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Einrichtungen >> Wissenschaftliche Einrichtungen der Universität >>

Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

 

"Ethik" im NT (HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, LA Gym // Master "Theologische Studien" // ZIS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/00.18
1. Veranstaltungstermin: 14. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zum Hauptseminar bitte per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
mit folgenden Angaben:

Name, Vorname
Matrikelnummer
Studiengang, Studienbeginn
Inhalt:

MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften
Vertiefungsmodul IC (LAMOD-23-02-006a)

Bibelwissenschaften
Mastermodul "Theologische Studien" 02-NT

Interreligiöse Studien (ZIS)
Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Anthropologie der Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, FL2/01.01

 

Arabisch II a [Arabisch II a]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, U5/01.18
Einzeltermin am 14.7.2016, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird (in enger Abstimmung mit den anderen Kursteilen b, c und d) das Lehrbuch bis Lektion 12 weitergeführt. Am Ende des Semesters haben die Studierenden vertiefte Kenntnisse der Morphologie und syntaktischer Strukturen des Hocharabischen erworben, besonders zum schwachen Verb, zum erweiterten Verb, zum Gebrauch von kana und zu den Ordinal- und Kardinalzahlen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch II b [Arabisch II b]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Einzeltermin am 4.7.2016, 16:15 - 17:45, U2/02.30
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die beiden aktiven Elemente des Spracherwerbs: Sprechen und Verstehen. Ziel ist es, die Studierenden zu selbstständigem Sprechen zu ermutigen. Anhand verschiedener Dialogsituationen wird die Sprache erlebbar gemacht. Die im Lehrbuch behandelten grammatischen Inhalte kommen hier zur praktischen Anwendung. Ergänzt wird der Unterricht durch zusätzliche Materialien (u.a. audiovisuelle Medien). Bis zum Ende des Semesters werden Fähigkeiten im Sprechen und Verstehen in Alltagssituationen vertieft.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch II c [Arabisch II c]

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch II a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs Arabisch I c vom letzten Semester verbindet diese Lehrveranstaltung drei Lernelemente miteinander: Mit Hilfe der Wortschatz-Arbeit soll mit der Übersetzung von zunächst einfachen, sich im Schwierigkeitsgrad steigernden Texten in die beiden Sprachen (Arabisch und Deutsch) begonnen werden. Die zu übersetzenden Texte werden von den Studierenden selbst schriftlich angefertigt, nachdem sie in der Stunde mündlich geübt worden sind. Im Rahmen dieser Übersetzungsarbeit wird auf spezifische grammatische und übersetzungstechnische Fragen eingegangen. Die bereits im Kurs Arabisch I c gewonnenen Erkenntnisse werden hier praktisch in schriftlicher Form umgesetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch. Den Studierenden wird wöchentlich und im Voraus eine bestimmte Anzahl von Vokabeln zum Lernen aufgegeben, die sie in dieser Lehrveranstaltung anwenden sollen.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch II d [Arabisch II d]

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Arabisch II d ist ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch II a, b, c, fließt jedoch nicht in die Benotung mit ein.
Inhalt:
Dieser Kurs stellt ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch II a-c dar. In der LV werden arabische Konversation und audiovisuelles Verstehen geübt und vertieft. Zusätzlich werden Lernstrategien zur Aneignung von Vokabeln vermittelt, die beim Aufbau eines Basiswortschatzes helfen sollen. Vierzehntägig findet der Abschlusstest der jeweiligen Lektion statt.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch IV a: Grammatik und Syntax [Arabisch IV a]

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Einzeltermin am 20.7.2016, 10:00 - 14:00, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird (in enger Abstimmung mit den anderen Kursteilen b, c und d) das Lehrbuch ab Lektion 19 bis zum Ende durchgearbeitet. Mit bestandener Abschlussprüfung erwerben die Studierenden das "Arabicum".
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch IV b: Konversation und Hörverstehen [Arabisch IV b]

Dozent/in:
Savane Al-Hassani
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b + c = 10 ECTS
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung vertiefen die Studierenden ihre sprachpraktischen Kenntnisse, die bereits im Kurs Arabisch III b im letzten Semester anhand verschiedener Alltagssituationen im Gespräch erprobt wurden. Hier üben die Studierenden in anspruchsvollerer Form verstehendes Hören (z.B. Nachrichtensendungen, Kulturprogramme u.Ä.) und lernen, das Gehörte in vereinfachter Form mit eigenen Worten wiederzugeben bzw. zusammenzufassen. Außerdem werden verschiedene Gesprächssituationen simuliert, um den Wortschatz zu festigen. Darüber hinaus lernen die Studierenden, kurze Wortbeiträge zu bestimmten Themen zu verfassen und selbständig vorzutragen.

 

Arabisch IV c: Lektüre und Übersetzung

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Arabisch IV a + b +c = 10 ECTS
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, U2/01.30
ab 18.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • BA Islamischer Orient (alte FPO): Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • BA Islamischer Orient (neue FPO): Sprachpraktisches Vertiefungsmodul
  • FlexNow-Anmeldung ab dem 01.04.
Inhalt:
Aufbauend auf dem Kurs Arabisch III c vom letzten Semester werden sich in der Schwierigkeit und Länge allmählich steigernde Texte und Textausschnitte aus verschiedenen Bereichen des politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens gelesen und übersetzt. Leitfaden für die Lehrveranstaltung ist das im Unterricht verwendete Lehrbuch. Es werden jedoch darüber hinaus auch andere Texte hinzugezogen. Über den Inhalt der Texte wird auf Arabisch gesprochen und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Arabisch IV d [Arabisch IV d]

Dozent/in:
Peter Konerding
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U5/00.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs stellt eine Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch IV a-c dar.
Inhalt:
Dieser Kurs stellt ein Zusatzangebot zu den Kursen Arabisch IV a-c dar. Insbesondere dient diese LV dazu, die Abschlusstests der jeweiligen Lektionen zu schreiben und zu besprechen. Darüber hinaus konzentriert sich die LV auf freies Sprechen auf Arabisch.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Frankreich und seine Muslime" von Höhen und Tiefen einer Beziehung [Arabische LÜ: "Frankreich und seine Muslime"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/00.17. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Erweiterungsbereich Religionswissenschaft

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Frankreich und seine Muslime“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Ibn Taimiya: Einführung in sein Denken" [Arabische LÜ: Ibn Taimiya]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Raum: U11/017. Die Übung findet 14-tägig statt.
Vorbesprechung: Dienstag, 12.4.2016, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)


Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Hauptseminar „Ibn Taimīya – Einführung in sein Denken“ konzipiert und soll die Gelegenheit zu einer eingehenderen Beschäftigung mit relevanten arabischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang „Islamischer Orient“ Voraussetzung.

 

Bejn Kodesh leChol – Lebenskreise: Rituale und Bräuche (Hebräisch für Fortgeschrittene)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Modulzugehörigkeit:
Vertiefungsbereich II: Sprache und Literatur
Inhalt:
In diesem Konversationskurs werden wir Ausschnitte aus Serien sehen, die den Alltag junger jüdisch-religiöser Menschen in Israel darstellen. Diese Filme werden uns ein Fenster öffnen zu Ritualen und Traditionen in verschiedenen Lebensabschnitten, die das Leben und Sterben betreffen, wie z.B. “Kiddushin” und “Nisu'in” (Eheschließung), “Shivaa” und “Schloschim” (Phasen im Trauerprozess). Wir werden uns in deren Bedeutung vertiefen und dabei verschiedenen jüdischen Strömungen begegnen.

Für die Teilnahme sind Hebräisch-Vorkenntnisse nötig.
Leistungsnachweis: Referat mit Verschriftlichung

 

Bibel-Hebräisch - Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03., 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Modulzuordnung für die Judaistik:
Vertiefungsbereich 2: Sprache und Literatur
Inhalt:
Wir lesen bekannte Geschichten aus dem Tanach (Hebräische Bibel). Mit welchen Worten schuf Gott die Welt? Wie klingen Abrahams Worte im Original? Warum nennt Lea ihren ersten Sohn Ruben? Beim Übersetzen der Texte vertiefen wir uns nach und nach in die Grammatik des biblischen Hebräisch.
Vorkenntnisse in Hebräisch (v. a. Lesen) sind erforderlich.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Empfohlene Literatur:
  • Wolfgang Schneider, Grammatik des biblischen Hebräisch: ein Lehrbuch, München: Claudius, 2001. ISBN 3532711516
  • Gesenius, W./Buhl, F.: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament . Berlin: Springer, 1962 [Nachdruck der 17. Auflage 1915]. - ISBN 3540028234

 

Damaskus, Aleppo und Jerusalem. Stadtgeschichte und Baubestand (11.-16. Jahrhundert)

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • IslKuGeArch MA IKA 8, MA IKA 10; IslOr BA 04, BA 05;
  • MedS-BA III-3.2.2a, BA III-3.2.2b, BA III-3.3, MedS-MA III-3.1.2
Inhalt:
Die städtischen Zentren Syriens (Bil d a - m) erlebten nach der krisenhaften Epoche der Abbasidenzeit einen Wiederaufstieg, der sich in umfangreicher Bautätigkeit äußerte und die Stadtbilder von Damaskus, Aleppo und Jerusalem für Jahrhunderte prägte. Diese Blüte wurde nur kurzzeitig durch die Gefährdung durch Kreuzfahrer und Mongolen beeinträchtigt oder zum Halten gebracht. Die Bau-Aktivitäten lassen sich jeweils aus verschiedenen Grundlagen erklären, und sie nahmen verschiedene Formen an, die stellenweise als Regionalstile angesprochen werden können. Im Seminar soll ein Überblick zur Geschichte und zu den wichtigsten Baudenkmälern der relevanten Epoche erarbeitet werden. Bei einzelnen Baudenkmälern erlaubt die Literaturlage eine vertiefte Analyse von Architekturformen und Deutung.

