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Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

 

"Aber so steht das doch in der Bibel, oder?" - Bibel lesen OmU

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Für Studierende mit guten Vorkenntnissen im biblischen Hebräisch

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit für Judaisten:
Studium Generale
Inhalt:
Sie wollen Ihre Kenntnisse des biblischen Hebräischs frisch halten und vertiefen? Das können Sie hier tun: wir lesen und übersetzen Texte, welche über die Jahr(hundert)e Anlass für theologische Diskussionen und Dispute waren und sind. Dabei tasten wir uns auch an die Bibelkommentare von Raschi, Ibn Ezra und andere heran.
Empfohlene Literatur:
  • Neef, Hans-Dieter: Arbeitsbuch Hebräisch : Materialien, Beispiele und Übungen zum Biblisch-Hebräisch. – Mohr: Tübingen 2012. – ISBN 3825238377
  • Krause, M.; Pietsch, M.; Rösel, M.: Biblisch-Hebräische Unterrichtsgrammatik, 4. verbesserte Auflage, Berlin; Boston, De Gruyter, 2016
  • Gesenius, W./Buhl, F.: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament . - Berlin: Springer, 1962 [Nachdruck der 17. Auflage 1915]. - ISBN 3540028234

 

"Critical Thinking - Die Kunst des richtigen Verstehens und Argumentierens"

Dozent/in:
Gustav Melichar
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 26.2.2021-28.2.2021 Fr, Sa, So, 10:00 - 19:00, U5/00.24
Vorbesprechung: Freitag, 4.12.2020, 13:00 - 18:00 Uhr, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Fülle an Informationen, die auf Menschen in unserer Gesellschaft einströmen, war noch nie so groß wie in den letzten dreißig Jahren. Nicht nur hat sich das wissenschaftliche Wissen vervielfacht, auch die mediale Vermittlung von Informationen wurde derart beschleunigt, dass es heute kein Problem mehr ist, innerhalb von Sekunden Berichte aus allen Erdteilen zu erhalten. Da wir aber zugleich Wesen sind, deren Kapazitäten für Informationsaufnahme, -evaluation und -verarbeitung begrenzt ist, stellt uns die Informationsflut vor ganz praktische Probleme. Wie können wir uns ein eigenes Urteil bilden? Welchen Gründen darf man Vertrauen? In welche Richtung weisen die Entwicklungen?
Strategien, sich zu orientieren und zu richtigen Urteilen und Schlüssen zu kommen, lassen sich unter dem Titel Critcal Thinking zusammenfassen. Ziel des Seminars ist es, solche Strategien kennen zu lernen, praktisch anzuwenden und zu diskutieren, wie man zu einer kritischeren Denkerin wird. Das Seminar soll dabei prüfen, was eigentlich ein Argument ist, öffentliche Kommunikation auf ihre Argumentation und Rhetorik hin prüfen, Eigenheiten von Medien herausarbeiten und Fragen, welchem Bias wir unterliegen. Ein Seminarplan wird zu Beginn der Vorlesungszeit zugänglich gemacht.
Das Seminar wird als Blockseminar stattfinden. Für Anfang Dezember ist zudem eine vorbereitende Sitzung geplant. Das Seminar ist für Studienanfängerinnen und -anfänger geeignet.

 

"The words of the prophets are written ...". Auf der Spur der frühchristlichen Wanderpropheten

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: alle Studiengänge des Instituts außer LA Gymnasium, Näheres unter Zusatzangaben
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-004a)
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b, für alle, die einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAMOD-23-02-005a)
  • Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
  • Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b, für alle, die schon einen Teil des Moduls schon im Wintersemester 2015/2016 oder früher gemacht haben: LAB-B-23-02-005a)
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
  • Master Theologische Studien: „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
  • Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): „Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA“
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!


bitte beachten:
  • Anmeldung bitte per E-Mail, damit ich Ihnen die Zugangsdaten für den VC-Kurs zuschicken kann (keine Anmeldung über FlexNow möglich)
  • nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"
  • die Angaben zur Anrechenbarkeit gelten vorbehaltlich etwaiger Änderungen in den noch nicht veröffentlichten Modulhandbüchern vom Wintersemester 2020/2021

 

"Tritt das Wort zum Element, fertig ist das Sakrament? Geschichtliche Entwicklung und zeitgemäßer Diskurs des Septenariums [S]

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 18.2.2021, Einzeltermin am 19.2.2021, 9:00 - 16:00, U2/02.04
Einzeltermin am 20.2.2021, 9:00 - 13:00, U2/02.04
Einladung zu Teams/Zoom erfolgt per Mail
Vorbesprechung: Mittwoch, 16.12.2020, 17:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
  • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GYM 2,5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 2,5 ECTS
  • MA Wirtschaftspädagogik 5 ECTS
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
  • Lehramt GYM 5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 5 ECTS
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
  • Lehramt GYM
Mastermodul
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
Mastermodul I
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3 ECTS
Religion und Gesellschaft: Mastermodul A/B
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung) 5 ECTS
Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien) 5 ECTS
Religionswissenschaft und Hermeneutik: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen (Sockelbereich für alle Schwerpunkte) 5 ECTS
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er die zentralen Aspekte für Sakramente nach Augustinus und damit die Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de

 

"Versöhnung als politische Kategorie"

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, TN ist begrenzt, eine Warteliste f. weitere Stud.liegt im Sekr.Philosophie aus
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar Versöhnung als politische Kategorie betrachtet die Konstellationen und die Geschichte von Gemeinwesen. Im Mittelpunkt stehen Interessenkonflikte sowie ethische Konflikte und der nationale, bilaterale wie auch internationale Umgang mit ihnen. Das Seminar ist interdisziplinär angelegt: Studierende und Lehrende der Theologie, der Philosophie und der Politikwissenschaft fragen nach den Bedingungen für und den Möglichkeiten von Versöhnung und erarbeiten gemeinsam interdisziplinär die wichtigsten Aspekte. Auch, welche Rolle die Religion für Versöhnung innerhalb einer Gemeinschaft spielen kann, wird gefragt. Die betrachteten Beispiele im Seminar sind u.a.: Die Geschichte der Erzfeinde Deutschland und Frankreich; die Verbrechen Deutschlands an Polen; die Apartheid in Südafrika. Neben der Beschreibung der Geschichte sollen Gründe für die Konflikte und Ansätze für Lösungen herausgearbeitet werden. Es geht also um kollektive und individuelle Schuld-Geständnisse, Sühne und Kompensation, um Kompromisse, Toleranz und Vergessen, Vereinigung und Separation. Zugleich kann nach Analogien zu gegenwärtigen Problemen gefragt werden, in denen vielleicht auch Versöhnung möglich wäre, etwa in den Konflikten zwischen Israel und Palästina, Armenien und Aserbaidschan oder um die Krim. In den Essays können auch weitere Fälle bearbeitet werden.
Inhalt:
Das Seminar Versöhnung als politische Kategorie betrachtet die Konstellationen und die Geschichte von Gemeinwesen. Im Mittelpunkt stehen Interessenkonflikte sowie ethische Konflikte und der nationale, bilaterale wie auch internationale Umgang mit ihnen. Das Seminar ist interdisziplinär angelegt: Studierende und Lehrende der Theologie, der Philosophie und der Politikwissenschaft fragen nach den Bedingungen für und den Möglichkeiten von Versöhnung und erarbeiten gemeinsam interdisziplinär die wichtigsten Aspekte. Auch, welche Rolle die Religion für Versöhnung innerhalb einer Gemeinschaft spielen kann, wird gefragt. Die betrachteten Beispiele im Seminar sind u.a.: Die Geschichte der Erzfeinde Deutschland und Frankreich; die Verbrechen Deutschlands an Polen; die Apartheid in Südafrika. Neben der Beschreibung der Geschichte sollen Gründe für die Konflikte und Ansätze für Lösungen herausgearbeitet werden. Es geht also um kollektive und individuelle Schuld-Geständnisse, Sühne und Kompensation, um Kompromisse, Toleranz und Vergessen, Vereinigung und Separation. Zugleich kann nach Analogien zu gegenwärtigen Problemen gefragt werden, in denen vielleicht auch Versöhnung möglich wäre, etwa in den Konflikten zwischen Israel und Palästina, Armenien und Aserbaidschan oder um die Krim. In den Essays können auch weitere Fälle bearbeitet werden.

 
 
Di16:00 - 18:00U2/00.25 Illies, Ch.
Zintl, R.
Wabel, Th.
 

"Wir gegen die!" - Gesellschaftliches Ressentiment als Thema politischer Ethik

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Ethik; Anmeldung bitte per Mail bis zum 06.11.2020 beim Dozenten
Termine:
Einzeltermin am 27.11.2020, 12:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 11.12.2020, 12:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 12.12.2020, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Die Anderen? Die Fremden? Die da oben? Wogegen sich das „die“ richtet, kann vielfältig sein.

Einmal mehr hat die Corona-Pandemie deutlich gemacht, wie sehr politische und gesellschaftliche Auseinandersetzungen von einem hohen Maß an gegenseitiger Gereiztheit, Misstrauen, Wut und Enttäuschung geprägt sind. Diese Dynamik des "Wir gegen die Anderen" ist eng verbunden mit dem philosophischen Begriff des "Ressentiment".

Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Wurzeln dieses Phänomens und mit der Bedeutung solcher negativer, aggressiver Emotionen für die politische Ethik. Kann der christliche Glaube einen positiven Beitrag leisten oder ist er eher Teil des Problems?

Wer mitdenken will und bereit ist, sich auch auf die möglichen Abgründe der eigenen Ressentiments einzulassen, ist herzlich eingeladen zu diesem Seminar!

 

21 Lektionen über 21 Lektionen von Yuval Noah Harari (Fortsetzung)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Vorkenntnisse: Modernes Hebräisch I, II (oder ca. A2 Niveau)
Leistungspunkterwerb:
Portfolio

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.

Modulzugehörigkeit für Judaisten
Studium Generale
Inhalt:
Für alle, die sich (u. A. auf Ivrit) fragen, wie wir Menschen bis jetzt vorangekommen sind und wie es mit uns und mit der Welt weitergeht. Der israelische Historiker Yuval Noah Harari beschäftigt sich mit Evolution, Religion, Revolution und vielem mehr. Wir werden eine Auswahl seiner Texte und Gedanken in überarbeiteter, vereinfachteter Version lesen, sie diskutieren und selbst Texte schreiben.
Empfohlene Literatur:
  • Raveh-Klemke, Smadar: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).
  • Harari, Yuval Noah: Eine kurze Geschichte der Menschheit, Pantheon Verlag 2015.
  • Harari, Yuval Noah: 21 Lektionen für das 21. Jahrhundert, C.H.Beck 2019.

 

Adorno/Horkheimer "Dialektik der Aufklärung"

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Blockveranstaltung 4.12.2020-6.12.2020 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen zum Ablauf werden zu Semesterbeginn über den VC-Kurs bekanntgegeben.
Inhalt:
Die Aufklärung ist in ihrem Selbstverständnis ein emanzipatorisches Projekt mit dem Ziel einen wahrhaft menschlichen Zustand zu realisieren. Und doch, die Gräueltaten des zweiten Weltkriegs lassen kaum Zweifel daran, versinkt die aufgeklärte Welt in einer neuen Art von Barbarei . Diese Diagnose Max Horkheimer und Theodor W. Adorno stellen sie aus dem amerikanischen Exil wäre für sich genommen genauso traurig wie offensichtlich.

Aber es kommt schlimmer: Es sind nicht einfach finsteren Mächte am Werk allen voran Hitler und die üblen Nazi-Schergen noch handelt es sich um eine kurze, gut abgrenzbare Epoche der völligen Verblendung, einen Betriebsunfall. Nein, in der Aufklärung selbst soll die Tendenz liegen, die ihren emanzipatorischen Anspruch in anonyme Herrschaft, den Fortschritt in Rückschritt und die Befreiung in Beherrschung auf dialektische Weise verkehrt.

Es sieht also reichlich düster aus. Nur gelegentlich lassen Adorno/Horkheimer die Möglichkeit eines mündigen Denkens erahnen, das nicht dazu verdammt ist, zu einem Werkzeug allumfassender Herrschaftsverhältnisse zu regredieren. Stellt nicht die Dialektik der Aufklärung einen den Versuch dar, diese Möglichkeit durch die Tat zu beweisen?

Im Fokus der Lektüreübung liegt die textnahe Arbeit am Abschnitt Begriff der Aufklärung . Der Textabschnitt kann im VC-Kurs hochgeladen werden.

 

Apostelbegriff und Apostelamt aus neutestamentlichen Perspektiven (NT-S 2)

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA, B.Ed.Berufl. Bildung/FR SozialPäd., EWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
1. Veranstaltungstermin: 4. November 2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu dieser Veranstaltung bis 20. Oktober 2020 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
"Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid ihr nicht mein Werk im Herrn?" (1 Kor 9,1)

 

Arabisch: Schreiben

Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldungen zum Kurs bitte persönlich per E Mail an : abd-el-halim.ragab@uni-bamberg.de

Voraussetzung für die Teilnahme:
Abschluss von Arabisch IV oder gleichwertigem Arabischabschluss.

Die Lehrveranstaltung kann in den folgenden Bereichen belegt werden:

• BA Islamischer Orient: Vertiefungsmodul I+II (ohne Modulprüfung)

• MA Arabistik/Arabic Studies: MA Ar , 11, 12, 13
• Orientalistische Masterstudiengänge: Modul im Erweiterungsbereich

• Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich

• Studium Generale

FlexNow-Anmeldung, sobald dies möglich ist.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung legt ihr Hauptaugenmerk auf fortgeschrittene Studierende, die ihre schriftliche Kompetenz verbessern wollen.

Mit "Arabisch: Schreiben" meint die Veranstaltung die Fähigkeit, sich in verschiedensten schriftlichen Belangen des Arabischen ausdrücken zu können.

Diese können verschiedene Bereiche umfassen: Das Verfassen von Artikeln und Essays über unterschiedliche aktuelle Themen,
z.B. gesellschaftliche, politische, kulturelle und literarische Themen,
aber auch das Verfassen von Briefen und von privatem und behördlichem Schriftverkehr.

Die Veranstaltung sieht dafür das Lesen und Interpretieren origineller Texte aus diesen Bereichen vor.

Die Kommunikation wird vorwiegend in arabischer Sprache erfolgen.

Generell werden im Unterricht dazu entsprechende Hilfen angeboten,
etwa in Form von Vokabellisten zu den jeweiligen Themen und
grammatischen Hilfen zur korrekten Formulierung von Sätzen.

 
 
Mo14:00 - 16:00n.V. Ragab, A.e.-H.
 

Arabisch: Sprachpraxis A1: Arabisch 1

Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieser Kurs richtet sich an Hörer aller Fakultäten.
Er besteht aus 4 SWS. Es müssen beide LV besucht werden.

Anmeldungen zum Kurs bitte persönlich per E Mail an : abd-el-halim.ragab@uni-bamberg.de
Inhalt:
Im Kurs wird zunächst das arabische Alphabet vermittelt,
außerdem erwerben die Studierenden grundlegende Kommunikationsfertigkeiten und werden mit der Bedeutung und Aussprache arabischer Wörter,
die auch im deutschen Sprachgebrauch auftreten, vertraut gemacht.

Ziel ist es, am Ende des Kurses Wörter und kurze Sätze lesen und schreiben und sich in einfachen Gesprächssituationen
im Alltag verständlich machen zu können.

Die Sprachvermittlung wird ergänzt durch eine Einführung in die Sprach- und Kulturgeschichte.

Die Veranstaltung wird mit einer Klausur in der letzten Sitzung abgeschlossen.

 
 
Di
Do
Einzeltermin am 11.2.2021
12:00 - 14:00
10:00 - 12:00
10:00 - 12:00
n.V.
n.V.
U2/00.25
Ragab, A.e.-H.
 

Arabische Lektüreübung zum Seminar: "Der Islam im Britischen Weltreich"

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 1 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Die LÜ findet 14-tägig statt.
ab 3.11.2020
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 11:00 - 11:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, II, IV
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Flexnowanmeldung zur Prüfung über IRS

Achtung
  • Der Unterricht findet online statt.
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.- 15.10. (10.00 Uhr).
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen.
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zu dem Seminar Der Islam im Britischen Weltreich konzipiert und soll die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit einschlägigen arabisch-islamischen Texten bieten.
Für den erfolgreichen Besuch der Veranstaltung sind Arabisch-Kenntnisse auf dem Niveau von Arabisch Stufe 3 (sprachpraktisches Vertiefungsmodul) im Bachelor-Studiengang Islamischer Orient Voraussetzung.

 

Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co. Didaktik eines zukunftsfähig gestalteten Religionsunterrichts

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
ONLINE-Vorlesung via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars sowie eines weiteren Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines zugehörigen Religionsdidaktikseminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Vorlesungsinhalte und die Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 07.09.2020 und 27.10.2020 über FlexNow
Inhalt:
Verschiedene Inhaltsbereiche prägen den Religionsunterricht. Wie aber können die Gottesfrage, biblische Erzählungen, kirchengeschichtliche Aspekte, ethische Fragestellungen, Konfession, Religionen etc. so thematisiert werden, dass zum einen die Schülerinnen sowie Schüler Ausgangs- und Zielpunkte der Lern- und Bildungsprozesse sind und zum anderen theologische Forschungsergebnisse in angemessener Weise aufgegriffen werden? Diese religionsdidaktische Kernfrage bildet das Zentrum der Vorlesung, der es darum geht, für einen guten RU zu sensibilisieren, auf Innovationen zu verweisen, aber zugleich die religionsunterrichtliche Realität reflexiv im Blick zu haben. Ausgewählte Unterrichtsbeispiele illustrieren das Dargelegte, an geeigneten Stellen wird auf die Aspekte Digitalisierung und Inklusion Bezug genommen.
HINWEIS: Die Vorlesung wird aufgrund der Covid-19-Situation über wöchentlich im VC zur Vorlesung zur Verfügung gestellte Videos asynchron online zur Verfügung gestellt. In insgesamt vier freiwilligen Besprechungen via MS Teams können Rückfragen geklärt werden. Das genaue Prozedere wird in der ersten Vorlesungssitzung am 05.11.2020 (8.15-9.45 Uhr) geklärt. Die Einbuchung in den MS-Teams-Kurs zur Vorlesung erfolgt aufgrund der Anmeldung über FlexNow.
Empfohlene Literatur:
wird im Verlauf der Vorlesung sukzessive zur Verfügung gestellt

 

BIBEL-GRIECHISCH (Sprachseminar)

Dozent/in:
Stefanie Beck
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung
Termine:
Mi 12:00 - 16:00 - online
Inhalt:

INFORMATIONEN zu "Bibelgriechisch" im WS 2019/20:
https://univis.uni-bamberg.de/sform?dsc=lecture/search:viewlecture&singlelvs=2020w:sprach/abteil_5/zentr/griech&db_type=Lecture&dir=guk/instit/neute&faculty_only=0&key_key=lv&mode=search&multi=0&return_tag=lecture/search&sem=2020w

 

Biblisches Hebräisch II [Bibl. Hebräisch]

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Vorkenntnisse: Biblisches Hebräisch I (oder Vergleichbares)
Leistungsnachweis: Hebraicum

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H4
Inhalt:
Indem wir Geschichten aus der hebräischen Bibel lesen und übersetzen, vertiefen und erweitern wir das Erlernte (Biblisches Hebräisch I). Lerninhalte: Schwache Verben aller Binjanim, Textarten und Satztypen
Empfohlene Literatur:
  • Neef, Hans-Dieter: Arbeitsbuch Hebräisch : Materialien, Beispiele und Übungen zum Biblisch-Hebräisch. – Mohr: Tübingen 2012. – ISBN 3825238377
  • Krause, M.; Pietsch, M.; Rösel, M.: Biblisch-Hebräische Unterrichtsgrammatik, 4. verbesserte Auflage, Berlin; Boston, De Gruyter, 2016
  • Gesenius, W./Buhl, F.: Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament . - Berlin: Springer, 1962 [Nachdruck der 17. Auflage 1915]. - ISBN 3540028234

 

Biblisches Lernen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Dieses Seminar findet online per MS-Teams statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten: Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien): Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung): Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines weiteren Religionsdidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul A: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Forschungsliteratur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 07.09.2020 und 27.10.2020 über FlexNow
Inhalt:
Lebensfern, langweilig und schwer verständlich oder doch spannend und bedeutsam? Die Eigenschaften, die biblischen Geschichten zugeschrieben werden, sind vielfältig und ambivalent, was nicht zuletzt vom jeweiligen Alter der Schülerinnen und Schüler abhängt. Für Lehrkräfte stellt die Arbeit mit biblischen Texten nicht selten eine große Herausforderung dar, da einerseits viele Schülerinnen und Schüler der Urkunde des jüdisch-christlichen Glaubens im Religionsunterricht das erste Mal richtig begegnen und andererseits das Desinteresse an biblischen Geschichten mit zunehmendem Alter vermeintlich steigt. Das Seminar geht der Frage nach, wie biblisches Lernen angesichts dieser Aspekte gelingen kann. In diesem Zusammenhang werden zunächst bibeldidaktische Ansätze als Optionen für die Erschließung biblischer Texte im Religionsunterricht thematisiert und schließlich an ausgewählten Bibelstellen hinsichtlich ihrer Realisierungsmöglichkeiten reflektiert und erprobt. Dabei werden auch verschiedene Zugangsweisen zu biblischen Texten hinsichtlich ihres Beitrags zu einer zeitgemäßen, subjektorientierten Bibeldidaktik kritisch in den Blick genommen.

