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Zentrum für Interreligiöse Studien / Centre for Interreligious Studies der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (ZIS)

 

1 GM Ia: Einführung in das Alte Testament

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U11/00.25
Einzeltermin am 23.5.2023, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Die Vorlesung richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BEd Berufliche Bildung (BA 180 und 210 ECTS), Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • MSc Betriebswirtschaftslehre
  • BaThS HF /BaThS ENF /BaThS NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BaJüdSt HF: B/H 1; BaJüdSt ENF: B/N-45; BaJüdSt NF: B/N-30 (= Literaturgeschichte Israels (AT I))
  • MA RelLit: RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis 23.04.2023, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Viele der biblischen Texte sind Ihnen wohl zunächst unbekannt und fremd. Wenn Sie sie kennenlernen, wird Ihnen gerade die Fremdheit zur Faszination werden! Das Alte Testament ist ein Buch des Lebens, in dem eine Vielfalt menschlicher Erfahrungen im Umgang mit Mensch und Gott zur Sprache kommt. Damit Sie diese Vielfalt als Reichtum wahrnehmen können, bietet die Einführung mit einem Überblick über Aufbau und Inhalt, literarische Entstehung und historischen Kontext, Informationen zu einzelnen Büchern und theologischen Grundthemen eine Orientierungshilfe.
Die kontinuierliche Bearbeitung von Lektüreaufgaben im Vorfeld der einzelnen Termine wird dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016.
Gertz, Jan-Christian (Hg.): Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments. Göttingen 62019.

 

2 GM Ib: Das Buch Rut (Methodenseminar)

Dozent/in:
Jana Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BEd Berufliche Bildung, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Theologische Studien, HF / eNF / NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul Ib
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 Einführung in die Hebräische Bibel (S)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, als Vertiefungsmodul IABC das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis 23.04.2023, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Das Rutbuch ist ein literarisches Kunstwerk und bis ins kleinste Detail durchdacht: Sprechende Namen, eine sorgfältige Komposition und viele intertextuelle Bezüge zur Tora prägen die Erzählung.
Darüber hinaus verhandelt das Buch Rut zentrale sozialgeschichtliche Fragen, die zwei Frauen, die um ihr Überleben kämpfen, berühren. Dazu gehören der Rechtsstatus von Witwen, die Leviratsehe und die Institution des Lösers. Genauso wird das Fremdsein thematisiert, denn die aus dem Nachbarvolk Moab stammende Rut wird - entgegen anderer politischer Positionierungen zur gleichen Zeit (vgl. Neh 13,23-27) fraglos in Israel integriert und schließlich sogar zur Ahnmutter König Davids.

Anhand der Erzählung werden in der Veranstaltung verschiedene Zugangsweisen (synchron und diachron) zu den biblischen Texten und das methodische Handwerkszeug der alttestamentlichen Exegese vorgestellt, sodass Sie lernen, Texte eigenständig auszulegen.
Empfohlene Literatur:
Fischer, Irmtraud: Rut / Rutbuch, in: https://www.bibelwissenschaft.de/stichwort/33650/ [14.02.2023].
Fischer, Irmtraud: Rut (= HThK), Freiburg 22005.
Frevel, Christian: Das Buch Rut (= NSK.AT 6), Stuttgart 1992.
Becker, Uwe: Exegese des Alten Testaments. Ein Methoden- und Arbeitsbuch (= utb 2664), Tübingen 52021.
Finnern, Sönke/Rüggemeier, Jan: Methoden der neutestamentlichen Exegese. Ein Lehr- und Arbeitsbuch (= utb 4212), Tübingen 2016.
Utzschneider, Helmut/Nitsche, Stefan Ark: Arbeitsbuch literaturiwssenschaftliche Bibelauslegung. Eine Methodenlehre zur Exegese des Alten Testaments, Gütersloh 42014.

 

2 GM Ib: Jona - ein Prophet auf der Flucht vor Gott (Methodenseminar)

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Frühstudium
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Grund-, Mittel-, Realschulen und Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BEd Berufliche Bildung, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BSc Betriebswirtschaftslehre, Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BaThS HF /BaThS ENF/BaThS NF: Bibelwissenschaften Grundlagenmodul I
  • BA Jüdische Studien, HF: B/H 1 (= S Hebräische Bibel)
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad 1a Judentum/1b Christentum; RelWiss und Hermeneutik 2 (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)

= VM I alt
  • LA GS, LA MS, LA RS, LA GY, MSc, BEd
  • Ba ThS HF, Ba ThS ENF
Studierenden, die das Grundlagenmodul I vor dem WS 2022/23 abgeschlossen haben, wird dringend empfohlen, das Methodenseminar des Grundlagenmoduls I zu besuchen.
  • MaRelLit: Nach Absprache

Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis 23.04.2023, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
Jona weigert sich. Als Gott ihn beruft, flieht er. Es scheint, als müsse er dafür mit seinem Leben bezahlen. Im Ende wünscht er sich sogar den Tod. Warum? Was als mirakulöse Erzählung bekannt ist, ist theologisch hochbrisant und konfrontiert den Leser und die Leserin unmittelbar: Diskutiert werden grundlegende theologische Fragen, vor denen keine Flucht möglich ist. Die Jona-Erzählung ist meisterhaft und spannend erzählt; gleichzeitig zeigt sie Spuren literarischen Wachstums. Anhand der Jona-Erzählung werden in der Veranstaltung synchrone und diachrone Zugangsweisen zu den biblischen Texten und das methodische Handwerkszeug der alttestamentli-chen Exegese vorgestellt, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, Texte eigenständig auszulegen. Zudem soll nach der Möglichkeit einer Lektüre im Kontext des Nachhaltigkeitsdiskurses (17 SDGs) gefragt werden.
Empfohlene Literatur:
Weimar, Peter: Jona. Freiburg (HThKAT) 2017.
Zenger, Erich: Das Buch Jona. In: Frevel, Christian (Hg.): Einleitung in das Alte Testament, Stuttgart 92016, 664-671.
Gerhards, Meik: Art. „Jona / Jonabuch“ (2008). Unter: www.wibilex.de.
Hieke, Thomas / Schöning, Benedict: Methoden alttestamentlicher Exegese, Darmstadt 2017.
Finnern, Sönke / Rüggemeier, Jan: Methoden der neutestamentlichen Exegese. Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Tübingen 2016.

 

4 VM II Kohelet - ein Balance-Akt

Dozent/in:
Kathrin Gies
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit
Das Seminar richtet sich insbesondere an Studierende folgender Studiengänge und Module:
  • Lehramt an Gymnasien mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • MEd Berufliche Bildung (90 ECTS): Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II/IV
  • BaThS HF / BaThS ENF: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul II
  • BaJüdSt HF: Aufbau/H2
  • MA RelLit (Sockel): RelTrad - 1a Judentum/1b Christentum (nach Absprache)
  • MA RelLit (RuB): Hl. Schriften des Christentums (nach Absprache)
  • MA RelLit (ThS): Bibelwissenschaften (nach Absprache)


Anmeldung
Bitte melden Sie sich für die Lehrveranstaltung über FlexNow vom 27.03.2023, 10:00 Uhr bis 23.04.2023, 23:59 Uhr an bzw. ab.
Inhalt:
„Alles ist eitel.“ – So die Übersetzung Martin Luthers von Koh 1,2, die die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens in den Vordergrund rückt. Auf den ersten Blick erscheint Kohelet als der Pes-simist und Skeptiker im Alten Testament. Skepsis zumindest hält der Mensch der Gegenwart für eine Tugend. Aber das Buch Kohelet ist nicht nur wegen seiner kritischen und distanzierten Fragestellung ein Faszinosum. Als „vorphilosophischer“ und „interkultureller“ Text fragt Kohelet nach dem Inhalt und den Bedingungen menschlichen Glücks und dem Sinn des Lebens. Dabei erscheint Kohelet als antiker Dekonstruktivist, der im Balance-Akt und in konsequenter Welt-Bejahung das Leben in seiner ganzen Widersprüchlichkeit und Fülle für sich gewinnen kann. Worin gründet die Faszination Kohelets? Im Kontext der alttestamentlichen Weisheitsliteratur und des zeitgeschichtlichen altorientalischen und hellenistischen Zusammenhangs wird das Buch Kohelet im Hinblick auf Struktur, Inhalt und Motive erschlossen. Methodisch wird das „close reading“ der Texte im Vordergrund stehen.
Empfohlene Literatur:
Saur, Markus: Einführung in die alttestamentliche Weisheitsliteratur. Darmstadt 2012.
Schwienhorst-Schönberger, Ludger: Das Buch Kohelet. In: Zenger, Erich (Hg.): Einleitung in das Alte Testament. Stuttgart 92016, 380-388.
Schwienhorst-Schönberger, Ludger: Kohelet. Stuttgart (HThKAT) 2004.

 

8 Gegen Antisemitismus vorgehen: Wie funktioniert das im Kontext Schule? (EWS)

Dozent/in:
Jana Hock
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 17.7.2023, 8:00 - 12:00, U2/02.27, U5/02.17, U2/01.30
Einzeltermin am 17.7.2023, 8:00 - 14:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Fachliche Voraussetzungen:
  • Kenntnisse zum Judentum sind hilfreich, aber nicht zwingend notwendig (EWS).

Modulzugehörigkeit:
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B (für Nicht-Theologie-Studierende und Theologie-Studierende; mit Prüfungsleistung 3 ECTS, ohne Prüfungsleistung 2 ECTS)
  • MA RelLit InterS TID (Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul) nach Absprache

Anmeldung:
  • Die An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt ab Di, 21.03.2023, 10:00 Uhr, bis Mo, 24.04.2023, 23:59 Uhr über FlexNow.
Inhalt:
Antisemitismus ist auch heute noch in Deutschland gegenwärtig. Er äußert sich meist nicht mehr in offen antisemitischen Forderungen, sondern indirekt z.B. im Hass auf Israel, in Verschwörungsmythen, in der Forderung nach einer "Überwindung" der Vergangenheit oder in nationalsozialistisch geprägten Wörtern und Wendungen, die noch heute einen festen Platz in der deutschen Sprache haben.

Mit dieser Realität werden auch künftige Religionslehrer:innen und Erwachsenenbilderner:innen konfrontiert sein. Über soziale Medien, Peer Groups etc. setzen sich Stereotype fort und werden meist unreflektiert wiedergegeben. Dies kann sich u.a. in Mobbing, antisemitischen Äußerungen auf dem Schulhof oder revisionistischen Aussagen im Geschichtsunterricht äußern.

In diesem Seminar wollen wir uns daher mit verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus auseinandersetzen (politisch, religiös etc.), um Stereotypen mit Aufklärung begegnen zu können. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem empirischen Befund zu antisemitischen Vorfällen in der Schule.
Um nicht nur in akuten Notfällen nach antisemitischen Vorfällen angemessen reagieren zu können, sondern präventiv anzusetzen, entwickeln wir - dies stellt zugleich die Prüfungsleistung dar - Materialien, die sich an einem Workshoptag zur Antisemitismusprävention praktisch einsetzen lassen.
Sie erhalten im Rahmen des Seminars die Möglichkeit, die entwickelten Materialien in einer Schule zu erproben.

Außerdem gehört eine Kurzexkursion zum Seminarprogramm: Wir werden (Änderungen vorbehalten) die Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt besuchen, die u.a. ein interaktives Lernlabor zu Antisemitismus entwickelt hat.