 

Das gottesdienstliche Handeln der Kirche

Dozent/in:
Peter Wünsche
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Vorlesung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die von der Kirche gefeierte Liturgie. Am Anfang steht die Frage: Was ist Liturgie? Dann werden Grundelemente der Liturgie behandelt: Raum, Zeit, Wort, Symbol, Musik. Der zweite Teil der Vorlesung befasst sich mit den Hauptformen der Liturgie: Initiation (Taufe, Firmung und Erstkommunion), Eucharistiefeier, Wort- und Segensfeiern. Am Ende steht eine Einheit zur Gestaltung von Gottesdiensten in der Schule.

 

Diakonie

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, Modul Kirchengeschichte; Grundmodul Ethik; Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Inhalt:
Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der Kirche. Dieses Zitat aus der Satzung des Diakonischen Werkes der EKD definiert das Selbstverständnis von Diakonie und ihr Verhältnis zur Kirche auf prägnante Weise. Wir wollen uns in diesem Seminar etwas ausführlicher mit dem Bereich der Diakonie beschäftigen. Zunächst wird nach den biblischen Grundlagen sowie den historischen Entwicklungen diakonischen Wirkens und Handelns von den Anfängen der Kirche bis zur Neuzeit gefragt. Anschließend wird die Entstehung der modernen Diakonie im 19. Jahrhundert im Mittelpunkt stehen und deren wichtigste Begründer, wie Johann Hinrich Wichern oder Wilhelm Löhe. Zum Schluss werden einige systematisch-theologische Fragestellungen, wie z. B. das dem diakonischen Handeln zugrundeliegende Menschenbild und Hilfeverständnis oder das Verhältnis von Diakonie und Kirche, behandelt.

 

Dialog der Religionen und Interreligiöse Theologie

Dozent/in:
Darius Asghar-Zadeh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, FL2/01.01

 

Die Bibel – ein fremdes Buch!? Qualitativ-empirische Zugänge zur Bedeutung der Bibel für Jugendliche

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde


An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Ist die Bibel für Jugendliche ein fremdes Buch, dem keinerlei Bedeutung für das eigene Leben zukommt? Ist sie ein Buch, das lediglich im Religionsunterricht zum Einsatz kommt, sich dort aber keiner besonderen Beliebtheit erfreut? Welche Gründe gibt es für das scheinbare Desinteresse Jugendlicher an der Bibel? Oder gibt es doch Kontexte, in denen Jugendliche der Bibel eine gewisse Relevanz beimessen?
Ausgehend von derartigen Fragestellungen macht es sich das Seminar zur Aufgabe, dem Verhältnis Jugendlicher zur Bibel empirisch nachzugehen. Dazu bedarf es in einem ersten Schritt einiger theoretischer Vergewisserungen sowie eines Blickes auf Ergebnisse verschiedener Studien. In einem zweiten Schritt wird eine qualitativ-empirische Erhebung vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Anknüpfend an eigene Forschungsergebnisse gilt es im letzten Schritt, mögliche Perspektiven im Hinblick auf religiöse Lern- und Bildungsprozesse anzudenken.

 

Duft und Religion (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• MA "Theologische Studien" // BA-Studiengänge // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungstermin: 14. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
• Name, Vorname
• Matrikelnummer
• Studiengang, Studienbeginn
• Modulzuordnung

MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften
• Bachelor "Theologische Studien" - Vertiefungsmodul III

Bibelwissenschaften
• Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - nur Teilnahme (1,5 LP)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme mit Klausur (3,5 LP)
• Modul B - LAMOD-01-06-003b - Teilnahme mit Klausur (3 LP)

Interreligiöse Studien (ZIS)
• Modul A "Religiöse Traditionen"
Inhalt:

Der Duft spielt in vielen Religionen ein besondere Rolle als Mittel der Kommunikation mit dem Göttlichen. In Öl fixierter Blumenduft ebenso wie verschiedene Räuchermittel (v.a. Harze und Hölzer) schaffen eine besondere Atmosphäre, signalisieren die Gegenwart Gottes/der Götter und heiligen Ort, Gegenstände und Personen.
Die Vorlesung analysiert die unterschiedlichen Funktionen des Duftes in Text und Praxis verschiedener Religionen - beginnend mit dem Alten Ägypten bis hin zu den Texten des Neuen Testaments. Kultische Praktiken kommen dabei ebenso zur Sprache wie der Gebrauch von Duftmetaphern in religiösen Texten.
Als Einstieg werden zudem die physiologischen Grundlagen des Riechens und seiner emotionalen Effekte auf individueller wie sozio-kultureller Ebene dargestellt. Basisliteratur: J. Kügler u.a., Die Macht der Nase (Stuttgarter Bibelstudien 187), Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk 2000. ISBN 9783460048713

 

Einführung in die Ethik II: Ethische Schlüsselprobleme

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethische Vorlesung), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie (Kernmodul 1)
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3N/02.32
Inhalt:
Anhand ausgewählter materialethischer Themen erkunden wir, wie sich ein theologisch-ethisches Argumentieren auf die Sachfragen einerseits und die Grundlagen des christlichen Glaubens andererseits bezieht. Zudem lernen wir kennen, welcher Argumentationsweisen sich diese Vermittlungsaufgabe bedient.

 

Einführung in die Theologie Dietrich Bonhoeffers

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, MG2/02.04

 

Fürstenhöfe und religiöse Zentren im Orient, 900-1250 (Islamische Kunstgeschichte II)

Dozent/in:
Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Einzeltermin am 16.7.2016, 9:00 - 11:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • IslKuGeArch MA IKA 02, MA IKA 07, MA IKA 08, MA IKA 09, MA IKA 10;
  • IslOr BA 03, BA 04, BA 05, BA 06;
  • MedS-BA III-3.2.1, BA III-3.2.2, MedS-MA III-3.1.2, MA III-3.2.
Inhalt:
Parallel zur politischen Geschichte entwickelt sich die islamische Kunst in der Epoche zwischen den Abbasiden und den Mongolen von einer relativ einheitlichen Reichskunst zu einer regionalen Ausdifferenzierung. Die Veranstaltung soll einen Überblick über wichtige Werke geben und Entwicklungslinien herausarbeiten. Im äußersten Westen erlebt die Kunst unter den spanischen Umayyaden eine Hochblüte, Ägypten unter den Fatimiden löst den Irak als Wirtschaftszentrum der islamischen Welt ab und bildet mit Kairo eine neue Metropole, im Iran entsteht eine hoch entwickelte Kunst eigenen Charakters. Architektur und Baudekor, Keramik und Metallarbeiten lassen eine Stilgeschichte zwischen überregionalem Austausch und Regionalisierung sichtbar werden. Mit der Buchkunst tritt eine wichtige Gattung hinzu. Zunehmend kommen auch gesellschaftliche Umstände der Kunstproduktion ins Blickfeld.

 

Geschichte der Türkei

Dozent/in:
Christoph Herzog
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow!
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, U11/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung ist in folgenden Bereichen belegbar:
  • BA Islamischer Orient: Aufbaumodul BA 03
  • BA Islamische Orient: Veritiefungsmodul I BA04
  • Studium Generale
Inhalt:
Einführende Vorlesung in die Geschichte der Republik Türkei und ihre unmittelbare Vorgeschichte seit 1908.