 

Christliche Medizinethik

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul systematische Theologie (ethisches Seminar)
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Das Seminar wird via Zoom stattfinden.
Inhalt:
Wir leben in einem Zeitalter der technologischen Machbarkeit des Menschen. Einige sprechen sogar vom Transhumanismus. Die Möglichkeiten der genetischen Veränderungen des Menschen stellen die unantastbare Menschenwürde in Frage. Die christliche Medizinethik ist von höchster Relevanz und aktuell. Die Forschung darf nicht auf Kosten der Menschenwürde gehen. Ohne die Medizinethik lassen sich Gefahren wie Eugenik, genetische Diskriminierung und Instrumentalisierung des Menschen zu medizinischen Zwecken nicht vermeiden. In diesem Seminar werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Medizinethik aus theologischer Sicht auseinandersetzen: ethische Fragen im Bereich der medizinischen Forschung und Anwendungen am Anfang des Lebens (Eugenik, Embryonenforschung, Präimplantationsdiagnostik, Pränataldiagnostik, Stammzellenforschung), ethische Fragen bezüglich der Verbesserung und Verlängerung des menschlichen Lebens (Organtransplantation, Human Enhancement, Gentherapie, Klinische Forschung), ethische Fragen am Ende des Lebens (Intensivmedizin, Euthanasie).

 

Das sittliche Subjekt

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Zeit n.V., Online-Meeting
Die Vorlesung findet gruppenweise in Präsenz und gleichzeitig online statt. Über die Bedingungen zur Präsenz informieren wir Sie rechtzeitig!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF GY (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • Lehramt UF GY

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Theorie und Praxis christlicher Ethik
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

EWS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. Modul B (nur für Theologie Studierende)

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen
  • B1/B2

MA Religion verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul


Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A/B

Modulstudium

Studium Generale

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 13.08.2020 bis 27.11.2020 möglich.
Inhalt:
Moral predigen ist leicht, sittlich leben aber allzu oft ganz schön schwer. Dabei wird in der gegenwärtigen Gesellschaft von jedem gefordert, ein sittlich kompetentes Subjekt zu sein. Doch diese Forderung stößt in der Realität schnell an ihre Grenzen. Denn unklar bleibt: Woran soll ich mich halten, wenn ich moralisch handeln will? Wie kann ich ein sittliches Subjekt sein? Die Tradition der Ethik hält hierfür große Themen und Wörter bereit: Normen und Prinzipien, Gewissen und Glaube, Freiheit und Selbstbestimmung. Die Vorlesung entschlüsselt diese Themen und geht dabei zentralen ethischen Fragen nach: Wie lässt sich sittliches Handeln begründen? Was heißt autonomes Handeln? Wann kann ich mich auf mein Gewissen berufen? Wie gehe ich mit dem Scheitern um? In der Auseinandersetzung mit diesen Fragen soll sich ein Antwort auf die umfassende Frage herauspräparieren: Was heißt gelingendes, sittliches Leben aus ethischer Perspektive?
Empfohlene Literatur:
Einführung:
  • Anzenbacher, Arno: Einführung in die Ethik, Ostfildern 42012; Düwell, Marcus u.a. (Hg.): Handbuch Ethik, Stuttgart-Weimar 32011;
  • Eid, Volker: Christlich gelebte Moral. Theologische und anthro-pologische Beiträge zur theologischen Ethik, Freiburg [u.a.] 2004;
  • Ernst, Stephan, Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Handbuch der christlichen Ethik. Aktualisierte Neuausgabe (3 Bände), Freiburg u.a. 1993;
  • Hunold, Gerfried W./ Laubach, Thomas/ Greis, Andreas (Hg.), Theologische Ethik. Ein Werkbuch. Tübingen/ Basel 2000;
  • Römelt, Josef, Handbuch der Moraltheologie Bd. 1, Regens-burg 1997. / Das Subjekt sittlichen Handelns: Krieger, Gerhard: Fluchtpunkt Subjekt, Paderborn 2001;
  • Metzinger, Thomas: Der Ego-Tunnel: Eine neue Philosophie des Selbst. Von der Hirnforschung zur Bewusst-seinsethik, Berlin 2010;
  • Rotter, Hans: Person und Ethik. Zur Grundlegung der Moraltheologie, Innsbruck-Wien 1993;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wendel, Saskia: Feministische Ethik zur Einführung, Hamburg 2003;
  • Zima, Peter V.: Theorie des Subjekts. Subjektivität und Identität zwischen Moderne und Postmoderne, Tübingen/Basel 32010. / Freiheit als Voraussetzung ethischen Handelns: Bieri, Peter: Das Handwerk der Freiheit, München-Wien 2001;
  • Dziri, Amir/ Karimi, Milad (Hg.): Freiheit im Angesichts Gottes. Interdisziplinäre Positionen zum Freiheitsdiskurs in Religion und Gesellschaft, Münster 2015;
  • Hübner, Jörg: Ethik der Freiheit. Grundlegung und Handlungsfelder einer globalen Ethik in christlicher Perspektive, Stuttgart 2012;
  • Nida-Rümelin, Julian: Über menschliche Freiheit, Stuttgart 2005; Pauen, Michel: Illusion Freiheit? Mögliche und unmögliche Konsequenzen der Hirnforschung, Frankfurt a.M. 22005. / Handlung als Vollzug des Ethischen: Bubner, Rüdiger: Handlung, Sprache und Vernunft. Grundbegriffe praktischer Philosophie, Frank¬furt a.M. 1982;
  • Heckhausen, Heinz: Motivation und Handeln. Lehrbuch der Motivationspsychologie, Berlin u.a. 1980;
  • Höffe, Otfried: Ethik. Eine Einführung, München 2013 (bes. Kap. III. Handlungstheorie und Ethik);
  • Hübner, Dietmar: Aspekte von Handlungen in: Michael Fuchs u.a.: Forschungsethik. Eine Einführung, Stuttgart / Weimar 2010, 23-32;
  • Maurer, Alfons: Homo Agens. Handlungstheoretische Untersuchungen zum theologisch-ethischen Verständnis des Sittlichen (Interdisziplinäre Ethik 8), Frankfurt a.M. 1994;
  • Meggle, Georg (Hg.): Analytische Handlungstheorie Bd. I. Handlungsbeschreibungen. Frankfurt a.M. 1985. / Gewissen und Norm: Blühdorn, Jürgen (Hg.): Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976;
  • Eckstein, Hans-Joachim: Der Begriff Syneidesis bei Paulus. Eine neutestamentlich-exegetische Untersuchung zum Gewissensbegriff, Tübingen 1983;
  • Hübsch, Stefan: Philosophie und Gewissen. Beiträge zur Rehabilitierung des philosophischen Gewissensbegriffs, Göttingen 1995;
  • Maurer, Alfons: Das humanwissenschaftliche Gespräch zum Verständnis sittlicher Kompetenz. Themen-Tendenzen-Einsichten, in: Eid, Volker u.a. (Hg.): Moralische Kompetenz. Chancen der Moralpädagogik in einer pluralen Lebenswelt, Mainz 1995, 11-36;
  • Schmitt, Hanspeter: Sozialität und Gewissen. Anthropologische und theologisch-ethische Sondierung der klassischen Gewissenslehre, Zürich u.a. 2008;
  • Schockenhoff, Eberhard / Florin, Christiane: Gewissen – eine Gebrauchsanweisung, Freiburg u.a. 2009;
  • Wolbert, Werner: Gewissen und Verantwortung. Gesammelte Studien, Freiburg (CH) 2008.

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5 ECTS
Prüfung:
  • Die Prüfungsform wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

Der Islam im Britischen Weltreich

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ab 5.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II (Seminar)
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, II, IV (je nach thematischer Ausrichtung der Hausarbeit)
MA Religionen verstehen:
  • Erweiterunsbereich
  • Flexnowanmeldung zur Prüfung über die IRS
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Flexnowanmeldung zur Prüfung über die IRS
Andere orientalistische MA-Studiengänge:
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Kulturwissenschaft des Vorderen Orients:
  • Modul PRel2, PRel3, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)


Achtung
  • Der Unterricht findet online statt.
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unbedingt erforderlich.
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.- 15.10. (ab 10.00 Uhr).
  • Module sind laut Univis zu belegen.
Inhalt:
Mehr als die Hälfte aller Muslime weltweit lebten Anfang des 20. Jahrhunderts unter britischer Herrschaft. Allein Britisch-Indien, das von seiner Fläche ungefähr dem heutigen Indien, Pakistan, Bangladesh und Myanmar entspricht, beherbergte mehr Muslime als das ganze Osmanische Reich. Andere Gebiete mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit, die unter direkter oder indirekter britischer Herrschaft standen, waren Gambia, Sierra Leone, die Goldküste (heute Ghana), Nord-Nigeria, Sudan, Sansibar, Ägypten, Somaliland, Kuweit, die Trucial States (heute Vereinigte Arabische Emirate), Aden, Malaya und Sawarak (heute Malaysia) und Brunei. Nach dem Ersten Weltkrieg kamen noch Palästina, Transjordanien und Irak hinzu. Aufgrund der großen demographischen Rolle der Muslime im Britischen Weltreich gab es sogar die Auffassung, dass dieses Reich selbst zu einem Islamischen Imperium bzw. einer Islamischen Weltmacht geworden sei. In unserem Seminar werden wir uns aus einer global-geschichtlichen Perspektive mit den vielfältigen Formen der Interaktion zwischen islamischen Akteuren und britischer Kolonialmacht zwischen 1850 und 1950 befassen. Wie reagierten die verschiedenen muslimischen Gruppierungen auf die britische Kolonialherrschaft? Welche Formen der Zusammenarbeit und des Widerstands gab es? Wie nutzten islamische Akteure die neu geschaffenen Verkehrs- und Kommunikationsmöglichkeiten, um ihre Ansichten weltweit zu verbreiten? Und wie versuchten umgekehrt die britischen Kolonialbehörden auf die Entwicklung des Islams und des islamischen Rechts Einfluss zu nehmen? Welche Institutionen schufen sie dafür und wie organisierten sie den Haddsch? Und in welcher Weise wirkt sich die Vergangenheit auf das heutige Verhältnis zwischen Großbritannien und den Muslimen aus? All dies sind Fragen, mit denen wir uns im Rahmen des Seminars befassen werden.

Die ersten drei bis vier Sitzungen geben eine Einführung ins Thema, die übrigen Sitzungen haben Werkstattcharakter, d.h. die Besprechung von Projekten steht im Vordergrund. Die Seminarteilnehmer/innen sollen insbesondere lernen, eigenständig Projekte für Hausarbeiten in Form von Wikipedia-Artikeln oder argumentativen Essays zu entwickeln und diese ihren Mitstudierenden vorzustellen. Das Seminar ist von einer arabischen Lektüreübung begleitet, in der einschlägige arabische Texte gelesen werden.
Empfohlene Literatur:
  • Francis Robinson: "The British Empire and the Muslim world." in R. Louis und J. Brown (ed.): The Oxford History of the British Empire. Oxford: Oxford University Press 2001. Bd. IV, S. 398-420.
  • David Motadel: Islam and the European Empires. Oxford: Oxford University Press 2014.
  • John Slight: British Empire and the Hajj, 1865 1956. Cambridge, Mass.: Harvard University Press 2014.

 

Die dunklen Seiten Gottes

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Aufbaumodul systematische Theologie (dogmatisches Seminar) - Begrenzte Teilnehmerzahl!
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Das Seminar soll - vorbehaltlich der Genehmigung - in Präsenz stattfinden. So wird nicht nur ein "normaleres" Seminargefühl möglich sein. Gerade bei dem Thema der dunklen Seiten Gottes ist es wichtig, auch Aspekte eigener Glaubenserfahrung zur Sprache bringen zu können, die zur Entwicklung einer authentischen Persönlichkeit als Religionslehrer/in gehören. Das ist in direktem Gespräch leichter möglich.

Sollte die Teilnehmerzahl höher sein als die derzeitige Raumkapazität von SP 17, 0.13, so wird das Seminar als Mischform (in Präsenz und online) stattfinden. Im wöchentlichen Wechsel kann dann immer ein Teil von Ihnen in Präsenz anwesend sein. Bitte melden Sie sich über den VC-Kurs bis zum 27.10.20 an. Über die Nachrichtenfunktion wird Ihnen dann ggf. mitgeteilt, wer in welcher Woche in Präsenz teilnehmen kann.
Inhalt:
Von Kind an wird uns die Vorstellung vom "lieben Gott" vermittelt. Dass Gott sich in Jesus Christus dem Menschen freundlich zuwendet, ist eine zentrale Aussage christlicher Theologie. Doch die Bibel schildert auch andere Seiten eines Gottes, der dem Menschen als ein "verborgener Gott" erscheint (Jes 45,15). Wie wir auch dunkle Seiten der eigenen Gotteserfahrung ernst nehmen und zur Sprache bringen können, wollen wir in dem Seminar anhand zentraler Texte christlicher Theologie erkunden.

 

Die Frage nach dem Sinn des Daseins und ihre lebensweltliche und philosophische Bedeutung.

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Masterstudiengang Public Ethics = Ethik im öffentlichen Raum Masterstudiengang Public Theology = Öffentliche Theologie
Inhalt:
Was ist der Sinn des Daseins? Hat unser Leben überhaupt einen Sinn? Oder sind allein schon solche Fragen sinnlos? Nicht nur scheint es vielen Menschen zu gelingen, die Warum-Frage, die sie als Kinder noch so unbeirrbar gestellt haben, als Erwachsene erfolgreich zu verdrängen, auch im Wissenschaftsbetrieb hat sie so recht keinen Platz mehr. Die Folge sind zunehmende Unübersichtlichkeit und Orientierungskrisen nicht nur im Leben überhaupt, sondern auch im Studium. Umso mehr darf doch wenigstens die Philosophie sich nicht vor der Ur-Frage nach dem Sinn drücken, will sie ihrer Aufgabe als Orientierungswissenschaft gerecht werden. In der Frage nach dem Sinn des Daseins hängen Philosophie und Leben untrennbar zusammen. So gehört die Grundfrage des Lebens eben auch zu den Grundfragen der Philosophie. Dieser Frage, die Berührung hat mit der nach dem höchsten Gut, dem Endzweck, der Bestimmung des Menschen, versucht die Veranstaltung sich mit den der Philosophie allein zur Verfügung stehenden Mitteln vernünftiger Reflexion zu nähern. Was am Anfang noch problematisch bleiben muss, soll im Verlaufe des Seminares geklärt werden: ob es überhaupt möglich ist, eine letzte objektive, allgemeingültige Antwort zu geben, sei es eine positive, sei es eine negative. Systematisch gesehen geht es erstens um eine Analyse des Inhalts und der Reichweite des Sinnbegriffs, aufsteigend vom Sinn und Zweck einzelner Ereignisse und Handlungen, über den Sinn des individuellen Lebensganzen bis hin zur Frage nach dem Sinn der Menschheit (als Inbegriff von Interpersonalität) und ihrer Geschichte überhaupt. Zweitens soll die Relevanz des Sinn- und Zweckgedankens für die Philosophie selbst betrachtet werden: welche Rolle spielen die Begriffe von Sinn und Zweck für Grundansatz und Aufbau des philosophischen Systems? Herrscht auch hier Sinn-Leere oder gibt es eine spezifisch philosophische Sinn-Lehre? Was ist der Sinn der Philosophie selbst? Wie die letzten Fragen zeigen, eignet sich die Veranstaltung auch als Einführung in Begriff und Zweck der Philosophie. Sie schließt an das Seminar aus dem Sommersemester Werte und Wertungen. Philosophische Axiologie an, setzt aber nicht den Besuch desselben voraus. Die Lehrveranstaltung ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet. Die Veranstaltung ist offen für alle Hörer, auch unabhängig von einer Anmeldung über flexnow. Gasthörer sind willkommen!
Empfohlene Literatur:
Literaturtipps und alle weiteren Hinweise zum Seminar erfolgen zu Anfang der Veranstaltung.

 

Die Passionserzählungen im Neuen Testament (NT-S 1)

Dozent/in:
Eric Souga Onomo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, BA, B.Ed.Berufl. Bildung/FR SozialPäd., EWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
1. Veranstaltungstermin: 6. November 2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zu dieser Veranstaltung bis 20. Oktober 2020 per E-Mail an: eric.sougaonomo@uni-bamberg.de
Inhalt:
"Und der eine von ihnen - er hieß Kleopas - antwortete ihm: Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?" (LK, 24,18)

 

Die Tugendlehre des Thomas von Aquin

Dozent/in:
Florian König
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Es findet ein Tutorium zur Tugendlehre des Thomas von Aquin" am 12.2.21 von 10-18 Uhr und am Sa 13.2., 11-15 Uhr online statt!!!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Tugendethik des 20. Jahrhunderts (Anscombe, MacIntyre, Nussbaum etc.) versuchte mit Rückgriff auf die traditionelle aristotelische Ethik ein drittes Paradigma in der modernen normativen Ethik neben der kantischen deontologischen Ethik und der konsequenzialistischen Ethik stark zu machen. Dabei sollte gutes und schlechtes Handeln auf die Charaktereigenschaften des Handelnden selbst zurückgeführt werden. Christoph Halbig konstatiert gegenwärtig, dass die Tugendethik dabei an Über- wie Unterforderungen leidet, und fordert, zuerst den Begriff der Tugend selbst zu bedenken. Die Frage, was Tugend ist, führt demnach über das Gebiet der Ethik hinaus zu einer Ontologie der Tugend, die als Teil einer umfassenden Tugendlehre aufgefasst werden kann. Vor diesem aktuellen Forschungshintergrund erkundet das Seminar die vermutlich bisher am detailliertesten ausgearbeitete Tugendlehre, die des im Hochmittelalter philosophierenden Theologen Thomas von Aquin. Um uns den metaphysischen, ethischen und politischen Dimensionen seiner Tugendlehre zu nähern, werden wir ausgewählte Auszüge aus seiner Summe der Theologie und seinem Fürstenspiegel lesen. Was ist Tugend? In welchem Zusammenhang stehen die verschiedenen Tugenden zueinander? Welche Rolle spielen sie für die Erreichung des menschlichen Endziels der Glückseligkeit? Und in welchem politischen Rahmen können sie kultiviert werden? Im Hybrid- oder Online-Modus werden wir uns vorzugsweise durch sich ergänzende Kleingruppen- und gemeinsame Diskussionen die bereitgestellten Textpassagen erarbeiten; mehr Infos zum Vorgehen zu Beginn des Semesters im VC-Kurs. Das Seminar ist für Anfänger geeignet. Die Prüfungsleistung wird in Form eines Essays erbracht.
Empfohlene Literatur:
Die für das Seminar relevanten Textauszüge werden in digialisierter Form im VC bereitgestellt. Als Begleitlektüre empfiehlt sich Christoph Halbig: Der Begriff der Tugend und die Grenzen der Tugendethik, Berlin 2013. Darüber hinaus kann das Verständnis der Thematik etwa durch Titel der Lektüreliste wie Aristoteles' "Nikomachische Ethik" und/oder G. E. M. Anscombes "Absicht" vertiefen werden. Auf weitere Materialien wird im Laufe des Seminars im VC verwiesen.

 

Die Welt als Gottes Schöpfung und die Naturwissenschaft

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Grundmodul Dogmatik, EWS-Module - Achtung Terminänderung!
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Das Seminar wird via Zoom stattfinden.
Inhalt:
Das heutige naturwissenschaftliche Weltbild fasziniert und prägt uns zugleich, indem es unser Denken verändert. Ein zentrales Merkmal dieses Seminars liegt in der Förderung des Dialogs mit den Naturwissenschaften: kann man im Zeitalter der Naturwissenschaft an Gott glauben? Was ist das anthropische Prinzip und wie erklärt sich die intrinsische Rationalität der Welt? Wie kann eine heutige Theologie den Konflikt mit der Naturwissenschaft überwinden, um zum Dialog und darüber hinaus zur Integration der naturwissenschaftlichen Einsichten zu gelangen? Wie ist das Verhältnis zwischen Schöpfungsplan, Zufall und Notwendigkeit genauer zu definieren? Was bedeutet creatio ex nihilo, creatio ex amore, creatio continua und im welchen Verhältnis stehen sie zur creatio nova (Neuschöpfung)? Gibt es eine theologische Basis für das Verständnis des Kosmos als expandierendes Universum? Wie lässt sich der christliche Schöpfungsglaube im Spannungsfeld von Evolutionismus und Kreationismus begreifen? Die Schöpfungstheologie bietet ein erstaunliches Potential für die Bewältigung der ökologischen Krise unserer Zeit. In diesem Seminar werden wir anhand der zeitgenössischen Schöpfungstheologie versuchen, einen ökumenischen Beitrag zur Ökotheologie sowie zum Dialog zwischen der Theologie und der Naturwissenschaft zu leisten. Zu den Schwerpunkten zählen u.a. das pneumatologische Weltbild über die ungeschaffenen Energien Gottes, welche die personale Weltimmanenz des Schöpfers bejahen sowie die kosmische Christologie mit der Menschwerdung Gottes (deep incarnation).
Empfohlene Literatur:
G. Barbour, Wissenschaft und Glaube, 2. Aufl. Göttingen 2003.
J. E. Brush, Naturwissenschaft als Herausforderung für die Theologie. Eine historisch-systematische Darstellung, Zürich 2008.
E. McGrath, Naturwissenschaft und Religion. Eine Einführung, Frankfurt am Main 1999.
Jürgen Moltmann, Gott in der Schöpfung. Ökologische Schöpfungslehre, 4. Aufl., München 1993.
Wolfhart Pannenberg, Systematische Theologie, Band 2, Göttingen 1991.
John Polkinghorne, An Gott glauben im Zeitalter der Naturwissenschaften. Die Theologie eines Physikers, Gütersloh 2000.