 

Bibelkunde des Neuen Testaments und Geschichte des Urchristentums

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Bibelkunde
Inhalt:
Die Bibel ist der Grundlagentext des Christentums. Ihre Texte gut zu kennen ist eine wesentliche Voraussetzung (nicht nur) für das Studium und den Unterricht. Diese Veranstaltung vermittelt Kenntnisse über Aufbau und Theologie zentraler Schriften des Neuen Testaments. Daneben wird im Laufe des Semesters auch immer wieder die Geschichte des frühen Christentums in den Blick kommen.

 

Biblisches Hebräisch I

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mo, Di, 10:15 - 11:45, FL2/01.01
erster Termin am 18.04.2023
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Leistungsnachweis: Portfolio

Modulzugehörigkeit BA Jüdische Studien:

BA-Hauptfach jüdische Studien:
  • S/H3 (Biblisches Hebräisch I), 6 ECTS)

BA-Nebenfach 45 Judaistik und Jüdische Studien:
  • V/N-45 3b (Sprache und Literatur, 6 ECTS)

Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 3b
Inhalt:
Während und mit der Lektüre und Übersetzung von Texten aus B`reshit (dem ersten Buch Mose) erarbeiten wir gemeinsam einen zu den Texten passenden Wortschatz und lernen die Grundlagen des Biblischen Hebräisch. Der Fokus des Kurses liegt hierbei insbesondere auf Verben, Syntax und den Parallelen von Biblischem und Modernem Hebräisch.
Empfohlene Literatur:
  • Martin Krause: Hebräisch, biblisch-hebräische Unterrichtsgrammatik, (Hrsg.) Michael Pietsch, Martin Rösel, De Gruyter Studium, 4. Auflage, ISBN 978-3-11-044966-2
  • PONS Kompaktwörterbuch Althebräisch, ISBN: 978-3-12-517659-1

 

Cultural Heritage of the Religious Minorities II

Dozent/in:
Eszter Spät
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
The class is a continuation of the Winter Semester
Inhalt:
This class introduces students to the cultural-religious heritage of the Middle East and acquaint them with the different factors which impact, transform or threaten various facets of this heritage. Its primary focus will be the religious minorities of the region, different Christian denominations, Mandaeans and Zoroastrians, as well as groups whose exact position vis-à-vis Islam is a matter of debate both by their adherents and/or outsiders. These religious minorities and their traditions are today threatened by the spread of radical Islamist movements and the resulting out-migration. Their religious and cultural heritage is also being increasingly affected by the socio-cultural changes which have transformed Middle Eastern society in the past few decades: modernization, urbanization, the impact of nationalist ideologies, the emergence of transnational diasporas, and in the case of previously oral religious traditions, the process of scripturalization. The course will look at how local actors are trying to modernize, “purify” and preserve their religious heritage, or how, in some cases, they attempt to re-create previously lost or discarded religious traditions and knowledge, all with the aim of securing their survival under the new social and political circumstances. The question of how religious heritage is being utilized by political players for the creation of ethnic and national identities, and how this political utilization in its turn impacts religious-cultural tradition and its perception, will also be addressed.

 

Das Christentum in jüdischer und islamischer Perspektive - Religionsgespräche im Mittelalter [Religionsgespräche im Mittelalter]

Dozentinnen/Dozenten:
Cleophea Ferrari, Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive)

Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel 1
  • Modul PRel 4 (Gesellschaftliche, rechtliche und politische Dimensionen von Religion im Vorderen Orient) (Prüfungsform: Portfolio ODER mündliche Prüfung von 15 Min.)
  • Erweiterungsbereich Modul D3 (Portfolio)

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Das Christentum bildete sowohl für die jüdische Gemeinschaft wie auch für islamische Denker einen wichtigen Sparringspartner und Widerpart zur Ausprägung eigener Identität(en). Dabei gilt, dass die grundlegende Wahrnehmung der jeweils anderen Tradition durchaus unterschiedlich war; die Methoden der Auseinandersetzung und die Diskursstrategien jedoch Ähnlichkeiten zueinander aufwiesen.
Im Seminar werden wir einige der grundlegenden Texte der auf das Christentum zielenden Apologetik jüdischer und islamischer Provenienz (in Übersetzungen) kennenlernen; diese in ihren historischen und philosophischen Kontext einordnen und diskutieren. Im Zentrum des Interesses befinden sich Beispiele aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit.
Empfohlene Literatur:
  • Jakob ben Reuben: Kriege Gottes. Milchamot hash-shem. Frankfurt am Main, 2011.
  • Lueg, Klarissa; Lundholt, Marianne Wolff (Hg.): Routledge handbook of counter-narratives. Abingdon, Oxon, New York 2021.
  • David Nirenberg, Neighboring Faiths: Christianity, Islam, and Judaism in the Middle Ages and Today, Chicago 2014.
  • Sarah Stroumsa, “Early Muslim and Jewish Kalām: The Enterprise of Reasoned Discourse,” in Christoph Markschies and Yohanan Friedmann, Hg., Rationalisation of Religion: Judaism, Christianity and Islam, Jerusalem and Berlin 2019, 202-223.
  • dies., “The Muslim Context of Medieval Jewish Philosophy,” in Steven Nadler and Tamar Rudavsky, Hg., The Cambridge History of Jewish Philosophy: From Antiquity through the Seventeenth Century, Cambridge 2009, 39–59.

 

Das Evangelium nach Johannes

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden.
Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich.
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Diese Lehrveranstaltung kann in folgenden Studiengängen angerechnet werden:

1. Lehramtsstudiengang für Gymnasium mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III (LAMOD-23-02-008a)

2. Masterstudiengang "Religionen verstehen":
  • Modul im Sockelbereich: MARelLit 1b
  • Modul im Schwerpunktbereich Theologische Studien: MARelLit ThS-NT
  • Modul im Schwerpunktbereich Religion und Bildung: MARelLit RuB-NT
3. Bachelorstudiengang "Theologische Studien": Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul III

Die Lehrveranstaltung kann nach vorheriger Absprache auch in anderen Studiengängen angerechnet werden.

 

Das Lukasevangelium

Dozent/in:
Stefan Opferkuch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese (NT)
Inhalt:
Die Weihnachtsgeschichte, die Gleichnisse vom barmherzigen Samariter oder vom verlorenen Sohn, die Erzählung von dem Emmausjüngern – das sind nur einige der Texte, für die das Lukasevangelium bekannt ist. Der ganze Reichtum der Theologie des Evangeliums erschließt sich aber erst mit einem genauen Blick auf das dritte Evangelium. In diesem Seminar werden wir zentrale Texte und Themen des Lukasevangeliums genauer betrachten und analysieren und so Schritt für Schritt die wichtigsten theologischen Gedanken dieser Schrift kennenlernen. Da es sich um ein Seminar im Grundmodul handelt, wird für die Arbeit an den Texten im Laufe des Semesters das Erlernen der Methoden der historisch-kritischen Exegese im Mittelpunkt stehen.

 

Die Bamberger Grabsteinsprechstunde - Jüdische Friedhöfe in Franken gemeinsam erforschen (lernen)

Dozent/in:
Tina Weidemann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzuordnung für BA - Jüdische Studien

BA-Hauptfach Jüdische Studien 75:
  • A/H 1a+b (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45:
  • A/N-45 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektive)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30:
  • A/N-30 1+2* (Jüdische Religionsgeschichte)
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektive

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MAReLit 1
  • MA RelLit InterS RT
  • MARelLit InterS GIB
Inhalt:
Wer heute über das fränkische Land fährt, stößt vielerorts auf jüdische Friedhöfe, die zumeist am Rande von Kleinstädten und Dörfern inmitten von Feldern, Wiesen oder Wäldern liegen. Diese baulichen Spuren zeugen vom einstigen reichen jüdische Leben in der Region. Deutschlandweit haben sich mehr als 2.000 jüdische Friedhöfe erhalten, die seit dem 11. Jahrhundert angelegt wurden. Im Freistaat Bayern sind es 124 historische Friedhöfe, die Mehrheit von ihnen liegt in den drei fränkischen Regierungsbezirken. Auch in Bayerisch-Schwaben und in der Oberpfalz gibt es eine hohe Dichte an jüdischen Begräbnisstätten.
Im Rahmen des Seminars – das in Kooperation mit dem Johanna Stahl Zentrum für jüdische Geschichte und Kultur in Unterfranken, Würzburg - angeboten wird, lernen wir ausgewählte jüdische Friedhöfe in Franken kennen. Ein Schwerpunkt des Seminars ist das gemeinsame Entziffern und Entschlüsseln von hebräischen Grabinschriften. Hebräischkenntnisse sind für die Teilnahme nicht erforderlich, wir freuen uns aber über Vorwissen.
Das Seminar findet per Zoom statt, da wir vielen verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Regionen die Teilnahme ermöglichen möchten. Das Seminarangebot steht Studierenden der Universität Bamberg und allen Interessierten offen.

 

Einführung in die Christliche Sozialethik (SDG 1, 10, 16)

Dozent/in:
Stefan Huber
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

EWS (nur für Studierende ohne Unterrichtsfach Katholische Theologie)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A bzw. B

MA Religionen verstehen
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 21.02.2023, 10.00 Uhr bis einschließlich 14.05.2023, 23.59 Uhr möglich!
Inhalt:
Menschen handeln nicht nur. Sie leben auch in Kontexten, die ihr Handeln mitbestimmen, reglementieren oder ermöglichen. Viele dieser Kontexte und Strukturen können Menschen mitgestalten und verändern, wie etwa die Familie oder ihr Arbeitsumfeld. Manche sind ihrem Zugriff entzogen: Gesetze, die Struktur von Institu-tionen, Normen und andere. Die Christliche Sozialethik reflektiert als ethische Wissenschaft auf solche gesellschaftlichen Verhältnisse und Strukturen, die der unmittelbaren Verfügungsmacht des Individuums entzogen sind. Diese sozialen Strukturen wiederum sind für das konkrete Handeln des Individuums von Bedeutung. Die Sozialethik setzt sich deshalb in ethischer Wiese verstehend, dialogisch und kritisch mit sozialer Wirklichkeit auseinander. Vor diesem Hintergrund entschlüsselt die Vorlesung, was Sozialethik ist und was ihr christliches Profil ausmacht. Zudem bietet die Vorlesung unter Einbeziehung vieler praktischer Beispiele auch eine Vorstellung davon, welche Bedeutung die Sozialethik in praktischer Hinsicht besitzt.
Empfohlene Literatur:
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Ma-rianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005;
  • Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008; Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Einführung in die esoterischen Traditionen des Judentums [Jüdische Mystik]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N 45 1 + 45 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 + 30 1* (Jüdische Religionsgeschichte)


Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
Inhalt:
"Man könnte sagen, dass Mystiker und Religiöse/Theologen zwei Arten von Glaubenden sind, die sich durch eine gemeinsame Sprache voneinander unterscheiden."
Dieser schlicht geniale Satz (formuliert übrigens von J. Dan, einem führenden Forscher im Bereich der Kabbala) sei Problemanzeiger und Programm. Die Vorlesung hat zum Ziel, die Entwicklung der jüdischen arkanen ("esoterischen") Traditionen herzuleiten und historisch nachzuzeichnen: Der Weg führt von der nachbiblischen Apokalyptik über rabbinische Äußerungen zum Thema, vom überaus rätselhaften Sefer Jezira bis zur klassischen Kabbala und dem mittelosteuropäischen Chassidismus.
Empfohlene Literatur:
  • Lawrence Fine, Physician of the soul, healer of the cosmos. Isaac Luria and his kabbalistic fellowship. Stanford 2003.
  • Karl Erich Grözinger: Jüdisches Denken. Band 2: Von der mittelalterlichen Kabbala zum Hasidismus. Campus Verlag, Frankfurt 2005
  • Gershom Scholem: Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen. Frankfurt 1980
  • Moshe Hallamish, An Introduction to the Kabbala NY 1999
  • Joseph Dan, The Heart and the Fountain. An Anthology of Jewish Mystical Experiences, Oxford 2003.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Einführung in die Kirchen- und Theologiegeschichte

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 24.7.2023, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 20.03.- 30.06.2023


Modulzuordnungen:
  • Modul Kirchengeschichte
  • EWS-Module
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen - Christentum
Inhalt:
Zu allen Zeiten haben Christen das, was ihren Glauben ausmacht, für sich und für andere in prägnante Formulierungen gebracht. Über die Jahrhunderte sind so Zusammenstellungen zentraler theologischer Grundgedanken entstanden, die in ihrer Dichte und Geschlossenheit einschüchternd wirken können. Ihre Logik erschließt sich aber, wenn man sie in ihren historischen Entstehungskontext einordnet und zu eigenen Erfahrungen mit den denkerischen Herausforderungen des christlichen Glaubens in Beziehung setzt. Die Vorlesung soll beides erproben und so eine eigenständige Orientierung auf der Landkarte evangelischer Theologie ermöglichen.

