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Einrichtungen >> Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften >> Bereich Slavistik >>

Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft

 

Der russische Symbolismus: Die Poetik von V. J. Brjusov

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/321
Inhalt:
V. Brjusov verstand sich als Initiator und Organisator des russischen Symbolismus. In der Rezeption ist er als Verstechniker und encyklopädischer Dichter wahrgenommen worden. Seine Poetik ist jedoch tiefgründiger. Er leitet sie aus dem neo-platonischen Seelenbegriff hermetischer Traditionen ab. Die Veranstaltung befaßt sich mit der Untersuchung der für Brjusov maßgeblichen Traditionen, seinem poetischen Selbstverständnis und der Rolle, die er im russischen Symbolismus gespielt hat. Gleichzeitig konzentrieren wir uns auf einzelne Texte, den Roman Ognennyj Angel (1908), den Gedichtband Tertia vigilia (1900), den Gedichtzyklus Svetoc myli (1918) sowie seine poetologischen Schriften.

Empfohlene Literatur:
• Borowec, Christine G., The lyric cycle in early Russian symbolism. Bal'mont and Brjusov, Ann Arbor, MI 1991. • Erdmann, Elisabeth, von, Von Atlantis zur Moderne. Valerij Brjusovs Kunsttheorie und die Magie, in: P. Thiergen (Hrsg.), Scholae et Symposium. FS für Hans Rothe zum 75. Geburtstag, Köln u. a. 2003, 1-26. • Flickinger, Brigitte, Valerij Brjusov: Dichtung als Magie, München 1976. • Lekmanov, Oleg, A. [Hrsg.] V. Ja. Brjusov i russkij modernizm, Moskv a 2004. • Mocul'skij, Konstantin V., Aleksandr Blok, Andrej Belyj, Valerij Brjusov, Moskva 1997. • Rice, Martin P., Brjusov and the Rise of Russian Symbolism, Ann Arbor, MI 1975. • Schmidt, A., Valerij Brjusovs Beitrag zur Literaturtheorie. Aus der Geschichte des russischen Symbolismus, München 1963. • Siwczyk-Lammers, Sabina, Brjusov und die Zeitgeschichte, Wiesbaden 2002.

 

Die Realismuskonzepte von L. N. Tolstoj, F. M. Dostoevskij und A. P. Cechov

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, U5/321
Inhalt:
Der literarische Realismus stellt den Anspruch, das Leben so darzustellen, wie es ist. Gleichzeitig ist ihm häufig auch der Anspruch eigen, durch seine »realistische« Darstellung der Wirklichkeit eben diese Wirklichkeit zu verändern. Doch was wir in den realistischen Werken der russischen Literatur finden, sind Konzeptionen und Konstruktionen, mit denen der jeweilige Autor sein Konzept der Wirklichkeit, seine Sicht darauf, in einer literarischen Fiktion verwirklicht. Das Hauptseminar wählt deshalb drei hervorragende Autoren aus der russischen Realismustradition und untersucht ihren Diskurs, ihre symbolische Ordnung, und die literarischen Mittel, mit denen die Texte die Szene gesetzt werden. Ein Vergleich soll einen Zugang zur Vielfältigkeit des russischen Realismus und zum Problem der Realismuskonzeptionen insgesamt vermitteln. Insbesondere soll dabei auch die Wirkung des Spannungsfeldes zwischen Slavophilen und Westlern, die Visionen für die Gestaltung der russischen Wirklichkeit, sowie die Spannungsfelder zwischen Rußland und Europa berücksichtigt werden. Dem Schriftsteller A. Cµechov kommt insofern eine Sonderposition zu , als er, darin N. Gogol' ähnlich, nicht einfach im Realismus eingeordnet werden kann. Sein Werk gehört zu den Erscheinungen, die sich im Grenzland zwischen Realismus und Symbolismus abspielen. Wir konzentrieren uns jeweils auf einen beispielhaften Text jedes Autors, auf Anna Karenina von Lev N. Tolstoj, auf Prestuplenie i nakazanie von F. M. Dostoevskij und Cµernyj monach sowie einige weitere Erzählungen von A. P. Cµechov.
Empfohlene Literatur:
• Bachtin, M. M., Problemy tvorcestva Doestoevskogo, Moskva 1994. • Bachtin, M. M., Literatur und Karneval, Frankfrut a. M. 1990. • Bachtin, M. M., Probleme der Poetik Dostoevskijs, München 1971. • Bagno, Vsevolod, Tolstoj ili Dostoevskij, Sankt-Peterburg 2003. • Busch, Ulrich, Gogol', Turgenev, Dostoevskij, Tolstoj, München 1966. • Derjanecz, Agnes, Das Motiv des Doppelgängers in der deutschen Romantik und im russischen Realismus, Marburg 2003. • Doerne, Martin, Tolstoj und Dostoejwskij, Göttingen 1969. • Gor'kij, Maksim, Lev Tolstoj, A. P. Cechov, V. G. Korolenko, Moskva 1928. • Heier, Edmund, Comparative literary studies, München 2000. • Laksin, V. Ja., Tolstoj i Cechov, Moskva 1963. • Lauer, Reinhard, Der russische Realismus, in: ders. [Hrsg.] Europäischer Realismus, Wiesbaden 1980, 275-342 (= Neues Handbuch der Literaturwissenschaft, 17). • Melkova, A. S., L. N. Tolstoj i A. P. Cechov, Moskva 1998. • Mereskovskij, D. S. u. a., L. Tolstoj i Dostoevskij, Moskva 1995 • Seidl, H.u. a., [Hrsg.], Realismus als philosophisches Problem, Hildesheim u. a. 2000. • Steiner, George, Tolstoj oder Dostojewskij, München u. a. 1980. • Stepun, Fedor, Dostojewskij und Tolstoj, München 1961. • D. Tschizewskij, Russische Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, Teil 2: Der Realismus, München 1967.Cechov, i L. Tolstoj, Moskva 1980

