inzwischen hat sie sich mit ihrem umfangreichen Prosawerk als - wenngleich in politischen wie literaturkritischen Diskussionen noch immer umstrittene - "Klassikerin der Gegenwart" international etabliert. Das Seminar geht zunächst zurück zu den Anfängen ihres literarischen Schaffens und fragt nach der Bedeutung früher Werke wie "Der geteilte Himmel" oder "Nachdenken über Christa T." im zeitgenössischen politischen und literarischen Kontext der DDR. Dabei gilt es auch, die Schnittstellen zwischen Leben und Werk einer Autorin zu berücksichtigen, die mit Nachdruck die "Dimension des Autors" als die zentrale Kategorie bei der Entstehung von Literatur verteidigt. Schwerpunkte des Seminars werden ferner Wolfs literarischer Exkurs in die Romantik mit der Erzählung "Kein Ort. Nirgends" sowie die Adaption antiker Mythen in ihren "Kassandra"- und "Medea"- Inszenierungen bilden. Der Frage nach Kontinuität und Wandel in ihrem Werk soll dabei vor allem durch die begleitende Lektüre ausgewählter theoretischer Veröffentlichungen nachgegangen werden, in denen Wolf ihr schriftstellerisches Selbstverständnis sowie ihre politische und gesellschaftliche Position konsequent darlegt.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur (neben den bereits genannten Werken): Wolf, Christa: Die Dimension des Autors. Essays und Aufsätze, Reden und Gespräche 1959-1985. (dtv Sammlung Luchterhand).

 

Proseminar: Das bürgerliche Trauerspiel

Dozent/in:
Stephanie Catani
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/321
Einzeltermin am 12.12.2005, 8:00 - 10:00, U5/321
ab 31.10.2005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung ab sofort, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302 freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35 Scheinerwerb: Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert betritt neues Tragödienpersonal die deutschen Bühnen: Der sensitive, Mitleid empfindende wie auch erweckende bürgerliche Held begeistert das zeitgenössische Theaterpublikum und ? darin liegt die eigentliche Sensation - rührt es zu Tränen. Mit Lessings ?Miß Sara Sampson? beginnt die Erfolgsgeschichte des bürgerlichen Trauerspiels, jener Gattung, welche die geltende Ständeklausel in der Tragödie fortan aufzuheben versucht. Neben Lessings ?Miß Sara Sampson? haben sich lediglich seine ?Emilia Galotti?, Schillers ?Kabale und Liebe? und als Nachfolger im 19. Jahrhundert Hebbels ?Maria Magdalena? als kanonische Vertreter des Genres auf der Bühne erhalten. Die Versuche der Forschung, eindeutige Gattungsmerkmale sowie einen allgemeingültigen Kanon bürgerlicher Trauerspiele festzulegen, sind von anhaltenden Kontroversen geprägt: Während einerseits versucht wird, die Entstehungsbedingungen der Gattung soziologisch als Ausdruck erstarkenden bürgerlichen Selbstbewußtseins zu deuten, definiert man sie andererseits als rein innerästhetische Innovation im Zuge der aufkommenden Empfindsamkeit. Das Seminar berücksichtigt neben den kanonisierten Stücken vor allem seine Vorläufer im Ausland sowie weitere Trauerspiele, die ? heutzutage annähernd vergessen ? doch erst einen angemessen Eindruck von Eigenart und Bedeutung der Gattung vermitteln. Daneben werden jene dramentheoretischen Konzepte des 18. Jahrhunderts beleuchtet, die essentiell nicht nur für die Entstehung der Gattung selbst, sondern für die Entwicklung der Tragödie grundsätzlich sind.
Empfohlene Literatur:
Gotthold Ephraim Lessing: Miß Sara Sampson (Reclam), Emilia Galotti (Reclam) Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (Reclam) Friedrich Hebbel: Maria Magdalena (Reclam) Denis Diderot/G. E. Lessing: Das Theater des Herrn Diderot (Reclam) G. E. Lessing: Hamburgische Dramaturgie (insbesondere 14., 59., 74., 85.-88. Stück / Reclam) Karl S. Guthke: Das deutsche bürgerliche Trauerspiel. Sammlung Metzler Bd. 116.