Die vertiefende Lektüre theologiegeschichtlich wichtiger Texte bietet das Seminar "Basistexte Theologiegeschichte" von Jonathan Weider, das eine gute Ergänzung zu dem Vorlesungsstoff ist.

 

Einführung in Grundfragen der Liturgiewissenschaft

Dozent/in:
Benedikt Rodler
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 5.5.2023, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 2.6.2023, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 3.6.2023, 10:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 16.6.2023, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 17.6.2023, 10:00 - 18:00, U2/02.30
Die Vorbesprechung am 05.05.23 findet via MS-Teams statt.
Vorbesprechung: Freitag, 5.5.2023, 14:00 - 18:00 Uhr, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Das Zweite Vatikanische Konzil spricht von der Liturgie als Höhepunkt, dem das Tun der Kirche zustrebt, und zugleich [...] Quelle, aus der all ihre Kraft strömt (SC 10). Damit unterstreicht es die herausgehobene Rolle des Gottesdienstes für das kirchliche Leben. Die Lehrveranstaltung führt in Grundfragen der Liturgiewissenschaft ein. Dabei werden zentrale liturgietheologische (Feiergehalt) und pastoralliturgische (Feiergestalt) Aspekte beleuchtet sowie Feierelemente, Gottesdienstformen, Kirchenjahr, Sakramente und Sakramentalien thematisiert.
Inhaltliche Gestaltung einer Sitzung (Referat in Kleingruppen, Handout) Vorlegen der Handouts spätestens eine Woche vor der Sitzung (ggf. Besprechung) Die Blocksitzungen beginnen stets pünktlich (s.t.). Zeit für Vertiefung und Pausen sind in den Zeitfenstern enthalten.
Empfohlene Literatur:
Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangbuch, hg. von den (Erz-)Bischöfen Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen, Stuttgart u.a. 2013. [Regional- bzw. Bistumsausgabe egal]

Zum gemeinsamen Dienst berufen. Die Leitung gottesdienstlicher Feiern. Rahmenordnung für die Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laien im Bereich der Liturgie vom 8. Januar 1999, hg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (DB 62), Bonn 82010. [gratis PDF bei DBK]

Adam Adolf / Haunerland, Winfried: Grundriss Liturgie, Freiburg i.Br. u.a. 32018. [auch als E-Book]

Berger, Rupert: Pastoralliturgisches Handlexikon. Das Nachschlagewerk für alle Fragen zum Gottesdienst, Freiburg i.Br. u.a. 52013. [auch als E-Book]

Lumma, Liborius Olaf: Crashkurs Liturgie. Eine kurze Einführung in den katholischen Gottesdienst, Regensburg 22012.

Lumma, Liborius Olaf: Liturgie im Rhythmus des Tages. Eine kurze Einführung in Geschichte und Praxis des Stundengebets, Regensburg 2011.

Lumma, Liborius Olaf: Feiern in Rhythmus des Jahres. Eine kurze Einführung in christliche Zeitrechnung und Feste, Regensburg 2016.

 

Einführung in Grundfragen der Pastoraltheologie

Dozent/in:
Peter Frühmorgen
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 20.4.2023, Einzeltermin am 27.4.2023, Einzeltermin am 4.5.2023, Einzeltermin am 11.5.2023, Einzeltermin am 25.5.2023, Einzeltermin am 15.6.2023, Einzeltermin am 22.6.2023, 16:00 - 20:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-Seminars)
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeitraum: 3 Monate ab Themenstellung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte eines Religionspädagogik-/Religionsdidaktikseminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte dieser Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Die Vorlesung führt in zentrale Grundfragen der Pastoraltheologie ein. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit verschiedenen theoretischen und praxisbezogenen Zugängen zur heutigen kirchlichen und seelsorgerlichen Praxis. Die Studierenden erhalten zudem eine Einführung in die praktisch-theologische Methodenlehre. Ziel der pastoraltheologischen Reflexion ist es, unter den gegenwärtigen Gesellschaftsbedingungen lebens- und alltagsrelevant theologisch denken und handeln zu lernen und eine ausdifferenzierte, für die Menschen situationsgerechte und hilfreiche kirchliche Praxis entwerfen zu können. Das Pastoralverständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils bildet hierfür die Grundlage.

 

G1: Arabisch für Studierende ohne Arabischkenntnisse

Dozent/in:
Lale Behzadi
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, SP17/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung in FlexNow 01.04. bis 30.04.2023.

An-/Abmeldung zu den Prüfungen in FlexNow 26.06.2023 (10 Uhr) bis 10.07.2023 (23:59 Uhr).

Masterstudiengang CSME: G1 Für die Anmeldung in FlexNow melden Sie sich bitte bei Schayan Gharevi, Koordinatorin für den Studiengang CSME. schayan.gharevi@uni-bamberg.de
Inhalt:
Studierenden des Masterstudiengangs Kulturwissenschaften des Vorderen Orients werden in dieser Übung Grundkenntnisse der arabischen Grammatik vermittelt. Sie lernen, Strukturen der arabischen Sprache in den Kontaktsprachen des Arabischen zu erkennen und zu analysieren, und erwerben die Fähigkeit, diese Grundkenntnisse zur besseren Einordnung von sprachlichen Besonderheiten anzuwenden. Die Auseinandersetzung mit der arabischen Grammatik erfolgt vor dem Hintergrund der Kontaktsprachen Türkisch, Persisch oder einer anderen orientalischen Sprache. Deshalb wird die Kenntnis einer dieser Sprachen vorausgesetzt. Inhalte: Erlernen des arabischen Alphabets sowie der Grundzüge arabischer Grammatik; arabische Morphologie; Einübung morphologischer Besonderheiten, die sich verstärkt in nicht-arabischen Zusammenhängen wiederfinden. Modulprüfung: Klausur (120 min.)

 

Gesundheit und Gesellschaft. Aktuelle Themen der Medizinethik

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 20.03.- 30.06.2023

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Ethik
  • EWS-Module
Inhalt:
Nicht erst die Pandemie hat gezeigt, wie eng die Frage nach Gesundheit und Krankheit auch ein gesellschaftliches Problem ist. Eine gute Gesundheitsversorgung ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine Aufgabe, an der sich zeigt, was einer Gesellschaft wichtig ist. Anhand ausgewählter aktueller medizinethischer Fragen wollen wir diesen gesellschaftlichen Aspekten nachgehen und sie auf Vorstellungen gelingenden Lebens beziehen, die christliche Ethik entwickelt.

 

Gewaltfreie Kommunikation im Kontext der Religionspädagogik

Dozent/in:
Lukas Jung
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 23.6.2023, 14:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 24.6.2023, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 30.6.2023, 14:00 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 1.7.2023, 9:00 - 17:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Freitag, 12.5.2023, 15:15 - 16:45 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B

Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" wie macht man das? Dies war eine der Kernfragen des Psychologen Marshall B. Rosenberg, als er die "Gewaltfreie Kommunikation" (GfK) entwickelte. Rosenbergs zeigt, wie die Sprache der Schlüssel zu einem bereichernden Leben und zu einer Welt voller Empathie und Mitgefühl werden kann. Seine Methode ermöglicht, vertrauensvolle Beziehungen durch einen einfühlenden, wertschätzenden und achtsamen Umgang mit sich selbst und mit anderen.
Dieses Seminar hat das Ziel, durch eine Einführung in die GfK angehende Religionspädagogen/-innen und Lehrkräfte in ihrem Professionsalltag im Religionsunterricht, in der Jugendarbeit oder in der Gemeindekatechese gewinnbringend zu unterstützen. Dabei wird das empathiegeleitete Interaktionsmodell auf Anknüpfungspunkten an das christliche Gebot der Nächstenliebe hin befragt.
Neben kurzen theoriegeleiteten Impulsen besteht der Hauptteil des Seminars aus praktischen Übungen zur Vertiefung. Dabei nehmen die Studierenden auch die Perspektive des Übungsleiters ein.

 

Globales Lernen: Gerechtigkeit als Thema religiöser Bildung

Dozent/in:
Janosch Freuding
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Kultur und Bildung
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M. Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M. Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist ab Themenstellung: 3 Monate)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Gerechtigkeit ist ein Grundbedürfnis jedes Menschen. Doch wir leben in einer ungerechten Welt. Gerechtigkeitsfragen werden in (religiösen) Bildungsprozessen an vielen Stellen zum Thema, etwa im Blick auf soziale Ungleichheit, Flucht und Migration oder den Klimawandel. Wachsende Bedeutung im Bildungsbereich kommt ebenso den 17 SDGs (Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen) zu, die sich direkt oder indirekt mit Fragen der Gerechtigkeit befassen. Auch viele religiöse Gebote und Glaubensüberzeugungen sind im Kern aus der Auseinandersetzung mit dem Problem der Gerechtigkeit entstanden. Wie lässt sich in religiöser Bildung über Gerechtigkeitsfragen sprechen, besonders wenn sie komplexe politische und rechtliche Fragestellungen berühren? Kann religiöse Bildung ein Beitrag zu einer gerechteren Welt sein? Und gibt es einen spezifisch religiösen Blick auf das Thema Gerechtigkeit? Anhand exemplarischer Themenfelder (z.B. Bildungsgerechtigkeit, Klimagerechtigkeit, Theodizeeproblem) werden wir diese Fragen im Seminar diskutieren.

 

Gott in der Stadt - Stadt ohne Gott?