 

Einführung in die Slavische Philologie und Literaturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U2/130, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine.
Auch Gaststudenten sind willkommen!
Für das Studium der Slavischen Philologie und der Russistik (Haupt- und Nebenfach) ist die Veranstaltung obligatorisch. Sie wird nur im Wintersemester angeboten. ECTS Credits: max. 8
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an Studierende der ersten Semester. Er hat das Ziel, Grundlagenwissen über die Fächer Slavistik und Russistik sowie insbesondere über das Teilgebiet der Literaturwissenschaft zu vermitteln. Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden literarische Texte verschiedener Gattungen in deutscher Übersetzung gelesen und anschließend im Seminar besprochen. Außerdem lesen die Teilnehmer unter Anleitung wissenschaftliche Fachtexte und erwerben hierdurch grundsätzliche Arbeitstechniken und Methoden, die für das weitere Studium unerlässlich sind. Nebenbei werden auch berufliche Einsatzmöglichkeiten für Literatur- und Kulturwissenschaftler aufgezeigt. Abgesehen von den genannten Inhalten verfolgt das Einführungsseminar jedoch auch ganz allgemein das Ziel, Spaß am Umgang mit Texten sowie am Austausch über die eigenen Leseeindrücke zu wecken.
Empfohlene Literatur:
Arnold, Heinz Ludwig/Heinrich Detering (Hrsg.): Grundzüge der Literaturwissenschaft. München 1996 (= dtv 4704).
Franz, Norbert: Einführung in das Studium der Slavischen Philologie. Geschichte, Inhalte, Methoden. Darmstadt 1994.
Grübel, Rainer/ Ralf Grüttemeier/ Helmut Lethen: Orientierung Literaturwissenschaft: was sie kann, was sie will. Reinbek bei Hamburg 2001 (= Rowohlts Enzyklopädie 55606).
Vogt, Jochen: Einladung zur Literaturwissenschaft. München 1999 (= UTB für Wissenschaft 2072).

 

Kinderliteratur in der Sowjetunion

Dozent/in:
Erna Malygin
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Interessenten sind herzlich willkommen.
Inhalt:
Gegenstand des Proseminars ist die Entwicklung der russischen bzw. sowjetischen Kinderliteratur. Mit Lenins Arbeit „Parteiorganisation und Parteiliteratur“ (1905) wurde die Diskussion bzw. der „alte“ Streit über die Nützlichkeit der Literatur, über ihre „Aufgaben“ erneut ins Leben gerufen. Nach 1917 wiederholte sich der „Streit“ und zwar in der „Kinder-literatur“, die letztendlich nach Lenins „Geboten“ geschaffen wurde. Es wird ein Versuch unternommen, die Besonderheiten der sowjetischen Kinderliteratur herauszuarbeiten und ihre didaktisch-erzieherische Funktion zu verfolgen. Dabei wird auch die Problematik des Begriffs „Kinderliteratur“ durch-leuchtet.
Empfohlene Literatur:
Literaturliste/Semesterapparat.