 

Einführung in das Judentum [Einführung]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzuordnung für Judaist/innen:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30 + 30* (Grundlagen des Judentums)



Inhalt:
„Denn dieses Gebot, das ich dir heute gebiete: Nicht wundersam sei es Dir und es sei Dir nicht fern. Nicht im Himmel ist es – zu sagen: Wer steigt uns hinauf in den Himmel, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Es ist auch nicht jenseits des Meeres – zu sagen: Wer fährt für uns nach jenseits des Meeres, es uns zu nehmen? Dann soll man es uns verkünden und wir tun es! Denn das Wort ist Dir sehr nahe: in Deinem Munde und in Deinem Herzen, es zu tun.“ (Devarim/ Dtn/ 5. Mose 30,11-14). Diese Liebeserklärung an die Tora und die in ihr enthaltenen Gebote, die das Judentum in einer seiner Vielfalt geeint und geprägt hat, soll als Motto einer ersten Einführung in jüdisches Leben und Denken dienen. Wir werden Wandlungen und Konstanten jüdischen Lebens, prägende Feste und Bräuche sowie einige wichtige heilige Schriften kennenlernen und in die Religionsgeschichte Israels einbetten.
Empfohlene Literatur:
• Albertz, Rainer, Religionsgeschichte Israels, 2 Bde., Göttingen 1992. [Umfassende religionshistorische Darstellung; keine Angst: Sie müssen nicht jede Fußnote lesen]
• Galley, Susanne, Das jüdische Jahr. Feste, Gedenk- und Feiertage, München 2003. [Verzeihen Sie die vermeintliche Eitelkeit, aber ich hatte tatsächlich meine Studierenden im Blick, als ich das Buch schrieb; Sie müssen es nicht lesen.]
• Galley, Susanne, Das Judentum, Campus Einführungen, Frankfurt/M 2006. [dito]
• Greenberg, Blu, How to Run a Traditional Jewish Household, NY u.a. 1983. [Wer wissen will, wie man's macht]
• Olitzky, Kerry M.; Isaacs, Ronald H., The Complete How To Handbook for Jewish Living, Jersey City 2004. [Wer genau wissen will, wie man es macht]
Schlagwörter:
Einführung in das Judentum

 

Einführung in den Islam

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, *Achtung* Die Vorlesung findet aufgrund der hohen zu erwarteten Teilnehmeranzahl online statt.
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ab 6.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Basismodul I: Das Basismodul besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus der Übung "Islam-Repetitorium" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Islam-Repetitorium beinhaltet (MHB gültig ab SS 20).
MA Religionen verstehen:
  • Modul RelLit1 (nur Teilnahme, keine Modulprüfung)
  • Prüfungsanmeldung über die IRS
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über die IRS
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Für ein "belegt" ist eine Anmeldung im VC erforderlich.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Evang. Theologie.

Achtung
  • Die Vorlesung findet aufgrund der hohen zu erwarteten Teilnehmeranzahl online statt.
  • Eine VC-Anmeldung ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erforderlich.
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.- 30.10. ab 10.00 Uhr.
  • Module sind laut Univis zu belegen.
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Geschichte des Islams von seiner Entstehung bis zur unmittelbaren Gegenwart. Der Überblick ist überwiegend historisch angelegt, schließt jedoch auch systematische Betrachtungsweisen mit ein. Nacheinander werden behandelt: Arabien am Vorabend des Islams, die Anfänge der neuen Religion, Muhammad, der Koran, der islamische Kultus, die Gründung und Expansion des islamischen Staatswesens, die Aufspaltung der Muslime in verschiedene konfessionelle Gruppen, islamische Normen- und Glaubenslehre, die Sufik, Panislamismus und islamischer Modernismus, islamische Organisationen, Gruppen und Strömungen der Gegenwart.

Die Vorlesung wird am Ende des Semesters mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage für die Vorlesung wird die Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI) verwendet.

 

Einführung in die Bibel

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium, Zielgruppe: Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule, Studium Generale ...
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Dieses Seminar ist obligatorisch für Studierende der Kath. Religionslehre als Didaktikfach für die Grundschule.
  • Empfohlen wird die Teilnahme im 1. oder 2. Studiensemester.
  • Modulzuordnung für Religion als Didaktikfach für die Grundschule: Das Seminar ist Bestandteil des Moduls "Einführung in die Theologie: Basismodul B" (LAMOD-23-01-002a).
  • Modulzuordnung für Judaistik als BA-Hauptfach "Jüdische Studien": Basismodul 1 - Einführung in die Quellen (B/H1).
  • Studierende anderer Studiengänge können nach vorheriger Abklärung der Anrechenbarkeit in ihrem Studiengang gerne an dieser Lehrveranstaltung teilnehmen, ECTS erwerben sowie Prüfungen ablegen!
  • Anmeldung bitte per E-Mail, damit ich Ihnen die Zugangsdaten für den VC-Kurs zuschicken kann (keine Anmeldung über FlexNow möglich)

 

Einführung in die Bibel Teil 1 (Altes Testament)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: hauptsächlich Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Diese Vorlesung ist für Studierende der Katholischen Religionslehre als Didaktikfach für die Mittelschule konzipiert.
  • Der 2. Teil ist für das Sommersemester 2021 geplant.
  • Modulzuordnung für Lehramt Mittelschule mit Katholischer Religionslehre als Didaktikfach: LAMOD-23-02-003.
  • Das Modul wird abgeschlossen mit einer schriftlichen Prüfung über den Stoff beider Vorlesungen (siehe aktuelles Modulhandbuch für Lehramtsstudiengänge).
  • Diese Vorlesung kann nach Absprache auch im Rahmen anderer Studiengänge und / oder als Einzelveranstaltung besucht werden.
  • Prüfungsleistungen sind nach Absprache ebenfalls möglich. Sie richten sich nach den Anforderungen des Studiengangs, in dem diese Lehrveranstaltung angerechnet werden soll.
  • Anmeldung bitte per E-Mail, damit ich Ihnen die Zugangsdaten für den VC-Kurs zuschicken kann (keine Anmeldung über FlexNow möglich)

 

Einführung in die historisch-kritische Forschung zum Koran

Dozent/in:
Ana Davitashvili
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
ab 3.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Vertiefungsmodul I, II (mit begleitender Lektüreübung)
  • Intensivierungsmodul (Übung)
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A "Religiöse Traditionen" (A1, A2)
  • Flexnowanmeldung zur Prüfung über die IRS
MA Religionen verstehen:
  • Modul RelLit 1 "Religiöse Tradtionen"
  • Flexnowanmeldung zur Prüfung über die IRS
MA Islamwissenschaft:
  • Fachmodul I, III, IV (Anrechnung in Kombination mit der begleitenden Lektüreübung)
MA Turkologie, Arabistik, Iranistik - Komplementärmodul Orientalistik:
  • MA Tr 08, MA Ir 08, MA Ar 08
MA Cultural Studies of the Middle East:
  • Modul Text - und Wissenskulturen der Religionen im Vorderen Orient PRel2
Studium Generale

Achtung
  • Flexnowanmeldungen zur LV ab dem 01.10.-15.10. (ab 10.00 Uhr).
  • Module sind laut Univis zu belegen.
Inhalt:
Die historisch-kritische Forschung zum Koran hat insbesondere in den letzten Jahren innovative Impulse erfahren. Auf dieser Basis hat die Forschung auf eine Reihe von zum Teil altbekannten Fragen ganz neue Antworten formuliert: Was lässt sich über die Lage auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert aussagen, wenn man den Koran nicht nur als Religionstext, sondern auch als eine entscheidende historische Quelle für seine Offenbarungszeit zu Rate zieht? Welche biblischen, syrisch-aramäischen bzw. altarabischen Einflüsse zeigen sich im Koran? Was kann man über die relative Chronologie des Koran sagen? Welche Rolle spielen Lesarten, Koranexegesen und arabische Lexikographien bei der Erforschung des Koran?

Das Seminar beschäftigt sich mit den aktuellen Entwicklungen und Theorien der historisch-kritischen Forschung zum Koran. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer mit den wichtigsten Koranforschern und ihren Beiträgen bekannt zu machen. Darüber hinaus sollen die Teilnehmer die Methodologie kennenlernen, die für die historisch-kritische Erforschung des Koran unerlässlich ist.

  • Keine Arabischkenntnisse vorausgesetzt
Empfohlene Literatur:
  • M. SHAH/M. ABDEL HALEEM (HRSG.): The Oxford Handbook of Qur anic - Studies. Oxford 2020.
  • N. SINAI: The Qur´an: A Historical - Critical Introduction. Edinburgh 2017 (The New Edinburgh Islamic Surveys).
  • C. BAKHOS/M. COOK (HRSG.): Islam and its Past: Jahiliyya, Late Antiquity, and the Qur'an. Oxford 2017.

 

Einführung in die Kirchen- und Theologiegeschichte

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module; ZIS / Religious literacy
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 23.3.2021, 12:00 - 15:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Die Vorlesung soll - vorbehaltlich der Genehmigung - als Mischform (in Präsenz und als Aufzeichnung) stattfinden, weil die Teilnehmerzahlen vermutlich höher sind als die derzeitige Raumkapazität von 1.33. Gedacht ist es so, dass im wöchentlichen Wechsel immer ein Teil von Ihnen in Präsenz anwesend sein kann. Das ermöglicht Ihnen, Rückfragen zu stellen. Mir ermöglicht das, auch kürzere Gesprächsphasen einzubauen. Für uns alle wird sich so die Vorlesung etwas "normaler" anfühlen, als das im letzten Semester der Fall war.

Bitte melden Sie sich über den VC-Kurs bis zum 27.10.20 an. Über die Nachrichtenfunktion wird Ihnen dann mitgeteilt, wer in welcher Woche in Präsenz teilnehmen kann. Schon jetzt können Sie damit rechnen, dass in der ersten Woche (d.h. am 2.11.) diejenigen präsent teilnehmen können, die ihr Studium gerade begonnen haben.
Inhalt:
Zu allen Zeiten haben Christen das, was ihren Glauben ausmacht, für sich und für andere in prägnante Formulierungen gebracht. Über die Jahrhunderte sind so Zusammenstellungen zentraler theologischer Grundgedanken entstanden, die in ihrer Dichte und Geschlossenheit einschüchternd wirken können. Ihre Logik erschließt sich aber, wenn man sie in ihren historischen Entstehungskontext einordnet und zu eigenen Erfahrungen mit den denkerischen Herausforderungen des christlichen Glaubens in Beziehung setzt. Die Vorlesung soll beides erproben und so eine eigenständige Orientierung auf der Landkarte evangelischer Theologie ermöglichen.

 

Einführung in die Schriften des Neuen Testaments (Vorlesung NT-1)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: alle Studiengänge des Instituts, außer Religion als Didaktikfach für Grund- oder Mittelschule, Näheres unter Zusatzangaben
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:
  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Master Theologische Studien: "Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul" (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
  • Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre für Studierende an der Universität Erlangen-Nürnberg (Studienbeginn ab Wintersemester 2012/2013): "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II"
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen! In diesen Fällen ist auch eine Modulprüfung nur über diese eine Lehrveranstaltung möglich.
  • Zum Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II gehört noch die Vorlesung NT-2, die wieder im Sommersemester 2021 angeboten wird. Die Modulprüfung im Rahmen dieses Moduls bezieht sich auf die Themen beider Vorlesungen.
  • Anmeldung bitte per E-Mail, damit ich Ihnen die Zugangsdaten für den VC-Kurs zuschicken kann (keine Anmeldung über FlexNow möglich)

 

Einführung in die Theologische Ethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/00.25
Zeit n.V., Online-Meeting
Die Vorlesung findet gruppenweise in Präsenz und gleichzeitig online statt. Über die Bedingungen zur Präsenz informieren wir Sie rechtzeitig!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung Basismodul A
  • Lehramt, UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
  • BA Berufliche Bildung, BA-HF, BA-NF, BA, ENF
  • BA Theologische Studien
  • BA BWL Schwerpunkt WiPäd

Basismodul B
  • Lehramt, Di-GS


Studium Generale

Gasthörer

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 13.08.2020 bis 27.11.2020 möglich.
Inhalt:
Wer über Ethik und Moral redet, muss sich erklären. Moral klingt nach den Ermahnungen der Eltern und nach spießigem Leben. Die Sängerin Edith Piaf brauchte das so auf den Punkt: „Moral ist, wenn man so lebt, dass es gar keinen Spaß macht, so zu leben.“ Wenn nun diese Rede von der Moral im Raum des Glaubens erfolgt, scheinen sich weitere Probleme aufzutun. Heißt Moral, das zu tun, was Gott will? Oder der Papst? Ist Glaube dazu da, im Namen der Moral all das zu verbieten, was schön ist und Spaß macht? Die Vorlesung will diesen Anfragen begegnen – und darüber hinausgehen. Zunächst erläutert und klärt sie die Grundbegriffe ethischer Reflexion. Darüber hinaus verdeutlicht sie, dass die Frage nach der Moral, dem richtigen und guten Handeln nicht willkürlich ist. Sondern dass die Frage nach der Moral der Preis ist, den wir für unser modernes, technifiziertes und arbeitsteiliges Leben bezahlen. Die VL macht schließlich auch Reichweite und Grenzen der Ethik in Bezug auf das Individuum wie sein soziales Leben deutlich. Theologische Ethik soll so als Ethik vor dem Horizont christlichen Glaubens entschlüsselt werden, mit dem Anlie-gen, sittliche Grundkompetenzen für das eigene Leben bereitzustellen.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Auer, Alfons: Autonome Moral und christlicher Glaube, Düsseldorf 21989;
  • Böckle, Franz: Fundamentalmoral, München 51991;
  • Düwell, Marcus u.a.: Handbuch Ethik, Stuttgart 22006;
  • Ernst, Stephan: Grundfragen theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009;
  • Fenner, Dagmar: Ethik. Wie soll ich handeln? Tübin-gen 2008;
  • Fischer, Johannes u.a.: Grundkurs Ethik. Grundbegriffe philosophischer und theologischer Ethik, Stuttgart 2007;
  • Fischer, Peter: Einführung in die Ethik, München 2003;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bände, Regensburg 2004-2005;
  • Höffe, Otfried (Hg.): Lexikon der Ethik, München 62002; Honecker, Martin: Einführung in die Theologische Ethik. Grundlagen und Grundbegriffe, Berlin/New York 1990;
  • Horster, Detlef (Hg.): Texte zur Ethik, Stuttgart 2012;
  • Lienemann, Wolfgang: Grundinformation Theologische Ethik, Göttingen 2008; - Mühling, Markus: Systematische Theologie: Ethik, Göttingen 2012;
  • Pauer-Studer, Herlinde: Einführung in die Ethik 2003;
  • Pieper, Annemarie (Hg.): Geschichte der neueren Ethik. 2 Bände, Tübingen 1992; Pieper, Annemarie: Einführung in die Ethik, Stuttgart 52000;
  • Quante, Michael: Einführung in die Allgemeine Ethik, Darmstadt 22006;
  • Ricken, Friedo: Allgemeine Ethik (Grundkurs Philosophie Band 4), Stuttgart u.a. 42003;
  • Sajak, Clauß Peter u.a. (Hg.): Christlich Handeln in Verantwortung für die Welt (Theologie studieren Modul 12), Paderborn 2015;
  • Schockenhoff, Eberhard: Grundlegung der Ethik. Ein theologischer Entwurf, Freiburg 2007;
  • Tugendhat, Ernst: Vorlesungen über Ethik, Frankfurt a.M. 31995;
  • Wilhelms, Günter: Christliche Sozialethik, Paderborn 2010.

 

Eucharistie ----- (NT-VL I)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, LA Gym, BA TheolStud, MA RelLit (Schwerpunktbereich: TheolStud und Rel&Bil), MA InterrelStud;
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zur Vorlesung
  • bitte bis 1. November 2020 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, Modulbezeichnung

Diese Vorlesung wird auch im Wintersemester 2020/21 - der aktuellen Situation wegen - nur in digitaler Form angeboten.
Studierende, die sich per E-Mail zu dieser LVA anmelden, erhalten einen LINK, mit dem sie Zutritt zu einem ONLINE-ORDNER erhalten.
Dort finden Sie dann regelmäßig PODCASTS und pdf-Dateien mit Lernmaterial.

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE mit MODULZUORDNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • BA "Theologische Studien"
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA "Religionen verstehen" (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT

  • MA "Religionen verstehen" (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit Rub-NT

  • MA Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

Eucharistie: Formen und Deutungen ----- (NT-HS)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, und für: MA RelLit (Schwerpunktbereich: TheolStud und Rel&Bil), // BA "Theologische Studien" // LA Gym // ZIS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zum Hauptseminar
  • bitte bis 1. November 2020 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de

--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang

Das Hauptseminar wird auch im Wintersemester 2020/21 - der aktuellen Situation wegen - wieder in digitaler Form angeboten!
Es werden aber auch 1-2 Präsenz-Treffen stattfinden, WENN es im Laufe des Semesters die Entwicklung der Lage erlaubt! Termine dazu werden zu gegebener Zeit vereinbart!
Studierende, die sich zu diesem Hauptseminar anmelden, erhalten per E-Mail Informationen zu dieser Veranstaltung.

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE:
  • BA "Theologische Studien"
  • MA "Religionen verstehen"
  • LA Gym
  • Interreligiöse Studien


MODULZUORDNUNG / MODULBEZEICHNUNG
  • BA / LA Gym
  • Vertiefungsmodul IC (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT

  • MA Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

 

G1: Arabisch für Studierende ohne Arabischkenntnisse

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, SP17/01.18, Online-Meeting
Der erste Termin der Veranstaltung findet online über Microsoft Teams statt, der weitere Ablauf wird dort besprochen. Bitte melden Sie sich unbedingt bei Schayan Gharevi, der Koordinatorin für den Studiengang CSME an oder nehmen Sie Kontakt mit dem Sekretariat arabistik@uni-bamberg.de auf , denn nur über Ihre E-Mail Adresse können wir Sie zum ersten virtuellen Treffen einladen.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anbindungen:
Masterstudiengang CSME: G1
Für die Anmeldung in FlexNow melden Sie sich bitte bei Schayan Gharevi, Koordinatorin für den Studiengang CSME.
schayan.gharevi@uni-bamberg.de
Inhalt:
Studierenden des Masterstudiengangs Kulturwissenschaften des Vorderen Orients werden in dieser Übung Grundkenntnisse der arabischen Grammatik vermittelt. Sie lernen, Strukturen der arabischen Sprache in den Kontaktsprachen des Arabischen zu erkennen und zu analysieren, und erwerben die Fähigkeit, diese Grundkenntnisse zur besseren Einordnung von sprachlichen Besonderheiten anzuwenden. Die Auseinandersetzung mit der arabischen Grammatik erfolgt vor dem Hintergrund der Kontaktsprachen Türkisch, Persisch oder einer anderen orientalischen Sprache. Deshalb wird die Kenntnis einer dieser Sprachen vorausgesetzt.
Inhalte:
Erlernen des arabischen Alphabets sowie der Grundzüge arabischer Grammatik;
arabische Morphologie;
Einübung morphologischer Besonderheiten, die sich verstärkt in nicht-arabischen Zusammenhängen wiederfinden.
Modulprüfung: Klausur (120 min.)

 

Geschichte, Kultur und Theologie des Christentums im Orient I Von den Anfängen bis zum Aufkommen des Islam

Dozent/in:
Christian Lange
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
16:15 - 17:45, Raum n.V.
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt. Anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PRel1, Modulprüfung: mdl. Prüfung (20 Min.) Bitte um vorherige Anmeldung per Email beim Dozenten!
Inhalt:
Das Christentum ist eine orientalische Religion. Seit den Anfängen des Christentums gibt es Christinnen und Christen im Orient. Es ist das Ziel dieser Vorlesung, einen Einblick in die Geschichte, Kultur und Literatur des orientalischen Christentums von der Antike bis zum Aufkommen des Islam im siebten Jahrhundert zu geben. Behandelt werden dabei in erster Linie die syrische, armenische und koptische Tradition. Es geht also um das religiöse Umfeld, in dem das Christentum im Orient entstanden ist, die Missions- und Ausbreitungsgeschichte, die frühe christliche Literatur sowie die ersten Reaktionen der Christen auf das Aufkommen des Islam. Die Vorlesung soll im Sommersemester fortgeführt werden. Dann steht die Auseinandersetzung der Christen auf den Islam vom siebten Jahrhundert bis ins hohe Mittelalter im Mittelpunkt. Zum Abschluss der Vorlesungszeit des Wintersemesters 2020/2021 findet daher eine Abschlussprüfung in Form einer schriftlichen Klausur statt.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur: Hage, Wolfgang: Das orientalische Christentum, Stuttgart 2007. Lange, Christian/Pinggéra, Karl: Die altorientalischen Kirchen. Glaube und Geschichte, Darmstadt 2011. Oeldemann, Johannes: Die Kirchen des christlichen Ostens. Orthodoxe, orientalische und mit Rom unierte Kirchen, Kevelaer 2008.