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 20.03. - 30.06.2023


Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Religionswissenschaft
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen - Christentum
  • MA RelLit ÖTh – TuA A - Themen und Ansätze Öffentlicher Theologie
  • MA Ethik im ÖR
Inhalt:
Säkularisierung, Individualisierung, Pluralisierung von Religionen - an Großstädten lassen sich wie in einem Brennglas Veränderungen beobachten, denen Religionen in den gegenwärtigen Gesellschaften unterliegen.
Zugleich war das Bild von der Stadt immer auch Identifikationspunkt und Hoffnungsbild für das Christentum - wie etwa in der "Stadt auf dem Berge" (Matth 5) oder dem "himmlischen Jerusalem" (Offb 21). In ausgewählten Texten und werden wir Ansätze einer aktuellen "Theologie der Stadt" und ihre theologiegeschichtlichen Wurzeln kennenlernen - auch über Deutschland hinaus

 

Hauptseminar (Vertiefungsseminar) Kirchengeschichte: Ende der Zeit – Zeit des Endes: Apokalyptische Erwartungen in Spätantike und Mittelalter

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Vertiefungsseminar
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagenmodule Kirchengeschichte.
Inhalt:
Die Alte Kirche kennt zahlreiche Vertreter eschatologisch-apokalyptischer, bes. chiliastischer Ideen, die jeweils zu ihrer Zeit mit der angeblich nahe bevorstehenden Wiederkunft Christi und dem Anbruch eines neuen Millenniums rechneten. Manche eschatologisch-apokalyptischen Schriften sind einem eher sektiererischen Milieu zuzuordnen, andere entstammen der Feder durchaus seriöser Kirchenmänner, die sich mit Endzeitberechnungen abmühten. Vor allem in religiös und politisch unruhigen Zeiten (z.B. während der Pest in Konstantinopel, Einfall der Araber) lebten die alten apokalyptischen Strömungen erneut auf. Das Hauptseminar möchte einen Überblick über die apokalyptischen Bewegungen der späten Antike bis ins frühe Mittelalter, einschließlich der Orientalen (Johannes von Damaskus), bieten.
Empfohlene Literatur:
K. Berger, Die Apokalypse des Johannes. Kommentar. 2 Teilbände, Freiburg 2017.
B. Daley, Eschatologie in der Schrift und Patristik (HDG IV/7a), Freiburg 1986.
L. Ott (†) / E. Naab (Bearb.), Eschatologie in der Scholastik (HDG IV/7b), Freiburg 1990.

 

Hauptthemen markinischer Theologie

Dozent/in:
Henning Hupe
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 16.6.2023, 14:15 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 17.6.2023, 9:15 - 17:00, U11/00.25
Einzeltermin am 30.6.2023, 14:15 - 18:00, U11/00.25
Einzeltermin am 1.7.2023, 9:15 - 17:00, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Aufbaumodul Biblische Theologie (Neues Testament)
Inhalt:
Das Seminar geht den Hauptthemen markinischer Theologie (v.a. Taufe, Nachfolge und Botschaft, Abendmahl und Reich Gottes, Passion, Tod und Auferstehung) nach und versucht diese kontrovers zu erschließen. Dazu sollen die historisch-kritische Methode aber auch alternative exegetische Methoden (v.a. feministisch, tiefenpsychologisch, dekonstruktivistisch) vorgestellt werden und Anwendung finden. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, auch didaktische Fragen der Umsetzung der Inhalte im Religionsunterricht exemplarisch zu erarbeiten und auch methodisch zu vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitunug:
Möglichst das Mk-Evangelium in Ruhe im Sinne einer "Ganzschrift" lesen und alles Auffällige notieren.

 

Hebräisch für Fortgeschrittene

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit:
Studium Generale

Leistungspunkterwerb: Portfolio
Inhalt:
In diesem Kurs lernen wir Redewendungen und Satzstrukturen, um beispielsweise Reisen und Orte zu beschreiben. Wir werden uns dabei mit dem Verbsystem beschäftigen: welche Präpositionen mit welchen Verben verknüpft sind, wie die Verbstämme in den jeweiligen Zeitformen gebildet werden und was die spezifischen Formen von schwachen Verben sind. Ein weiterer Fokus liegt auf dem negativen Imperativ.
Als Teil des Leistungsnachweises ist innerhalb des Portfolios (= der Erstellung eigener Textbeiträge) die mündliche Präsentation eines selbstgewählten Themas gefordert.
Empfohlene Literatur:
  • Dalia Rot-Gavison & Dana Spektor, Hebrew Take Two, Magnes Press Jerusalem, ISBN 9789653501690 oder als eBook: ISBN 9789653501706.

 

HS Religion in American Life

Dozent/in:
Pascal Fischer
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung und Zugangsvoraussetzung / Part of modules resp. courses of study:
B.A. Anglistik/Amerikanistik:
Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft: Seminar (8 ECTS)

M.A. English and American Studies:
Master Module English and American Culture: Seminar (8 ECTS)
Profile Module English and American Culture I-VI: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)
Consolidation Module English and American Culture I-IV: Seminar (8, 6, 5 or 4 ECTS)

Erweiterungsbereich English an American Studies:
Master Module or Profile Module I or III British and American Culture: Seminar (8 ECTS)

Kulturelle Bildung:
Lehramststudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A (2 oder 4 ECTS)
M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B (3 ECTS)
Anmeldung zur Teilnahme im Rahmen von Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A/B per E-Mail an pascal.fischer(at)uni-bamberg.de

Erasmus and other visiting students:
Seminar (6 or 8 ECTS)

Voraussetzungen für Punktevergabe / Prerequisites for obtaining credit points:
  • active participation
  • presentation
  • term-paper according to the style-sheet

An- und Abmeldung Lehrveranstaltung / Enrollment:
March 1 until April 21, 2023

via FlexNow "Professur für Anglistische und Amerikanistische Kulturwissenschaft" (Students without access to FlexNow (Erasmus or Joint Degree) please send an email to pascal.fischer(at)uni-bamberg.de or carmen.zink(at)uni-bamberg.de.)

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Studierende, die an der Lehrveranstaltung als Gäste teilnehmen wollen, melden sich bitte nicht über FlexNow! sondern per Email an und erscheinen zur ersten Sitzung; erst dann kann endgültig geklärt werden, ob Gäste aufgenommen werden können.
Inhalt:
It almost goes without saying that such a vast subject as “Religion in American Life” cannot be covered comprehensively in one university course. This seminar adopts a two-pronged approach: on the one hand, it attempts to provide an overview of the main directions and debates in American religious life, among them “the relationship between Church and State”, “Fundamentalism vs. Modernism”, “Mainline Protestantism vs. Evangelicalism”, “religion and race” and “religion and the media”. On the other, it will highlight a few specific texts, people, and movements that have left an indelible mark on American religious culture, e.g. essays from The Fundamentals, Billy Graham’s sermons, and Martin Luther King Jr.’s last speech “I’ve Been to the Mountaintop”; Calvary Chapel pastor Chuck Smith, flamboyant televangelist Tammy Faye Bakker, and Waco cult “prophet” David Koresh; The Social Gospel, The Nation of Islam, and the 2023 Asbury revival. While most of the seminar will be concerned with the 20th and 21st centuries, the first sessions will provide some background information on the colonial period, as well as the 18th and 19th centuries. Religious traditions outside Christianity will be addressed only briefly.

 

IN ERWARTUNG DER VOLLENDUNG. Eschatologie als theologische Rechtfertigung der Hoffnung des christlichen Glaubens auf die Erlösung des Menschen und seiner Welt durch Gott. Vorlesung in Dogmatik

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U5/01.18
Bitte beachten Sie die Raumänderung!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15.03.2023 (10:00 Uhr) bis 15.05.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Zielgruppen:

Vertiefungsmodul I
  • Lehramt GY 2,5
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd 2,5
  • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 1,5

Grundlagenmodul II B (zusammen mit der Vorlesung Jesus und die Kirche)
  • MA WiPäd. II / UF 2,5

Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul 5
  • MA Religionen verstehen: Schwerpunkt Interreligiöse Studien


Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A 1,5
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)

Für ZIS geeignet!

Prüfung:

  • Grundlagenmodul II B: mündliche Prüfung über die Inhalte beider Vorlesungen (20 Min.) über beide Vorlesungen
  • Vertiefungsmodul I: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.) im Seminar
  • Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit: 3 Monate ab Themenstellung) oder Klausur (90 min.)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (20 min.) oder Klausur (90 min.)
Inhalt:
Nach herkömmlichem Verständnis hat die Eschatologie als Lehre von den letzten Dingen einerseits das endgültige Schicksal des einzelnen Menschen in bzw. nach seinem Tod zu bedenken (personale Eschatologie), andererseits aber auch die Frage nach Sinn der Weltgeschichte im Ganzen in den Blick zu nehmen (geschichtliche Eschatologie). Seit dem II. Vatikanischen Konzil mit seiner Hinwendung zur Welt ist noch ein weiterer Kontext der Eschatologie hinzugekommen: eine universal-kosmische Dimension, welche die Erwartung des Glaubens auf eine Vollendung der Welt durch Gott im Horizont von naturwissenschaftlichen Aussagen über das Ende des Universums ausbuchstabiert. In diesen spannungsreichen Bezügen entfaltet theologische Eschatologie die Heilshoffnung des Glaubens auf Gottes richtendes Handeln im Sinn einer Neuschöpfung aller Dinge. Folglich liegt der Akzent christlicher Eschatologie nicht mehr allein auf spezifischen Jenseitsvorstellungen, sondern bezieht sich auch auf die Unerlöstheit der diesseitigen Welt, an deren prekären Problemlagen die Erlösungsbotschaft des Glaubens ihre Glaubwürdigkeit unter Beweis zu stellen hat. Die Vorlesung erarbeitet ausgehend von der prekären Erfahrung des Todes zunächst eine kritische Hermeneutik der eschatologischen Aussageformen, insbesondere der Frage nach der Auferstehung der Toten, und soll dann zeigen, warum der christliche Glaube die ganze Welt- als Heilsgeschichte deuten kann und wie sich diese Hoffnung auf die verheißene endgültige Zukunft der Schöpfung als ewigem Leben im Reich Gottes im Sinne einer frohen Botschaft von Gericht und Erlösung theologisch entfalten lässt.
Empfohlene Literatur:
  • Josef Finkenzeller, Eschatologie, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 525 671;
  • Gisbert Greshake/ Jacob Kremer, Resurrectio mortuorum. Zum theologischen Verständnis der leiblichen Auferstehung. Darmstadt 1986;
  • Hans-Joachim Höhn, versprechen. Das fragwürdige Ende der Zeit (Glaubensworte), Würzburg 2003;
  • Jürgen Moltmann, Das Kommen Gottes. Christliche Eschatologie. Gütersloh 1995;
  • Markus Mühling, Grundinformation Eschatologie (Uni-Taschenbücher M). Göttingen 2007;
  • Johanna Rahner, Einführung in die christliche Eschatologie (Grundlagen Theologie). Freiburg/ Basel/ Wien 2010;
  • Joseph Ratzinger, Eschatologie Tod und ewiges Leben (KKD 9). 6., erweiterte Auflage Regensburg 1990;
  • Matthias Remenyi, Auferstehung denken. Anwege, Grenzen und Modelle personaleschatologischer Theoriebildung. Freiburg/ Basel/ Wien 2016.

 

Jesus von Nazaret: Sein Leben und seine Botschaft (NT-2)

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Zu dieser Vorlesung können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden
Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich
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Diese Vorlesung ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

  • Lehramtsstudium: "Bibelwissenschaften Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAMOD-23-02-002a)
  • Bachelor Theologische Studien (Nebenfach, Erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II"
  • Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II" (Modulnummer: LAB-B-23-02-002a)
  • Bachelor BWL mit Wirtschaftspädagogik II und Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Bibelwissenschaften: Grundlagenmodul II
  • Master Theologische Studien: Bibelwissenschaften Neues Testament Mastermodul (Modulnummer: MA ThS 02 NT)
  • Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 NT)
  • Master Religionen verstehen: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: MA RelLit RuB - NT)
  • Lehramtsstudiengänge Realschule / Gymnasium: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfungsleistung oder 4 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • M. Ed. Berufliche Bildung: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul B (3 ECTS mit Prüfungsleistung)
  • weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

 

Kirche, Macht, Missbrauch Analyse eines klerikalen Komplexes

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Bitte halten Sie sich den MO 8. Mai als Blocktag frei (im Gegenzug werden einige Semestertermine ausfallen).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15.03.2023 (10:00 Uhr) bis 15.05.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Zielgruppen:

Vertiefungsmodul I
• Lehramt GY 2,5
• MA Berufliche Bildung/SozPäd 2,5
• BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 3,5

Fundamentaltheologie/Dogmatik: Mastermodul
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien 5

Religion und Gesellschaft: Mastermodul A
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung 5

Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien 5

Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien 5

Mastermodul I bzw. Mastermodul 5
• MA Theologische Studien
• MA Religion und Bildung

Mastermodul II 5
• MA Theologische Studien
• MA Religion und Bildung

Grundlagenmodul kombiniert
• BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien 2 o 3

Für ZIS geeignet!