 

Konzepte der Interkulturalität in der polnischen und tschechischen Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Anna Rothkoegel
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 12, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, U2/136
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.
Inhalt:
Interkulturalität und Interdisziplinarität sind die neuen Schlagworte der Literaturwissenschaft. In der geplanten Lehrveranstaltung sollen grundlegende Aspekte dieser Methodendiskussion erörtert werden. Der thematische Schwerpunkt liegt aber auf literarischen Konzepten der Interkulturalität bei polnischen und tschechischen Gegenwartsautoren (Chwin, Huelle, Stasiuk, Tokarczuk, Hrabal, Kratochvil). Polyphone Schreibweisen sowie narrative und diskursive Gestaltung von entsprechenden Themen (kulturelle Identität und Vielfalt; das Eigene und das Fremde; Heimat und Globalisierungstendenzen) haben gerade in der Literatur der mitteleuropäischen Nationen aufgrund ihrer historischen Erfahrungen mit Fremdherrschaft, Umsiedlung, Totalitarismus und Exil eine lange Tradition.
Empfohlene Literatur:
Einführende Sekundärliteratur:
Dabrowski; M: Swój / obcy / inny. Z problemów interferencji i kommunikacji miedzykulturowej. Izabelin 2001.
Zima, P.V. (Hrsg.): Interdisziplinarität und Interkulturalität in den Komparatistiken. Tübingen 2000.

 

Kroatisch und Serbisch I

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/321
Mi, 14:15 - 15:45, U11/024
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Scheinerwerb durch Klausur. ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
An diesem Kurs können Anfänger ohne Vorkenntnisse teilnehmen.
Nach einer kurzen Einführung in das Kroatische werden grammatische Grundstrukturen eingeübt. Texte in Dialogform behandeln alltägliche Situationen. Der Wortschatz ist praxisorientiert.
Empfohlene Literatur:
Stjepan Drilo: Kroatisch Teil I, Lehrbuch für Anfänger,Julius Groos Verlag, Heidelberg 1999.

 

Kroatisch und Serbisch III

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 12:00 - 13:30, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Kroatisch und Serbisch II-Kurs oder entsprechende Kenntnisse.
Scheinerwerb durch Klausur.
ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
Wir beenden die Arbeit mit dem Lehrbuch für Anfänger Kroatisch Teil I und fahren mit dem Lehrbuch Kroatisch II fort.
Die grammatischen Kenntnisse werden vertieft und der Wortschatz erweitert.
Vorraussichtlich ab Lektion 19 des Lehrbuches Kroatisch Teil I.
Empfohlene Literatur:
Stjepan Drilo: Kroatisch Teil I, Lehrbuch für Anfänger,Julius Groos Verlag, Heidelberg 1999.
Stjepan Drilo: Kroatisch Teil II, Lehrbuch für Anfänger,Julius Groos Verlag, Heidelberg 1999.

 

Kroatisch und Serbisch: Lese- und Übungstexte

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 10:00 - 11:30, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Grundkenntisse
Scheinerwerb durch Klausur. ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
In diesem Aufbaukurs werden authentische Prosatexte aus der neueren kroatischen Literatur gelesen. Die Themen sind universell und bieten die Möglichkeit, im Zuge der sprachlichen Erschließung des Textes die soziologisch kulturellen Eigenheiten des Landes kennen zu lernen.
Empfohlene Literatur:
Marija Korom, Kroatisch für die Mittelstufe, Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage, Verlag Otto Sagner, München 2001.

 

Kroatisch und Serbisch: Übersetzung

Dozent/in:
Anka Herrmann
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Kroatisch und Serbisch IV Kurs oder entsprechende Kenntnisse.
Scheinerwerb durch Kurzreferat.
ECTS-Credits max.: 4
Inhalt:
Wir übersetzen aus dem Kroatischen ins Deutsche und umgekehrt. Es handelt sich um Texte aus der Belletristik und der aktuellen Presse. Die Auswahl der Texte erfolgt in der ersten Stunde.
Empfohlene Literatur:
Textkopien werden zur Verfügung gestellt werden.