 

Islamische Gräber- und Heiligenkulte

Dozent/in:
Birgitt Hoffmann
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, BA IO: 03
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U11/00.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow ab 01.04.2016

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 03 Fachwiss. Aufbaumodul (Modulprüf. Klausur)
  • Studium Generale

 

Islamische Welt in Geschichte und Gegenwart

Dozentinnen/Dozenten:
Lale Behzadi, Christoph Herzog, Birgitt Hoffmann, Lorenz Korn
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, BA IO: Basismodul 2; BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Klausur am 12.07.2016, 18:00 Uhr, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme ab 01.04.2016 über FlexNow
Vorlesung Bachelorstudenten: 5 ECTS mit Klausur

Die Veranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Islamischer Orient: BA IO 02 Basismodul
  • BA Interdisziplinäre Mittelalterstudien: MedS-BA BA I-3.1.2 Basismodul 2: Fachwissenschaft
  • Studium Generale

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
am Di 14.06. von 10:00-12:00: im Raum U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)

In weiteren Studiengängen (zum Beispiel in Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) ist diese Vorlesung unter bestimmten Voraussetzungen anrechenbar. Gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Minoritätenpolitik und Nationalismus in der Türkei und Iran

Dozentinnen/Dozenten:
Christoph Herzog, Roxane Haag-Higuchi
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Anmeldung über FlexNow!
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgender Bereichen belegt werden:
  • BA IO 04/05 Fachwiss. Vertiefungsmodul I/II (mit/ohne schriftl. Hausarbeit)
  • Studium Generale
  • MA Iranistik (MHB 2012), Kernbereich und Erweiterungsbereich: MA Ir 03 Fachwiss. Modul I (mit/ohne schriftl. Hausarbeit);
  • MA Iranistik (MHB 2012), Kernbereich: MA Ir 06
  • Fachwissenschaftliches Intensivierungsmodul „Arbeitsfelder, Theorien u. Methoden der Iranistik (mit schriftl. Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015, Kernbereich): MA Ir 05 Aufbaumodul „Arbeitsfelder, Theorien und Methoden der Iranistik“ (mit schriftl. Hausarbeit); MA Ir 06 Fachwiss. Modul (mit und ohne schriftl. Hausarbeit)
  • MA Turkologie: Fachwissenschaftliches Modul I, II oder III (mit und ohne Hausarbeit)
  • MA Iranistik (MHB 2015, Erweiterungsbereich): MA Ir 14, 5 ECTS, (Referat)
  • MA-Studiengänge Arabistik, Islamische Kunstgeschichte und Archäologie, Islamwissenschaft, Turkologie: Erweiterungsbereich
Inhalt:
Minoritätenpolitik und Nationalismus sind in der Regel zwei Seiten derselben Medaille, so auch in Iran und in der Türkei. Die Veranstaltung führt in die grundlegenden theoretischen Begrifflichkeiten und Konzepte des Nationalismus und der Ethnizität ein und gibt einen historischen und vergleichenden Überblick der Minoritätenpolitik in den beiden Ländern seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts.

 

Mit der Kirche durch das Jahr - Geschichte, Theologie und Brauchtum

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modul Kirchengeschichte, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module
Termine:
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 3.6.2016, 14:00 - 20:00, M3/02.10
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 20:00, M3/02.10

 

Modernes Hebräisch III

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, FL2/01.01
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Modulzuordnung für die Judaistik:
Vertiefungsbereich 2: Sprache und Literatur
Inhalt:
Dieser Kurs ist eine Fortsetzung des Anfängerkurses (Modernes Hebräisch I). Das im vorherigen Kurs Erlernte wird erweitert und vertieft. Der Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Sprechen, Hören und Lesen. Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein, in Alltagssituationen kurze Gespräche zu führen und einfache Texte mit bekanntem Wortschatz zu verstehen.

Anforderungen für den Leistungsnachweis: Abgabe von schriftlichen Aufgaben (regelmäßig), aktive Teilnahme an der Veranstaltung, Klausur
Empfohlene Literatur:
• Lehrbuch: Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2012. ISBN 978-3-934106-84-0

 

Mose [Mose]

Dozent/in:
Dietrich Rusam
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Abgabetermin für die Hausarbeiten: 15.9.2016
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das

Grundmodul Biblische Theologie: AT [Modulbeginn vor Sommersemester 2014] (mit oder ohne Seminararbeit) sowie

Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (alttestamentliches Seminar)
  • Variante 1: im AT mit Seminararbeit

  • Variante 2: im NT mit Seminararbeit

geöffnet.
Es kann hier kein EWS-Schein erworben werden.
Inhalt:
Nach dem Verständnis des Judentums war Mose "der größte aller Propheten". Kein anderer Prophet könne beanspruchen, eine göttliche Offenbarung einer neuen Thora ... auf dem Weg der Prophetie erlangt zu haben. Wenn wir uns im vorliegenden Seminar wissenschaftlich der Person des Mose zu nähern versuchen, geschieht das historisch-kritisch. D.h. es soll das sehr hohe Alter der Überlieferungen ebenso in Rechnung gestellt werden wie ihre Unterschiedlichkeit. Dabei spielen folgende Fragen eine Rolle: Woher stammte möglicherweise der historische Mose? Sind die biblischen Überlieferungen von ihm im Einzelnen als historisch anzusehen? Welche theologische Relevanz haben diese Überlieferungen? Schließlich soll Mose auch aus neutestamentlicher, d.h. christlicher, und ggf. (sofern Zeit bleibt) auch aus muslimischer Sicht in den Blick genommen werden. Das eine oder andere religionspädagogische Schlaglicht ist hierbei nicht ausgeschlossen.

 

PERSPEKTIVWECHSEL: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils anderen (Judentum und Christentum) Vorlesung in Fundamentaltheologie und Judaistik

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung ZIS
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
Empfohlene Literatur:
• Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004. • Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004. • Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994. • Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
• M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000. • T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000. • M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008. • M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003. • W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.

 

Pluralität der Religionen als Herausforderung für religiöses Lernen – Konzepte interreligiösen Lernens konkretisiert am Judentum

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am 01.07.2016
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 14.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Immer deutlicher erfahren sich Schülerinnen und Schüler durch die Medien und durch die Zusammensetzung der Klassen mit Kindern unterschiedlicher religiöser Herkunft als Teil einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Aufwachsen in Pluralität und Spannung zwischen multikulturellem/-religiösen Reichtum und religiöser Heimatlosigkeit fordert ReligionslehrerInnen heraus. Wie kann ein gelingender Umgang mit dem Fremden, welches anders ist oder doch ganz ähnlich im Religionsunterricht entfaltet und SchülerInnen in einen verantworteten interreligiösen Dialog eingeführt werden? Was bewirken interreligiöse Lernprozesse für die Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Religion und Religiosität? Im Seminar werden in einem ersten Schritt Klärungen zentraler Begriffe (z.B. Religion, religiöse und interreligiöse Kompetenz, Subjektorientierung, …) vorgenommen. In einem zweiten Schritt sollen Elemente für ein wechselseitiges, begegnungsorientiertes und dialogisches interreligiöses Lernen im Mittelpunkt stehen. Über eine exemplarische Thematisierung des Judentums sollen Konzepte, Chancen und Grenzen interreligiösen Lernens geklärt werden. Eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Walsdorf soll Möglichkeiten interreligiösen Lernens außerhalb des Klassenzimmers aufzeigen. Außerdem ist im Rahmen einer Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am Freitag, 01. Juli 2016 der Besuch der Alten Synagoge sowie der mittelalterlichen Mikwe geplant. Neben einer Führung durch die Synagoge kann die Benutzung eines Videoguides getestet werden. Darüber hinaus werden das didaktische Konzept von Ausstellung und speziellen Führungsangeboten für Schüler und Schülerinnen durch die Museumspädagogin erläutert. Etwas Freizeit zur eigenen Erkundung Erfurts rundet das Exkursionsangebot ab.

 

Politische Theorie II: Global Justice (Seminar Normative Politische Theorie)

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, F21/03.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The seminar will be held in English.
Leistungsnachweis: Presentation & Paper (Referat & Hausarbeit, deadline for the paper (Abgabetermin): 31.11.2016

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
In a more and more globalized world, questions of justice arise with regard to global economic inequality, poverty, refugees, global warming and the like. Many theorists argue that justice or moral duties of assisting the poor do not stop at country borders but apply equally to all human beings (cosmopolitan positions). Others argue that there are special duties with regard to our fellow countrymen and that democratic self-determination implies a right of single states to refrain from giving equal consideration of justice to all human beings. In the seminar, we will discuss these basic normative-theoretical issues alongside more practical questions, for example: How should liberal democracies treat refugees and do rich countries have a moral duty to do more for them? How should migration be regulated, for example, is there a right to free movement across borders? Should we redistribute more resources to the global poor? How would a just global order look like (for example, with regard to issues of intellectual property rights and access to live-saving pharmaceuticals in poor countries)? How can we justly deal with the effects of global warming? Under what conditions can war be justified (for example: preemptive/preventive war, drone strikes, etc.)?
Empfohlene Literatur:
Pogge, Thomas / Moellendorf, Darrel (Hg.), 2008: Global Justice: Seminal Essays. Global Responsibilities: Volume I. St. Paul: Paragon House.

More literature will be announced in the seminar.