Prüfung:

Vertiefungsmodul I:
  • Lehramt GY: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
  • MA Berufliche Bildung/SozPäd: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
  • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): Schriftliche Hausarbeit

Fundamentaltheologie/Dogmatik: Mastermodul
  • Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung; über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur) mit vorbereitendem 30 min Referat

Religion und Gesellschaft: Mastermodul A
  • Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung; über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur) mit vorbereitendem 30 min Referat

Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul
  • Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung) oder Schriftliche Prüfung (Klausur; 90 min)

Theorie und Praxis des interreligiösen Dialogs: Mastermodul
  • schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung)

Mastermodul I bzw Mastermodul
  • Schriftliche Hausarbeit (über die Inhalte beider Lehrveranstaltungen und im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur mit vorbereitendem 30 min Referat)

Mastermodul II
  • mündliche Prüfung (20 min) über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur

Grundlagenmodul kombiniert
  • Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in theologischer Ehtik)
Inhalt:
Der Missbrauch der Kirche ist ein Zeichen der Zeit. Seit 2002 nach den Ermittlungen des »Boston Globe Spotlight-Teams« erste Fälle von sexuellem Missbrauch Minderjähriger durch Priester der Erzdiözese Boston bekannt geworden sind, hat der Missbrauchsskandal in den christlichen Kirchen das Ausmaß eines weltweiten Tatbestandes angenommen. Allein im US-amerikanischen Klerus geht man im Zeitraum von 1950 bis 2002 von 10.667 registrierten Fällen und von etwa 4% betroffenen Priestern aus. Aktuelle Zählungen für Deutschland sprechen von 5%. Damit handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um eine Manifestation struktureller Gewalt nicht nur »in«, sondern »der« Kirche – eben weil es sich bei den Tätern um Amtsträger handelt und gerade ihr ordinierter Stand eine Ermöglichungsbedingung für die Gewalttaten gewesen ist. Die sogenannte MHG-Studie zu „Sexuellem Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“, die eine Forschungsgruppe an den Universitäten Mannheim, Heidelberg und Gießen ab 2014 erarbeitete und 2018 veröffentlichte, hat diesen klerikalen Amtsmissbrauch öffentlich gemacht. Weitere Missbrauchsgutachten sind gefolgt. Sie weisen individuelle Menschenrechtsverbrechen ebenso nach wie das strukturelle Versagen der bischöflichen Kirchenleitung. Betroffenenverbände kritisieren bis heute offen die oft verschämte, bisweilen unverschämte und insgesamt viel zu zögerliche Aufarbeitung der katholischen Kirche mit den Überlebenden des Missbrauchs. Das Seminar fragt danach, was diesen Missbrauch der Kirche in seiner erschreckenden Einzigartikeit charakterisiert, was ihn möglich gemacht hat und warum er von den Kirchenleitungen so lange vertuscht worden ist. Die theologische Analyse entdeckt bei diesen Fragen die spezifische Struktur eines Klerikalismus, der nicht nur einen historisch in das 19. Jahrhundert zu situierenden männlichen Machtkomplex der römisch-katholischen Kirche darstellt, sondern eine äußerst prekäre theologische Ideologie, die unverändert fortwirkt und die Entscheidungsprozesse der Amtskirche in bedenklicher Weise bis heute prägt. Die Auseinandersetzungen um den Synodalen Weg und jüngste Äußerungen des römischen Kurienkardinals Quellet zum Unglauben in der deutschen Bischofskonferenz belegen das sehr deutlich. Tatsächlich stellt der Missbrauchsskandal die Glaubensfrage in der zeitgemäßen Form, ob wir Christen bereit sind, den vergewaltigten Opfern, die überlebt haben, zu glauben. Unter ihrer Anklage steht nicht allein die Glaubwürdigkeit der Kirche, es steht die Wahrheit des Evangeliums von Jesus, dem Christus auf dem Spiel. Diese Dramatik werden wir theologisch im gemeinsamen Gespräch einzuholen versuchen, indem wir uns theologischen Analysen, offiziellen Gutachten und den Zeugnisse Überlebender aussetzen. Im Zusammenhang des Bamberger Projekts für eine nachhaltige Theologie der Zukunft versteht sich das Seminar als Arbeit am SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen.
Empfohlene Literatur:
  • Barbara Haslbeck/ Regina Heyder/ Ute Leimgruber/ Dorothee Sandherr-Klemp, Erzählen als Widerstand. Berichte über spirituellen und sexuellen Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche, Münster 2020;
  • Konrad Hilpert/ Stephan Leimgruber/ Jochen Sautermeister/ Gunda Werner (Hg.), Sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Raum von Kirche. Analysen – Bilanzierungen – Perspektiven (= QD 308), Freiburg i. Br. 2020;
  • Gregor Hoff/ Julia Knop/ Benedikt Kranemann (Hg.), Amt – Macht – Liturgie. Theologische Zwischenrufe für eine Kirche auf dem Synodalen Weg (= QD 308), Freiburg i. Br. 2020;
  • Matthias Remenyi/ Thomas Schärtl (Hg.), Nicht ausweichen. Theologie angesichts der Missbrauchskrise, Regensburg 2019;
  • Hans-Joachim Sander, Anders glauben, nicht trotzdem. Sexueller Missbrauch der katholischen Kirche und die theologischen Folgen (= HUTh 50), Ostfildern 2021;
  • Jochen Sautermeister/ Andreas Odenthal (Hg.), Ohnmacht, Macht, Missbrauch. Theologische Analysen eines systemischen Problems, Freiburg i. Br. 2021;
  • Martin Stewen, Zwischen Kollar und Krawatte. Klerikalismus und (k)ein Ende?, Würzburg 2020;
  • Magnus Striet/ Rita Werden (Hg.), Unheilige Theologie! Analysen angesichts sexueller Gewalt gegen Minderjährige durch Priester, Freiburg i. Br. 2019;
  • Doris Wagner, Nicht mehr ich. Die wahre Geschichte einer jungen Ordensfrau (= edition a), Wien 2014;
  • Doris Wagner/ Christoph Schönborn, Schuld und Verantwortung. Ein Gespräch über Macht und Missbrauch in der Kirche, Freiburg i.Br. 2019;
  • Rita Werden, Schamkultur und Schuldkultur. Revision einer Theorie, Münster 2015.

 

Kirchengeschichte

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/02.04

 

Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse [V]

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [2 oder 3 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Religionspädagogik-Seminars)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieser Vorlesung und eines zugehörigen Seminars sowie über im Selbststudium angeeignete wiss. Forschungsliteratur)
  • Praktische Theologie. Mastermodul B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieser Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Welcher Stellenwert wird Religion(en) und ihren Weltdeutungsangeboten in der Gegenwart zugesprochen? Was bedeutet es, in der Gegenwart Religion und Glaube im Rahmen von Lernprozessen zu thematisieren? Wo liegen die Potenziale religiöser Weltdeutung und in welcher Hinsicht lassen sich hier spezifische Kompetenzen aufbauen? Diese Fragekontexte prägen die Grundlagenvorlesung, in der neben begrifflichen Klärungen und religionssoziologischen, empirischen Befunden auch Erkenntnisse der Religionspsychologie thematisiert werden.

 

Lebenskunst und (Un)Glück (SDG 3, 10, 13)

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Nachhaltigkeit
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 31.05.2023, 12 Uhr, U2/02.11
Vorbesprechung: Mittwoch, 31.5.2023, 12:00 - 13:00 Uhr, U2/02.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd

Wichtiger Hinweis:
GL II
  • Das Blockseminar findet im Sommersemester 2023 statt. Die im Grundlagenmodul II zugehörige Vorlesung wird im Wintersemester 2023/2024 angeboten.

Vertiefung IIA
  • Lehramt UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik,
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF


Vertiefung IIB
  • Lehramt UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul

Wichtiger Hinweis:
MA Religionen verstehen
  • Das Blockseminar findet im Sommersemester 2023 statt. Die in den Mastermodulen zugehörige Vorlesung wird im Wintersemester 2023/2024 angeboten.


Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 07.03.2023, 10.00 Uhr bis einschließlich 01.06.2023, 23.59 Uhr möglich!
Inhalt:
Wie soll ich leben? ist bis heute eine Frage, die Menschen umtreibt. Eine populäre Antwort darauf lautet: Du musst reflexiv dein Leben gestalten. Unter dem Begriff der Lebenskunst ist die Auseinandersetzung mit der individuellen Lebensgestaltung Ende des 20. Jahrhunderts populär geworden. Der Sache nach aber ist die Lebenskunst aber auch ein Zentralbegriff theologischer Reflexion: In biblischer, historischer, pastoraler, ethischer und spiritueller Hinsicht. "Wie kann ich glücklich werden?" Das ist eine der wesentlichen Fragen, die die Lebenskunst ausbuchstabiert und in die Praxis überführt. Eine Frage, die menschliches Leben prägt und immer wieder neue Entscheidungen erfordert. Das interkonfessionell und interdisziplinär angelegte Blockseminar buchstabiert das Lebensthema Glück in vielfältiger Ausprägung aus. Im Zentrum stehen biblische Erzählungen von Glück und Unglück, philosophische und theologische Reflexionen auf das Glück, moderne Glücksforschung und individuelle, biographische Erfahrungen von Glück und Scheitern. In Kurzvorträgen und kollaborativen Arbeitsphasen werden wir diese Themen vorbereiten und gemeinsam diskutieren. Das Seminar wird als Kooperationsseminar gemeinsam mit Prof. Dr. Peter Bubmann und Saskia von Münster, Institut für Praktische Theologie im Fachbereich Evangelische Theologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Thomas Popp, Studiengangsleitung Diakonik, Evangelische Hochschule Nürnberg, und Prof. Dr. Traugott Roser, Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster, sowie Dr. Wolfgang Schumacher, Leiter der Evang. Tagungsstätte Wildbad, Rothenburg o.d.T., durchgeführt.