 

Kultur und Literatur im 18. Jahrhundert in den Regionen des russischen Reiches (Überblicksvorlesung)

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U2/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
(auch für Hörer aller Fakultäten)
Eine Mindestzahl von Vorlesungen ist für bestimmte Studiengänge obligatorisch.
Inhalt:
Das 18. Jahrhundert in Rußland gilt als Zeitalter der Aufklärung. Es ist in der geschichtlichen Wahrnehmung geprägt von der dominanten Gestalt Peters I. Das Jahrhundert ist jedoch ausgesprochen kompliziert und nicht einfach zu erfassen. Schon in der europäischen Aufklärung gingen Rationalität und esoterische Traditionen dynamische Verbindungen ein. Diese prägen auch die Aufklärung in den Regionen des russischen Reiches und werden insbesondere in der sich formierenden Freimaurerbewegung realisiert. Diese Bewegung übte eine beträchtliche Wirkung auf die russische Gesellschaft und Kultur sowie damit auch auf die Literatur aus. Mit dem 18. Jahrhundert werden die literarischen Epochen des Barock, des Klassizismus sowie des Sentimentalismus aufgeworden. Fragen der Rezeption europäischer Kultur, des Buchwesens, der Poetik, der Literatursprache und Gattungen, des Autorkonzepts sind mit Namen wie Lomonosov, Sumarokov, Novikov u. a. sowie schließlich Karamzin und Radiscev verbunden. Auch fällt die Rezeption des Ossianismus, der Fund des Igorlied und der Ursprung der mit diesem Fund aufgeworfenen Fragen in dieses Jahrhundert. Ohne das 18. Jahrhundert wäre das Aufblühen der russischen Literatur im 19. Jahrhundert nicht möglich gewesen. Die Vorlesung wird die Vielfältigkeit der Entwicklungen darstellen und die Linien aufzeigen, die in die russische Kultur im 19. Jahrhundert führen. Sie berücksichtigt dabei insbesondere auch kulturelle Prozesse, die in den Regionen des russischen Reiches im 18. Jahrhundert, zum Beispiel in der heutigen Ukraine, stattgefunden haben und eine große Wirkung auch auf die russische Geistesgeschichte entfaltet haben.
Empfohlene Literatur:
• Crummey, Robert O. [Hrsg.], Russische und ukrainische Geschichte vom 16- 18. Jahrhundert, Wiesbaden 2001. • Donnert, Erich, Rußland im Zeitalter der Aufklärung, Leipzig 1983. • Drews, Peter, Deutsch-slavische Literaturbeziehungen im 18. Jahrhundert, München 1996. • Graßhoff, Helmut, Literaturbeziehungen im 18. Jahrhundert, Berlin 1986. • Grau, Conrad [Hrsg.], Deutsch-russische Beziehungen im 18. Jahrhundert, Wiesbaden 1997. • Jelitte, Herbert [Hrsg.], Deutsch-russische Sprach- und Literaturbeziehungen im 18. und 19. Jahrhundert, Frankfurt a. M. u. a. 1994. • Leighton, L. G., The Esoteric Tradition in Russian Romantic Literature. Decembrism and Freemasonry, University Park, PA 1994. • Mengel, Swetlana [Hrsg.], Die russische Literatursprache des 18. - 20. Jahrhunderts, Halle 1998. • Neugebauer-Wölk, M. [Hrsg.], Aufklärung und Esoterik, Hamburg 1999. • Rothe, Hans, Religion und Kultur in den Regionen des russischen Reiches im 18. Jahrhundert, Opladen 1984. • Sacharov, V. I. [Hrsg.], Masonstvo i russkaja literatura XVIII-nacala XIX vv., Moskva 2000. • Serkov, Andrej I., Russkoe masonstvo, Moskva 2001. • Smith, D., Working the Rough Stone, Freemasonry and Society in Eighteenth Century Russia, DeKalb 1999. • Waegemans, Emmanuel, Geschichte der russischen Literatur. Von Peter dem Großen bis zur Gegenwart (1700-1995), Konstanz 1998.

 

Lektüre und Übersetzung Polnisch-Deutsch: Stefan Zeromski

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Polnischkenntnisse.
Auch polnische Gaststudenten sind willkommen!
Für Slavistikstudentinnen und -studenten, die Polnisch als Fach gewählt haben (Haupt- und Nebenfach), ist die Veranstaltung obligatorisch. Scheinerwerb durch Klausur (Übung bzw. Lektürekurs) oder durch Referat, Klausur und Kurzhausarbeit (Proseminar).