 

Global Conceptual History

Dozent/in:
Abdulhamit Kırmızı (Suchwort: Kirmizi)
Angaben:
Seminar, 5 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anrechenbar im Elite-MA CSME, Modul PHist3(Geschichte des islamischen Vorderen Orients seit dem 19. Jahrhundert) oder Erweiterungsbereich, Modulprüfung: schrift. Hausarbeit Bitte um vorherige Anmeldung beim Dozenten!
Inhalt:
The course provides an introduction to conceptual history in a global perspective, with a special emphasis on the Middle East. After readings on the theory and methodology of conceptual analysis, students will be critically engaged with political and social concepts widely used in humanities. The aim is to make students aware of the difficulties of interpretation, translation, and diffusion of modern concepts and understand how they are discursively, ideologically, nd rhetorically invoked in historical texts. This awareness and understanding of the inherently contested character of concepts will encourage graduate students to define and use their conceptual toolkits more carefully in their own future writings.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul I 2,5 ECTS
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Modulstudium 2,5 ECTS
Prüfung:
  • Die Prüfungsform wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch-gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus – der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie – Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1–297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11–149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Die Kirche in Nordafrika von ihren Anfängen bis zur islamischen Eroberung

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagenmodule Kirchengeschichte.
Die Themenliste steht ab Mitte September per Email an das Sekretariat zur Verfügung.
Anmeldung in FlexNow ab 16.09. bis 29.10.2020.
Empfohlene Literatur:
Cuoq, Joseph M.: L' Église d'Afrique du Nord: du deuxième au douzième siècle, Paris 1984.

 

Hebräisch Intensivkurs für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Zeit n.V., Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Blockseminar ist als Präsenzveranstaltung in zwei Blöcken geplant, sollte die Corona-Lage dies zulassen. Die Termine werden nach Absprache mit den Teilnehmenden festgelegt. Diese Terminfindung findet am 03.11.20 um 18:00 Uhr über MS Teams statt.
Bitte melden Sie sich per Mail bei der Dozentin, damit Sie den Zugang zur digitalen Besprechungsraum erhalten können.

Modulzuordnung Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H2a Projekt a
Inhalt:
In zwei Seminarblöcken tasten wir uns mit Ausschnitten aus Kinderbüchern, Liedern und Interviews an verschiedene Übersetzungsübungen heran. Dabei trainieren wir vor allem Lese- und Hörverstehen.

 

Hegel, Phänomenologie des Geistes

Dozent/in:
Gerhard Stamer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Für einsatzbereite Anfänger möglich
Inhalt:
Wir werden in dem Seminar aus dieser Schrift die Vorrede, die Einleitung und das Kapitel über das Bewusstsein gründlich am Text studieren. Wenn wir sehr gut voran kommen, werden wir uns noch das Kapitel über das Selbstbewusstsein vornehmen. In dem Seminar werden wir in den Text einsteigen, um uns die Begriffe Hegels anzueignen, um wirklich zu verstehen, was Phänomenologie und was Geist und Bewusstsein bei Hegel bedeuten. Was natürlich nicht geht, ohne auch ein Verständnis für Hegels Methode, der Dialektik, zu gewinnen. Wir werden dabei weniger abheben auf die Metaphysik des absoluten Wissens.
Empfohlene Literatur:
Der Text ist im Internet unter www.zeno/org zu finden, Ein Buch in der Hand, hat nach wie vor seinen Charme. Vor allem, wenn es eines der wichtigsten der gesamten Philosophie ist. Sekundärliteratur nicht nötig! Wir verstehen alles selber.

 
 
Einzeltermin am 6.11.2020
Einzeltermin am 7.11.2020
Einzeltermin am 8.11.2020
Einzeltermin am 20.11.2020
Einzeltermin am 21.11.2020
Einzeltermin am 22.11.2020
15:00 - 18:00
10:00 - 18:00
10:00 - 13:00
15:00 - 18:00
10:00 - 18:00
10:00 - 13:00
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Online-Meeting
Stamer, G.
Das Seminar findet wie im Sommersemester als Internetkonferenz statt. Ich bitte um rechtzeitige Anmeldung. Einen Tag vor dem Beginn des Seminars versende ich dann eine Einladung an die Teilnehmer/innen.
 

Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Tanja Gojny
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 23.10.2020, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.10.2020, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.11.2020, 9:00 - 16:30, Raum n.V.
ONLINE-Seminar via MS Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zwischen 07.09.2020 und 20.10.2020 über FlexNow

Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Deshalb ist neben der Anmeldung in FlexNow eine Anmeldung per mail an gudrun.lilge@uni-bamberg erforderlich

Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik B
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A bzw. B
  • M.A. Theologische Studien und M.A. Religionen verstehen: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien und M.A. Religionen verstehen: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung und M.A. Religionen verstehen: Religion in Bildungskontexten: Mastermodul


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2020/21-Vorlesung "Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co")
  • Konfessionelle Kooperation. Modul Religionsdidaktik A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2021/22-Vorlesung "RU an der Schule")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A/B: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird angesichts gegenwärtiger Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischen "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt. Insgesamt gilt es im Seminar, die Teilnehmer/-innen hinsichtlich einer religionsdidaktisch angemessenen Gestaltung konfessionell-kooperativer Lernsettings zu professionalisieren. Dies wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch Begegnungen mit Lernenden. Mit selbst gewählten Kindern und Jugendlichen werden Gespräche über deren Erfahrungen und Verständnis von Konfession geführt. Diese Interviews wiederum bieten einen Horizont für die Erarbeitung und Evaluation von Lehr-Lern-Materialien zu konfessionell-kooperativen Lernsettings zur Thematik "Christliche Feste und ihre alltagsprägende Dimension".

HINWEIS: Angesichts der Covid-19-Situation findet das Seminar ausschließlich online statt; bitte melden Sie sich bis 20.10.2020 per FlexNow bei einem der beiden zuständigen Lehrstühle an und tragen Sie sich bis 20.10.2020 in den offenen VC-Kurs "Im RU konfessionell kooperiern" (angesiedelt unter: Fakultät GuK -> Institut für Katholische Theologie -> Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts) ein. Auf Basis dieser Anmeldung werden Sie kurz vor dem Seminar in einen MS-Teams-Kurs eingetragen, der dann zum angegebenen Zeitpunkt (23.10.2020, 13.00 Uhr) live beginnt.
Empfohlene Literatur:
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.
  • Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2018), Konfessionelle Kooperation didaktisch: warum, wie und was es noch braucht, in: KatBl 143, 91-95.

 

Interreligiöse Bildung durch Bildungsmedien? Konzeption, Gestaltung und Auswahl von Schulbüchern, OER, Praxishilfen, Religionskoffern und Filmen [Interreligiöse Bildung durch Bildungsmedien?]

Dozent/in:
Tanja Gojny
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 25 begrenzt. Bei einer Überschreitung dieser Teilnehmerzahl werden Studierende des Fachs Evangelische Religionslehre bevorzugt. Das Seminar ist vor allem geeignet für das forrtgeschrittene Studium.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Religionsdidaktik oder
  • EWS-Modul 1 oder
  • EWS-Modul 2

Zur Organisation angesichts Corona-bedingter Einschränkungen:
Solange das Seminar nicht analog angeboten werden kann, wird das Seminar online über MS-Teams zur angegebenen Zeit stattfinden. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an. Während der Seminarsitzungen wird es Plenums- wie Gruppenarbeitsphasen geben.
Inhalt:
Als Königsweg interreligiöser Bildung gilt die „echte“ Begegnung von Menschen unterschiedlichen Glaubens und Religionszugehörigkeit. Gleichzeitig kommen Schüler*innen im Religionsunterricht eben doch meistens vermittelt über Bildungsmedien mit „anderen“ Religionen in Kontakt. Vor diesem Hintergrund stellen sich Fragen wie: Wie können Bildungsmedien konzipiert und gestaltet sein, damit sie interreligiöse Bildung ermöglichen und Vorurteilen wehren, anstatt sie zu befördern? Anhand welcher Kriterien können Lehrkräfte gute Medien für ihren Unterricht auswählen? Und wie lässt sich die Qualität selbsterstellter Materialien optimieren? Das Seminar bietet Gelegenheiten, diesen Fragen insbesondere anhand eines kritisch-konstruktiven Blickes auf Schulbücher, Open Educational Resources, Praxishilfen, Religionskoffern und Filmen nachzugehen und darüber ins Gespräch zu kommen.
Empfohlene Literatur:
  • Hilger, Georg u.a.: Religionsdidaktik Grundschule. Handbuch für die Praxis des evangelischen und katholischen Religionsunterrichts, überarb. Neuausgabe, München/Stuttgart 2014.
  • Rothgangel, Martin u.a. (Hg.): Religionspädagogisches Kompendium, Göttingen 2012.
  • Schröder, Bernd: Religionspädagogik (Neue theol. Grundrisse), Tübingen 2012.

 

Islam-Repetitorium I + II (Basismodul I) (Gruppe I+II )

Dozentinnen/Dozenten:
Patrick Franke, Hüda Nur Ates
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Mi, 14:15 - 15:45, U2/01.33
Achtung: Der Montagstermin findet online statt. Der Mittwochstermin findet vorübergehend online statt.
ab 9.11.2020
Vorbesprechung: Montag, 2.11.2020, 18:00 - 19:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
BA Islamischer Orient:
  • Basismodul I: Das Basismodul I besteht aus der VL "Einführung in den Islam" sowie aus der Übung "Islam-Repetitorium" insgesamt 5 ECTS.
  • Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen sich in Flexnow nur in der Vorlesung anmelden, da diese das Islam-Repetitorium beinhaltet (MHB gültig ab SS 20).
MA Religionen verstehen:
  • Modul RelLit1 (nur Teilnahme, keine Modulprüfung).
  • Flexnowanmeldung zur Prüfung über die IRS.
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe A
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über die IRS

Achtung
  • Es findet am 2. Nov. um 18.00 Uhr eine Vorbesprechung mit anschließender Aufteilung in zwei Gruppen (Montags- und Mittwochsgruppe) statt. Aufgrund der hohen zu erwarteten Teilnehmeranzahl, muss die Vorbesprechung online abgehalten werden.
  • Module sind laut Univis zu belegen.
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Inhalt:
Die Übung ist als Begleitveranstaltung zur Vorlesung Einführung in den Islam konzipiert. Die Teilnehmer/innen der Veranstaltung werden hierbei selbst aktiv: Sie bereiten Antworten auf Fragen zum Vorlesungsskript vor und tragen diese der Gruppe vor. Nichtverstandene Sachverhalte aus der Vorlesung werden in der Diskussion geklärt und geben evtl. Anlass zu weiterführenden Erläuterungen des Dozenten bzw. der Dozentin. Vermittelt werden außerdem Kenntnisse, die für die wissenschaftliche Beschäftigung mit der islamischen Religion und mit islamisch geprägten Kulturen unabdingbar sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage der Veranstaltung bildet der Fragenkatalog der Bamberger Einführung in die Geschichte des Islams (BEGI)

 

Ist Gott noch zu retten?

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
  • Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF
Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GYM 2,5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 2,5 ECTS
  • MA Wirtschaftspädagogik 5 ECTS
Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
  • Lehramt GYM 5 ECTS
  • MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 5 ECTS
Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
  • Lehramt GYM
Mastermodul
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
Mastermodul I
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung 5 ECTS
  • MA Theol. Stud. 5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)5 ECTS
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
  • Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3 ECTS
Religion und Gesellschaft: Mastermodul A/B
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung) 5 ECTS
Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul
  • MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien) 5 ECTS

Prüfung:
  • Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
  • Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.) oder Klausur (90 Min.)
  • Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.) oder Klausur (90 Min.)
  • Vertiefungsmodul III A: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Vertiefungsmodul III B: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
  • Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
  • Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
  • Religion und Gesellschaft: Mastermodul A: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
  • Religion und Gesellschaft: Modul B: mündliche Prüfung (20 Min)
  • Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
Inhalt:
Wie kann es Leid, Unheil, das Böse in der Welt geben, wenn Gott doch gut ist? Angesichts der massiven Erfahrung negativer Wirklichkeit in der Moderne, ihrer Kriege und totalitären Unterdrückungsregime, der weltweiten Armut, aber auch der Naturkatastrophen und Pandemien wird der christliche Glaube an einen barmherzigen Schöpfer- und Erlösergott gerade in der Gegenwart substanziell in Frage gestellt. Die traditionell mit dem christlichen Gottesbegriff verbundenen Eigenschaften von Güte und Gerechtigkeit verlieren ihre Selbstverständlichkeit vor dem Forum einer menschlichen Vernunft, welche die Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit der Welt zum Anlass nimmt, über Gott Gericht zu halten. Diese fundamentale Kritik eröffnet zugleich die Chance, eine bessere, für das faktische Unheil sensibilisierte Theologie zu entwickeln, welche die Relevanz des Gottesglaubens in einer noch unvollendeten Welt in überzeugender Weise aufzeigen kann. Das Seminar will sich dieser Aufgabe stellen und dabei nicht binnentheologisch ansetzen, sondern von jenen künstlerischen Zeugnissen ausgehen, die in Literatur und Film mit durchaus polemischer Absicht die Frage stellen, ob Gott noch zu retten ist. Vor dem Hintergrund dieser irritierenden und bedrängenden Analysen sollen dann philosophische und theologische Wege des Umgangs mit Leid und Bösem in der Welt erkundet werden, wie die jüdisch-christliche Tradition, aber auch gegenwärtige Denker sie bereitstellen.
Empfohlene Literatur:
Literatur: Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg/ Basel/ Wien 2009, 302–318; Carl-Friedrich Geyer, Die Theodizee. Diskurs, Dokumentation, Transformation. Stuttgart 1992; René Girard, Hiob – ein Weg aus der Gewalt. Zürich 1990; Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibnitz, Theodizee. Das ist, Versuch von der Güte Gottes, Freiheit des Menschen, und vom Ursprunge des Bösen. Nach der Ausgabe von 1744. Berlin 1996; Willi Oelmüller (Hg.), Theodizee – Gott vor Gericht? /Mit Beiträgen von Carl-Friedrich Geyer u.a. München 1990.

 

Judentum in Schule & Co.– Wissensvermittlung in Schulbuch, Schule und an außerschulischen Lernorten

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)
Inhalt:
„Da werden Klischees produziert“ – ist meist die frustrierende Erkenntnis, wenn man in Schulbüchern die Kapitel über das Judentum durchblättert. Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Frage, wie jüdische Religion, Kultur und Geschichte in der Schule und an außerschulischen Lernorten vermittelt wird. Theorie und Praxis greifen Hand in Hand, da angedacht ist, im Rahmen des Seminars auch eigene Lehrmaterialien zu erarbeiten. Zudem ist geplant zwei externe Gäste in das Seminar einzubinden, die in Forschung und Verlagspraxis in das Thema involviert sind.
Empfohlene Literatur:
  • Martin Liepach / Dirk Sadowski (Hrsg.): Jüdische Geschichte im Schulbuch. Göttingen 2014.
  • Claudia Gärtner / Natascha Bettin (Hrsg.): Interreligiöses Lernen an außerschulischen Lernorten empirische Erkundungen zu didaktisch inszenierten Begegnungen mit dem Judentum. Berlin / Münster 2015.

 

Jüdische Gemeinschaften im Mittelalter [Judentum im Mittelalter]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 + B/N 45*(Einführung in das Judentum)
  • A/N-45 1 + 1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-45 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1 + 1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-30 2 (Theologische Diskurse)
Inhalt:
Mit der Eroberung der südlichen Levante und des Zweistromlandes durch die Araber im 7. Jahrhundert beginnt für die jüdische Gemeinschaft eine neue Ära: das "Mittelalter". Jene Epoche ist dadurch geprägt, dass die jüdischen Gemeinschaften für Jahrhunderte unter "Kreuz und Halbmond" zu leben lernten. In der Folge bildeten sich jeweils besondere jüdische Kulturen heraus, die intensiv von Islam und Christentum beeinflusst wurden. Die Vorlesung soll dazu dienen, die für die jüdischen Gemeinschaften wesentlichen Ereignisse nachzuzeichnen. Zudem wird versucht,die intellektuellen und spirituellen Neuentwicklungen des jüdischen Mittelalters wie Kommentare zu Talmud und Bibel, Religionsphilosophie und Kabbala in ihrem jeweiligen historischen Kontext zu verorten.
Empfohlene Literatur:
  • Mark Cohen, Unter Kreuz und Halbmond. Die Juden im Mittelalter,
München 2005.
  • Robert Chazan, The Jews of Medieval Western Christendom, 1000-1500,
Cambridge Medieval Textbooks, Cambridge 2007.
  • Bernard Lewis, Die Juden in der islamischen Welt, Vom frühen
Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert, München 2004.
  • Michael Toch, Die Juden im mittelalterlichen Reich, Enzyklopädie
deutscher Geschichte 44, München 2003.
Schlagwörter:
Judentum im Mittelalter

 

Kirche im Dritten Reich

Dozent/in:
Nicole Hermannsdörfer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modul Kirchengeschichte, EWS-Module
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"

Das Seminar wird voraussichtlich im Online-Format stattfinden.
Inhalt:
"... aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebete, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben" (Stuttgarter Schulderklärung 1945). Die Rolle der Kirchen im Nationalsozialismus ist ambivalent: Auf der einen Seite stehen die Bekennenden Kirche, die Barmer Theologische Erklärung und Theologen wie Karl Barth oder Dietrich Bonhoeffer, die sich öffentlich gegen die Nationalsozialisten aussprachen. Auf der anderen Seiten finden sich auch christliche Kreise, insbesondere die Deutschen Christen, die stark mit den Nationalsozialisten sympathisieren und deren rassische Ideologie theologisch legitimierten.
Das Seminar zeichnet zum einen die kirchliche Entwicklung von 1930 bis 1945 nach. Zum anderen fragt es auch nach geschichtlichen und theologischen Ursachen und Gründen, die das Verhalten der Kirche bzw. der Einzelnen durchsichtig machen können. Der Schwerpunkt liegt auf den Evangelischen Landeskirchen, doch wird es auch ein Seitenblick auf den Katholizismus im nationalsozialistischen Deutschland geben.

 

Klassische jüdische Texte lesen: Maimonides [Lesezirkel]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-2a+b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+1*(Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
Inhalt:
Mosche ben Maimûn (1138-1204) - wegen seiner überragenden Bedeutung für die jüdische, muslimische und christliche Kultur im Hochmittelalter mit dem Ehrennamen Maimonides versehen - war ein aristotelisch geprägter Philosoph und ein wesentlicher Systematiker talmudischer Traditionen. An seinen großen Texten, dem Moré Nevukhim und seinem Talmudkompendium Mischné Tora kam und kommt niemand vorbei, der sich mit der jüdischen Geistesgeschichte befasst. Mehr als hundert Jahre lang stritten die Gelehrten um das Erbe des Maimonides - war einer ein genialer Denker oder ein Ketzer, der am Niedergang des spanischen Judentums eine Mitschuld trug? Der Lesezirkel wird sich im kommenden Semester an den Mischné Tora wagen: je nach teilnehmenden Enthusiast/innen lesen wir hebräisch oder englisch oder eine Mischung aus beidem.
Ob wir ausschließlich, teilweise oder gar nicht in virtuellen Räumen unterwegs sein werden, beraten wir gemeinsam bei einem ersten Treffen in Microsoft Teams am Mittwoch, 4. November 2020, 10:15 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Görge K. Hasselhoff, Otfried Fraisse (Hrsg.): Moses Maimonides (1138 1204) His Religious, Scientific, and Philosophical Wirkungsgeschichte in Different Cultural Contexts. Ergon-Verlag, Würzburg 2004.
  • Joel L. Kraemer: Maimonides. The Life and Work of One of Civilization s Greatest Minds. New York 2008.
  • Kenneth Seeskin: Maimonides: A Guide for Today's Perplexed. Behrman,West Orange NJ. 1991.
  • Isadore Twersky: Introduction to the Code of Maimonides (Mishneh Torah),Yael Judaica Series 22, New Haven London 1980.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Koran und Kontext

Dozent/in:
Agnes Imhof
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung findet per ZOOM statt
Die Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-Master CSME Profilbereich Religion PRel3
Inhalt:
Die Vorlesung fasst grundlegende Kenntnisse über den Koran und seinen gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontext unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung koranischer Diskurse zusammen und bietet einen Überblick über den neusten Stand der koranwissenschaftlichen Forschung.