Kosten Eigenbeitrag: 50,-. Der darüber hinaus gehende, größere Teil der Kosten für die Teilnahme am Blockseminar wird durch Studienzuschüsse gedeckt.
Termin Montag, 18.09.2023 (ab 10:30 Uhr), bis Mittwoch, 20.09.2023 (16:00 Uhr) Ort Wildbad Rothenburg o.d.T. (www.wildbad.de)
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

Lernen mit Erwachsenen. Grundkonzepte kirchlicher Erwachsenenbildung

Dozent/in:
Ralph Bergold
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 28.4.2023, 15:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 29.4.2023, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 5.5.2023, 15:00 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 6.5.2023, 9:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc.Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung oder Portfolio (jeweils über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars; mündliche Prüfung: 20 Min; Bearbeitungszeitraum Portfolio: 3 Monate; Prüfungsform wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Ziel des religionspädagogischen Blockseminars ist es, die kirchlich getragene Bildungsarbeit mit Erwachsenen als religionspädagogisches Handlungsfeld kennen zu lernen. Erwachsenenbildung gehört neben der Schule zum originären kirchlichen Bildungsauftrag. Im Unterschied zur Schule benötigt dieses Handlungsfeld jedoch eigenständige Konzeptionen und Ansätze. Erwachsene lernen nicht nur anders, sondern auch die Angebote der Erwachsenenbildung sind im Gegensatz zur Schule offen angelegt und beruhen auf freiwilliger Basis.Im Seminar werden die unterschiedlichen Ansätze und Konzeptionen von kirchlicher Erwachsenenbildung vorgestellt und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Ralph Bergold / Reinhold Boschki, Einführung in die Religiöse Erwachsenenbildung, Darmstadt 2014.
Wolfgang Lück / Friedrich Schweitzer, Religiöse Bildung Erwachsener, Stuttgart - Berlin - Köln 1999.

 

Lesekreis Zizek

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Übung
Termine:
17:30 - 19:15, FL2/01.01

 

Machttaten, Zeichen und Wunder (Neutestamentliches Seminar) [NT-Seminar]

Dozent/in:
Ulrich Bauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
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Zu diesem Seminar können Sie sich über Email an mich (siehe oben) anmelden
Eine Anmeldung über FlexNow ist für alle meine Lehrveranstaltungen nicht möglich
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Dieses Seminar ist in folgenden Studiengängen und Modulen anrechenbar:

• Lehramtsstudium (Grundschule oder Mittelschule Unterrichtsfach): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IA" (Modulnummer: LAMOD-23-02-004b)
• Lehramtsstudium (Realschule Unterrichtsfach): "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAMOD-23-02-005b)
• Bachelor Theologische Studien (erweitertes Nebenfach und Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul I B"
• Bachelor Theologische Studien (Hauptfach): "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IV"
• Bachelor Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IB" (Modulnummer: LAB-B-23-02-005b)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul IC"
• Master Theologische Studien: „Bibelwissenschaften – Neues Testament Mastermodul“ (Modulnummer: MA ThS 02 – NT)
• Master Religion und Bildung: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: Ma RuB 02 - NT)
• Master Religionen verstehen: "Heilige Schriften des Christentums - Neues Testament: Mastermodul" (Modulnummer: MA RelLit RuB - NT)
• Master Berufliche Bildung: "Bibelwissenschaften Vertiefungsmodul V" (Modulnummer: LAB-M-23-02-010)
• Masterstudiengang Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Theologie: "Bibelwissenschaften: Vertiefungsmodul IC"
• KulturPLUS: Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A oder B
• weitere Studiengänge (zum Beispiel Theologie in Gesellschaftswissenschaften, ZIS, Studium Generale) nach Absprache - gerne können wir die Anrechenbarkeit vorab prüfen und gegebenenfalls vom importierenden Studiengang bestätigen lassen!

bitte beachten:
• nicht anrechenbar für Vertiefungsmodule im Studiengang "Lehramt für Gymnasium"

 

Modernes Hebräisch II

Dozent/in:
Keren Presente
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Leistungspunkterwerb: Portfolio

Modulzuordnung für BA Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • S/H2 (Modernes Hebräisch II)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien:
  • zusätzlicher Sprachkurs zum Erwerb des Hebraicums

Studium Generale

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit InterS-SP

Der Kurs steht allen Interessierten unabhängig vom Studiengang offen.
Inhalt:
Dieser Kurs ist die Fortsetzung des Anfängerkurses (Modernes Hebräisch I). Thematisch befassen wir uns mit dem Alltag und den verschiedenen Kulturen Israels. Grammatikalische Themen sind u.a.: „haben“ und „nicht haben“ im Präsens und in der Vergangenheit, Verben der Stämme „Pa'al“ in der Vergangenheit und die Zahlen bis 1000.
Empfohlene Literatur:
  • Raveh-Klemke, Smadar: Ivrit Bekef, Hempen Verlag, 2015 (oder ältere Auflagen).

 

Moschee und Madrasa: Stätten islamischer Lehrüberlieferung

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Bismarckstraße 1, Raum B 604.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Unterricht wird in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich bis per E-Mail bei der Dozentin an.
Diese Veranstaltung ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PRel3

 

Nachhaltige Entwicklung. Potenziale und Herausforderungen religiöser Bildung

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul B
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M. Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M. Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist ab Themenstellung: 3 Monate)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Die 17 SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung), die die Weltgemeinschaft im Rahmen der "Agenda 2030" verabschiedet hat, verweisen auf die Herausforderung einer nachhaltigen Entwicklung in verschiedensten Bereichen menschlichen Lebens und Handelns (insbs. in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht). Auch Religionen sehen sich in der Pflicht, ihren Beitrag zu Nachhaltigkeit zu leisten - zu Frieden, Gerechtigkeit, verantwortlichem Umgang mit der Schöpfung, zur Bekämpfung von Armut etc. Gleichwohl werden die zweifelsohne vorhandenen Potenziale von Religionen für den Nachhaltigkeitsdiskurs nur zum Teil wahrgenommen - nicht zuletzt, weil religiöse Wirklichkeitsdeutungen gegenwärtig unter Plausibilitätsverlust leiden. Im Seminar wird deshalb an ausgewählten SDGs (vgl. www.17ziele.de) gearbeitet und dabei geklärt, wie religöse Lern- und Bildungsproziesse für nachhaltige Entwicklung initiiert werden können.

 

Nachhaltigkeit und Ökologische Ethik (SDG 1, 5, 10, 12, 13, 16)

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul II
  • Lehramt UF RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung
  • BA Theologische Studien: BA-HF
  • M. Sc. Wi-Päd


Vertiefung I
  • Lehramt UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd Erlangen-Nürnberg


MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mas-termodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul A,
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung
  • Grundlagenmodul B,
  • M. Ed. Berufliche Bildung
Inhalt:
Die Frage nach dem richtigen Umgang des Menschen mit Natur und Umwelt und damit auch mit sich selbst gilt als eine der Schlüsselfragen des gesellschaftlichen Diskurses über die Zukunft des Menschen und der Erde. Unter dem Label der Nachhaltigkeit und den 17 SDGs (Nachhaltigkeitszielen) wird das seit einigen Jahren thematisiert. Dabei stellen sich eine Vielzahl praktischer Probleme u.a. der Vernichtung natürlicher Lebensräume und der Ausrottung von Tier- und Pflanzenarten, der Erschöpfung der fossilen Primärenergieträger, dem Mangel an Trinkwasser, dem Klimawandel und des Bevölkerungswachstums, des Armuts, der Geschlechtergerechtigkeit und der internationalen Zusammenarbeit. Aus ethischer Perspektive sind zur Bewältigung dieser Probleme nicht nur politische Anstrengung und Gesetze oder die Veränderung individueller Verhaltensweisen nötig. Es ist vielmehr grundsätzlich zu klären, wie der Mensch in und mit der Natur lebt (Natur-Kultur-Verhältnis, Stellung des Menschen in der Natur, moralischer Wert der Natur; Tierrechte), welche Pflichten sich gegenüber künftigen Generationen ergeben, wie naturästhetische Fragen zu bearbeiten sind und was Elemente einer ökologischen Lebenskunst sein können. Die Vorlesung thematisiert solche grundsätzlichen wie auch die praktischen Fragen einer Ökologischen Ethik als Ethik der Nachhaltigkeit. Dadurch schreibt sie in den ethischen Diskurs auch die Perspektive theologischen Nachdenkens (u.a. Option der Bewahrung der Schöpfung, Frieden und Gerechtigkeit; anthropologische Fragestellungen; Heil und Natur) ein.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

 

Philosophie in der islamischen Welt (PRel3): Die Nahda: arabisch-islamischer Modernismus

Dozent/in:
Cleophea Ferrari
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet in Erlangen statt, Bismarckstraße 1, Raum B 604.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Unterricht wird in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich bis zum 8. April 2022 per E-Mail bei der Dozentin an.
Dieses Modul ist anrechenbar im Elite-MA CSME Modul PRel3
Inhalt:
Eine genauere Beschreibung der Inhalte wird so bald wie möglich eingestellt.

 

Quellenkundliche Übung: Die Reformationen in England und Schottland (1521-1687)

Dozentinnen/Dozenten:
Peter Bruns, Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nötig, um Quellentexte und Übersetzungen sowie Literatur verstehen zu können.
Inhalt:
Weniger aus religiöser Überzeugung denn aus dynastischen Gründen löste Heinrich VIII. sein Königreich von England aus der Gemeinschaft mit der römischen Kirche. Mit dem Act of Supremacy von 1534 wurde päpstliche Autorität per Gesetz abgeschafft. Eine Jahrhunderte andauernde Zeit konfessioneller Konflikte begann, die ab 1560 auch Schottland erfasste. Die Lehrveranstaltung stellt ausgewählte lateinische und englische Quellen von 1521 (Assertio Septem Sacramentorum) bis 1687 (Declaration of Indulgence) vor und führt allgemein in die englisch-schottische Kirchen- und Reformationsgeschichte der Frühen Neuzeit ein. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den s.g. Papist, Dissenters und Nonconformists, die ihren Glauben außerhalb der staatskirchlichen Strukturen praktizierten.
Die Veranstaltung findet interdisziplinär in Kooperation mit Hans Kristian Stüven, M.A., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte, statt.
Empfohlene Literatur:
Ulinka Rublack (Hrsg.), The Oxford Handbook of the Protestant Reformations, Oxford 2016.
Felicity Heal, Reformation in Britain and Ireland, Oxford 2003.
Anthony Milton, England's second Reformation. The battle for the Church of England 1625-1662, Cambridge 2021.
Lucy E. C. Wooding, Rethinking Catholicism in Reformation England, Oxford 2000.

 

Religionswissenschaft / Religionstheorie / Religion u. Politik

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 20.03.- 30.06.2023

Modulzuordnungen:
  • Modul Religionswissenschaft
  • EWS-Module
  • MA RelLit 2 - Religionswissenschaft u. Hermeneutik
  • MA RelLit ÖTh - TuA A - Themen und Ansätze Öffentlicher Theologie

 

Religiöse Heterogenität vor Ort und im virtuellen Raum. Bildungsbedeutsame Zugänge

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • [EWS II] Lehramtsstudiengänge GS/MS: Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • [EWS II] Kulturelle Bildung in der Schule. Interdisziplinäres Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)


An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Die Vielfalt der Religionen markiert ein zentrales Kennzeichen unserer Gegenwartsgesellschaft: Neben Christ:innen leben in Deutschland Jüd:innen, Muslime, Buddhist:innen, Jesid:innen, Angehörige der hinduistischen Religionen etc., aber auch Menschen, die bewusst keiner Religion angehören. Diese Heterogenität zeigt sich in religiösen Gebäuden, in digitalen Repräsentationen (Erklärvideos zu religiösen Bräuchen, heilige Texte auf Webseiten, ...), an religiösen Festtagen usw. Zur Allgemeinbildung gehört es, kompetent mit dieser religionsbezogenen Vielfalt umzugehen - nicht zuletzt in der Schule sollten Lehrer:innen aller Unterrichtsfächer über entsprechende Kompetenzen verfügen. Im Seminar werden anhand exemplarischer Themen Optionen diskutiert und veranschaulicht, wie in Bildungszusammenhängen die Heterogenität der Religionen sowie damit einhergehende Erfordernisse thematisiert werden können, z.B.: Lernen an religiösen Orten, Repräsentationsweisen von Religionen im Internet oder antisemitismuskritische Bildung.