ECTS Credits: max. 8
Inhalt:
Stefan Zeromski (1864-1925) gehört zu den bekanntesten polnischen Autoren der Jahrhundertwende und des frühen 20. Jahrhunderts. Zahlreiche seiner Werke wurden – teils sogar mehrfach – verfilmt, und auch im Lektürekanon polnischer Schulen ist sein Name nach wie vor präsent. In seinen Texten hat sich Zeromski immer wieder mit dem Schicksal Polens in der Zeit der Teilungen auseinander gesetzt und sein Augenmerk dabei besonders auf die polnisch-russischen Beziehungen gerichtet. Als Polen 1918 erneut gegründet wurde, nahm der Autor auch als Publizist Stellung zu zahlreichen tagespolitischen Fragen.
In der vorliegenden Lehrveranstaltung haben Polonistikstudenten Gelegenheit, den Schriftsteller durch die Lektüre und Übersetzung ausgewählter Textausschnitte (z. B. aus Syzyfowe prace und Przedwios´nie) näher kennen zu lernen und dabei ihre Kompetenz im Polnischen zu erweitern. Studierende mit Polnisch als Muttersprache hingegen können durch die Übertragung von Originaltexten Zeromskis ins Deutsche ihr stilistisches Ausdrucksvermögen schulen. Es sollen auch einige grundlegende Fragen der literarischen Übersetzung angesprochen werden. Auf Wunsch kann im Kurs auch ein Proseminarschein erworben werden.
Empfohlene Literatur:
J. Paszek: Zeromski. Wroclaw 2001.
A. Hutniekiewicz: Zeromski. 2. Aufl. Warszawa 2000.

 

M. J. Lermontov im Kontext der russischen Romantik

Dozent/in:
Elisabeth von Erdmann
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U5/321
Inhalt:
M. Lermontov (1814-1841) hat die russische Romantik mitgestaltet. Ebenso ist er an der Konzeption des dann für den russischen Realismus charakteristischen literarischen Typus des »Überflüssigen Menschen« beteiligt. Sein Gedicht Smert' poe·ta (1837) anläßlich von Puskins Tod begründete den »Kult des toten Dichters« in der russischen Kulturgeschichte mit. Wir untersuchen diese Aspekte und ihre Wirkung, insbesondere seine Poetik und seinen zerrissenen romantischen Helden. Dabei konzentrieren wir uns auf sein berühmtes Poem »Demon«, das sowohl in der Veranstaltung als auch in häuslicher Lektüre sorgfältig gelesen wird.

Empfohlene Literatur:
• Bagby, Lewis, Lermontov's A Hero of our Time, Evanston, Ill. 2002. • Ejchenbaum, Boris M., Lermontov, Versuch einer historisch-literarischen Würdigung, München 1967 (= Nachdruck Leningrad 1924). • Guski, Andreas, Lermontovs Konzeption des literarischen Helden, München 1970. • Loginovskaja, E., Poe·ma M. Ju. Lermontova »Demon«, Moskva 1977. • Manujlov, V. A. u. a. [Hrsg.], Lermontovskaja e·nciklopedija, Moskva 1981. • Serman, Il'ja Z., Michail Lermontov, Moskva 2003 (2. Ausgabe). • Vickery, Walter N., M. Iu. Lermontov. His life and work, München 2001.

 

Polnisch II

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/016
Mi, 16:15 - 17:45, U11/025
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Kurs Polnisch I oder entprechende Kenntnisse.
Zum Scheinerwerb ist eine Klausur erforderlich. ECTS 4
Inhalt:
Der Kurs ist die Fortsetzung von Polnisch I. Im grammatischen Bereich werden die Deklination der Substantive und Adjektive im Singular fortgesetzt und die Präteritumform der Verben sowie die Kategorie des Aspektes behandelt. Im lexikalischen Bereich sollen Textarbeiten und Konversation den Wortschatz in einigen ausgewählten Themen erweitern. Ergänzend dazu werden auch Übungen zur Phonetik und zum Hörverständnis angeboten.
Empfohlene Literatur:
G. A. Krampitz, M. Kornaszewski, Polnisch intensiv. Grundkurs,Wiesbaden 1996.