 

Politische Theorie III: Staat und Religion (Seminar zu ausgewählten Themen der Positiven Politischen Theorie)

Dozentinnen/Dozenten:
Carolin Stange, Reinhard Zintl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 8.6.2016, 14:00 - 18:00, F21/02.18
zweiwöchig
ab 20.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat + Hausarbeit (Portfolio)
Abgabetermin für Hausarbeit: 31.08.2016

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Das Verhältnis von Religion und Staat zwischen Laizismus und Theokratie ist nicht nur eine verfassungsrechtliche Frage, sondern hat auch starke gesellschaftspolitische und weltanschauliche Auswirkungen. Mediale Schlagworte wie Kruzifix- oder Kopftuchstreit beherrschen die Debatten der letzten Jahre.
In diesem Vertiefungsseminar soll erstens in einem historisch-ideengeschichtlichen Teil die Entwicklung der Beziehung zwischen Religion und Staat (insbesondere im Abendland) betrachtet werden. Zweitens sollen polare gegenwärtig einander gegenüberstehende Konzeptionen systematisch untersucht und verglichen werden - einerseits die Konzeption des weltanschaulich neutralen Verfassungsstaates und andererseits Konzeptionen einer engen Verbindung von Religion und Staat (z. B. am Beispiel der Idee einer Islamischen Republik).

 

Politische Theorie IV (Klassiker der Positiven Politischen Theorie)

Dozent/in:
Dominik Klein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.48
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vier benotete Kurzessays, jeweils max. vier Seiten. In diesen Essays soll eine eigene These in Auseinandersetzung mit der Pflichtlektüre entwickelt und verteidigt werden. Die Essays müssen zu Beginn der jeweiligen Sitzung abgegeben werden.

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Inhalt dieses Seminars zur Positiven Politischen Theorie ist es, verschiedene politische Phänomene unter Zuhilfenahme ökonomischer und entscheidungstheoretischer Methoden zu analysieren und möglichst zu erklären. Auf der Grundlage bestehender ökonomischer Theorien werden exemplarisch politische und soziale Sachverhalte herangezogen und vor dem Hintergrund der Annahme beschränkt rationaler, nutzenmaximierender Akteure untersucht. Die zu analysierenden Phänomene sind sowohl allgemeine Verhaltensmuster, wie etwa die Entstehung von Vertrauen, als auch singuläre Ereignisse, wie etwa der Fall der Berliner Mauer. Ziel der Veranstaltung ist es, die Teilnehmer mit Ansatz und Methodik der verwendeten Theorien vertraut zu machen, und sie in die Lage zu bringen, diese selber anzuwenden. Darüber möchte dieses Seminar gemeinsam eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit und der Anwendungsbedingungen ökonomischer Theorien und weiterer analytischer Methoden der Politischen Theorie erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben und teilweise bereitgestellt

14.4. Einführung
21.4. Grundlagen rationalen Handelns: Elster
28.4. wie konnten Marktwirtschaft und Kapitalismus jemals entstehen? Weede
5.5. entfällt (Christi Himmelfahrt)
12.5. The logic of collective action: Olson
19.5. Reformulating the commons: Ostrom
26.5. entfällt (Fronleichnam)
2.6. Aufstieg und Niedergang von Nationen: Olson
9.6. Economic Theory of political Action: Downs
16.6. entfällt
23.6. The Logic of Political Survival: de Mesquita
30.6. Dictatorship, Democracy and Development, Olson
7.7. Effective Choice in the Prisoner's Dilemma: Axelrod
14.7. Simulation sozialer Prozesse am Beispiel des Segregationsmodells, Schelling

 

Projektseminar: Jüdisch-Fränkische Heimatkunde [Jüdisches Franken]

Dozentinnen/Dozenten:
Heike Kellner-Rauch, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Aufbaumodul 1: (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte);
Vertiefungsbereich 1: (Seminar zu den Interreligiöse Perspektiven);
Vertiefungsbereich 2: (Sprache und Literatur)

 

PS: Einführung in die Logik kollektiver Entscheidungen

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, F21/03.80
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur
ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
In diesem Kurs wird eine Einführung in denjenigen Zweig der Theorie kollektiver Entscheidungen gegeben, der sich mit der formalen Analyse demokratischer Institutionen im Allgemeinen und mit der Logik alternativer Abstimmungsverfahren im Besonderen befasst. Im Mittelpunkt der Diskussion werden die normativen Eigenschaften und die positiven Konsequenzen von Mehrheitsentscheidungen stehen. Daneben wird eine Reihe von konkurrierenden Wahlverfahren (Pluralitätswahl, approval voting, Borda-Regel etc.) in die Untersuchung einbezogen. Im Zuge einer vergleichenden Betrachtung der diversen Prozeduren soll insbesondere die Manipulierbarkeit demokratischer Entscheidungen erörtert werden.
Empfohlene Literatur:
Textbuch
William H. Riker: Liberalism Against Populism. A Confrontation Between the Theory of Democracy and the Theory of Social Choice. Prospect Heights 1988 [Originalausgabe: San Francisco 1982].

Weiterführende Literatur

P. Bernholz und F. Breyer: Grundlagen der Politischen Ökonomie, Bd. 2: Ökonomische Theorie der Politik. Tübingen 31994.
D. Black: The Theory of Committees and Elections. Cambridge [1958] 2010.
S.J. Brams und P.C. Fishburn: Voting Procedures, in: K.J. Arrow, A.K. Sen und K. Suzumura (Hrsg.): Handbook of Social Choice and Welfare, vol. 1. Amsterdam 2002.
M. Dummett: Voting Procedures. Oxford 1984.
R. Farquharson: Theory of Voting. New Haven 1969.
P.C. Fishburn: The Theory of Social Choice. Princeton [1973] 2015.
D.C. Mueller: Public Choice III. Cambridge 2003.
H. Nurmi: Comparing Voting Systems. Dordrecht [1987] 2011.

 

PS: John Locke: 'Two Treatises of Government'

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, F21/03.79
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Klausur ECTS: 6 bzw. 5 Kreditpunkte

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Die von John Locke im Jahre 1689 anonym veröffentlichte Schrift Two Treatises of Government gilt als die grundlegende Rechtfertigung des demokratischen Verfassungsstaates der Neuzeit. Das Seminar wendet sich an Studentinnen und Studenten, die sich intensiv mit den philosophischen Argumenten dieser Schrift beschäftigen möchten. Die Diskussion wird sich im Wesentlichen auf Lockes zweite Abhandlung beschränken, in der er – im Gegensatz zur ersten Abhandlung, die der Kritik an Robert Filmers Begründung der absoluten Monarchie gewidmet ist – seine eigene Theorie einer legitimen politischen Ordnung entwickelt. Dabei sollen bevorzugt die Kapitel 1-13 und 18 behandeln werden.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben
John Locke: Two Treatises of Government, edited by Peter Laslett (student edition). Cambridge 1988 (Cambridge University Press). John Locke: Zwei Abhandlungen über die Regierung, herausgegeben von Walter Euchner, übersetzt von Hans J. Hoffmann. Frankfurt/M. 142011 (Suhrkamp).

Sekundärliteratur
R. Ashcraft: Revolutionary Politics & Locke's 'Two Treatises of Government'. Princeton 1986. M. Becker, J. Schmidt und R. Zintl: Politische Philosophie. Paderborn 32012. W. Euchner: John Locke zur Einführung. Hamburg 32011. W. Kersting: Die politische Philosophie des Gesellschaftsvertrags. Darmstadt 2009 [Originalausgabe: Darmstadt 1994]. D.A. Lloyd Thomas: Locke on Government. London 1995. M. Rehm und B. Ludwig (Hrsg.): John Locke. Zwei Abhandlungen über die Regierung [= Klassiker Auslegen, Band 43]. Berlin 2012.

 

PS: Kants Politische Philosophie

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, F21/03.50
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hausarbeit nach dem Seminar;
6 ECTS-Punkte;

auch als Übung möglich (wenn diese Veranstaltungsform von der Prüfungsordnung bzw. dem Modulhandbuch gefordert ist)

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Im Mittelpunkt des Diskussionsseminars steht die praktische Philosophie Immanuel Kants mit dem Schwerpunkt auf der Politischen Philosophie (d.h. seiner Rechts- und Staatsphilosophie). Kant gilt als einer der Höhepunkte der neuzeitlichen Bemühungen um eine philosophische Grundlegung von Gemeinschaft, Staat, Politik bis hin zur Forderung einer internationalen, globalen Friedensordnung. Er ist ein herausragender Klassiker nicht nur der Philosophie überhaupt, sondern eben auch der Politischen Theorie. Sein Begriff der Würde des Menschen war maßgeblich für unser Grundgesetz, seine Gedanken zur internationalen Ordnung wirkten sich in den Gründungsideen von Völkerbund und UNO aus.
Die Lehrveranstaltung beginnt zunächst mit einer textnahen Rekonstruktion der einschlägigen Lehrstücke Kants und ihrer Einbettung in den historischen Zusammenhang. Das weit wichtigere Ziel jedoch ist die kritische Diskussion und Prüfung der systematischen Ergebnisse und der Aktualität von Kants politischer Philosophie. Als deren Kernstück wird sich ein umfassender Freiheitsbegriff auf einem erstaunlich hohen Niveau des politisch-philosophischen Bewusstseins erweisen. Es wird schließlich auch mit Blick auf die nachkantische Politische Philosophie bis zur unmittelbaren Gegenwart zu prüfen sein, ob und wie weit die von Kant gelegte Messlatte philosophischer Reflexion der Grundprinzipien von Recht, Staat und Politik erreicht oder übertroffen worden ist. Dabei ist auch das Verhältnis der Politik zu anderen Bereichen sozialer Ordnung, wie etwa Moral, Religion und Wirtschaft, einer genaueren Betrachtung zu unterziehen.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt, setzt keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse voraus und eignet sich daher auch als Einstieg in die theoretischen und praktischen Grundprobleme der Politischen Theorie.