 

Proseminar: Der Bachmann-Preis - Entfällt -

Dozent/in:
Ute Nickel
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl: 35. Scheinerwerb: Textkenntnisklausur , Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Jedes Jahr trifft sich in Klagenfurt die deutschsprachige Literaturszene - Autoren, Kritiker, Agenten, Verleger, Lektoren und natürlich Schriftsteller -, um einen der wichtigsten Literaturpreise im deutschsprachigen Raum zu vergeben. Im Seminar soll zum einen die Geschichte des Ingeborg-Bachmann-Preises und der Tage der deutschsprachigen Literatur, Bedeutung, Konzept und Durchführung besprochen werden. Gleichzeitig soll ein Überblick über die Literaturpreise im deutschsprachigen Raum erarbeitet und die Einrichtung ?Literaturpreis? kritisch hinterfragt werden. Zum anderen werden die Seminarteilnehmer selbst zur Jury: Gemeinsam bzw. in Referaten werden Texte teilnehmender Autoren analysiert und anschließend die eigenen Ergebnisse mit den jeweiligen Jury-Entscheidungen verglichen.
Empfohlene Literatur:
http://bachmannpreis.orf.at/bachmannpreis
Renate von Heydebrand und Simone Winko: Einführung in die Wertung von Literatur. Paderborn, München u.a. 1996.

 

Proseminar: Geschlossene Welten: Kafka und Canetti

Dozent/in:
Anja Gerigk
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft I und II. Einschreibung am 5.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen), Höchstteilnehmerzahl: 35.Scheinerwerb: Textkenntnisklausur, Referat, Hausaufgaben, Seminararbeit.
Inhalt:
Untersucht werden Das Schloß von Franz Kafka und Die Blendung, Elias Canettis ?comédie humaine an Irren?. Diese Klassiker des modernen Romans faszinieren durch die Darstellung einer rätselhaften, eigengesetzlichen Welt. Man kann ihrer Wirkung auf den Grund gehen ? mit den Mitteln angewandter Erzähltheorie. Die Narratologie des Strukturalismus lässt sich einsetzen, um Besonderheiten der Gestaltung von Raum, Zeit und Figuren zu analysieren. Seit den 90er Jahren haben sich neue Ansätze entwickelt: Sie betonen die Leseerfahrung eines Textes und die historischen, kulturellen Funktionen des Erzählens. Um ein Anwendungsbeispiel zu nennen: die wahnhaften Universen des Personals der Blendung sind ein Fall für Modelle der possible worlds-Theorie.
Empfohlene Literatur:
Der Schwerpunkt liegt auf Narratologie und Textanalyse, Sekundärliteratur zu den Werken/Autoren muss nicht aufgearbeitet werden, lediglich ? je nach Themenwahl ? für die Seminararbeiten.

 

Rhetorik "Freies Sprechen in Rede und Gespräch", Kurs B

Dozent/in:
Paul Herrmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 18.11.2005, 14:00 - 18:00, MS12/014, U5/117
Einzeltermin am 19.11.2005, 9:00 - 16:00, MS12/014, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme. Höchstteilnehmerzahl 25. Diese Übung gehört zum Wahlpflichtprogramm im Grundstudium des Studienganges Diplom-Germanistik. Einschreibung am 5.und 6.07.05, ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi. 302, freitags geschlossen).
Inhalt:
Grundlagen der freien Rede werden zu Beginn der Veranstaltung erarbeitet und erprobt. Übungsreden werden anhand von Videoaufzeichnungen analysiert. Weitere Schwerpunkte: Stichwortzettel, Referat, Lampenfieber, Argumentationstechniken, Formen des Gesprächs, Stegreifrede, Fragetechniken, Diskussions- und Verhandlungsführung.
Empfohlene Literatur:
Paul Herrmann: Rhetorik für den Alltag. München 2001. Schuh/Watzke: Erfolgreich Reden und Argumentieren. München 1983. Schopenhauer: Eristische Dialektik. Zürich 1983.

 

Rhetorik "Freies Sprechen in Rede und Gespräch", Kurs A

Dozent/in:
Paul Herrmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 7
Termine:
Einzeltermin am 11.11.2005, 14:00 - 18:00, U5/117
Einzeltermin am 12.11.2005, 9:00 - 16:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme. Einschreibung am 5.und 6.07.05 ab 8.30 Uhr bei Frau Stopfer (U5/Zi.302, freitags geschlossen). Höchstteilnehmerzahl 25. Diese Übung gehört zum Wahlpflichtprogramm im Grundstudium des Studienganges Diplom-Germanistik.
Inhalt:
Grundlagen der freien Rede werden zu Beginn der Veranstaltung erarbeitet und erprobt. Übungsreden werden anhand von Videoaufzeichnungen analysiert. Weitere Schwerpunkte: Stichwortzettel, Referat, Lampenfieber, Argumentationstechniken, Formen des Gesprächs, Stegreifrede, Fragetechniken, Diskussions- und Verhandlungsführung.
Empfohlene Literatur:
Paul Herrmann: Rhetorik für den Alltag. München 2001. Schuh/Watzke: Erfolgreich Reden und Argumentieren. München 1983. Schopenhauer: Eristische Dialektik. Zürich 1983.