 

Repräsentationen des Judentums in und um Bamberg als schulische Lernanlässe

Dozent/in:
Stefanie Lorenzen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • EWS 1 oder

  • EWS 2

  • MA Religionen verstehen

  • KulturPlus


Die Teilnehmerzahl für EWS-Studierende ist auf 25 Personen begrenzt
Inhalt:
Die schulische Auseinandersetzung mit Repräsentationen des Judentums hat viele mögliche Facetten: Im Seminar soll es vor allem darum gehen, Repräsentant:innen und Repräsentationen des Judentums in und um Bamberg zu kennenzulernen und diese als potenzielle Lernanlässe für die Schule zu diskutieren. Geplant ist zum Beispiel eine Einladung im Rahmen von „Meet a Jew“, der Besuch einer Synagoge, eines jüdischen Friedhofs etc.

Das Seminar findet zum einen als wöchentliche Präsenzveranstaltung statt, zum anderen wird es voraussichtl. eine halbtägige Exkursion auf einen jüdischen Friedhof am Fr., 26.05. geben

 

S, Biblical Crime Time – Kriminalfälle der Bibel und wie man sie löst

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit: Bachelor Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 2a+b (Einführung in die jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H 1a+b + 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N 45 1 + 45 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N 30 + 30 1* (Jüdische Religionsgeschichte)

Modulzugehörigkeit MA Religionen verstehen
  • MA RelLit 1a
  • MA RelLit InterS RT
Inhalt:
Die Bibel – ein Krimi? Was für eine abwegige Vorstellung! Und doch: Verbrechen sind so alt wie die Menschheit, und auch im Tanach lesen wir nicht nur von erhabenen Dingen, sondern auch von etlichen Verbrechen. Von Intrigen, Verschwörungen und Verrat über Sexualdelikte bis hin zum perfide geplanten Mord spiegelt sich darin die gesamte Bandbreite allzu menschlichen Verhaltens und wirft Fragen von Schuld und Sühne auf. Nicht immer ist ein Fall allerdings so klar, wie er auf den ersten Blick erscheinen mag. Wer ist tatsächlich der Täter, wer das Opfer, und was waren die eigentlichen Beweggründe, die zu einer Tat geführt haben? Das Resultat überrascht bisweilen. Wir gehen auf Spurensuche anhand der biblischen Texte und ziehen dazu auch Auslegungen aus Talmud, Midrasch und weiteren Kommentaren heran, um die verschiedenen Aspekte der handelnden Personen zu beleuchten und gemeinsam die Hintergründe der jeweiligen Tat aufzudecken.

Auch für Teilnehmende ohne Hebräischkenntnisse geeignet!

Mitzubringen zu jeder Veranstaltung: Eine Bibelausgabe (deutsche Übersetzung)

 

S/HS: Paul Celan und seine Nachfolger:innen

Dozent/in:
Iris Hermann
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Erster Termin: Do, 27.04.2023
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit: BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)


Modulzuordnung Jüdische Studien
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 1 (Jüdische Literatur, Kunst und Kultur)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 2a+3a (Sprache und Literatur)

Studium Generale: 2 ECTS-Punkte

Modulzugehörigkeit: Master Religionen verstehen
  • MARelLit 1a
  • MA RelLit InterS - RT
  • MA RelLit InterS - GIB
  • MA RelLit InterS - TID
  • MA RelLit InterS - Pro
Inhalt:
Paul Celan ist mit Nelly Sachs sicher einer der ganz zentralen Dichter der Literatur von 1945-1970. In diesem Seminar werden wir uns zunächst mit einigen seiner zentralen Werke beschäftigen, gehen dann in sein Spätwerk, um von dort die Brücke zu seinen Nachfolger:innen zu „schlagen“. In erster Linie ist es der Wiener Dichter Robert Schindel, dessen bildmächtiges lyrisches Werk in mancherlei Hinsicht an das große Vorbild erinnert, ohne lediglich epigonal zu sein. Von dort aus fällt ein Blick auf die zeitgenössische Lyrik jüdischer Herkunft unter der Prämisse, ob sie von Celan zu verstehen ist oder ob sie sich von diesem Vorbild womöglich längst emanzipiert hat. Nähere Informationen in der ersten Sitzung.
Empfohlene Literatur:
Paul Celan: Gedichte Robert Schindel: Wundwurzel

 

Schöpfung im Alten Testament [Schöpfung]

Dozent/in:
Friedrich Fechter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Diese Lehrveranstaltung ist für das Aufbaumodul Biblische Theologie als vertiefendes alttestamentliches Seminar (mit oder ohne Seminararbeit) geöffnet.
Hier kann kein EWS-Schein erworben werden.
Inhalt:
Ausgehend von exegetischen Untersuchungen zu Gen 1-3, zu Texten aus dem Buch Jesaja und dem Psalter wird nach dem traditionsgeschichtlichen Hintergrund, der religionsgeschichtlichen Einordnung und der theologischen Bedeutung des Themas gefragt. Erwartet wird die Bereitschaft zu intensiver Mitarbeit, zur Übernahme von Referaten, Literaturberichten und Sitzungsprotokollen.

 

Sommeruniversität der Jüdischen Studien in Hohenems [Sommeruniversität]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Praktikum/Exkursion, Gender und Diversität, Zentrum für Interreligiöse Studien, Die Sommer-Universität findet vom 11.-16. Juni 2023 in Hohenems statt.
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bei der LMU (unter: https://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/sommeruniversitaet/index.html UND bei uns (per Mail an Annette Strobler) zur Teilnahme an, sowie über FlexNow.

Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow!

Modulzugehörigkeit: BA Jüdische Studien

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • V/H 2a + b Projekt

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 1b Interreligiöse Perspektiven b (7 ECTS); V1/N-45

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
  • V/N-30 1b Interreligiöse Perspektiven b; V1/N-30


Modulzugehörigkeit Master Religionen verstehen
  • MA RelLitInterS Pro
Inhalt:
Ex Oriente Lux? Arabisch-jüdisch-islamische Berührungen
11.-16. Juni 2023

Eine Veranstaltung der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität München, des Zentrums für Jüdische Studien der Universität Basel, des Instituts für Judaistik an der Universität Wien, der Professur für Judaistik der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, der Sigi-Feigel-Gastprofessur für Jüdische Studien an der Universität Zürich, des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck, des Jewish Studies Program der Central European University in Budapest/Wien – in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum Hohenems.

Kultur und Geschichte der Jüdinnen und Juden in der arabischen und islamischen Welt war lange Zeit ein vergessenes und verdrängtes Thema. Erst mit dem wachsenden Selbstbewusstsein der „Misrachim“ in Israel rückte die arabisch-jüdische Geschichte wieder in den Fokus – und aus der Rede von „arabischen Juden“ entstand ein bewusster Tabubruch. Seither bewegt sich der Blick auf das jüdisch-arabische Verhältnis zwischen Verdrängung, Verbitterung und Romantisierung, politischen und nationalen Identitätsstiftungen und deren Kritik. Doch schon im 19. Jahrhundert waren jüdische Aufklärung und jüdische Wissenschaft von einem massiven Interesse am Orient, am Islam wie auch an arabischer und persischer Geschichte geprägt. Jüdische Orientalistinnen in Mitteleuropa gehörten zu den Pionierinnen der Islamwissenschaften und der Arabistik. Manche gingen soweit, selbst zum Islam zu konvertieren. Gemeinsam war ihnen jedenfalls ein Zugang zur Geschichte und Kultur des „Orients“, der die Dominanz einer „christlich-abendländischen“ Ideologie und die damit verbundene Abwertung des Orients und des Islam unterlief.

Die 13. Europäische Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems wird vom 11. bis 16. Juni 2023 – in gewohnt breiter interdisziplinärer Perspektive – den historischen und politischen, religiösen und kulturellen Dimensionen der arabisch-jüdischen Geschichte, orientalistischen Stereotypen und jüdischen Erforschung des „Orients“ nachgehen.

Die Sommeruniversität für Jüdische Studien Hohenems 2023 steht Studierenden aller Fachbereiche offen. Bevorzugt angenommen werden Studierende der Jüdischen Studien der beteiligten Universitäten in Bamberg, Basel, Budapest, Innsbruck, München, Wien und Zürich.
Informationen und Anmeldungen unter: https://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/sommeruniversitaet/index.html

Weitere Informationen auf unserer Homepage:
https://www.uni-bamberg.de/judaistik/studierendenseite/europaeische-sommeruniversitaet-fuer-juedische-studien-in-hohenems/

 

Sprachpraktisches Basismodul: Arabisch (II)

Dozentinnen/Dozenten:
Safinaz Saad, Lale Behzadi
Angaben:
Sprachpraktische Ausbildung, 8 SWS, benoteter Schein, ECTS: 10, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, SP17/01.18
Mi, Di, 16:15 - 17:45, SP17/01.05
Di, 10:15 - 11:45, SP17/01.18
Einzeltermin am 25.7.2023, 12:00 - 15:00, SP17/02.19
Einzeltermin am 26.7.2023, 12:00 - 14:00, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung in FlexNow 01.04. bis 30.04.2023.

An-/Abmeldung zu den Prüfungen in FlexNow 26.06.2023 (10 Uhr) bis 10.07.2023 (23:59 Uhr).

Schriftliche Prüfung am 25.07.2023 von 12.00 Uhr bis 14:00 Uhr in Raum SP17/02.19. Mündliche Prüfung am 26.07.2023 um 12 Uhr in SP17/01.05

Anmeldung zur Prüfung in FlexNow vom

Anbindungen:
  • BA Islamischer Orient

  • Studium Generale

  • Bezüglich weiterer Anbindungen sprechen Sie die Dozentin direkt an
Inhalt:
In dieser aus 8 SWS bestehenden LV sollen Kursteilnehmer:innen aufbauend auf den Kurs Arabisch I ihre sprachpraktischen Kenntnisse weiter vertiefen und ausbauen. Der Kurs wird hauptsächlich von Safinaz Saad durchgeführt, Prof. Behzadi unterrichtet in wöchentlich einer Veranstaltung Grammatik.
Empfohlene Literatur:
Begleitendes Lehrbuch: Eckehard Schulz: Modernes Hocharabisch. Lehrbuch mit einer Einführung in Hauptdialekte, 2. Auflage, Edition Hamouda 2013 (ISBN : 978-3-940075-63-5) Audios zum Buch und vielfältige ergänzende PC-Übungen sind zu erwerben mit der e-Edition unter www.modern-standard-arabic.com.