J. Kotyczka, Kurze polnische Sprachlehre,Berlin 1996.

 

Polnisch IV

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 14:30 - 16:00, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Polnisch III-Kurs oder entsprechende Kenntnisse.
Zum Scheinerwerb ist eine Klausur erforderlich.
Inhalt:
Die bisher erworbenen lexikalischen und grammatischen Kenntnisse sollen vertieft und ausgebaut werden (z. B. Plural der Substantive, Verbaspekte u. s. w.). Phonetische Übungen, kurze schriftliche Aufsätze, Lektüre von kurzen Zeitungsartikeln und Konversation haben zum Ziel, den Wortschatz zu erweitern und die praktische Beherrschung der polnischen Sprache zu fördern.
Empfohlene Literatur:
G. A. Krampitz, M. Kornaszewski, Polnisch intensiv. Grundkurs,Wiesbaden 1996.
J. Kotyczka, Kurze polnische Sprachlehre,Berlin 1995.

Weitere Literatur wird bereitgestellt.

 

Polnisch Oberstufe I: Konversation

Dozent/in:
Marek Fialek
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 12:00 - 13:30, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossener Polnisch IV-Kurs oder entsprechende Kenntnisse
Inhalt:
Der Kurs ist als Fortsetzung von Polnisch IV gedacht. Das Ziel des Kurses besteht in der maximalen Annäherung der gesprochenen Sprache der Studierenden an die natürliche Sprechweise der Muttersprachler.
Empfohlene Literatur:
Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

 

Privatissimum: Naturkatastrophen als Weltereignisse (Literarische Reaktionen in Russland)

Dozent/in:
Peter Thiergen
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, M6/002

 

Russisch I

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 6 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, U5/222
Do, 8:30 - 10:00, U5/024
Fr, 10:15 - 11:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Inhalt:
6 SWS dieses für Anfänger bestimmten Kurses und die 2 SWS des Kurses “Russische Phonetik" bilden eine Einheit. Aus diesem Grund wird insbesondere den Slavisten empfohlen, beide Kurse zu besuchen.
Nach Einführung des russischen Alphabets werden wir uns mit den grundlegenden Fragen der praktischen Grammatik sowie dem Grundwortschatz zu einigen allgemeinen Alltagsthemen beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno I,Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - komplettes Lehrwerk bestellen: Hauptlehrbuch + Grammatisches Beiheft + Arbeitsheft.
M. Gerber/J. Schmidt u. H. Walter, Modernes Russisch - Grundgrammatik,Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996.
S. Kohls u. a. , Langenscheidts Standardgrammatik Russische,Langenscheidt, Berlin-München-Wien-Zürich-New York, 6. Auflage 2000 (und später).
E. Tauscher/E. G. Kirschbaum, Grammatik der russischen Sprache,Düsseldorf 1987 (und später).

 

Russisch III

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, U5/222
Fr, 12:15 - 13:45, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch II-Abschluß bzw. entsprechende Kenntnisse
Inhalt:
Wir werden voraussichtlich mit der Lektion 11 des Lehrbuches Modernes Russisch Okno Ifortfahren und im Laufe des Semesters mit Okno II weiter arbeiten. In diesem Wintersemester sind zwei Klausuren geplant. Die Semesternote resultiert aus dem Durchschnitt der Ergebnisse dieser Klausuren. Der Besuch des Begleitkurses Russisch III-Konversation wird dringend empfohlen, da diese beiden Kurse eine organische Einheit bilden.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno I (bzw. Okno II),Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - Auch Okno II als komplettes Lehrwerk bestellen!
M. Gerber/J. Schmidt u. H. Walter, Modernes Russisch - Grundgrammatik,Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1996.
S. Kohls u. a. , Langenscheidts Standardgrammatik Russisch,Langenscheidt, Berlin-München-Wien-Zürich-New York, 6. Auflage 2000 (und später).
E. Tauscher/E. G. Kirschbaum, Grammatik der russischen Sprache,Düsseldorf 1987 (und später).

 

Russisch III - Konversation

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U11/022
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch II-Abschluß bzw. entsprechende Kenntnisse
Inhalt:
Der Kurs stellt eine notwendige und empfehlenswerte Ergänzung zum Hauptkurs Russisch III dar. Es wird an der Sprechfertigkeit anhand der kommunikativen Situation gearbeitet, die sich aus dem Inhalt und Umgebung des Lektionsstoffes des Hauptlehrbuchs ergeben.
Empfohlene Literatur:
U. Gardeia/M. Gerber u. a., Modernes Russisch Okno II,Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart-Düsseldorf-Berlin-Leipzig 1995 (und später) - komplettes Lehrwerk bestellen.