 

Tutorium 6 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Christian Köstner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/204
Einzeltermin am 5.12.2005, Einzeltermin am 12.12.2005, 8:00 - 10:00, U2/025

 

Tutorium zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Grund- und Hauptstudium

Dozent/in:
Norman Reuter
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U5/118
Inhalt:
Angst vor dem weißen Blatt? Wie füllen sich 15 bis 20 Din A4 Seiten mit einem wissenschaftlichen Text, der nicht nur den formalen Ansprüchen genügt, sondern auch inhaltlich eine Fragestellung, Interpretation oder Analyse abgerundet darstellt? Das Tutorium zum Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten im Grund- und Hauptstudium wird sich zum einen mit dem Konzipieren und Gliedern von Hausarbeiten beschäftigen und zum anderen grundlegende Formalien für das wissenschaftliche Arbeiten wie zum Beispiel Zitieren und Bibliographieren wiederholen. Eine Einführung in die Literaturtheorie wird es zudem für die Studenten des Hauptstudiums geben. Die vier Sitzungen für das Grundstudium und die drei Sitzungen Hauptstudium bauen inhaltlich aufeinander auf und sollten für einen Lernerfolg durchgängig besucht werden. Neben dem Tutorium wird noch eine Einzelberatung für das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten angeboten.
Termine:
31.10.2005, 07.11.2005, 14.11.2005 und 21.11.2005 für Studenten des Grundstudiums
05.12.2005, 12.12.2005 und 19.12.2005 für Studenten des Hauptstudiums
montags, 18-20 Uhr, U5/118

 

Tutorium 1 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Kristina Klein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/136

 

Tutorium 2 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Laura Renziehausen
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/230, U5/117

 

Tutorium 3 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U11/022

 

Tutorium 4 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Marco Ettinger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/130

 

Tutorium 5 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Johannes Michel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/130

 

Tutorium 7 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Annette Gerstenberg
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/130

 

Tutorium 8 zur Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Johannes Heger
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/026

 

Tutorium 9 zur Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Katharina Naumann-Etienne
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/026

 

Tutorium 10 zur Neueren deutschen Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Stefanie Rückel
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M6/002

 

Tutorium für Examenskandidaten (Magister, Diplom)

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2005, 12:00 - 14:00, U2/136
Einzeltermin am 2.12.2005, 16:00 - 20:00, U2/130
Einzeltermin am 3.12.2005, 9:00 - 13:00, U2/130
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird blockweise an voraussichtlich zwei Wochenenden abgehalten. Weitere Einzeltermine werden in der ersten Sitzung vereinbart.
Inhalt:
Das Tutorium ist als ergänzende Lehrveranstaltung zur individuellen Prüfungsoptimierung konzipiert. Es sollen zum einen Grundlagen hinstichtlich erfolgreicher Stoffstrukturierung, Lernplanung und -praxis sowie formale Hilfestellungen für die Gestaltung der schriftlichen Klausur und der mündlichen Prüdung vermittelt werden.

 

Tutorium für Examenskandidaten (Staatsexamen)

Dozent/in:
Frank Straßner
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 2.11.2005, 12:00 - 14:00, U2/136
Einzeltermin am 2.12.2005, 15:00 - 19:00, U5/222
Einzeltermin am 3.12.2005, 9:00 - 13:00, U5/222
Einzeltermin am 9.12.2005, 14:00 - 18:00, U2/130
Erster Besprechungstermin am 2.11.2005.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung wird blockweise an voraussichtlich zwei Wochenenden abgehalten. Weitere Einzeltermine werden in der ersten Sitzung vereinbart.
Inhalt:
Das Tutorium ist als ergänzende Lehrveranstaltung zur individuellen Prüfungsoptimierung konzipiert. Es sollen zum einen Grundlagen hinsichtlich erfolgreicher Stoffstrukturierung, Lernplanung und -praxis sowie formale Hilfestellungen für die Gestaltung der schriftlichen Klausur und der mündlichen Prüfung vermittelt werden.

 

Vorlesung: Faust

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/105
Inhalt:
Die Vorlesung folgt den Spuren des Fauststoffs vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Das sog. Volksbuch vom Dr. Faust, Goethes Faust-Tragödie und Thomas Manns Faustus-Roman bilden dabei die wichtigsten literarischen Wegmarken. Darüber hinaus sollen die europäische Stoff-Tradition und die der anderen Künste (Musikdrama, Film) zumindest ansatzweise thematisiert werden. Zur Vorbereitung empfehle ich die Lektüre der genannten Faust-Bücher, ein genauerer Leseplan folgt zu Beginn des Semesters.



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