 

Religiosität angesichts postmoderner Kontexte. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Dass Kinder und Jugendliche gegenwärtig zunehmend entkirchlicht, gleichwohl aber nicht a-christlich oder gar a-religiös sozialisiert werden, stellt für religionspädagogisches Handeln eine zentrale Herausforderung dar. In der Vorlesung werden im Rekurs auf religionssoziologische Theorien und Befunde Einordnungen zu gegenwärtigen Umgangsformen mit Religion und Religiosität vorgenommen - gerade angesichts der voranschreitenden Pluralisierung und den damit einhergehenden Individualisierungs- wie auch Enttraditionalisierungstendenzen. Unter anderem anhand von Ergebnissen empirischer Studien wird nachvollzogen, wie es um „die“ religiöse Praxis Heranwachsender bestellt ist. Ausgehend davon werden Perspektiven religiöser Bildung entfaltet, die auf den gegenwärtigen sozioreligiösen Befund reagieren: Unter anderem Möglichkeiten und die Reichweite eines „Theologisierens" mit Kindern und Jugendlichen, aber auch Fragen hinsichtlich einer Identitätsbildung im Horizont von Religion gilt es dabei, in den Blick zu nehmen.

 

S/Ü: Es war ziemlich gut. Schöpfungskonzepte in der jüdischen Tradition [Schöpfung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Keine Vorkenntnisse vonnöten.
Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar. Irgend vorhandene Hebräischkenntnisse werden freudig begrüßt, aber nicht vorausgesetzt.

Modulzuordnung für Judaist/innen:
Basismodul: Ü, Einführung in die Quellen
Aufbaumodul 1: S, Jüdische Religionsgeschichte
Aufbaumodul 2: Ü, Theologische Diskurse
Inhalt:
"Siehe, es war sehr gut!" - heißt es in der Bibel (Gen 1,31) angesichts der gerade konstruierten Welt. Aber stimmt das wirklich? Die jüdische Tradition hat intensiv mit den zahlreichen Problemen gerungen, die jenes "Sehr gut" angesichts der nicht so überzeugenden wirklichen Welt mit sich bringt. Das Seminar soll dazu dienen, diesem Ringen zu folgen. Es werden biblische, talmudische und Midraschtexte gelesen, aber auch Ausflüge in die kabbalistische und philosophische Tradition unternommen. Zu guter Letzt geht es darum, Methoden und Techniken zu erlernen, sich solcherlei Texte zu erschließen.
Schlagwörter:
Judaistik, Zentrum für Interreligiöse Studien, rabbinische Logik

 

S/Ü: Man ist, was man isst. Eine Religionsgeschichte des jüdischen Essens [jüdisches Essen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/02.18
Erster Termin am Mittwoch 20.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Keine Vorkenntnisse vonnöten.
Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.

Modulzuordnungen für die Judaistik:
Basismodul: Ü Einführung in die Quellen
Aufbaumodul 1: Seminar Jüdische Religionsgeschichte
Vertiefungsbereich 1: Seminar zu Themen interreligiöser Kontakte
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

S/Ü: Religion und Politik im Denken des indischen Gelehrten Schah Wali Allah [Religion und Politik im Denken des indischen Gelehrten Schah Wali Allah]

Dozent/in:
Johannes Rosenbaum
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Einzeltermin am 22.4.2016, 8:15 - 9:45, U11/00.24
Achtung: Der erste Termin findet am Freitag, den 22.04. von 08.15-09.45 Uhr statt! Die Mittwochstermine finden ab dem 27.04. statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
  • Intensivierungsmodul BA 06 (Übung)
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Schah Wali Allah ist einer der interessantesten und einflussreichsten islamischen Denker der Neuzeit. Er steht gleichsam am Scheidepunkt zwischen der Moderne und der Vormoderne, da er sowohl die klassischen Traditionen der Theologie, Mystik und Kosmologie überlieferte, aber auch weiterdachte und dem Hadithstudium in Südasien neuen Aufschwung verlieh. Nahezu alle islamischen Reformbewegungen Südasiens im 19. Jahrhunderts beziehen sich auf ihn in der einen oder anderen Weise. Wir erhalten im Seminar also sowohl Einblick in die umfassende Gedankenwelt eines führenden islamischen Denkers, als auch in allgemeine Themenbereiche und Begrifflichkeiten der islamischen Theologie, Mystik, Gesellschaftslehre, Hadith- und Rechtswissenschaft.
Dieses Seminar ist neuartig strukturiert. Um auf das Verfassen einer Bachelorarbeit und die intensive Beschäftigung mit originalsprachlicher Literatur vorzubereiten, werden wir uns gemeinsam an ein Forschungsprojekt zu Schah Wali Allah wagen. Im Kurs erschließen wir zusammen (je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer) arabische und Urdu-Texte von und zu Schah Wali Allah. Außerdem begleiten und diskutieren wir gemeinsam die Entwicklung einer Forschungsfrage für die Hausarbeit. Dazu sollen die Hausarbeiten parallel zum Seminar verfasst werden.
Empfohlene Literatur:
Baljon, Johannes Marius Simon: Religion and thought of Shah Wali Allah Dihlawi, Leiden 1986.
Bakker, Jens: Schah Wali Allah ad-Dihlawi (1703 - 1762) und sein Aufenthalt in Mekka und Medina. Ein Beitrag zur Erforschung des islamischen Reformdenkens im frühen 18. Jahrhundert, Berlin 2010.

 

S: "Ibn Taimiya: Einführung in sein Denken" [S: "Ibn Taimiya"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Islamischer Orient)
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul II, III, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie:
Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Ibn Taimīya (gest. 1328) war zweifellos einer der einflussreichsten Denker des mittelalterlichen Islams. Mit seinen Bemühungen um die Freilegung eines "ursprünglichen" und "unverfälschten" Islams und seinem Kampf gegen Schiiten, Sufis und Philosophen gilt er als eigentlicher Gründer der Salafīya-Bewegung. Schon in seiner eigenen Zeit wurde Ibn Taimīya aber wegen seines religiösen Radikalismus vielfach kritisiert, zeitweise wurde er sogar inhaftiert. Ziel der Veranstaltung ist es, anhand von Sekundärliteratur und in europäische Sprachen übersetzten Originalwerken einen möglichst tiefen Einblick in das Denken Ibn Taimīyas mit seinen theologischen, ethischen, rechtlichen und politischen Aspekten zu gewinnen. Dabei geht es vor allem darum, Ibn Taimīya und seine Bewegung aus ihrer eigenen Zeit heraus zu verstehen. Darüber hinaus wollen wir uns auch mit der islamischen Rezeption Ibn Taimīyas in früher Neuzeit und Moderne befassen.

Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der Texte Ibn Taimīyas in Originalsprache gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Yossef Rapoport (ed.): Ibn Taymiyya and his times. Oxford 2010.
  • Ovamir Anjum: Politics, law and community in Islamic thought: the Taymiyyan moment. Cambridge 2012.
  • Caterina Bori: Ibn Taymiyya, una vita esemplare; analisi delle fonti classiche della sua biografia. Pisa 2003.

 

S: Demokratie und Kapitalismus

Dozent/in:
Johann Waas
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Portfolio 6 ECTS-Punkte

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
‚Marktkonforme Demokratie‘ - der an eine Rede Merkels angelehnte Begriff und die anschließende Diskussion, ob es nicht vielmehr um einen demokratiekonformen Markt gehen sollte, machen deutlich, dass die Vision eines sozial befriedeten Kapitalismus in jüngster Zeit wieder nachhaltig infrage gestellt wurde. Dabei schien das theoretische Problem, in welchem Verhältnis wirtschaftliche und politische Freiheit zueinander stehen, spätestens seit dem Scheitern des real existierenden Sozialismus und vor den jüngsten Finanz- und Wirtschaftskrisen empirisch ‚gelöst‘; ihre Koexistenz war scheinbar alternativlos.
In der Debatte ist dabei in theoretischer Hinsicht zweierlei klärungsbedürftig: Erstens wie die Begriffe Demokratie und insbesondere Kapitalismus expliziert werden und zweitens unter welchen Voraussetzungen die Vereinbarkeit von Kapitalismus und Demokratie diskutiert werden können: Handelt es sich bei Kapitalismus und Demokratie um exklusive Konzepte, die aus prinzipiellen Gründen nicht kollisionsfrei gleichzeitig realisiert werden können oder kann das Verfolgen des einen Konzepts in Zielharmonie die Verwirklichung des anderen unterstützten? Bestehen etwaige Kollisionen tatsächlich auf der Konzeptebene oder sind es Konsequenzen spezifischer kapitalistischer Wirtschaftsordnungen, die mit demokratischen Werten kollidieren? Aus welchen Gründen lässt sich überhaupt Kapitalismus und Demokratie ein Wert zusprechen und welche normativen Implikationen gehen mit den Konzepten einher? Kurz: Worin könnte das normative Problem bestehen, wenn kapitalistische Wirtschaftsordnung und Demokratie aufeinandertreffen?
Empfohlene Literatur:
wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben

 
 
Do8:00 - 10:00F21/03.79 Waas, J.
 