Zusätzliches Material wird von der Dozentin rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Russisch V

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U11/024
Do, 16:15 - 17:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch IV-Abschluß bzw. entsprechende Kenntnisse.
Inhalt:
Wir werden das Studium der Grammatik fortsetzen, die für eine richtige Gestaltung der Rede notwendig ist. Besondere Aufmerksamkeit wird solchen wichtigen Themen gewidmet wie der Aspektgebrauch, Verben der Bewegungen u. a.
Die Dialoge orientieren sich an lebensnahen und wichtigen Kommunikationssituationen. Die Texte - adaptierte Auszüge aus den Werken von M. Bulgakov, S. Dovlatov, V. Tokareva u. a. - werden so präpariert sein, damit die Teilnehmer sie nicht nur mit Interesse lesen, sondern auch besprechen können.
Anregungen der Teilnehmer zur schwerpunktmäßigen Gestaltung des Unterrichts sind erwünscht und werden berücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden von der Dozentin rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Russisch: Aktuelles aus Rußland (Oberstufe)

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Do, 10:30 - 12:00, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Russischkenntnisse
Inhalt:
Lektüre und Analyse der Artikel aus russischen Printmedien und aus dem Internet (www.ru) über themenspezifische aktuelle Ereignisse in Rußland bzw. in anderen GUS-Staaten. Neben der Arbeit an vorgegebenen Texten sollen die Teilnehmer bereit sein, die Rolle eines "Rußlandkorrespondenten" mit entsprechenden Schwerpunkten (Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport etc.) zu übernehmen, Kurzberichte zu erstatten und Stellungnahmen zu behandelten Problemen abzugeben.
Empfohlene Literatur:
Kopien werden zur Verfügung gestellt.

 

Russisch: Konversation für Fortgeschrittene (Oberstufe)

Dozent/in:
Tatjana Kisseljowa
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U9/111
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Russisch-VI-Abschluß und höher bzw. gute Russischkenntnisse
Inhalt:
Das Ziel des Kurses besteht in der maximalen Annäherung der gesprochenen Sprache der Studenten an die natürliche Sprechweise der Muttersprachler, um die Gedanken in Russisch lebendiger und ausdrucksvoller gestalten zu können.
Empfohlene Literatur:
Alle notwendigen Arbeitsmaterialien werden von der Dozentin rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

 

Russisch: Wortschatz und Stilistik des Russischen (Oberstufe)

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Solide Russischkenntnisse
Inhalt:
Es werden stilistische Beschaffenheiten bestimmter Wortschatzgruppen und die Anwendung der stilistisch angemessenen lexikalischen und grammatikalischen Einheiten behandelt. Im Mittelpunkt des Kurses steht die russische Synonymie, jedoch werden wir uns auch mit Problemen der Polysemie, Antonymie sowie der Phraseologie des Russischen auseinandersetzen.
Empfohlene Literatur:
N. N. Kochtev/D. E. Rosental', Populjarnaja stilistika russkogo jazyka,Moskva 1984.
O. A. Krylova, Osnovy funkcional'noj stilistiki russkogo jazyka,Moskva 1979.
M. N. Kozina, Stilistika russkogo jazyka,Moskva 1977.
Kopien von Arbeitsmaterialien werden zur Verfügung gestellt.

 

Russische literarische Manifeste

Dozent/in:
Daniel Schümann
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse im Russischen
Auch Gaststudenten und Gasthörer sind willkommen!
Weitere Hinweise: Für Russistikstudentinnen und –studenten ist der Besuch eines Kurses wie des vorliegenden obligatorisch. Scheinerwerb durch zwei kurze benotete Übersetzungen.
ECTS Credits: max. 7
Inhalt:
Besonders im 20. Jahrhundert sind Manifeste zu einem weit verbreiteten Bestandteil des literarischen Lebens geworden. Immer wieder traten seit dem Symbolismus einzelne Autoren oder Autorengruppen hervor, um in programmatischen Erklärungen ihr Literaturverständnis darzulegen bzw. Forderungen aufzustellen, an denen sich andere Schriftsteller orientieren sollten. Dabei enthalten viele der oft berühmt gewordenen Texte – gerade aus heutiger Sicht – auch ein gehöriges Maß an Komik.