 

Koran und Kontext

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Bismarckstraße 1, Raum B 604
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorrausichtlich Präsenzveranstaltung: Bismarckstraße 1, 91054 Erlangen Raum B406
Diese Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PRel3
Inhalt:
Im Seminar werden verschiedene Themen und Fragestellungen des Korans in ihrem textlichen und historischen Kontext analysiert und diskutiert. Behandelt wird die Selbstreferentialität des Korans, ebenso wie zentrale Begriffe wie "Islâm", "Îmân", "Schirk" und "Kufr", aber auch Themen, welche eine aktuelle gesellschaftspolitische Dimension haben, wie zum Beispiel "Frauen im Koran" oder "Ghihâd". In diesem Seminar sind Arabischkenntnisse nicht verpflichtend erforderlich.

 

Ma'agal ha-Chajim - Der jüdische Lebenskreis

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Onlineveranstaltung über ZOOM!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H-1* (Einführung in die Hebräische Bibel II)
  • B/H-2a + 2b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-1a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H-2 (Theologische Diskurse)

BA Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 + 45* (Einführung in das Judentum)
  • A/N-45 1 + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-45 2 (Theologische Diskurse)

BA Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N 30*(Grundlagen des Judentums)
  • A/N-30 1 + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-30 2 (Theologische Diskurse)
Inhalt:
Wie modernes Judentum gelebt wird, zeigt sich in besonderem Maße daran, welche persönlichen Feste und Riten bis heute den jüdischen Lebenskreis markieren, von der Geburt bis zum Tod eines Menschen. Wie erhält ein jüdisches Kind seinen Namen? Gibt es im Judentum so etwas wie eine Konfirmation? Wie gestaltet sich eine jüdische Hochzeit und gibt es auch die Möglichkeit einer Scheidung? Wie sehen die Bestattungs- und Trauerriten für jüdische Verstorbene aus? Existieren neben all dem auch noch weitere Riten und Gebräuche für die unterschiedlichen Meilensteine im Leben eines Juden, einer Jüdin?
Das Seminar soll einen Einblick geben in die Ereignisse des jüdischen Lebenszyklus, von den grundlegenden Riten und ihrer Bedeutung, wie sie sich sich durch die Zeiten bis heute erhalten haben, bis hin zu neu entwickelten Zeremonien.
Empfohlene Literatur:
  • Donin, Chajim Halevy: Jüdisches Leben, Jerusalem 1987
  • Lau, Israel M.: Wie Juden leben Glaube, Alltag, Feste, Gütersloh 1993
  • Nachama, Andreas; Homolka, Walter; Bomhoff, Hartmut: Basiswissen Judentum, Freiburg/Basel/Wien 2015
  • Romain, Jonathan A.; Homolka, Walter: Progressives Judentum. Leben und Lehre, München 1999
  • Sperber, Daniel: The Jewish Life Cycle Custom, Lore and Iconography, Ramat Gan/New York 2008
  • Thieberger, Friedrich: Jüdisches Fest - Jüdischer Brauch, Berlin 1936 (auch als Nachdruck von 1992 erhältlich)
  • Ydit, Meir (Hg. Schmidt-Weil, Jessica; Sievers, Jonah): Kurze Judentumkunde für Schule und Selbststudium, Berlin 2018
  • Zentralrat der Juden in Deutschlands und Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.): Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg. Ethik im Judentum, Berlin 2015

 

Methoden der Bibelexegese in der Praxis

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Zielgruppe: Studierende aller Studiengänge, die die Methoden der wissenschaftlichen Bibelexegese näher kennenlernen wollen, zum Beispiel, weil sie eine Abschlußarbeit im Fach Neues Testament schreiben wollen
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
ab 9.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung bitte per E-Mail, damit ich Ihnen die Zugangsdaten für den VC-Kurs zuschicken kann (keine Anmeldung über FlexNow möglich)
  • Dieses Seminar wendet sich speziell an die, die eine bibelwissenschaftliche Abschlussarbeit schreiben oder schreiben möchten
  • Wir behandeln konkrete Textbeispiele, orientiert an den Interessen und Themen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

 

Modernes Hebräisch I (Kurs für AnfängerInnen)

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, Di, 12:15 - 13:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Falls der Kurs nur Online stattfindet, werden die Kurstermine nach Absprache mit den Teilnehmenden eventuell auf Montag und Donnerstag gelegt.

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit:
BA-Hauptfach jüdische Studien:
S/H1 (Modernes Hebräisch, 6 ECTS)

BA-Nebenfach 45 Judaistik und Jüdische Studien:
  • V/N-45 2b (Sprache und Literatur, 6 ECTS)
Inhalt:
Der Kurs für AnfängerInnen konzentriert sich auf die Anwendung der modernen Sprache. Wir lernen das hebräische Alef-Bet in Druck- und Schreibschrift, Basiswortschatz des Alltags, erste Grundlagen der Grammatik (wie z. B. Verben im Präsens, Zahlen) und üben Konversation in Kennenlernen-Situationen.
Empfohlene Literatur:
  • Ivrit Bekef; Smadar Raveh-Klemke, Hempen Verlag, 2014. ISBN-10: 3944312090; ISBN-13: 978-3944312095 (oder ältere Auflagen)

 

Projektseminar Jüdisch-Fränkische Heimatkunde: Jüdische Infrastruktur im Kontext ländlicher Kleingemeinden

Dozent/in:
Rebekka Denz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Das Projektseminar findet überwiegend online (über MS Teams) statt. Sollte die Corona-Lage dies zulassen, sind wenige Präsenzsitzungen angedacht, die in Absprache mit den Teilnehmenden terminiert werden.

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1 a+b+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/H 2a (Projekt a)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1 (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven)
Inhalt:
In vielen Orten im ländlichen Franken finden sich als bauliche Spuren jüdischen Lebens ehemalige Synagogen, Mikwen, Mazzenbäckereien, jüdische Schulen und Friedhöfe– so auch in Oberfranken. In dieser Region existierten einige größere jüdische Gemeinden (Kehillot), andernorts blieb die Anzahl der jüdischen Bevölkerung so gering, dass sich die jüdischen Gemeinschaften (Jischuwim) mehrerer Orte zu einer Kultusgemeinde zusammenschlossen und gemeinsam eine jüdisch-religiöse Infrastruktur aufbauten und unterhielten.
Am Beispiel der Bamberger Region werden Einrichtungen des jüdischen Lebens in den Blick genommen. Dabei liegt das regionale Beziehungsgeflecht jüdischer Kleingemeinden im Kerninteresse des Seminars, wie beispielsweise Lisberg, Trabelsdorf, Walsdorf oder Bischberg, Trunstadt und Viereth.
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Guth: Jüdische Landgemeinden in Oberfranken. 1800–1942. Bamberg 1988.
  • Rolf Kießling: Jüdische Geschichte in Bayern. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Berlin/Boston 2019.

 

PS (BA): Ist Politik nur "Kratik"? Das Verhältnis von Moral, Recht und Macht und seine Bedeutung für die Politische Philosophie - ENTFÄLLT

Dozent/in:
Michael Gerten
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Hausarbeit nach dem Seminar.

Anmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
01.10.2020 (ab 10 Uhr) - 29.10.2020 (bis 23:30 Uhr)

Abmeldung in FlexNow:
möglich bis 15.11.2020(bis 23:30 Uhr)
Inhalt:
Das Grundproblem einer systematisch-wissenschaftlichen Entfaltung des Begriffes der Politik zu einer ‚philosophischen Politologie‘ bzw. Politischen Philosophie‘ ist die Frage nach dem Anfang, dem Grundprinzip, der Basis also, von der aus man in streng rational kontrollierbaren Schritten eine solche objektiv gültige Wissenschaft oder Lehre von der Politik entfalten kann.
Die verschiedenen Ansätze solcher Fundierungsversuche unterscheiden sich entsprechend durch das Grundprinzip, den Grundbegriff, den sie jeweils für den richtigen Ausgangspunkt der argumentativen Entfaltung halten.
In dieser Lehrveranstaltung wird zunächst die äußere Form einer solchen rationalen Begründung von Politik und Politikwissenschaft betrachtet. Danach geht es um die zentrale materiale Frage, welches denn nun das richtige inhaltliche Prinzip, der adäquate inhaltliche Ansatzpunkt ist. Hier sind v.a. zwei konkurrierende Versuche näher zu betrachten und zu analysieren:

1. In einem eher liberalistischen Ansatz ist Freiheit die Grundkategorie der Politischen Philosophie. Sofern Freiheit Recht, sofern Recht Macht erfordert, wird in weiteren Schritten auch der Staat als die rechtssichernde Macht zu einem (untergeordneten) politischen Grundbegriff. 2. In einem eher etatistischen Ansatz Politischer Philosophie sind nicht Freiheit und Recht, sondern der Staat der Ausgangspunkt der Deduktion und Entfaltung des weiteren politisch-philosophischen Systems. Mit dem Staat rückt die zur Staatbegründung und –erhaltung notwendige Macht (griechisch: kratos) in den Fokus der Betrachtung, gar in den Rang des politischen Grundbegriffes schlechthin. Damit wird dann Machtgewinn, Macherhalt, Machtausdehnung Ausgangspunkt, Mitte und Ziel aller Politik – Politik wird identisch mit Kratik, die Lehre von der Politik (Politologie) wir identisch mit der Lehre von der Macht (Kratologie).

In diesen gegensätzlichen Versuchen einer Politikbegründung steckt das Problem des Verhältnisses von Freiheit, Recht, Staat und Macht: Ohne staatliches Gewaltmonopol ergibt sich der anarchistische Hobbessche Naturzustand des endlosen Machtkampfes zwischen Individuen oder Gruppen von Individuen; mit dem Machtmonopol des Staates ergibt sich die Gefahr eines totalen Staates. Das angesprochene Dilemma kann auch als das zwischen Sicherheit und Freiheit dargestellt werden: keine Freiheit ohne Sicherheit; aber eben auch keine Freiheit bei totaler Sicherheit. Die Lehrveranstaltung will diese Problematik nicht nur umkreisen, sondern hat das ausdrückliche Ziel, es einer objektiv gültigen Lösung zuzuführen. Ob dies gelingt, wird der Seminarverlauf zeigen.

Das Seminar wird durchgehend in der Form des Sokratischen Dialogs durchgeführt. Es setzt dabei keine spezifischen philosophischen Vorkenntnisse voraus, allerdings die Bereitschaft zu notwendiger Textlektüre, v.a. aber zur aktiven Teilnahme am dialogischen Unterrichtsgeschehen.

 

PS (BA): Spieltheorie

Dozent/in:
Simon Scheller
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 8.2.2021, 10:00 - 12:00, FG1/00.08
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besonderheiten im Wintersemester 2020/21:
Reines Online Seminar: Kurze Videolektionen im VC, zusätzlich wöchentliche Treffen via Zoom zur angegebenen Uhrzeit.

Wichtiger Hinweis:
Diese Lehrveranstaltung ist ein Proseminar, bitte kontrollieren Sie, ob Ihr Modulhandbuch ein Proseminar vorsieht. Ein Proseminar ist kein Seminar.

Leistungsnachweis:
Klausur am Montag, 08.02.2021, 14 Uhr (Termin unter Vorbehalt, da zentrale Raumvergabe)

Anmeldung in FlexNow zur Prüfung, NICHT zur Lehrveranstaltung:
01.10.2020 (ab 10 Uhr) - 29.10.2020 (bis 23:30 Uhr)

Abmeldung in FlexNow:
möglich bis 15.11.2020(bis 23:30 Uhr)
Inhalt:
Die Spieltheorie beschäftigt sich mit rationalen Entscheidungen in Situationen strategischer Interdependenz. Oder einfach gesagt: Was sollte ich tun, wenn der Erfolg meiner Handlung nicht nur von mir selbst, sondern auch von den Handlungen anderer Akteure abhängt?

Derartige Situationen sind in Gesellschaft und Politik allgegenwärtig. Deshalb ist Spieltheorie ein zentrales Werkzeug der Politikwissenschaft und wird vielseitig angewandt. Sie hilft uns etwa zu verstehen, ob und wann Nukleare Abschreckung funktioniert, wie kooperatives Verhalten unter Egoisten entstehen kann, oder warum manche Demokratisierungsprozesse friedlich, und manche gewaltsam ablaufen.

Spieltheorie ist deshalb eine wichtige Grundlage für das politikwissenschaftliche Studium, aber auch darüber hinaus ein großartiges Hilfsmittel, um strukturiert über soziale Interaktionen nachzudenken. Aber Vorsicht: Nicht alle Menschen werden sich immer so rational verhalten wie Spieler 1 und Spieler 2 in unserem Seminar.

 

Reading Theory

Dozent/in:
Christoph Houswitschka
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
All participants registered via FlexNow will be added to the VC course (see link "online") before the course begins. The link to Microsoft Teams will be published on the VC. If you join the course after the first session, please contact the lecturer.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:
BA Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

BA Anglistik/Amerikanistik (bis einschließl. Studienbeginn zum WS 2008/09):
freie Erweiterung: Seminar 6 ECTS

LA GY:
Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft / Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

MA English and American Studies:
Master Module English and American Literature / Culture: Seminar (8 ECTS)
Profile Module English and American Literature I-VI / Culture I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Consolidation Module English and American Literature I-IV / Culture I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)

Erweiterungsbereich English and American Studies:
Master Module or Profile Module I or III English and American Literature / Culture: Seminar (8 ECTS)

Erasmus and other visiting students:
Seminar (6 or 8 ECTS)

MA Religion Verstehen
Schlüsseltexte in einer wissenschaftlichen Fremdsprache MA RelLit 3a: Seminar (5 ECTS)

NOT open for Ergänzungsmodul

2. (De)Registration:
in FlexNow! (except for guest auditors): 07.09.2020, 10:00 - 15.11.2020, 23:59
guest auditors: please contact lecturer
Inhalt:
This course is meant to enhance advanced students’ knowledge of theoretical perspectives and their awareness of the ways in which literary and cultural theories are discussed and applied in today’s scholarly discourse.

We will begin the term with an overview of major 20th century theoretical approaches (e.g. New Criticism, (Post)Structuralism, Marxism, critical theory, Gender Studies, Postcolonialism, Foucault, Deconstruction etc.). Subsequently, we will discuss more recent developments in some of these well-established fields, looking at the ways in which they are relevant for researchers today. Later, we will turn to some of the latest developments in literary and cultural criticism, from Ecocriticism and Posthumanism via Disability Studies to new aspects in the study of Migration (laissez-faire, multiculturalism, integration), Mobility Studies, Cosmopolitanism and global citizenship, cognitive science.

Short student presentations (10-15 minutes) are followed by discussions of significant texts. For the success of this class it is paramount that all of the assigned texts be read and prepared carefully.
Empfohlene Literatur:
Barry, Peter. Beginning Theory. An Introduction to Literary and Cultural Theory (2002)
Bertens, Hans. Literary Theory. The Basics (2014)
Eagleton, Terry. Literary Theory. An Introduction (2008)
Rice, Philip and Patricia Waugh. Modern Literary Theory. A Reader. 4th ed. (2001)

 

Religion in Israel

Dozent/in:
Tina Betz
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+1* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)


Inhalt:
Der moderne Staat Israel steht schon seit seiner Gründung 1948 in enger Verbindung mit der Frage nach dem Thema »Religion«. Dabei spielen zahlreiche Fragen eine Rolle und wurden/werden in der israelischen Gesellschaft heiß diskutiert. Um diese Debatten nachzuvollziehen und in diese einzusteigen, werden wir uns im Seminar in drei thematischen Blöcken aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema »Religion in Israel« nähern:

1) Religionswissenschaftliche Einführung
2) Eine kurze Geschichte des Staates Israel, des Zionismus und die Frage nach dem »verheißenen Land«
3) Religion(en) in Israel

Das Seminar ist (sofern es die Corona-Gefahrenlage und die Hygiene-Auflagen zulassen) als Hybrid-Veranstaltung angelegt. Teile (oder nach Bedarf das ganze Seminar) werden/wird online über die Plattform Zoom stattfinden. Genauere Informationen erhalten sie nach Anmeldung rechtzeitig vor Lehrveranstaltungsbeginn.

 

Religion, eine Ware? Einführungsvorlesung in die Fundamentaltheologie/Dogmatik

Dozent/in:
Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Die Vorlesung findet über das Tool VC (Virtueller Campus) und Panopto-Lehrvideos statt. Die VIdeos werden Donnerstag zur Vorlesungszeit im VC hochgestellt.
Termine:
Do, 9:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung über FlexNow als Teilnehmer zur Lehrveranstaltun: 01.10.2020(10:00 Uhr) bis 14.11.2020 (23:59 Uhr)

VC: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=43319
Der VC ist bis zum 09.11.20 ohne Passwort zugänglich. Bitte loggen Sie sich selbstständig ein.
_______________________

Achtung Ablauf der VL im WS20/21! Diese Vorlesung findet durchgehend über das Format Panopto-Lehrvideo über den "VC: Religion, eine Ware?" statt. Es wird jedem ermöglicht diese VL digital durch Lehrvideos und die Prüfung im Anschluss zu belegen.
Ausnahme: Es wird 3 Präsenz-Termine als "Schnupper- bzw. Probevorlesung" a 90 Min Einheit für Erstsemesterstudierende angeboten. Sie werden in drei Gruppen eingeteilt und ihnen wird einer der drei untenstehenden Termine zugewiesen, an dem sie entsprechend eines Hygiene-konzeptes an einer Probevorlesung teilnehmen können.

Diese Termine sind:
12.11; Raum U2; 00.25; 8.15 - 9.45 Uhr

26.11.; Raum U2; 00.25; 8.15 - 9.45 Uhr

10.12.; Raum U2; 00.25; 8.15 - 9.45 Uhr

An diesen Tagen findet die VL von Prof. Weißer "Einführung in die Theologische Ethik" in U2/00.25 nicht statt.

Alle Studierende erhalten jedoch parallel für diese drei Termine jeweils ein digitales Lehrvideo im VC zur Verfügung, dass die Lehrinhalte der Probevorlesungen identisch besprechen wird. So wird garantiert, dass jeder denselben Lehrstoff hört, ob physisch in der VL oder digital.
______________________________________________

Stellen sie sicher, dass sie diese Lehrveranstaltung laut ihrem aktuellen Modulhandbuch belegen müssen. Falschbelegungen (nicht modulzugehöriger belegte Lehrveranstaltungen) können nachträglich nicht mehr abgeprüft und umgebucht werden.

Verwendbarkeit und Modulzugehörigkeit

Einführung in die Theologie Basismodul A/C
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-HS
  • BA Berufliche Bildung, BA-HF, BA-NF, BA, ENF
  • BA Theologische Studien
  • BA BWL Schwerpunkt WiPäd


Einführung in die Theologie Basismodul B
  • Lehramt Di-GS


Lehrformen
Textstudium in Heimarbeit; Panopto-Lehrvideos im VC; Textmaterialen VC,

Prüfungsform
Entsprechend dem Modulhandbuch: Portfolio über das gesamte Modul und die beteiligten Lehrveranstaltungen "Orientierungskurs" und "Vorlesung: Einführung in die Ethik und Vorlesung: Religion, eine Ware"
Einführung in die Theologie Basismodul A/C

Abgabetermin
Empfohlene Literatur:
Primär- und Sekundärliteratur wird in den Seminarstunden angegeben bzw. auf dem VC gespeichert.

 

Religionskritik [Religionskritik]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!

Bitte melden Sie sich zusätzlich per Mail bei der Dozentin für die Lehrveranstaltung an, damit Sie - falls zutreffend - vor der ersten Sitzung den Zugang zum Online-Seminarraum erhalten können.

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1*+1a+1b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-45 1 + 1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-45 2 (Theologische Diskurse)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N-30 1 + 1*(Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/N-30 2 (Theologische Diskurse)
Inhalt:
Aus irgendeinem Grund ist Religion ein Phänomen, das niemanden kalt lässt.So nimmt es nicht wunder, dass es Kritik an vorfindlichen Religionen ebenso wie an "Religion(en) an sich" schon in der antiken Philosophie gegeben hat. Und in der Bibel auch. Seither hat sich an diesem Zustand nicht viel geändert, wohl aber an der Art und Weise, wie und warum Religion(en) kritisiert worden sind. Das Seminar soll dazu dienen, sich einen Überblick über die Geschichte und Systematik der Religionskritik zu verschaffen. Ob wir ausschließlich, teilweise oder gar nicht in virtuellen Räumen unterwegs sein werden, beraten wir gemeinsam bei einem ersten Treffen in Microsoft Teams am Donnerstag, 5. November 2020, 14:15 Uhr.
Empfohlene Literatur:
  • Gregor Maria Hoff: Religionskritik heute, 2004, 2. Aufl., Kevelaer 2010.
  • Marco Hofheinz, Thorsten Paprotny (Hg.), Religionskritik interdisziplinär, EVA Leipzig 2015.
  • Gerd Theißen, Religionskritik als Religionsdiskurs : Plädoyer für einen postsäkularen Dialog, Alfred Kröner, Stuttgart 2020.
  • Michael Weinrich, Religion und Religionskritik : ein Arbeitsbuch, UTB Göttingen [u.a.], Vandenhoeck & Ruprecht [u.a.], 2011.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Religiöse Lebensformen

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modul Religionswissenschaft - Religion und Religionen, EWS-Module; ZIS / Religious literacy, Modul Kirchengeschichte
Termine:
Einzeltermin am 29.1.2021, 14:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.1.2021, 9:00 - 20:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 31.1.2021, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
In einer pluralistischen Gesellschaft sind viele verschiedene Lebensformen möglich: mit Familie oder ohne, urban oder ländlich, berufstätig oder nicht, gemeinschaftsorientiert oder Individualistin das sind einige Beispiele. Dennoch ist es schwer, überhaupt genau zu definieren, was Lebensformen eigentlich sind und was es eigentlich heißt, zu einer Lebensform zu gehören: Sicher gehören Handlungen dazu, aber welche? Und welche Rolle spielen ggf. religiöse Praktiken? Und lebt jemand, der ab und zu eine religiöse Praxis ausübt, gleich eine religiöse Lebensform? Und was ist das überhaupt?
Diesen Fragen werden wir im Seminar nachgehen: Wir lesen Ausschnitte aus Rahel Jaeggis Kritik von Lebensformen und Texte zu Religion und Alltag und werden uns auch in praxisnäheren Sitzungen mit der Frage religiöser Praxis beschäftigen.
Das Seminar soll virtuell stattfinden, sinnvolle Ausnahmen sind je nach Teilnehmendenzahl und pandemischer Lage denkbar.

