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Einrichtungen >> Fakultät Sprach- und Literaturwissenschaften >> Bereich Slavistik >>

Professur für Slavische Sprachwissenschaft

 

Die slavischen Sprachen im Überblick

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende des Grundstudiums Teilnahmevoraussetzung: Einführung in die slavische Sprachwissenschaft
Das Proseminar setzt die “Einführung in die slawische Sprachwissenschaft” fort und baut auf ihr auf. Es ist ein “thematisches Proseminar” nach der neuen Studienordnung.
Inhalt:
In der Veranstaltung soll es darum gehen, die grossen und vor allem auch die kleinen slawischen Sprachen, ihre Struktur und Besonderheiten sowie ihre Kulturgeschichte etwas genauer kennenzulernen. In jeder Sitzung soll eine slawische Sprache behandelt werden. Auf diese Weise sollen die Teilnehmer einen Gesamtüberblick über den slawischen Sprachraum bekommen.
Für die Vergabe eines Proseminarscheines wird eine aktive Mitarbeit und die Übernahme von Referaten auf der Grundlage der “Sprachportraits” in der Einfühung von Peter Rehder (s. Literaturangabe) und ähnlicher Literatur erwartet.
Empfohlene Literatur:
Peter Rehder (Hg.), Einführung in die slavischen Sprachen. 3. Auflage. Darmstadt 1998.

 

Geschichte der russischen Literatursprache

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Schein, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen: Russischkenntnisse
Inhalt:
Die Vorlesung soll einen Überblick die Geschichte der russischen Literatursprache und die Historische Grammatik des Russischen bieten. Die sog. innere Sprachgeschichte beschäftigt sich dabei mit den Hauptzügen der Sprachentwicklung auf den verschiedenen sprachlichen Ebenen (Lautebene, Flexion, Syntax, Lexik), die äußere Sprachgeschichte mit den außersprachlichen Zusammenhängen, in denen und unter denen sich das Russische von seinen Anfängen im 10. Jh. zu seiner heutigen Gestalt entwickelt hat, wird die ‘Diglossie’ zwischen dem Altkirchenslawischen und dem Altrussischen thematisieren, den ‘Ersten’ und den ‘Zweiten südslawischen Einfluß’ erläutern usw. Zahlreiche Textbeispiele werden dabei konkretes Anschauungsmaterial liefern und zeigen, daß es ‘die’ russische Sprache als solche noch gar nicht so lange gibt, wie man denken könnte. Die Kenntnis der russischen Sprachgeschichte stellt einen unverzichtbaren Bestandteil der sprachwissenschaftlichen Ausbildung eines Slawisten dar und ist deshalb auch ein prüfungsrelevantes Thema sowohl für den Staatsexamensstudiengang wie für die Magisterstudiengänge. Die Kenntnis der Sprachgeschichte erlaubt es nämlich, viele synchrone Unregelmäßigkeiten und Besonderheiten des heutigen Russisch besser zu verstehen und erklären zu können.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Eckert/Crome/Fleckenstein: Geschichte der russischen Sprache. Leipzig 1983. Jachnow, H. (Hg.), Handbuch des Russisten. Wiesbaden 1984. Jachnow, H. (Hg.), Handbuch der sprachwissenschaftlichen Russistik und ihrer Grenzdisziplinen. Wiesbaden 1999.
Schlagwörter:
Russisch, Geschichte

 

Moskau. Von einem Provinzkaff zur Hauptstadt einer Weltmacht

Dozent/in:
Sebastian Kempgen
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U5/321
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für den Besuch als Hauptseminar: Zwischenprüfung; generell: Russischkenntnisse
Inhalt:
Moskau hat sich von einem völlig unbedeutenden Dörfchen am Rande eines Fürstentums zur Kapitale einer Weltmacht entwickelt. Das Seminar will sich mit den vielfältigen Aspekten beschäftigen, unter denen man Moskau betrachten kann. In Stichwörtern:
Geschichte Moskaus – Geschichte des Kreml – Moskauer Architekturstile – Moskauer Toponymie – Ausländer in Moskau/Deutsche in Moskau – Ausländische Reiseberichte über Moskau – Die Moskauer Klöster – Moskauer Nekropolen – Moskau in der Literatur – Moskauer Stadtpläne und Rei-seführer/alt und neu – Moskauer Metro – Moskau im Film – Moskau auf Plakaten und Briefmarken – Moskau im Web – und vieles andere mehr. Für den erfolgreichen Besuch als Hauptseminar wird von den Teilnehmern die Übernahme eines Referates sowie die Anfertigung einer Hausarbeit erwartet. Über die stichwortartig angedeuteten Themen hinaus sind natürlich auch eigene Vorschläge willkommen. Für den Besuch als Proseminar wird die Übernahme eines Referates sowie die begleitende Vorlage eines Thesenpapiers erwartet. Darüber hinaus ist selbstverständlich auch eine einfache Teilnahme ohne Referatübernahme möglich. Die Themen dieses Seminars bieten sich in ganz besonderer Weise an, um Referate mit Präsentationen illustrierend zu unterstützen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: S. Kempgen, Die Kirchen und Klöster Moskaus. Ein landeskundliches Handbuch. München: Otto Sagner 1994. (Für die Seminarteilnehmer auf CD-Rom verfügbar.) Eine ausführliche Literaturliste wird zu Semesterbeginn erstellt.
Schlagwörter:
Moskau Kulturgeschichte



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