Im vorliegenden Lektürekurs sollen durch die Teilnehmer angefertigte Übersetzungen ausgewählter literarischer Manifeste des 20. Jahrhunderts besprochen werden. Die Lehrveranstaltung bietet die Möglichkeit, wesentliche Charakteristika verschiedener Strömungen in der russischen Literatur des vergangenen Jahrhunderts kennen zu lernen. Insofern ist sie eine gute Ergänzung sowohl zum Einführungsseminar als auch zu literaturgeschichtlichen Vorlesungen. Darüber hinaus dient der Kurs aber auch der Erhöhung der sprachpraktischen Kompetenz. Studierende mit russischer Muttersprache können durch die schriftlichen Übersetzungen ihre Ausdrucksfähigkeit im Deutschen schulen. Diejenigen, für die wiederum das Russische eine Fremdsprache ist, können hierdurch ihren russischen Wortschatz und ihr Leseverstehen erweitern bzw. trainieren.
Empfohlene Literatur:
St. B. Dzimbinov (Hrsg.): Literaturnye manifesty ot simvolizma do nasich dnej. Moskva 2000.

 

Russische Phonetik

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U5/017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine
Inhalt:
Die Veranstaltung ist als ein praktischer phonetischer Einführungskurs gedacht. Den Anfängern soll zu einer korrekten russischen Aussprache und Intonation verholfen werden. Im Sprachlabor wird hauptsächlich Gruppenarbeit gemacht,jedoch wird auch an der Überwindung individueller Ausspracheschwierigkeiten gearbeitet. Darüber hinaus werden einige theoretisch-praktische Probleme behandelt, wie z.B. phonetische Oppositionen, Reduktion der unbetonten Vokale, die Stimmtonassimilation etc.
Empfohlene Literatur:
Wird rechtzeitig bekanntgegeben.

 

Russische Phonetik: Crash-Kurs

Dozent/in:
Aschot Isaakjan
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, Haupt- und Nebenfachslavisten sowie Hörer aller Fakultäten
Termine:
Erstes Treffen/Vorbesprechung: Montag, 13. 02. 2006, 10.15, U5/321
vom 13.2.2006 bis zum 24.2.2006
Vorbesprechung: Montag, 13.2.2006, 10:15 Uhr, U5/321
Inhalt:
Studenten der oberen Semester in den Fächern "Russistik" und der "Slavischen Philologie", die den Phonetikschein benötigen, aber aus zeitlichen oder anderen Gründen den regulären Kurs "Russische Phonetik" nicht besuchen konnten, haben die Möglichkeit, ihn auf diese Weise nachzuholen:
Schwerpunkte des Kurses:
  • Besonderheiten des russischen Konsonantensystems;
  • Besonderheiten des russischen Vokalsystems;
  • Transkriptionsübungen.
Empfohlene Literatur:
Wird rechtzeitig bekanntgegeben. Kopien werden zur Verfügung gestellt.

 

Tschechisch I

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, U11/024
Mi, 10:15 - 11:45, U11/024
Inhalt:
Der Kurs wird für Anfänger ohne Vorkenntnisse angeboten. Am Anfang soll eine kurze Einführung in die Geschichte und die lautlichen Besonderheiten der tschechischen Sprache stehen. Danach wird man sich mit den Grundlagen der Grammatik und mit einem Grundwortschatz vertraut machen.
Empfohlene Literatur:
Wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben.

 

Tschechisch III

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, U5/321
Inhalt:
Der Kurs baut auf dem Kenntnisstand des Kurses II auf und vertieft die erworbenen Sprachkenntnisse. Den Schwerpunkt bildet die Kunjugation der Pronomina und Zahlen.
Empfohlene Literatur:
Wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben.

 

Tschechisch: Wortschatz und Stilistik (Oberstufe)

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
--
Inhalt:
In diesem Kurs wird besonders das flüssige Sprechen trainiert und neuer Wortschatz einstudiert. Die Konversationsthemen werden aus dem Bereich des täglichen Lebens ausgewählt.
Empfohlene Literatur:
J. F. Becka, Ceska stylistika,Csl. Akademie ved. Praha 1992.
Vl. Sustalová, Slovni sásoba 1. k základnim konverzacnim okruhum,
Univerzita Karlova. Praha 1980.

 

Tschechisch: Zusatzkurs

Dozent/in:
Marcela Zimmermann-Weichert
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 1 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, auch für Hörer aller Fakultäten
Termine:
Di, 9:15 - 10:00, U5/321
Inhalt:
Im Kurs werden Prosatexte mit unterschiedlicher Thematik aus der neuen tschechischen Literatur gelesen. Danach werden die Texte unter dem Gesichtspunkt der Stilistik, Grammatik und des kulturellen und geschichtlichen Hintergrunds untersucht.
Empfohlene Literatur:
Wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben.



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