 

S/HS: Jüdische Aufklärung

Dozent/in:
Nicolas Dreyer
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/02.17, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020 (10:00 Uhr) bis 9. November 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow!

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)

Das Seminar ist kein Examensmodul und kein Vertiefungsmodul.

Modulzuordnung Jüdische Studien und Judaistik:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale 2 ECTS-Punkte
Inhalt:
Das Seminar behandelt repräsentative deutschsprachige literarische Werke der jüdischen Aufklärung im 19. Jahrhundert. Vor dem Hintergrund von Strömungen wie der Romantik, dem Nationalismus und der Aufklärung werden in den Werken sowohl übertragbare literarische Formen und Methoden als auch spezifisch jüdische literarische Eigenschaften erarbeitet; dabei werden Vorstellungen von jüdischer Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart durch den Bezug auf unterschiedliche Themen und geografische Räume behandelt, vom Vorderen Orient bis nach Galizien in Osteuropa, von Berlin und Schlesien bis zur Iberischen Halbinsel. Untersucht werden dabei auch die verschiedenen Visionen für das Judentum, die in den Romanen und Erzählungen zum Ausdruck kommen Vorstellungen eines von Toleranz, Bildung und dem Verstand geprägten Zeitalters, das eine humanistische Version der jüdischen Idee eines messianischen Friedensreiches darstellt.

1. Deutschsprachig-jüdische Autoren und Werke des 19. Jahrhunderts 2. Literaturwissenschaftliche/komparative Themen:
  • Romantik, Nationalismus, Aufklärung und Rationalismus
  • Literarische Genres: Erzählung, Novelle, Roman, Bildungsroman, historischer Roman
3. Judaistische und jüdisch-literarische Themen:
  • Jüdische Aufklärung und die Wissenschaft des Judentums
  • Charakteristiken und Themen der deutsch-jüdischen Literatur, z.B. Ghettoliteratur , die Sehnsucht nach Emanzipation (in vieler Hinsicht), das Bild der Familie bzw. Geschlechter-/Genderrollen und die Rolle (des österreichischen) Galiziens und Hispaniens in der jüdischen Literatur
  • Jüdische Literatur als Ausdruck einer reformorientierten Positionierung innerhalb des Judentums und als Aufforderung an die nicht-jüdische Mehrheitsgesellschaft, die jüdische Bevölkerung als gleichberechtigt zu akzeptieren
Empfohlene Literatur:
  • Über die Frage: was heißt aufklären? (von Moses Mendelssohn, 1784); - Der Rabbi von Bacherach (von Heinrich Heine, 1840);
  • Jenny (von Fanny Lewald, 1843); Geschichten aus dem Ghetto (von Leopold Kompert, 1848-65);
  • Spinoza (von Berthold Auerbach, 1855); Jacob Tirado (von Ludwig Philippson, 1867);
  • Die Tochter des Philosophen (von Max Ring, 1870);
  • Hasara Raba (von Leopold von Sacher-Masoch, 1882);
  • Die Juden von Zirndorf (von Jakob Wassermann, 1897).

Empfehlungen zur begleitenden Lektüre zu den einzelnen Werken, Autoren und der Epoche der jüdischen Aufklärung werden zu Beginn des Seminars gegeben.

 

Schellings spekulative Physik und Freiheitslehre

Dozent/in:
Ralf Liedtke
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Teilnehmerzahl 10-15
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Das Seminar beginnt am 10. November 2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt
Inhalt:
"Was Philosophie überhaupt sei, läßt sich nicht so unmittelbar beantworten. Wäre es so leicht, über einen bestimmten Begriff von Philosophie übereinzukommen, so brauchte man nur diesen Begriff zu analysieren, um sich sogleich im Besitz einer allgemeingültigen Philosophie zu sehen. Die Sache ist diese. Philosophie ist nicht etwas, was unserm Geiste ohne sein Zutun, ursprünglich und von Natur beiwohnt. Sie ist durchaus ein Werk der Freiheit." (1797) Mit diesen Zeilen beginnt die Einleitung von Friedrich Wilhelm Joseph Schellings Ideen zu einer Philosophie der Natur aus dem Jahr 1797. Schellings Frühphilosophie ist eingebettet in den Freiheitskontext, den Fichtes Lehre vom produktiven Ich geschaffen hat und der als ein (weiterer) Versuch gewertet werden darf, die neuzeitliche Trennung von res cogitans und res extensa, "Geist und Natur" endgültig aufzuheben. Schelling entwirf in seiner Frühphilosophie das Bild einer ursprünglich produktiven Natur, deren teleologisches Bestreben es ist, sich im Menschen selbst zu spiegeln, um dann - über die bloße Reflexionsphilosophie hinaus - im schöpferischen Vermögen einer "produktiven Einbildungskraft" ihre höchste Bewusstseinsgestalt zu erlangen. Die frühe Naturphilosophie Schellings, die er selbst als eine spekulative Physik bezeichnet, mündet deshalb in eine Freiheitslehre, die weit über die Vorgaben hinausgeht, die Immanuel Kant für das Zeitalter gegeben hat. Während Kant alles irgendwie Mystische aus der Philosophie verbannen wollte, befindet sich der spätere Freiheitsphilosoph Schelling durchaus auf mystischem Grund oder, wie er es selbst formuliert: auf einem "Ungrund" reiner Produktivität.
Das Seminar setzt Grundkenntnisse in der Geschichte der Philosophie - insbesondere des Deutschen Idealismus und der Romantik - voraus und erfordert die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme bzw. zur aktiven Mitarbeit.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
F. W. J. Schelling, Vom Ich als Prinzip der Philosophie (1795).
F. W. J. Schelling, Einleitung zu den Ideen zu einer Philosophie der Natur (1797).
F. W. J. Schelling, Über das Wesen der menschlichen Freiheit (1809).
Zur Einführung:
Manfred Frank, Eine Einführung in Schellings Philosophie, Ffm. (Suhrkamp).

 

Seminar AT: Das Land der Bibel [Seminar AT: Das Land der Bibel]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkungen
  • Diese Lehrveranstaltung ist ein ganz außerordentliches Projekt eigener Art.
  • Sie umfasst drei Teile, die nur gemeinsam besucht werden können.
  • Sie wird gemeinsam mit der Universität Eichstätt (Prof. Dr. Sabine Bieberstein) angeboten.

Teil I: Seminar im Wintersemester 2020/2021 in Bamberg und Eichstätt
  • Der erste Teil findet in zwei parallelen Seminaren in wöchentlichen Sitzungen über »Zoom« in Bamberg und Eichstätt statt. Die oben genannte Raumbelegung ist daher bedeutungslos, doch ist geplant, dass wir uns zum Kennenlernen einmal an einem Samstag »live« zu einer Wanderung in der Umgebung von Bamberg treffen. Der Termin dieses Treffens steht noch nicht fest.
  • Wir befassen uns mit der Kulturgeschichte des Landes von den Anfängen der Besiedlung bis in die Neuzeit.
  • Dabei steht die Frage im Zentrum, wie Menschen im Laufe der Zeit religiöse Orientierung entwickelt haben und welchen materiellen Ausdruck ihre Suche nach Orientierung insbesondere in Kultbauten fand.
  • Zwar liegt der Schwerpunkt auf den biblischen Perioden, doch wollen wir uns auch die Entwicklung der nachbiblischen jüdischen, christlichen und muslimischen Erinnerungslandschaften anschauen und systematisch nach ihren Funktionen fragen.
  • Die studentischen Beiträge werden zu einem Reader zusammengefasst, gedruckt und als ein Buch gebunden, das uns als Reiseführer auf unserer Reise (siehe unten, Teil III) begleiten wird.

Teil II: Blockseminar im Sommersemester 2021 in Bamberg oder Eichstätt
  • Der zweite Teil findet am 28.–29. Mai 2021 mit beiden Gruppen gemeinsam in Bamberg oder Eichstätt statt.
  • Dieses Treffen der beiden Gruppen dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Beschäftigung mit der Geschichte des aktuellen israelisch-palästinensischen Konflikts sowie der praktischen Organisation unserer Reise (siehe unten, Teil III).

Teil III: zweiwöchiges Blockseminar im August oder September 2021 im Land der Bibel
  • Wenn Corona und die politische Lage mitspielen, folgt ein dritter Teil im Land der Bibel.
  • In der ersten Woche studieren wir vor Ort die Erinnerungslandschaft Jerusalems und seiner engeren Umgebung.
  • In der zweiten Woche besuchen wir in einer Rundreise durch das Land eine repräsentative Auswahl historischer und religiöser Stätten vom Neolithikum bis zur Gegenwart.
  • Die Kosten für Flug, Rundreise, Unterkunft, Verpflegung und Eintrittsgelder werden etwa 750 € betragen.

Voraussetzungen
  • Die Lehrveranstaltung erfordert von allen Beteiligten ein wesentlich größeres Engagement, als in normalen Seminaren vorgesehen ist.
  • Zum einen fachlich: Wir setzen voraus, dass Sie sich ernsthaft für das Land der Bibel und seine Geschichte interessieren, dass Sie seine Geschichte aus den Vorlesungen AT I und AT II schon in Grundzügen kennen und Ihr Wissen im Land vertiefen wollen.
  • Zum anderen persönlich: Sowohl die Vorbereitungsseminare als auch die Reise erfordern die Bereitschaft, sich miteinander und füreinander zu engagieren.
  • Außerdem kann die Reise mit Wanderungen und Besichtigungen im warmen August auch anstrengend werden.
  • Aber wir können Ihnen Erlebnisse und Erfahrungen versprechen, die Sie nie mehr vergessen (wollen).

Modulzugehörigkeit
  • Die Teilnahme kann in allen Modulen des Lehrstuhls für Alttestamentliche Wissenschaften eingebracht werden, in denen Seminare vorgesehen sind. Je nach Modul kann die Teilnahme mit 2 bis 10 ECTS angerechnet werden.

Informationsveranstaltung
  • Am Freitag, 23. Oktober 2020, findet um 16:00 per Zoom eine Informationsveranstaltung statt.
  • Wenn Sie an der Informationsveranstaltung teilnehmen möchten, bitte ich Sie um eine kurze Mail (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de). Dann sende ich Ihnen die Zugangsdaten für Zoom.

Bewerbungen
  • Wer teilnehmen möchte, möge sich spätestens am 25. Oktober 2020 per Mail unter Nennung der Matrikelnummer bei mir melden (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de).
  • Falls mehr Bewerbungen eingehen, als Plätze vorhanden sind, findet auf der Grundlage bereits erbrachter Studienleistungen ein Auswahlverfahren statt.
  • Dazu können die Modulprüfungen vom 23. Oktober 2020 noch berücksichtigt werden.
Inhalt:
(siehe oben)
Empfohlene Literatur:
Zum Seminar wird im VC ein Kurs mit Literaturangaben eingerichtet.

 

Seminar AT: Die Psalmen [Seminar AT: Die Psalmen]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsform
  • Das Seminar wird in wöchentlichen Sitzungen über die Plattform »Zoom« durchgeführt. (Die oben genante Raumbelegung ist damit bedeutungslos.)
  • Studierende der Universität Bamberg können dieses Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).

Fachliche Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
  • Studierende, die das Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« noch nicht erfolgreich abgeschlosssen haben, können nur nach Rücksprache mit Herrn Bieberstein teilnehmen.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Studierende, die das Grundlagenmodul I abgeschlossen haben (Teilnahme an der Modulprüfung am 23. Oktober 2020 gilt), melden sich unter Angabe ihrer Matrikelnummer per Mail bis 24. Oktober 2020 bei klaus.bieberstein@uni-bamberg.de an.
  • Studierende, die das Grundlagenmodul I noch nicht erfolgreich abgeschlossen haben, können nur nach persönlicher Anmeldung in der Sprechstunde von Herrn Bieberstein teilnehmen.
  • Später eingehende Anmeldungen können (wegen der dann abgeschlossenen Planungen) nicht mehr berücksichtigt werden.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
Das Buch der Psalmen ist eine Sammlung poetischer Texte unterschiedlicher Gattungen und unterschiedlicher Zeiten, von unterschiedlichen kulturellen und intertextuellen Horizonten geprägt und unterschiedlichen Anliegen getragen.

Das Seminar dient primär der Lektüre ausgewählter Psalmen unterschiedlicher Gattungen und Themen, stellt dann aber auch die Frage, wie ursprünglich eigenständige Psalmen zur vorliegenden Komposition verkettet oder gar erst für ihre vorliegenden Kotexte geschrieben wurden.
Empfohlene Literatur:
Zum Seminar wird im VC ein Kurs mit Literaturangaben eingerichtet.

 

Seminar AT: Gottes Gerechtigkeit und biblische Geschichtsschreibung. Theodizee in den Büchern der Könige und der Chronik

Dozent/in:
Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Die Anmeldung für das Seminar ist geschlossen. Weitere Infos: s. u.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsform
  • Das Seminar findet in wöchentlichen Sitzungen auf »Zoom« statt. Nach der Anmeldung erhalten Sie den Schlüssel zum VC-Kurs, in dem der Zoom-Link hinterlegt ist.
  • Studierende der Universität Bamberg können dieses Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).

Fachliche Voraussetzungen
  • Das Seminar setzt solide Grundkenntnisse der Literaturgeschichte des Alten Testaments voraus, wie sie in den beiden Vorlesungen »AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur« und »AT II: Theologische Diskurse in der alttestamentlichen Literatur« (oder vergleichbaren Vorlesungen anderer Universitäten) vermittelt werden.
  • Studierende, die das Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« noch nicht erfolgreich abgeschlosssen haben, können nur nach Rücksprache mit Herrn Steinberger teilnehmen.

Modulzugehörigkeit
  • Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

– Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV

– Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften AT Intensivierungsmodul
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Bamberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I C
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A

– Weitere Bachelorstudiengänge
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I B
  • BA Theologische Studien, Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IV
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel II

– Weitere Masterstudiengänge
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften – Altes Testament: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums – Altes Testament: Mastermodul

– Sonstige
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Die Anmeldung für das Seminar ist aufgrund der hohen Teilnehmer/innenzahl geschlossen.
  • Wir verweisen stattdessen auf die beiden exegetischen Seminare von Prof. Bieberstein und das Seminarangebot im kommenden Semester.

Modulprüfung
  • Die »Abschlussprüfung« im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul I A/B/C« besteht aus zwei kurzen Hausarbeiten / Portfolios in je einem Seminar zum AT und NT.
  • Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
Inhalt:
In der alttestamentlichen Literatur wird auf vielfache Weise »Geschichte« thematisiert: In Visionen, Mahnreden und Berichten ist die Rede vom Ergehen Israels und Judas in der Zeit. Die Bücher der Könige und der Chronik sind in dieser Reihung exponiert, insofern sie die Geschichte von Nord- und Südreich in großem Bogen und formal einheitlich erzählen. Doch fällt auf den zweiten Blick der unterschiedliche Zugriff der Autorengruppen auf »Geschichte« auf: die zeitbedingt verschiedene Vorstellung von Gott und der Erfahrbarkeit seiner Gerechtigkeit steuern das Geschichtsbild wesentlich.

Im Seminar werden zunächst die Methodenschritte alttestamentlicher Exegese anhand von Texten, die um das Thema »Theodizee« kreisen, vorgestellt und eingeübt. Anschließend steht die literaturgeschichtliche Erschließung der beiden großen biblischen Geschichtswerke sowie die Erkundung der Königsviten in Projektarbeit im Vordergrund. Ein Ausblick wird die verschiedenen thematisierten Perspektiven auf Gottes Gerechtigkeit bilanzieren und den Zusammenhang von Theodizee und Geschichtsschreibung im Alten Testament reflektieren.

Das Seminar ist gegenüber der Hauptvorlesung von Prof. Bieberstein eine autarke Lehrveranstaltung. Das Belegen beider Veranstaltungen zum Thema »Theodizee« sei interessierten Studierenden herzlich empfohlen – Synergieeffekte nicht ausgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Zum Seminar wird im VC ein Kurs mit Literaturangaben eingerichtet.

 

Seminar im Grundlagenmodul I (AKG): Die Theologie des Augustinus von Hippo

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2
Termine:
Einzeltermin am 6.11.2020, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 4.12.2020, 13:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 18.12.2020, Einzeltermin am 8.1.2021, Einzeltermin am 22.1.2021, 13:00 - 20:00, U2/00.25
Vorbesprechung: Freitag, 6.11.2020, 14:00 - 16:00 Uhr, U2/00.25

 

Seminar im Grundlagenmodul II (MKG) bzw. III (NKG): Die Kirchen und Klöster Bambergs

Dozent/in:
Matthias Scherbaum
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 13:00 - 18:00, Raum n.V.
Sa, 9:00 - 18:00, Raum n.V.
Blocktermine Freitag/Samstag: Das Seminar wird großteils "vor Ort" an/in Bamberger Kirchen und Klosterbauten stattfinden.
Vorbesprechung: Freitag, 20.11.2020, 14:00 - 16:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Vorbesprechung am 20.11.2020 findet als Online-Veranstaltung statt.

 

Seminar Kirchengeschichte Basismodul: Seminar 1

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, M3N/02.32

 

Sprachkurs: Indonesisch für Islamwissenschaftler*innen

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Übung, 3 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, Fr, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Der Sprachkurs findet dienstags 14-tägig statt.
ab 6.11.2020
Vorbesprechung: Dienstag, 3.11.2020, 10:15 - 11:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben
MA Islamlwissenschaft:
  • Modul Dritte Islam-Sprache
MA Religionen verstehen:
  • Modul Sprachspraktische Ausbildung
MA Interreligiöse Studien:
  • Modulgruppe E
  • Flexnowanmeldung zur Prüfung über die IRS
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Modul PHist13, Arbeit mit Quellen in einer weiteren islamrelevanten Sprache


Achtung
  • Der Unterricht sowie die Vorbesprechung findet online statt.
  • Flexnowanmeldung zur LV ab 01.10.-15.10. (ab 10.00 Uhr)
  • Module sind laut Univis zu belegen.
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich.
Inhalt:
Mit über 190 Millionen Muslimen ist Indonesien der Staat mit der größten muslimischen Bevölkerung weltweit. Anders als häufig wahrgenommen, spielt der Islam in Indonesien auch eine sehr wichtige Rolle im öffentlichen Leben: Es gibt ein vielfältiges Spektrum islamischer Organisationen, Gruppierungen und Parteien, die unterschiedliche Auslegungen der religiösen Grundlagentexte propagieren und im Wettbewerb miteinander stehen. Wer sich mit den spannenden islambezogenen Entwicklungen und Debatten in Indonesien beschäftigen und dazu recherchieren möchte, ist dafür auf Indonesisch-Kenntnisse angewiesen, denn die meisten einschlägigen Texte sind auf Indonesisch verfasst.
Der Sprachkurs, der eine Einführung in die indonesische Schriftsprache bietet, ist genau auf die Vermittlung solcher Kenntnisse angelegt. Er behandelt Phonetik, Morphologie und Syntax des Indonesischen, trainiert anhand von Übungen das Verstehen von einfachen indonesischen Texten und bietet auch Informationen zur malaiischen Sprache, die den Hintergrund des heutigen Indonesischen bildet. Der Kurs wird im Sommersemester mit einer Lektüreübung, in der islambezogene indonesische und malaiische Texte gelesen werden, fortgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Als Grundlage wird verwendet:
  • Erich-Dieter Krause: Lehrbuch der indonesischen Sprache. 6. Aufl. Hamburg: Buske 2004.
  • Hans Kähler: Grammatik der Bahasa Indonesia. Dritte, revidierte Auflage. Wiesbaden: Harrassowitz 1983.