 
Do16:00 - 18:00F21/03.02 Waas, J.
 

S: Frankreich und seine Muslime: von Höhen und Tiefen einer Beziehung [S: "Frankreich und seine Muslime"]

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II (MHB Okt. 2012)
MA Islamwissenschaft
  • Fachmodul I, IV (MHB März 2013)
MA Interreligiöse Studien
  • Modulgruppe A (Prüfungsanmeldung bei IRS)
Für Studierende der Evang. Theologie: Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
Studium Generale

Flexnowanmeldung zur LV ab dem 01.04.
Inhalt:
Seit den Unruhen vom Herbst 2005 erlebt die französische Gesellschaft eine zunehmende Polarisierung: Während immer mehr in Frankreich aufgewachsene muslimische Jugendliche ihr Heil im Salafismus zu suchen und sich dem dschihadistischen Projekt anschließen, treibt umgekehrt die Angst vor dem Islam viele Nicht-Muslime in die Arme rechtsextremer Gruppen und Parteien. Der Anschlag auf Charlie Hebdo, der Eintritt Frankreichs in den Krieg gegen den selbsternannten "Islamischen Staat" und die Attentate vom 13. November 2015 haben diese Polarisierung noch einmal verschärft. Die jüngsten Entwicklungen geben dazu Anlass, sich mit der Geschichte der Beziehungen zwischen französischem Staat und den Muslimen zu befassen. Dabei sollen sowohl die französischen Kolonialgebiete (Algerien, Marokko, Tunesien, Französisch-Westafrika, Komoren, Syrien) als auch Frankreich selbst in den Blick genommen werden. Gefragt wird bei der Betrachtung der verschiedenen Zeitperioden, welche Strategien der französische Staat angewandt hat, um sich die Loyalität der von ihm beherrschten Muslime zu sichern, und wie erfolgreich diese Strategien jeweils waren. Auf diese Weise sollen auch Antworten auf die Frage gefunden werden, inwieweit politisches Handeln der Vergangenheit die derzeitige Krise in der Beziehung zwischen französischem Staat und den Muslimen verursacht hat.

Da viele der in dem Seminar zugrundegelegten Texte auf Französisch abgefasst sind, wird bei bei den Teilnehmer/innen auf gute Französisch-Kenntnisse Wert gelegt.
Empfohlene Literatur:
  • Gilles Kepel und Antoine Jardin: Terreur dans l'Hexagone: 2005-2015, genèse du djihad français. Paris 2015.
  • Sadek Sellam: La France et ses musulmans: un siècle de politique musulmane (1895-2005). Paris 2006.
  • Pascal Le Pautremat: La politique musulmane de la France au XXe siècle: de l'Hexagone aux terres d'islam; espoirs, réussites, échecs. Paris 2003.
  • Mohammed Arkoun: Histoire de l'islam et des musulmans en France du Moyen Âge à nos jours. Paris 2006.

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S Das politische System der USA

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, F21/03.03

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S Wahlsysteme

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, F21/03.02

 

S: Vergleichende Politikwissenschaft: BA/S/Ü Das politische System der BRD

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, F21/02.31

 

Schöpfung im Alten Testament [Schöpfung]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, M3/02.10
Am 19.5.2016 entfällt die Lehrveranstaltung
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Lehrveranstaltung ist für das
Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes alttestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.
Hier kann kein EWS-Schein erworben werden.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Anmeldungen bitte per e-mail an: gudrun.lilge@uni-bamberg.de
Inhalt:
Ausgehend von exegetischen Untersuchungen zu Gen 1-3, zu Texten aus dem Buch Jesaja und dem Psalter wird nach dem traditionsgeschichtlichen Hintergrund, der religionsgeschichtlichen Einordnung und der theologischen Bedeutung des Themas gefragt. Erwartet wird die Bereitschaft zu intensiver Mitarbeit, zur Übernahme von Referaten, Literaturberichten und Sitzungsprotokollen.

 

Seminar AT: Alttestamentliche Texte selber interpretieren [Seminar AT: Alttestamentliche Texte]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 1. 4. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Inhalt:
Das Alte Testament erscheint manchen Leserinnen und Lesern als ein Buch mit sieben Siegeln. In den Vorlesungen zum Alten Testament hingegen werden zahlreiche Texte aus Zeitdruck recht schnell vorgestellt und in größere Kontexte eingeordnet.
Solche Texte selbstständig zu lesen und in größere Kontexte einzuordnen, bereitet vielen Studierenden Probleme. Daher soll dieses Seminar nicht einem speziellen theologischen Thema gewidmet sein, sondern in Form einer Werkstatt an unterschiedlichen Texten Methoden der Exegese einüben, so dass Sie alttestamentliche Texte künftig mit Hilfe einschlägiger Hilfsmittel selber analysieren und einordnen können.
Dies setzt eine regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit voraus.
Empfohlene Literatur:
Die Grundlagenliteratur wird im Laufe des Seminars vorgestellt.

 

Seminar AT: Vom Psalm zum Psalter [Seminar AT: Psalmen]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« vermittelt werden.

Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2009/10): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Modulstudium (seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS (Modulhandbuch SS 2009): Bibelwissenschaften NT Grundlagenmodul
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY (Modulhandbuch WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagemodul II
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften AT Vertiefungsmodul
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2012): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher SS 2009 SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul III
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2010): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher WS 2010/11 WS 2012/13): Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Aufbaumodul Bibelwissenschaften WiPäd
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 1. 4. 2016 an klaus.bieberstein(at)uni-bamberg.de
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.
Inhalt:
Das Psalmenbuch ist eine Sammlung poetischer Texte unterschiedlicher Gattungen und unterschiedlicher Zeiten, von unterschiedlichen kulturellen und intertextuellen Horizonten geprägt und unterschiedlichen Anliegen getragen.
Das Hauptseminar dient zunächst der Lektüre ausgewählter Psalmen unterschiedlicher Gattungen, stellt dann aber auch die Frage, nach welchen Leitlinien ursprünglich eigenständige Psalmen zur vorliegenden Komposition verkettet oder gar erst für ihre vorliegenden Kotexte geschrieben wurden.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.

 

Taufe und Abendmahl

Dozent/in:
Sylvia Losansky
Angaben:
Seminar, Grundmodul Dogmatik; Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar); Modul Kirchengeschichte;
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/02.04
Inhalt:
Durch Taufe und Abendmahl wird uns unsere Gemeinschaft mit Gott als auch unsere Gemeinschaft untereinander in besonderer Weise erfahrbar. So zentral und selbstverständlich beide Vollzüge das christliche Leben prägen, so sehr stoßen wir hier aber auch immer wieder auf Unterschiede zwischen den Konfessionen.
So ist es für viele von uns wohl eine Selbstverständlichkeit als Kind getauft worden zu sein. Zugleich gibt es aber auch christliche Kirchen, die die Erwachsenentaufe vollziehen und die Kindertaufe ablehnen. Beim Abendmahl stehen konfessionsverbindende Paare immer wieder vor der trennenden und dadurch schmerzlichen Erfahrung, das Abendmahl nicht gemeinsam feiern zu können. Warum ist das so? Welche dogmatischen Überlegungen führen zu diesen Unterschieden bzw. Hindernissen?
Wir wollen in diesem Seminar Taufe und Abendmahl theologisch genauer betrachten. Dabei wird es vor allem um dogmatische bzw. dogmengeschichtliche Aspekte und ihre Auswirkungen für die Praxis gehen.

 

Theologische Grundthemen des Neuen Testaments

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA, EWS, B.Ed.Berufl.Bildung/Fachrichtung Sozialpäd.;
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Einzeltermin am 24.6.2016, 10:00 - 12:00, U2/01.36
1. Lehrveranstaltungstermin: 15. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu dieser Veranstaltung bis 1. April 2016 per E-Mail: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de

 

Tutorium zur Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [Tutorium AT II]

Dozent/in:
Alexander Schmitt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Einzeltermin am 15.7.2016, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« voraus und wird in zwei parallel arbeitenden Gruppen angeboten.

Eine Anmeldung in FlexNow ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in das Tutorium, bringen Sie Ihre Bibel mit und arbeiten Sie konstant mit.
Inhalt:
Die Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« bietet einen Überblick über (fast) alle zentralen Themen der alttestamentlichen Literatur. Sie ist spannend, schreitet aber schnell voran, ist insofern anspruchsvoll und (allein) nicht leicht zu lernen.

Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
Siehe Vorlesung »Das Alte Testament II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur«

 

V ZeitRäume I, Überblicksvorlesung: Das sogenannte "Mittelalter" [ÜV ZeitRäume I: "Mittelalter"]

Dozent/in:
Dina De Rentiis
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
BA: Aufbau- und Vertiefungsmodul Romanische Literaturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Erweiterungsbereich, Vergleichende Literatur- und Medienwissenschaft, Film- und Bildwissenschaft, Erweiterung Film- und Bildwissenschaft
LA: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft ges.roman., Profilmodul, Examensmodul

Prüfungsformen entsprechend Modulhandbuch.

Anmeldung über FlexNow2:
Anmeldung zur LV: 01.04.2016-30.04.2016
Abmeldung von LV: 01.04.2016-30.04.2016
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden von zentral während des Semesters bekannt gegeben!

http://www.uni-bamberg.de/pruefungsamt/anmeldung-zu-dezentralen-pruefungen/
Inhalt:
In dieser Vorlesung, die sich vor allem an Studierende der Romanischen Philologien richtet, wird Überblickswissen über die historische Epoche vermittelt, die geläufig als "Mittelalter" bezeichnet wird, wobei die Romania im Mittelpunkt steht.
Grundfragen, die anhand ausgewählter Forschungsliteratur sowie repräsentativer Quellen und Zeugnisse besprochen werden, sind:
1. Epochendefinition und Epocheneingrenzung: Die Re-Konstruktion des "Mittelalters"
2. Ansätze und Methoden: Mittelalterforschung heute
3. Spurenlese: Quellen und Zeugnisse, Autoren und Werke im Philologie-Studium
4. Europäische Des-Integration: Akteure, Entwicklungen, Strukturen
5. Darstellungs- und Reflexionsformen: Kunst im Mittelalter und Mittelalter in der modernen Kunst

 

V: Die esoterischen Traditionen des Judentums: Kabbala [Kabbala]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung über Flex-Now zur Lehrveranstaltung vom 21.03. , 10.00 Uhr bis 29.04.2016, 23:59 Uhr

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Aufbaumodul 1: (Seminar zur Jüdischen Religionsgeschichte)
Vertiefungsbereich 2: (Sprache und Literatur)
Inhalt:
„Man könnte sagen, dass Mystiker und Religiöse/Theologen zwei Arten von Glaubenden sind, die sich durch eine gemeinsame Sprache voneinander unterscheiden.“ Dieser schlicht geniale Satz (übrigens von J. Dan, einem führenden Forscher im Bereich der Kabbala) sei Problemanzeiger und Programm. Die Vorlesung hat zum Ziel, die Entwicklung der jüdischen arkanen ("esoterischen") Traditionen herzuleiten und nachzuzeichnen: von der nachbiblischen Apokalyptik über rabbinische Äußerungen zum Thema, dem überaus rätselhaften Sefer Jezira bis zur klassischen Kabbala. Wenn wir es zeitlich hinbekommen, geht die Reise weiter zu Luria und dem osteuropäischen Chassidismus.
Empfohlene Literatur:
Karl Erich Grözinger: Jüdisches Denken. Band 2: Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus. Campus Verlag, Frankfurt 2005;
Gershom Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen. Frankfurt 1980;
Moshe Hallamish, An Introduction to the Kabbala NY 1999;
Joseph Dan: Kabbala – Eine kleine Einführung, Stuttgart 2007;
ders., The Heart and the Fountain. An Anthology of Jewish Mystical Experiences, Oxford 2003.
Schlagwörter:
Zentrum für interreligiöse Studien

 

V: Einführung in die Politische Theorie

Dozent/in:
Jürgen Sirsch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, F21/01.37
Einzeltermin am 6.10.2016, 14:00 - 16:00, F21/01.37
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Klausur:
1. Termin: Mittwoch, 13.07.2016, 08.00 - 10.00 in F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 29.06.2016, 23.59 Uhr

2. Termin: Donnerstag, 06.10.2016, 14.00 - 16.00 Uhr in F21 / 01.37
Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 22.09.2016, 23.59 Uhr

Tutorium
Im Tutorium werden einzelne Aspekte der Vorlesung im kleineren Kreis vertieft und gemeinsam offene Fragen geklärt. Weitere Infos finden Sie hier in Univis unter "TU: Tutorium zur Vorlesung "Einführung ...".
Ansprechpartner: Hendrike Hellmann mailto:hendrike.hellmann@stud.uni-bamberg.de
Inhalt:
Die Vorlesung stellt zentrale Begriffe und Theorien der Politischen Theorie vor. Der Aufbau der Vorlesung gliedert sich in drei Teile: Wissenschaftstheorie, Positive Theorien und Normative Theorien. Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen wissenschaftlichen Forschens auseinandersetzen. Wie lässt sich die Qualität wissenschaftlicher Sprache beurteilen? Woran erkennt man die Güte wissenschaftlicher Theorien? (Chalmers 2007; Prim/Tilmann 2000). Diese Qualitätskriterien gelten für alle empirischen Wissenschaften. Für die Politikwissenschaft kommt hinzu, dass die zentralen Antriebskräfte des politischen Prozesses handelnde Akteure sind (Hollis 1995; Schimank 2000). Was sind die Bestimmungsfaktoren dieses Handelns? Wie lassen sich individuelle Handlungen zu sozialen Phänomenen aggregieren? Die grundlegenden handlungstheoretischen Orientierungen, die in der Politikwissenschaft verwendet werden, lassen sich schlagwortartig den Begriffen Homo Sociologicus und Homo Oeconomicus zuordnen (Esser 1999; Schimank 2000). Diese werden in ihrer Entwicklung vorgestellt und kritisch diskutiert. Abschließend sollen in der Politikwissenschaft zentrale normative Begriffe wie Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit anhand zentraler Referenztheoretiker vorgestellt werden (Kymlicka 1996; Becker/Schmidt/Zintl 2009). Dabei stehen die folgenden Fragen im Fokus: Wie sieht eine gerechte stabile Ordnung aus? Unter welchen Umständen darf ein Staat in meine persönliche Freiheit eingreifen? Inwieweit sind Umverteilungsmaßnahmen gerechtigkeitstheoretisch zu rechtfertigen? Zusätzlich werden grundlegende analytische Methoden (bspw. Gedankenexperimente) der politischen Philosophie vorgestellt und erläutert, wie eine wissenschaftliche Beschäftigung mit normativen Fragen aussehen kann (siehe z. B. Leopold/Stears 2008).

Die Studierenden sollen die grundlegenden wissenschaftstheoretischen Positionen kennen und die Konsequenzen dieser Überlegungen für den politikwissenschaftlichen Forschungsprozess verstehen. Sie sollen zugleich erste Fähigkeiten erwerben, ein modernes Instrumentarium der Theoriebildung (u.a. Handlungs- und Entscheidungstheorie, Spieltheorie) als Hilfsmittel bei der Bearbeitung der klassischen und weiterhin gültigen Fragestellungen einzusetzen. Zudem soll ein grundlegendes Verständnis der politischen Philosophie und ihrer zentralen Fragestellungen vermittelt werden.
Empfohlene Literatur:
Becker, Michael/Schmidt, Johannes/Zintl, Reinhard 2009: Politische Philosophie, Paderborn [u.a.].
Chalmers, Alan F. (2007): Wege der Wissenschaft. Einfu hrung in die Wissenschaftstheorie. 6. Auflage, Berlin: Springer. Esser, Hartmut 1999: Soziologie. Allgemeine Grundlagen, Frankfurt/M.
Esser, Hartmut (1999): Soziologie. Allgemeine Grundlagen. 3. Auflage, Frankfurt am Main, New York: Campus.
Hollis, Martin (1995): Soziales Handeln. Eine Einführung in die Philosophie der Sozialwissenschaften, Berlin.
Kymlicka, Will (1996): Politische Philosophie. Eine Einfu hrung. Frankfurt a. M.: Campus Verlag. [Siehe besonders auch die umfangreichere und neuere, englische Ausgabe: Kymlicka, Will (2002): Contemporary Political Philosophy: An Introduction. New York u. a.: Oxford University Press.]
Leopold/Stears (2008) (Hg.): Political Theory. Methods and Approaches. Oxford: Oxford University Press
Prim, Rolf/ Tilmann, Heribert (2000): Grundlagen einer kritisch-rationalen Sozialwissenschaft. 8. Auflage, Wiesbaden: UTB.
Schimank, Uwe (2000): Handeln und Strukturen. Einfu hrung in die akteurstheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa.