 

Sprachpraktisches Aufbaumodul: Arabisch (III)

Dozent/in:
Abd el-Halim Ragab
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 8 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, Mo, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Di, 8:00 - 10:00, Online-Meeting
Anmeldungen bitte per Mail an: abd-el-halim.ragab@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • FlexNow-Anmeldung
  • Klausur (120 Minuten, Beginn 10 Uhr s.t.) in der letzten Sitzung

Anbindungen:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Aufbaumodul
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

Die 1. Sitzung findet am 03.11.2020 statt.
Anmeldung in FlexNow ab 01.10.2020
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung Sprachpraktisches Aufbaumodul: Arabisch" besteht aus vier Kursteilen pro Woche (8 SWS) und wird durch ein Tutorium begleitet. Eine Teilnahme an allen vier Kursteilen wird vorausgesetzt. Im Programm dieser Lehrveranstaltung stehen Beendigung und Verfestigung der im letzten Semester angefangenen Morphologie des Verbs und des Nomens im Hocharabischen mit gleichzeitiger Einführung in die Grundlagen der arabischen Syntax und in die Satzstrukturen. Zur Förderung der Schreibkompetenz wird die Anfertigung von Aufsätzen und Diktaten zu diversen Themen eingeübt. Weitere Aspekte des Spracherwerbs, wie Lektüre von mittelschweren und angepassten Zusatztexten und Übersetzungen aus verschiedenen Bereichen, sind genauso vorgesehen wie Konversation und Hörverstehen. Es soll sich hierbei um eine komplementäre sprachpraktische Ausbildung handeln, die sowohl Aspekte des Schreibens und des Hörens als auch des Verstehens und des Sprechens berücksichtigt. Hinzu kommt die Einübung der modernen arabischen Hauptdialekte. Die Lehrveranstaltung schließt mit einer 120-minütigen Klausur ab. Es ist vorgesehen, dass die LV in Präsenz stattfindet. Sollte sie online stattfinden, werden Sie rechtzeitig im UnivIS benachrichtigt.
Empfohlene Literatur:
Empfohlene Literatur • Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte. Leipzig: Edition Hamouda 2013. Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Sprachpraktisches Basismodul 1: Arabisch

Dozent/in:
Savane Al-Hassani-Schmitt
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 8 SWS, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 16:15 - 19:30, U5/00.17
Mi, 18:15 - 19:45, U5/00.17
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.19
Zeit n.V., Online-Meeting
Der erste Termin der Veranstaltung findet online über Microsoft Teams statt, der weitere Ablauf wird dort besprochen. Bitte melden Sie sich unbedingt in FlexNow an oder nehmen Sie Kontakt mit der Dozentin savane.al-hassani@uni-bamberg.de auf, denn nur über Ihre E-Mail Adresse können wir Sie zum ersten virtuellen Treffen einladen.
ab 4.11.2020
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anbindungen:
  • BA Islamischer Orient: Sprachpraktisches Basismodul 1:Arabisch
  • Andere Masterstudiengänge: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

Die erste Sitzung findet am Mittwoch, den 04.11., statt.
Anmeldung in FlexNow ab 01.10.2020
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung Arabisch I besteht aus vier Kursteilen pro Woche (8 SWS) und wird durch ein Tutorium ergänzt.
Eine Teilnahme an allen Kursteilen wird vorausgesetzt. Die KursteilnehmerInnen erhalten eine Einführung in die arabische Schrift und Phonetik sowie die Grundlagen der Morphologie und Syntax des modernen Hocharabisch. Darüber hinaus wird ein Überblick über Grundzüge arabischer Hauptdialekte gegeben. Ein Grundvokabular von ca. 800 Wörtern wird aufgebaut sowie einfache Texte ins Arabische und Deutsche übersetzt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Erwerb der Fähigkeit, einfache Sachverhalte mündlich wiederzugeben. Der Kurs findet überwiegend im Sprachlernstudio statt, wo die Verwendung arabischer Tastaturen geübt wird.
Die LV schließt mit einer 120-minütigen Klausur ab.
Sofern der Kurs online stattfinden muss, erhalten Sie weitere Informationen per Email.
Empfohlene Literatur:
Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte. Leipzig: Edition Hamouda 2013. Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com

 

The Rise of Islamic Feminism: Reading Leila Aboulela’s The Translator and Bird Summons

Dozent/in:
Mahbub Alam
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
All participants registered via FlexNow will be added to the VC course (see link "online") before the course begins. The link to Microsoft Teams will be published on the VC. If you join the course after the first session, please contact the lecturer.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
1. Module Allocation:

all modules including an obligatory/optional reading tutorial (Übung) for literature or culture in
LA GS/HS/MS/RS/GY
BA Anglistik/Amerikanistik
MA English and American Studies
MSc WiPäd
Erweiterungsbereich English and American Studies

NOT open for Consolidation Module Literature
NOT open for Ergänzungsmodul Literature


2. (De)Registration: in FlexNow! (except for guest auditors): 07.09.2020, 10:00 - 15.11.2020, 23:59
guest auditors: please contact lecturer
Inhalt:
A wave of feminist sentiment is mounting among the Muslim women who are seeking to reclaim Islam and the Quran for themselves. Islamic feminism demands equal rights for Muslim women in social, economic and political spheres both in the Islamic and non-Islamic worlds. Islamic feminist writers emphasize on religious spirituality and gender equality based on the Islamic religious scripts: the Quran and Hadith. They have taken up the task of reinventing feminism from Islamic perspective and are trying to emphasize on the mutual interest of narrowing the distance between Islam and Western feminism.
There is a misconception among many Muslim women that they must choose between being religious as well as submissive to men and being rebellious distancing themselves from their religion. Islamic feminist writers are firstly challenging this misconception and advocating that a Muslim woman can be religious and at the same time can enjoy equal rights as men in both Islamic and non-Islamic societies. Secondly, they are confronting the stereotypes of Muslim women especially in non-Islamic cultures where the Muslim women are often seen as the oppressed who must be liberated from their cultural and religious subjugation.
Leila Aboulela in her books shows a realistic picture of the lives of Muslim women and establishes the evidence of why Muslim women choose Islam over Western freedom. Aboulela speaks for all the Muslim women, openly stating that her religious identity surpasses her national and geographic loyalties with her religion offering more stability than any other affiliation. In The Translator and Bird Summons she places Islamic faith at the center of her narration emphasizing the nonpolitical aspects of the religion. Her characters are not submissive and oppressed but rather confident and in control of their lives.
In this course we will critically analyze The Translator and Bird Summons and discuss how Islamic feminism is contributing to change the stereotypes of Muslim women.
Empfohlene Literatur:
Obligatory reading:

Aboulela, Leila. Bird Summons. London: Weidenfeld & Nicolson, 2020.

Aboulela, Leila. The Translator. Edinburgh: Polygon, 2008.

 

THEOLOGIE UND GESCHLECHT – DIE VIELEN »KÖRPER« CHRISTI

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Marlene Moschko-Peetz
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
ECTS-Punkte Grundlagenmodul kombiniert 2 o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
• Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF Vertiefungsmodul I
• Lehramt GYM 2,5 ECTS
• MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 2,5 ECTS
• MA Wirtschaftspädagogik 5 ECTS Vertiefungsmodul III A 5 ECTS
• Lehramt GYM 5 ECTS
• MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. 5 ECTS Vertiefungsmodul III B 8 ECTS
• Lehramt GYM Mastermodul / Mastermodul I
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS Mastermodul II
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 5 ECTS Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) 3 ECTS Religion und Gesellschaft: Mastermodul A/B
• MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung) 5 ECTS Fundamentaltheologie und Dogmatik
• MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien) 5 ECTS
Prüfung:
• Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
• Vertiefungsmodul I: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat (80 Min.) oder Klausur (90 Min.)
• Vertiefungsmodul III A / B: Portfolio (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
• Mastermodul / Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat (30 Min.)
• Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
• Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul A: schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und der im Selbststudium angeeigneten Forschungsliteratur) mit vorbereitendem Referat: 30 Min (Bearbeitungsfrist 3 Monate)
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min)
Inhalt:
Der Leib Christi ist in der Theologie ein zentrales Thema z.B. in der Eucharistie oder in der Ekklesiologie. Der Leib Christi ist aber eben auch der Körper zunächst, aber nicht nur des Mannes aus Nazareth. Mit dieser Körperlichkeit tut sich die Theologie bekanntlich schwer. Denn Körper bezeichnen heute nicht mehr nur das biologische Geschlecht und damit den „sex“ als eine (vermeintliche) Naturgegebenheit, sie sind als gesellschaftliche „gender“-Konstruktion in den Blickpunkt des Interesses gerückt. So symbolisieren Körper-Konzepte gesellschaftliche Organisations- und Unterdrückungsformate, denen im Blick auf Geschlechterrollen und Genderpraktiken verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ihre Analyse verändert auch die Theologie, z.B. als Kritik an patriarchalen Glaubensvorstellungen in einer männlich dominierten Kirche. Das Seminar will diese Sichtweisen speziell im Feld der Christologie erproben. Denn auch hier gilt das Wort Tertullians: „Caro salutis est cardo“ – Das Fleisch, der Körper ist der Angelpunkt des Heils. Was bedeutet die Erlösung in Christus, wenn sein Leib mit den vielen Körper Christi konfrontiert? Warum folgt die Verteilung von Macht und Ohnmacht einer Gender-Typologie? Wie ist es in der Kirche um die Geschlechtergerechtigkeit bestellt? Was hat die Theologie zum aktuellen wissenschaftlichen Diskurs über die Konstruktionen von Körper, Leib und Geschlecht beizutragen und wie verändert dies alles das Selbstverständnis von Männern, Frauen und Diversen?
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Theories, Methods and Topics in Oriental Studies: Biographies

Dozent/in:
Abdulhamit Kırmızı (Suchwort: Kirmizi)
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Modul ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul TM1, Modulprüfung: Portfolio Bitte um vorherige Anmeldung per Email beim Dozenten!

 

Transzendentalpragmatische Diskursethik

Dozent/in:
Gabriel Jäger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Weitere Informationen zum Ablauf werden zu Semesterbeginn über den VC-Kurs bekanntgegeben.
Inhalt:
Die von K. O. Apel begründete transzendentalpragmatischen Diskursethik zielt darauf ab, eine universale Ethik für ein postkonventionelles, postmetaphysisches Zeitalter zu entwickeln. Sie versucht den Nachweis zu erbringen, dass aus der Rekonstruktion der Voraussetzungen, die alle Argumentierenden als Teilnehmer eines möglichen Diskurses immer schon (wenn auch implizit) akzeptieren, ethischen Normen mit universellem Geltungsanspruch resultieren. Im Seminar werden wir die zentralen Thesen und Argumente des transzendentalpragmatischen Entwurfs rekonstruieren.
Empfohlene Literatur:
Apel, K. O.: Transformation der Philosophie (Frankfurt, 1976)
Apel, K. O.: Das Problem der philosophischen Letztbegründung im Lichte einer traanszendentalen Sprachpragmatik, in: Sprache und Erkenntnis (Innsbruck, 1976), 55-82
Gerten, M.: Fichtes Wissenschaftslehre vor der aktuellen Diskussion um die Letztbegründung, in Fichte-Studien, Bd. 13 (Amsterdam, 1997), 173-189
Hösle, V.: Die Krise der Gegenwart und die Verantwortung der Philosophie (München, 1990)
Hösle, V.: Transzendentalpragmatik als Fichteanismus der Intersubjektivität, in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Bd. 40, H. 2 (Apr.- Jun., 1986), pp. 235-252
Illies, C.: Grounds of Ethical Judgement. New Transcendental Arguments in Moral Philosophy (Oxford, 2003) Kuhlmann, W.: Reflexive Letztbegründung. Untersuchungen zur Transzendentalpragmatik (München, 1985)
Lauth, R.: Theorie des philosophischen Arguments. Der Ausgangspunkt und seine Bedingungen (Berlin/New York, 1979)

 

Tutorium zur Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [Tutorium AT I]

Dozentinnen/Dozenten:
Andreas Hoffmann, Magdalena Görtler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Di, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbemerkung
  • Das Tutorium gehört zu keinem Modul, sondern ist eine freiwillige Zusatzveranstaltung zur Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«.
  • Der Besuch des Tutoriums setzt den geichzeitigen Besuch der genannten Vorlesung voraus.

Arbeitsform
  • Das Tutorium wird von Magdalena Görtler (Mo 16:15-17:45) und Andreas Hoffmann (Di 18:00–19:30) in zwei parallelen Gruppen angeboten.
  • Das Tutorium wird live über die Plattform »Zoom« durchgeführt.
  • Studierende der Universität Bamberg können dieses Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).

Anmeldungen
  • Bitte melden Sie sich spätestens bis Freitag, 30. Oktober 2020, per Mail bei Magdalena Görtler (magdalena.goertler@web.de) oder Andreas Hoffmann (helmut-andreas.hoffmann@stud.uni-bamberg.de) an.
  • Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Mail mit weiteren Angaben.
Inhalt:
  • Die Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur« bietet einen Überblick über die gesamte Geschichte Israels und seiner Literatur und vermittelt die Grundlage zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrveranstaltungen.
  • Unter diesem Gesichtspunkt ist sie die wichtigste alttestamentliche Lehrveranstaltung und erfordert eine besonders intensive Vor- und Nacharbeit.
  • Das Tutorium bietet die ideale Gelegenheit, die Vorlesung in kleinen Arbeitsgruppen unter Anleitung gemeinsam zu wiederholen, zu reflektieren, zu vertiefen und sich auf die Modulprüfung vorzubereiten.
Empfohlene Literatur:
  • Siehe Vorlesung »Das Alte Testament I: Geschichte Israels und seiner Literatur«

 

Übung AT: Moderne deutsche Bibelübersetzungen [Übung AT: Moderne deutsche Bibelübersetzungen]

Dozent/in:
Martin Mulzer
Angaben:
Übung
Termine:
Do, 17:15 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Arbeitsform
  • Die Übung findet für Interessierte statt.
  • Sie wird (unabhängig von Covid-19) über die Plattform »Zoom« durchgeführt.
  • Studierende der Universität Bamberg können dieses Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Gasthörerinnen und Gasthörer können sich eine kostenlose Version des Programms direkt bei Zoom holen (https://zoom.us. Diese hat eingeschränkte Funktionen, reicht zum Verfolgen der Vorlesung aber vollkommen aus.
  • Die Zugangsdaten für die Teilnahme werden nach der Anmeldung übermittelt. Anmeldungen sind bis 01. November 2020 möglich (siehe unten).

Modulzugehörigkeit
  • Die Übung ist keinem Modul zugeordnet.

Anmeldung
  • Anmeldung (nicht über FlexNow, sondern) unter Angabe der Matrikelnummer per mail bis 01. November 2020 an martin.mulzer(at)uni-bamberg.de
Inhalt:
  • Neben der Neuen Einheitsübersetzung von 2016 gibt es heute eine ganze Reihe anderer deutscher Bibelübersetzungen. Sie lassen sich nach ihrer Herkunft und ihren Zielgruppen differenzieren. In dieser Übung werden verschiedene solche Übersetzungen vorgestellt. Exemplarisch wird dabei jeweils ein alttestamentliches Kapitel aus unterschiedlichen biblischen Büchern besprochen. Die Möglichkeit zur Mitarbeit und zur Diskussion besteht. Material für die Sitzungen wird über den VC zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
  • Deutsche Bibelübersetzungen im Vergleich (https://www.die-bibel.de/bibeln/bibelkenntnis/wissen-bibeluebersetzung/deutsche-bibeluebersetzungen-im-vergleich/)
  • K. Gies, Eine Bibel reicht nicht! Sechs Bibelübersetzungen, bei denen sich die Anschaffung lohnt: Online Ausgabe zu BiKi 72 (2017) Heft 2 (https://www.dibk.at/Themen/Bibel)
  • W. Groß (Hrsg.), Bibelübersetzung heute. Geschichtliche Entwicklungen und aktuelle Anforderungen: AGWB 2, Stuttgart 2001.
  • H. Haug/R. Schäfer, Deutsche Bibelübersetzungen: Wissenswertes zur Bibel, Stuttgart 2012.
  • M. Lange/M. Rösel (Hrsg.), „Was Dolmetschen für Kunst und Arbeit sei“. Die Lutherbibel und andere deutsche Bibelübersetzungen. Beiträge der Rostocker Konferenz 2013, Leipzig Stuttgart 2014.

 

V Religion in Britain: Past and Present

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Die Veranstaltung findet voraussichtlich online über MS-Teams statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:

B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Basis-, Aufbaumodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

M.A. Anglistik/Amerikanistik:
Master-, Profilmodul; Fachwissenschaftliche Vertiefung; Erweiterungsbereich Anglistik: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS)

MA English and American Studies/Joint Degree:
Master Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Profile Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)
Consolidation Module British and American Culture: Lecture (2 ECTS)

Lehrämter:
RS/BS: Zusatzmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (Wahlpflicht) (2 ECTS)
GY: Wahlpflichtmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (2 ECTS)
WiPäd: Basismodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft (Wahlpflicht) (2 ECTS)

B.A./M.A. Interdisziplinäre Mittelalterstudien/Medieval Studies:
Basismodul, Aufbaumodul: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

Joint Degree:
Master-, Vertiefungs-, Profilmodul Britische und Amerikanische Kulturwissenschaft; Erweiterungsbereich: Vorlesung Kulturwissenschaft (2 ECTS)

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
October 19 until November 6, 2020

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)
Inhalt:
While American Cultural Studies has always paid tribute to the importance of religion in the US, the question of religion has often been a blind spot in British Cultural Studies. In recent years, however, the discipline has increasingly acknowledged that religion has been a central part of people’s identities in England, Scotland, Wales and Ireland. This lecture provides a survey of the major tendencies and events of the religious history of Britain from the Early Modern Period to the present. Rather than dwelling on Biblical and theological issues, the lecture will show the relevance of important disputes for the formation of allegiances, solidarity and hostility.

 

Verschiedene Religionen im Religionsunterricht thematisieren. Religionsdidaktische Impulse

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
ONLINE-Seminar via MS-Teams
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik
  • Lehramt MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen (Schwerpunkt Theologische Studien): Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung): Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul Tripeldidaktik: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte, die Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie die Inhalte eines Bibeldidaktik-Seminars)
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte der Vorlesung „Bibel, Kirchengeschichte, Werte, Religionen & Co.")
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul A: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Forschungsliteratur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über die Seminarinhalte und die Inhalte einer Religionspädagogik-Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 07.09.2020 und 27.10.2020 über FlexNow
Inhalt:
Die plurale Gesellschaft Deutschlands ist unter anderem von verschiedenen Religionen geprägt. Will Religionsunterricht einen Beitrag zur Allgemeinbildung leisten, sind Lehrkräfte auf angemessene Konzepte der Thematisierung von religiöser Vielfalt angewiesen. Diese Konzepte müssen sowohl theologisch fundiert als auch lebensweltlich anknüpfungsfähig sein und für die Schülerinnen und Schüler bildungsbedeutsame Perspektiven eröffnen. Im Seminar werden daher sowohl theologische, pädagogische und religionsdidaktische Grundlagen eines Lernens im Dialog mit verschiedenen Religionen erarbeitet, als auch verschiedene Herangehensweisen an die Thematik "Religionen" in Bezug auf ihre Potenziale und Herausforderungen überprüft.
HINWEIS: Aufgrund der Covid-19-Situation findet das Seminar wöchentlich zur angegebenen Zeit online via MS Teams statt. Die Einbuchung in den zugehörigen MS-Teams-Kurs erfolgt aufgrund der Anmeldung via FlexNow.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Versöhnung als politische Kategorie

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Aufbaumodul systematische Theologie (ethisches Seminar), MA Öffentliche Theologie, ZIS / Religious literacy - Begrenzte Teilnehmerzahl!
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Das Seminar Versöhnung als politische Kategorie betrachtet die Konstellationen und die Geschichte von Gemeinwesen. Im Mittelpunkt stehen Interessenkonflikte sowie ethische Konflikte und der nationale, bilaterale wie auch internationale Umgang mit ihnen.

Das Seminar ist interdisziplinär angelegt: Studierende und Lehrende der Theologie, der Philosophie und der Politikwissenschaft fragen nach den Bedingungen für und den Möglichkeiten von Versöhnung und erarbeiten gemeinsam interdisziplinär die wichtigsten Aspekte. Auch, welche Rolle die Religion für Versöhnung innerhalb einer Gemeinschaft spielen kann, wird gefragt.

Die betrachteten Beispiele im Seminar sind u.a.: Die Geschichte der Erzfeinde Deutschland und Frankreich; die Verbrechen Deutschlands an Polen; die Apartheid in Südafrika. Neben der Beschreibung der Geschichte sollen Gründe für die Konflikte und Ansätze für Lösungen herausgearbeitet werden. Es geht also um kollektive und individuelle Schuld-Geständnisse, Sühne und Kompensation, um Kompromisse, Toleranz und Vergessen, Vereinigung und Separation. Zugleich kann nach Analogien zu gegenwärtigen Problemen gefragt werden, in denen vielleicht auch Versöhnung möglich wäre, etwa in den Konflikten zwischen Israel und Palästina, Armenien und Aserbaidschan oder um die Krim.

 

Vorlesung AKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul I): Das Werden des Christlichen Abendlandes

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Klausurtermin: Mittwoch, 10.02.2021, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 16.09. bis 28.10.2020.
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Geschichte der Kirche am Ausgang der Antike unter besonderer Berücksichtigung des nördlichen Europas. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rolle, welche die monastische Bewegung ausgehend vom Orient über die keltische und angelsächsiche Mission gespielt hat.
Empfohlene Literatur:
H. Jedin (Hg.), Handbuch der Kirchengeschichte II/2, Freiburg 1975.