 

Vorlesung AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur [VL AT II: Theologische Diskurse]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 18.7.2016, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
  • Lehramt UF GS, UF HS/MS, UF RS (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie WS 2010/11 bis SS 2014): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien NF, ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 sowie seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik NF, ENF: Aufbaumodul 2
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc BWL Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher ab WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • Exportmodul (Modulhandbücher seit SS 2012): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Zyklus
  • Diese Vorlesung wird jährlich (in der Regel im Sommersemester) angeboten.
  • Sie setzt zu ihrem Verständnis die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« voraus und ist ohne Kenntnis dieser Vorlesung nicht sinnvoll besuchbar.

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium (in zwei Gruppen) begleitet. Dessen Besuch ist nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Das Alte Testament ist das Produkt eines Jahrhunderte langen Ringens um eine angemessene Rede von Gott, das von literarischen Kreisen vornehmlich in Jerusalem im 8. bis 2. Jh. v. Chr. geleistet wurde und die Glaubensdeutung des Judentums und Christentums bleibend bestimmt.

Nachdem die Vorlesung I der Einführung in die Geschichte und Literaturgeschichte Israels und Judas gedient hat, befasst sich Vorlesung II in mehreren thematischen Längsschnitten mit zentralen theologischen Diskursen:
  • Das Denken des Einen. Israels Weg zum Monotheismus
  • Das Zentrum konstituieren. Die Symbolik des Jerusalemer Tempels
  • Was ist der Mensch? Den Anfang erzählen …
  • Das Ringen um Gottes Gerechtigkeit. Das Problem der Theodizee
  • Was aussteht. Die Vollendung erzählen …
Empfohlene Literatur:
Für jeden Themenkreis wird im Laufe der Vorlesung im »Virtuellen Campus« eine eigene Literaturliste zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Das Zentrum konstituieren. Zur Theologie des Jerusalemer Tempels [VL AT Vertiefung: Tempel]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnungen nach aktuellen Modulhandbüchern
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2014/15): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt GY (Modulhandbücher seit WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien ENF, HF (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher seit WS 2013/14): Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien (Modulhandbücher seit SS 2013): Bibelwissenschaften Altes Testament Mastermodul
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher seit WS 2010/11): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Modulstudium (Modulhandbücher seit WS 2012/13): Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul

Modulzuordnungen nach älteren Modulhandbüchern
  • Lehramt UF GS, UF HS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul A
  • Lehramt RS (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Aufbaumodul B
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY (nur Modulhandbuch WS 2008/09): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • Lehramt GY (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III
  • BA Theologische Studien ENF (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Aufbaumodul
  • BA Theologische Studien HF (Modulhandbücher SS 2009 – SS 2012): Bibelwissenschaften Spezialisierungsmodul I
  • MA Religion und Bildung (Modulhandbücher WS 2010/11 – SS 2013): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Theologische Studien (WS 2010/11 – WS 2012/13): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik (Modulhandbücher WS 2009/10 – SS 2010): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I
  • MSc Wirtschaftspädagogik II, Doppelwahlpflichtfach Katholische Theologie (Modulhandbücher WS 2008/09 – SS 2012): Wahlpflichtmodul Katholische Theologie WiPäd

Zyklus
  • Diese Vorlesung ist Teil eines Vorlesungszyklus auf gehobenem Niveau, der derzeit sechs Vorlesungen (Monotheismus / Tempel / Schöpfung / Thora / Theodizee / Eschatologie) umfasst.
  • In der Regel wird jedes Semester eine Vorlesung dieses Zyklus angeboten.

Anmeldung
  • Eine vorherige Anmeldung über FlexNow oder Mail ist nicht vorgesehen. Kommen Sie einfach in die Vorlesung. Die Anmeldung für FlexNow erfolgt erst während des Semesters auf einem Formblatt, das in der Vorlesung ausgegeben wird.
Inhalt:
Keine Gesellschaft kommt umhin, in Diskursen auszuhandeln, was ihr als zentral oder peripher, als unverfügbar oder nur bedingt, als absolut oder verhandelbar gelten soll, und ihre Setzungen von Zeit zu Zeit zu evaluieren und nachzuführen.
Eine materielle Konkretisierung eines solchen »Zentrums« war der Tempel von Jerusalem. Seine Architektur war Ausdruck einer Theologie, die in immer neuen »Beschriftungen« aktualisierend nachjustiert wurde.
Die Vorlesung befasst sich nicht nur mit der Architektur und Geschichte des Jerusalemer Tempels, seiner Ikonographie und seinem Kult, sondern vor allem mit seinen theologischen Konzeptionen und setzt sich auch mit utopischen Entwürfen und Fortschreibungen seiner Theologie auseinander – bis hin zum islamischen Felsendom und zur jüdischen Tradition der Westmauer (Klagemauer).
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet. Das Passwort wird in der Vorlesung ausgegeben.

 

VS: Hayeks politische Theorie

Dozent/in:
Johannes Schmidt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, F21/03.03
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10.00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23.59 Uhr
Inhalt:
Friedrich August von Hayek ist als einer der bedeutendsten Vertreter des Neoliberalismus im 20. Jahrhundert zu betrachten. Er hat seine gesellschafts- und verfassungstheoretischen Überlegungen in einer Fülle von Arbeiten präsentiert, die in den beiden folgenden Werken kulminieren:
  • F.A.v. Hayek: The Constitution of Liberty. Chicago 1960.[deutsch: Die Verfassung der Freiheit. Tübingen 1971.]
  • F.A.v. Hayek: Law, Legislation and Liberty, 3 vols. Chicago 1973, 1976, 1979. [deutsch: Recht, Gesetzgebung und Freiheit, 3 Bde. Landsberg am Lech 1980/81.]
Im Seminar werden die wichtigsten Argumente behandelt, die Hayek im Rahmen einer kritischen Auseinandersetzung mit alternativen philosophischen Positionen zugunsten einer klassisch-liberalen Ordnungskonzeption ins Feld führt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird dabei Hayeks Alterswerk Law, Legislation and Liberty stehen, das zwar weder die inhaltliche Geschlossenheit noch die argumentative Dichte der Constitution of Liberty erreicht, im Vergleich zu diesem früheren Werk aber ein breiteres theoretisches Spektrum abdeckt. Es ist geplant, die Diskussion auf die folgenden Themen zu konzentrieren:
(1) Evolutionismus versus Konstruktivismus
(2) Spontane Ordnung versus Organisation
(3) Markt und spontane Ordnung
(4) Recht der Freiheit versus Recht der Gesetzgebung
(5) Liberale versus soziale Gerechtigkeit
(6) Demokratie versus Freiheit
(7) Demokratie und Gewaltenteilung
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur

E. Feser (ed.): The Cambridge Companion to Hayek. Cambridge 2006.
J. Gray: Hayek on Liberty. London 31998.
H.J. Hennecke: Friedrich August von Hayek zur Einführung. Hamburg 2014.

 

Wer spricht für die Kirche? Christliche Ethik im öffentlichen Raum

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Grundmodul Ethik, Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar), EWS-Module, MA Öffentliche Theologie, MA Ethik im öffentlichen Raum
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/02.04
Inhalt:
Gibt es "die" Position "der" evangelischen Kirche in ethischen Sachfragen? Mit welcher Autorität äußert sich die Kirche dazu? Inwiefern ist es sinnvoll, zwischen Stellungnahmen der Evangelischen Kirche und Positionen innerhalb der evangelischen Theologie zu unterscheiden? Welche Verbindlichkeit haben kirchliche Äußerungen in einer pluralistischen Gesellschaft überhaupt noch?
An ausgewählten Beispielen wollen wir diesen und anderen Fragen nachgehen. Wir üben dabei Grundlagen ethischen Argumentierens ein und lernen zugleich Grundprobleme des evangelischen Kirchenverständnisses und der "Öffentlichen Theologie" kennen.

 

WIE LÄSST SICH GOTT DENKEN? Seminar in Fundamentaltheologie und Dogmatik zusammen mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Evangelische Theologie, systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Raum MG2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA Theologische Studien HF, NF, ENF Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
Inhalt:
Am Gottesgedanken zeigt sich, wozu menschliches Denken fähig ist. Wie kann Gott, der doch alle menschliche Vorstellung übersteigt, überhaupt gedacht werden? Und was geschieht mit dem Menschen, wenn er Gott denkt? In der Neuzeit spalten sich die Denkwege der Theologie im Christentum in konfessionelle Zweige. Die evangelische Theologie setzt vielfach bei Kant und seiner kritischen Vermessung der Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Erkenntnis an. Für diesen transzendentalen Weg der Gotteserkenntnis steht die Theologie Schleiermachers. Auf katholischer Seite ruft die Kantische Philosophie zunächst ein geteiltes, tendenziell ablehnendes Echo hervor. Die dominierende Schule der Neuscholastik sucht stattdessen Anschluss an die metaphysische Tradition, v.a. an ihren Vordenker Thomas von Aquin. Das Seminar bringt diese Varianten, Gott zu denken, miteinander ins Gespräch und erkundet ihre Relevanz für die gegenwärtige Rede von Gott . Das Verhältnis von Glauben und Wissen wird dabei im ökumenischen Horizont verortet.



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