 

Vorlesung AT I: Geschichte Israels und seiner Literatur [VL AT I: Geschichte Israels]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungsform
  • Die Vorlesung findet nicht als Präsenzveranstaltung statt, sondern wird live über die Plattform »Zoom« übertragen. (Die oben genannte Raumbelegung ist also bedeutungslos.)
  • Studierende der Universität Bamberg können dieses Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Gasthörerinnen und Gasthörer können sich eine kostenlose Version des Programms direkt bei Zoom holen (https://zoom.us. Diese hat eingeschränkte Funktionen, reicht zum Verfolgen der Vorlesung aber vollkommen aus.

Vorbemerkung
  • Die Vorlesung ist die alttestamentliche Grundvorlesung für alle Studierenden in allen katholisch-theologischen Studiengängen (außer Lehramt Didaktik GS und HS/MS) und anderen BA-Studiengängen und Voraussetzung zum Verständnis aller weiteren alttestamentlichen Lehrangebote.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 emeritiert werde und sich das Lehrangebot des Lehrstuhls danach möglicherweise verändern wird.

Modulzugehörigkeit
  • Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:

Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien
  • Lehramt Grundschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Mittelschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Realschule, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Lehramt an berufsbildenden Schulen
  • BEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Schwerpunkt Wirtschaftspädagogik II, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I

Weitere Bachelorstudiengänge:
  • BA Theologische Studien, Nebenfach / erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Judaistik, Nebenfach / erweitertes Nebenfach: Judaistik BA 01 Basismodul Einführung
  • BA Jüdische Studien, Nebenfach: Modul B/N-30 Grundlagen des Judentums
  • BA Jüdische Studien, erweitertes Nebenfach: Modul B/N-45 Einführung in das Judentum
  • BA Jüdische Studien, Hauptfach: Modul B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel

Weitere Masterstudiengänge
  • MSc Wirtschaftspädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre (Universität Erlangen-Nürnberg): Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MA Interreligiöse Studien: Judentum - Christentum - Islam: Modulgruppe A Religiöse Traditionen
  • MA Religionen verstehen: Religiöse Traditionen – Basis: Mastermodul (wenn Sie noch keine entsprechende Vorlesung in Ihrem BA-Studium besucht haben)

Zyklus
  • Die Vorlesung wird in der Reegel in jedem Wintersemester angeboten und im folgenden Sommersemester durch die Vorlesung »AT II: Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur« fortgesetzt.

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich über FlexNow an. Anmeldungen sind vom 1. August bis 30. Oktober 2020 möglich.
  • Gasthörerinnen und Gasthörer sowie Studierende, die sich nicht über FlexNow anmelden können, werden gebeten, sich in einer formlosen Mail (möglichst unter Angabe der Matrikelnummer) bei Prof. Dr. Klaus Bieberstein (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de) zu melden.
  • Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Rundmail mit den technischen Zugangsdaten zu Zoom und zum Virtuellem Campus.

Dauer der Vorlesung
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 10:15 bis 11:00 und 11:15 bis 12:00 Uhr. Bitte beachten Sie dies bei der Planung Ihres Stundenplanes!

Tutorium
  • Der Besuch der Vorlesung erfordert eine intensive Vor- und Nachbereitung. Daher wird sie durch ein Tutorium begleitet. Dessen Besuch ist zwar nicht obligatorisch, wird aber sehr dringend empfohlen.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I« bezieht sich auf die beiden Vorlesungen AT I und AT II und wird viel mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten. Andere Module sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 emeritiert werde und ab 2022 keine Prüfungen mehr abnehmen werde.
Inhalt:
Die biblische Literatur ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das Produkt eines fast tausendjährigen Ringens um eine angemessene Interpretation menschlicher Erfahrungen in einer angemessenen Rede von Gott. Auch wurden die Texte nicht für Nachgeborene, sondern für zeitgenössische Leserinnen und Leser, Hörerinnen und Hörer verfasst, um sich mit deren Problemen auseinanderzusetzen. Daher setzt ein angemessenes Verständnis der Texte ein Wissen um die Probleme jener Zeiten und die Entstehung der biblischen Literatur voraus. Dieses Grundwissen wird in dieser einführenden Überblicksvorlesung vermittelt. Sie behandelt Epoche um Epoche die Geschichte Israels und Judas (möglichst aufgrund außerbiblischer Quellen) und der biblischen Literatur von den frühesten Texten bis zu ihrer heute vorliegenden kanonischen Form als Reflexe der sich wandelnden Zeiten.
Empfohlene Literatur:
  • Die wichtigste Primärliteratur (Quelle) zum Thema ist selbstverständlich die Bibel selbst. Studierende im ersten Semester, die noch keine geeignete Bibelausgabe besitzen, werden gebeten, vor dem Kauf wegen Kaufempfehlungen die erste Vorlesungsstunde abzuwarten.
  • Wichtige Sekundärliteratur wird zu Beginn der Vorlesung vorgestellt.
  • Ferner wird im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiteren Materialien angelegt.

 

Vorlesung AT Vertiefung: Ringen um Gottes Gerechtigkeit. Transformationen der Theodizee in der alttestamentlichen Literatur [VL AT Vertiefung: Theodizee]

Dozent/in:
Klaus Bieberstein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.11.2020, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesungsform
  • Die Vorlesung findet nicht als Präsenzveranstaltung statt, sondern wird live über die Plattform »Zoom« übertragen. (Die oben genannte Raumbelegung ist also bedeutungslos.)
  • Studierende der Universität Bamberg können dieses Programm im Rahmen einer Campuslizenz kostenlos installieren (https://www.uni-bamberg.de/rz/dienstleistungen/tele/video/zoom/).
  • Gasthörerinnen und Gasthörer können sich eine kostenlose Version des Programms direkt bei Zoom holen (https://zoom.us). Diese hat eingeschränkte Funktionen, reicht zum Verfolgen der Vorlesung aber vollkommen aus.

Fachliche Voraussetzungen
  • Die Vorlesung ist Teil eines Lehrangebots auf gehobenem Niveau.
  • Sie setzt die Kenntnisse der Grundvorlesungen AT I (Geschichte Israels und seiner Literatur) und AT II (Theologische Diskurse der alttestamentlichen Literatur) oder vergleichbarer Vorlesungen anderer Universitäten vor.

Zyklus
  • In der Regel wird in jedem Semester eine Vertiefungsvorlesung zu einem anderen Thema (wie Schöpfungserzählungen, Tempel, Theodizee, Jesaja, Eschatologie etc.) angeboten.
  • Die Vertiefungsvorlesungen folgen keinem festen Zyklus.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 emeritiert werde und sich der Zyklus der Vorlesungen möglicherweise verändern wird.

Modulzugehörigkeit
  • Lehramt Gymnasium, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BA Theologische Studien, erweitertes Nebenfach / Hauptfach: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MEd Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • MA Religion und Bildung: Heilige Schriften des Christentums Altes Testament: Mastermodul
  • MA Theologische Studien: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul
  • Modulstudium: Bibelwissenschaften Altes Testament: Mastermodul

Anmeldung
  • Bitte melden Sie sich – anders als früher üblich – über FlexNow an. Anmeldungen sind vom 1. August bis 30. Oktober 2020 möglich.
  • Gasthörerinnen und Gasthörer sowie Studierende, die sich nicht über FlexNow anmelden können, werden gebeten, sich in einer formlosen Mail (möglichst unter Angabe der Matrikelnummer) bei Prof. Dr. Klaus Bieberstein (klaus.bieberstein@uni-bamberg.de) zu melden.
  • Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Rundmail mit den technischen Zugangsdaten zu Zoom und zum Virtuellem Campus.

Dauer
  • Die Vorlesung dauert zwei mal 45 Minuten mit einer Pause von 15 Minuten, also 8:15 bis 9:00 und 9:15 bis 10:00 Uhr.

Modulprüfung
  • Die schriftliche Abschlussprüfung im Modul »Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II« bezieht sich auf zwei alttestamentliche Vertiefungsvorlesungen freier Wahl und wird vier mal im Jahr (jeweils am Anfang und Ende der vorlesungsfreien Zeit) angeboten.
  • Mastermodule sehen andere Prüfungsmodalitäten vor.
  • Bitte beachten Sie, dass ich nach dem Sommersemester 2021 emeritiert werde und ab 2022 keine Prüfungen mehr abnehmen werde.
Inhalt:
Wir werden mit dem Leiden, mit unerklärlichem Leiden, nicht fertig. Wir reden über das Leiden, weil wir über Leiden reden müssen. Wir erzählen einander Leiden, weil wir unseren Erfahrungen im wiederholten Erzählen eine narrative Form – einen Sinn – geben müssen, und erzählen uns einander unsere Leiden solange, bis wir ihnen im immer wieder nachjustierten Erzählen eine Form gegeben haben, die uns Sinn vermittelt und mit der wir weiter leben können.

Wenn diese These zutrifft, lassen sich die Geschichten der Bibel nicht »eins zu eins« als Abbildungen der Vergangenheit lesen, denn sie geben nicht die Vergangenheit, sondern einen perspektivischen Rückblick auf dieselbe wieder, und dienen immer wieder dazu, im Rückblick auf schwer zu verarbeitende Erfahrungen von Leid die Frage nach der Schuld zu lösen.

Wer war schuld: ich, wir, andere oder Gott? Zwar ging der Prozess vor Voltaires Candid (fast) immer zugunsten Gottes aus. Aber die Frage nach der Schuld am Leid hat in der alttestamentlichen Literatur zu verschiedenen Lösungsversuchen geführt, die letztendlich in Aporien geendet sind und das Fragen ständig weitergetrieben haben. Es gilt, dem Ringen in der antiken Geschichtsschreibung, in verschiedenen Fassungen des deuteronomistischen Geschichtswerkes, in den Büchern der Chronik, im Buch Ijob und in verwandten Weisheitsschriften auf dem Hintergrund der umrissenen Frage nach der Funktion von »Geschichte(n)« nachzugehen.
Empfohlene Literatur:
Zur Vorlesung ist im »Virtuellen Campus« ein Kurs mit weiterführenden Literaturangaben eingerichtet.

 

Vorlesung MKG / NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II / III): Die Kirche zwischen Revolution und Restauration

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Klausurtermin: Freitag, 12.02.2021, 10:00 - 12:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung in FlexNow ab 16.09. bis 30.10.2020.
Empfohlene Literatur:
Hubert Jedin (Hrsg.), Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. VI,1

 

Was ist der Mensch? Anthropologie und Ethik in der Religionspädagogik [Was ist der Mensch?]

Dozent/in:
Mia Maria Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Religionsdidaktik
Modul EWS 1 oder EWS 2
Grundmodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
Aufbaumodul Religionsdidaktik BA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik
Wahlpflichtmodul Religionsdidaktik MA Berufliche Bildung/Sozialpädagogik

Zur Organisation angesichts Corona-bedingter Einschränkungen:
Das Seminar findet online über MS-Teams zur angegebenen Zeit statt. Zur Teilnahme melden Sie sich bitte im entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Das Subjekt und seine Erfahrungsbezüge sind wichtige Bezugspunkte für die Religionspädagogik geworden. Deshalb stellen sich die Fragen: Wer sind die Subjekte und was sind ihre Erfahrungen? Welche Fragen bestimmen ihre Existenz? Wie sehen Menschen sich selbst? Anthropologische und ethische Fragestellungen sind also äußerst relevant für die religiöse Bildung und ihre Konkretion im Religionsunterricht. Dem wollen wir in diesem Seminar gemeinsam nachgehen.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird im Seminar bekannt gegeben

 

Weihnachten (christlich und vorchristlich) ----- (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, EWS, LA Gym, BA TheolStud, MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich TheolStud und Rel&Bil), MA InterrelStud, Kulturelle Bildung;
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:

ANMELDUNG zur Vorlesung
  • bitte bis 1. November 2020 per E-Mail an: nt@uni-bamberg.de
--- mit folgenden Angaben:
  • Name, Vorname, Matrikelnummer
  • Studiengang, Modulbezeichnung

Diese Vorlesung wird auch im Wintersemester 2020/21 - der aktuellen Situation wegen - nur in digitaler Form angeboten.
Studierende, die sich per E-Mail zu dieser LVA anmelden, erhalten einen LINK, mit dem sie Zutritt zu einem ONLINE-ORDNER erhalten.
Dort finden Sie dann regelmäßig PODCASTS und pdf-Dateien mit Lernmaterial.

LVA-ANGEBOT für folgende STUDIENGÄNGE mit MODULZUORDNUNG
  • LA Gym
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • BA "Theologische Studien"
  • Vertiefungsmodul III (Bibelwissenschaften)

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Theologische Studien")
  • Mastermodul MA RelLit ThS-NT

  • MA Religionen verstehen (Schwerpunktbereich "Religion und Bildung")
  • Mastermodul MA RelLit RuB-NT

  • MA Interreligiöse Studien (ZIS)
  • Modul A "Religiöse Traditionen"

  • Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodule

  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme (2 LP)
  • Modul A - LAMOD-01-06-001b - mit Klausur (3 LP)
  • Modul B - LAMOD-01-06-003b - mit Klausur (3 LP)

  • Studium Generale
  • Gasthörer

 

»Corona als „Brennglas für gesellschaftliche Missstände“ – ein sozialethischer Blick auf aktuelle Problemlagen«

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Das Seminar findet Online statt - Mo 18-20 Uhr - via MS-Teams
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF GY (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • Lehramt UF GY

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung


Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien


Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
  • B1/B2


MA Religion verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A / B
  • Theologische Ethik: Mastermodul


Studium Generale

Modulstudium

Aufgrund der Covid-19-Situation findet das Seminar wöchentlich zur angegebenen Zeit online via MS Teams statt. Die Einbuchung in den zugehörigen MS-Teams-Kurs erfolgt aufgrund der Anmeldung via FlexNow.

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 13.08.2020 bis 27.11.2020 möglich.
Inhalt:
„Covid 19 ist wie ein Röntgenbild, das Brüche im zerbrechlichen Skelett der Gesellschaf-ten aufdeckt, die wir aufgebaut haben. Es deckt überall Trugschlüsse und Unwahrheiten auf. Die Lüge, dass freie Märkte Gesundheitsversorgung für alle bieten können. Die Fikti-on, dass unbezahlte Pflegearbeit keine Arbeit ist. Die Illusion, dass wir in einer post-rassistischen Welt leben. Der Mythos dass wir alle im selben Boot sitzen“.
Die Worte stammen von UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der im Juli 2020 eine Grundsatzrede hielt, in der er eine grundlegende Neuordnung der internationalen Machtverhältnisse durch Reformen forderte, um globale Ungleichheit zu bekämpfen. Die Coronakrise beherrscht unser alltägliches Leben. Neben ganz individuellen Verände-rungen – Maskenpflicht, Online-Lehre, etc. – wird deutlich: Die Coronakrise wirkt wie ein „Brennglas“ für gesellschaftliche Missstände. Die Politologin Gundula Ludwig beschreibt, dass wir es derzeit „mit einer Verdichtung von krisenhaften Momenten zu tun haben, die eigentlich schon vorher die Normalität in unserer Gesellschaft waren“. Und in der Tat: Die Welt kämpft gegen eine Pandemie an und währenddessen schreitet die Klimaerwärmung weiter voran (Ende Juli 2020 wurden in Spitzbergen (Arktis) 21,7 Grad gemessen), laut einer Studie, könnten in 50 Jahren 3,5 Milliarden Menschen unter Dauerhitze leiden. Prekäre Arbeitsverhältnisse – beispielsweise in Schlachthöfen oder auch im Pflegebereich – rücken wieder in das Blickfeld der Gesellschaft, die sich die Frage stellen muss: Was ist gute Arbeit und was ist uns diese "wert"? Bereits jetzt haben mehrere, vorrangig Industrieländer, milliardenschwere Verträge mit Pharmaunternehmen abgeschlossen, um sich erste Impfstoffdosen zu sichern, sobald sie zugelassen sind. Verschiedene Expertinnen und Experten äußern sich dazu kritisch, da dadurch Unfairness betrieben wird und Länder die nicht so zahlungskräftig sind, zu-rückbleiben. Damit verbunden ist die seit Jahrzehnten anhaltende Frage: Wie gerecht ist das Verhältnis zwischen Industrie- und Entwicklungsländer?
Das Seminar will einen Raum bieten, um über das aktuelle Geschehen und die dabei aufkommenden Fragen zu diskutieren. Dabei soll ein sozialethischer Blick auf das aktuel-le Weltgeschehen geworfen werden und die u. a. soeben genannten Probleme unter dem Fokus der Sozialprinzipien (Personalität, Solidarität, Subsidiarität, Gemeinwohl, Gerech-tigkeit und Nachhaltigkeit) beleuchtet und diskutiert werden. Am Ende des Seminars wird – leider – keine sofortige Lösung aller derzeitigen Probleme feststehen. Wenn allerdings eine Sensibilisierung für die aktuellen Probleme unter (sozi-al-) ethischen Gesichtspunkten stattfinden kann, hat das Seminar sein Ziel erreicht, denn „Gesellschaft ist gestaltbar und im Globalen gestaltungsbedürftiger denn je“ (Voss).
Liebe Interessierte am Seminar: Die Corona Pandemie betrifft auch Ihren Alltag. Wenn Sie in der vergangenen Zeit Probleme oder Entwicklungen wahrgenommen haben, die bei Ihnen Fragen aufgeworfen haben oder über die Sie in diesem Seminarkontext spre-chen wollen, so schreiben Sie mir doch bitte eine E-Mail (stefan.huber@uni-bamberg.de). Ich werde sodann versuchen Ihre Anregungen in die Konzeption des Se-minars mitaufzunehmen.

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Empfohlene Literatur:
und Links:
  • 21,7 Grad Celsius in der Arktis:
https://www.tagesschau.de/ausland/spitzbergen-temperatur-101.html



  • Theorie in Corona-Zeiten: Brennglas für gesellschaftliche Missstände (Gespräch):
https://www.ardaudiothek.de/sein-und-streit-das-philosophiemagazin/theorie-in-corona-zeiten-brennglas-fuer-gesellschaftliche-missstaende-gespraech/77460014

  • Der unfaire Poker um Impfstoffdosen:
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/coronavirus-impfstoff-wettrennen-vertraege-100.html

  • Mehr als 2.000 Coronavirus-Infektionen im Zusammenhang mit Tönnies:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-07/fleischbetrieb-toennies-coronavirus-infektionsfaelle-fleischpreis

  • „Ungleichheit beginnt ganz oben“:
https://www.tagesschau.de/ausland/guterres-un-grundsatzrede-101.html

  • Weiteres wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.

 

„Du sollst...“ - Aktualität, Möglichkeiten und Grenzen der 10 Gebote

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Das Seminar findet Online statt - Do 12-14 Uhr - via MS-Teams
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II (Modulbezeichnung bis SoSe 2012:„Moraltheologie/Sozialethik Aufbaumodul)
  • Lehramt UF RS, GY
  • BA Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • MA Wi-Päd

Grundlagenmodul kombiniert (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: Basismodul)
  • BA Theologische Studien: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Vertiefungsmodul II A
  • Lehramt UF GY (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • MA Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB (Modulbezeichnung bis SoSe 2012: „Moraltheologie/Sozialethik Erweiterungsmodul“)
  • Lehramt UF GY

Mastermodul I
  • MA Theologische Studien

Theorie und Praxis christlicher Ethik: Mastermodul
  • MA Religion und Bildung

Mastermodul II
  • MA Religion und Bildung
  • MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien (Modulgruppe B Interreligiöse Beziehungen)
  • B1/B2

MA Religion verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul B

EWS
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. Modul B

Studium Generale

Modulstudium

Aufgrund der Covid-19-Situation findet das Seminar wöchentlich zur angegebenen Zeit online via MS Teams statt. Die Einbuchung in den zugehörigen MS-Teams-Kurs erfolgt aufgrund der Anmeldung via FlexNow.

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist ab 13.08.2020 bis 27.11.2020 möglich.
Inhalt:
Die Zehn Gebote gehören zu den bekanntesten biblischen Texten und gelten gemeinhin als das „A und O des Menschenbenehmens“ (Thomas Mann). Die Zehnzahl nimmt aber nicht nur im jüdisch-christlichen Bereich eine zentrale Rolle ein, sondern findet sich in unterschiedlichsten Bereichen unseres Alltags wieder: Es gibt zehn Gebote für Radfahrer/innen, für den Rundfunk, für Hostels und für Lehrer/innen.
Die Bedeutung der ‚originalen‘ Zehn Gebote ist dabei umstritten: Handelt es sich hier tatsächlich um ein universales Grundgesetz der Menschheit? Wie sind die Texte überhaupt zu verstehen? Haben sie uns in der heutigen Zeit überhaupt noch was zu sagen?
Diesen und weiteren Fragen geht das Seminar nach und will somit die Bedeutung dieser Texte für heute entschlüsseln.
Empfohlene Literatur:
Literatur wird noch bekanntgebeben!



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