 

Tod und Sterben

Dozent/in:
Katharina Eberlein-Braun
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/01.30
Einzeltermin am 3.7.2023, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 20.03.- 30.06.2023

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
  • MA RelLit 4 - Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik

 

V: Die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen [Jüdisch-christliche Beziehungen]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung BA Jüdische Studien

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionwissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* (Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven); V 1/N-30


Modulzuordnung für den MA Religionen Verstehen/ Religious Literacy:
  • MA RelLit InterS - GIB (Geschichte der intereligiösen Beziehungen)
Inhalt:
"Zwei Völker in deinem Schoß/ und zwei Völkerschaften teilen sich in deinem Innern/ Völkerschaft wird stärker sein als Völkerschaft / Und der Große wird dem Jungen dienen.“ So informiert der Ewige in Gen 25, 23 die arme Rebekka, die sich bei Ihm über die in ihrem Leib marodierenden Zwillinge beklagt hatte. Dieser Vers der Hebräischen Bibel bestimmte den Jahrhunderte währenden Streit zwischen Juden und Christen darüber, wer denn Esau (der Große) sein müsse oder Jakob (der Junge) sein dürfe. Insofern bringt er ungewollt einen wesentlichen Aspekt der jüdisch-christlichen Beziehungen auf den Punkt. In der neueren religionsgeschichtlichen Forschung setzt sich immer mehr die Überzeugung durch, dass es sich bei der Entstehung beider „Religionen“ buchstäblich um eine Zwillingsgeburt handelte. Doch auch in den folgenden Jahrhunderten, in Mittelalter und Neuzeit, beeinflussten Judentum und Christentum einander heftig.
Die Vorlesung wird die soeben skizzierte Hypothese zu untersetzen versuchen. Sie zeichnet eine Geschichte der jüdisch-christlichen Interaktion aus der Sicht der jüdischen Gemeinschaft.
Empfohlene Literatur:
  • Daniel Boyarin, Dying for God. Martyrdom and the Making of Christianity and Judaism, Stanford 1999.
  • ders., Abgrenzungen. Die Aufspaltung des Judäo-Christentums, ANTZ 10, Berlin, Dortmund 2009.
  • Tamar Frymer-Kensky, Michael Signer u.a. (ed.), Christianity in Jewish Terms, Oxford 2000.
  • Hershel Shanks (ed.), Christianity and Rabbinic Judaism. A Parallel History of Their Origins and Early Developments, Washington 1992.
  • Israel J. Yuval, Zwei Völker in deinem Leib. Gegenseitige Wahrnehmung von Juden und Christen, Göttingen 2006.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 
 
Do10:00 - 12:00U2/01.33 Talabardon, S.
 

Vorlesung MKG / NKG (zum Aufbau- bzw. Grundlagenmodul II / III): „Deus vult“. Byzanz und die Kreuzzüge

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Inhalt:
Der Schwerpunkt dieser Vorlesung liegt auf dem byzantinischen Reich um 1000, geht den Folgen der seldschukischen Invasion nach 1071 für die Christen Anatoliens nach und beschreibt die Gegenreaktion des Westens (Kreuzzüge). Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der besonderen Situation der christlichen Schutzbefohlenen im Herrschaftsbereich des Islam.
Empfohlene Literatur:
P. Bruns/G. Gresser, Vom Schisma zu den Kreuzzügen 1054-1204, Paderborn 2005.
H. Jedin, Handbuch der Kirchengeschichte III/2: Vom kirchlichen Hochmittelalter bis zum Vorabend der Reformation, Freiburg 1973.
J. Riley-Smith, Die Kreuzzüge (aus dem Englischen von T. Gabel/H. Möhring), Darmstadt, 3. vollständig überarbeitete Auflage, 2015.
Runciman, Geschichte der Kreuzzüge, 3 Bde. (aus dem Engl. von P. de Mendelssohn), München 1957–1960 (Sonderausgabe in einem Band: München 92019 [Beck’s Historische Bibliothek]).

 

VR-Kirchenpädagogik - Virtuelle Kirchenräume erschließen, konzipieren und erfahrbar machen

Dozent/in:
Theresia Witt
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, U2/02.30
Inverted Classroom (Präsenz- + Online-Phasen)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik. Grundlagenmodul I
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul I
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul A
  • M.A. Religionen verstehen, Schwerpunkt Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul B
  • Lehramtsstudiengänge RS/Gym: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung:: Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B


Prüfung:
  • Religionspädagogik. Grundlagenmodul I: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und der Vorlesung "Kontexte religiöser Lern- und Bildungsprozesse")
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars und Inhalte einer Lehrveranstaltung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Inhalte eines weiteren Religionspädagogik-Seminars)
  • Praktische Theologie. Mastermodul I: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer Vorlesung im Fach Kirchenrecht oder Liturgiewissenschaft oder Pastoraltheologie oder Religionsdidaktik sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II / A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.; über Inhalte dieses Seminars und einer weiteren religionspädagogischen Lehrveranstaltung oder eines Religionsdidaktik-Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A / B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Inhalte dieses Seminars)

An-/Abmeldung zwischen 27.02.2023 und 23.04.2023 über FlexNow
Inhalt:
Angesichts der zunehmenden Digitalisierung aller Lebensbereiche – insbesondere durch die neuen Möglichkeiten, welche sich durch Virtual Reality (VR) ergeben – stellt sich die Frage, wie auch religiöse Bildung angemessen auf diese Transformationsprozesse reagieren kann. Potentiale ergeben sich unter anderem für den Bereich der „Kirchenpädagogik“, da durch VR neue Raumerfahrungen möglich werden. Das Seminar nähert sich der Frage an, welche Potentiale, aber auch welche Herausforderungen Virtual Reality für kirchenpädagogische Bildungsprozesse mit sich bringt und wie diese neuen Möglichkeiten in Lernarrangements fruchtbar gemacht werden können. Hierzu bedarf es in einem ersten Schritt der theoretischen Annäherung, dem allgemeinen in Verbindung setzen von Kirchenpädagogik und Digitalität. In einem zweiten Schritt soll zunächst eine analoge und sodann eine virtuelle Kirche erkundet werden, wobei dies als Grundlage für die im dritten Schritt selbst zu erstellende VR-Kirchen(raum)erschließung verstanden werden kann. Bei Letzterem soll zunächst ein 3D-Kirchenmodell zu einer Bamberger Kirche erstellt und im Anschluss daran im Hinblick auf eine bestimmte Zielgruppe didaktisiert werden, d. h. analoge kirchenpädagogische Methoden müssen ins Digitale transformiert werden. Letztlich sollen diese digitalen Lernumgebungen mit Lernenden erschlossen und daraufhin Potentiale für religiöse Lern- und Bildungsprozesse reflexiv abgeleitet werden.

 

»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16). Zu Handlungsfeldern der Kirche vor den Zeichen der Zeit [»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16)]

Dozentinnen/Dozenten:
Simon Steinberger, Stefan Huber
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Einzeltermin am 8.5.2023, 9:00 - 14:00, U11/00.16
Einzeltermin am 8.5.2023, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Bitte halten Sie sich den MO 8. Mai als Blocktag frei (im Gegenzug werden einige Semestertermine ausfallen).
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 15.03.2023 (10:00 Uhr) bis 15.05.2023 (23:59 Uhr) über FlexNow.

FUNDAMENTALTHEOLOGIE UND DOGMATIK

Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Vertiefungsmodul IIIa (5 ECTS)
Vertiefungsmodul IIIb (8 ECTS)

Bachelor »Theologische Studien«
(Module mit 5 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Grundlagenmodul kombiniert (5 ECTS)
Vertiefungsmodul I (5 ECTS)
Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
(Module mit 10 ECTS bestehen aus zwei Veranstaltungen)
Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen liest sich in seiner Titelformulierung wie ein Spiegel der Herausforderungen kirchlichen Handelns in institutionellen Zusammenhängen. Die Schlagworte konzentrieren regelrecht den Blick auf aktuelle Handlungsfelder, durch die die Wahrheit und Wirklichkeit der Kirche angefragt ist. Die Trias »Frieden Gerechtigkeit starke Institutionen« leitet somit auch unser Nachdenken im Seminar.

In einer ersten Phase werden lehramtliche Texte ab Pacem in terris (Johannes XXIII., 1963) auf ihre tatsächliche Fried-Fertigkeit hin gelesen und diskutiert. Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist für lehramtliche Konzeptionen von »Frieden« die Probe auf's Exempel, insofern der von Kyrill I. als »Kampf gegen das Böse« metaphysisch überhöhte Krieg auch Enzykliken einem schonungslosen Praxistest unterzieht. Ein zweiter Fokus stellt die Auseinandersetzung mit dem synodalen Weg und seinen Resonanzen dar. Dieses Unterfangen wird seinen Platz im Rahmen eines Blocktages (8. Mai) gemeinsam mit Teilnehmenden aus dem Seminar »Kirche, Macht, Missbrauch« (Prof. Bründl) in Lektüre und Diskussion haben. Ein letzter Gang betritt das Feld öffentlicher Berührungspunkte: Ausgehend von Hartmut Rosas Rede »Demokratie braucht Religion« (2022) wenden wir uns den Auf- und Umbrüchen dieser Zeit zu und wagen den Ausblick auf die religionsproduktiven Potenziale, die ihnen innewohnen.

Unser Seminarangebot bewegt sich bewusst im gemeinsamen Grenzbereich der Teildisziplinen Fundamentaltheologie und Theologische Ethik. Worin der Markenkern von Kirche besteht und woran er sich erweisen muss, sind für uns zwei Seiten derselben Medaille. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine Lektüre der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen als »Zeichen der Zeit« (GS 4) und kritische, fruchtbare Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.

 

»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16). Zu Handlungsfeldern der Kirche vor den Zeichen der Zeit (»Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen« (SDG 16))

Dozentinnen/Dozenten:
Stefan Huber, Simon Steinberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Nachhaltigkeit, Modulstudium
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagen I
  • Lehramt, UF GS, UF MS, RS, GY
  • B. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF
  • B. Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Grundlagenmodul kombiniert
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul A
  • Lehramt UF RS, GY

Kulturelle Bildung Grundlagenmodul B
  • M. Ed. Berufliche Bildung

Vertiefung I
  • Lehramt GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF
  • M. Sc. WiPäd, Erlangen-Nürnberg


Vertiefung IIA
  • Lehramt, UF GY
  • M. Ed. Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF, BA-ENF

Vertiefung IIB
  • Lehramt, UF GY

MA Religionen verstehen
  • Schlüsselkonzepte philosophischer und theologischer Ethik: Mastermodul
  • Theorie und Praxis religiöser Ethik: Mastermodul A/B
  • Theologische Ethik: Mastermodul
  • Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul
  • Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul


Konfessionelle Kooperation
  • Theologische Ethik. Grundlagenmodul


An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung ist über FlexNow möglich!
Inhalt:
Das 16. Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen liest sich in seiner Titelformulierung wie ein Spiegel der Herausforderungen kirchlichen Handelns in institutionellen Zusammenhängen. Die Schlagworte konzentrieren regelrecht den Blick auf aktuelle Handlungsfelder, durch die die Wahrheit und Wirklichkeit der Kirche angefragt ist. Die Trias »Frieden Gerechtigkeit starke Institutionen« leitet somit auch unser Nachdenken im Seminar.
In einer ersten Phase werden lehramtliche Texte ab Pacem in terris (Johannes XXIII., 1963) auf ihre tatsächliche Fried-Fertigkeit hin gelesen und diskutiert. Der Überfall Russlands auf die Ukraine ist für lehramtliche Konzeptionen von »Frieden« die Probe auf's Exempel, insofern der von Kyrill I. als »Kampf gegen das Böse« metaphysisch überhöhte Krieg auch Enzykliken einem schonungslosen Praxistest unterzieht. Ein zweiter Fokus stellt die Auseinandersetzung mit dem synodalen Weg und seinen Resonanzen dar. Dieses Unterfangen wird seinen Platz im Rahmen eines Blocktages (8. Mai) gemeinsam mit Teilnehmenden aus dem Seminar »Kirche, Macht, Missbrauch« (Prof. Bründl) in Lektüre und Diskussion haben. Ein letzter Gang betritt das Feld öffentlicher Berührungspunkte: Ausgehend von Hartmut Rosas Rede »Demokratie braucht Religion« (2022) wenden wir uns den Auf- und Umbrüchen dieser Zeit zu und wagen den Ausblick auf die religionsproduktiven Potenziale, die ihnen innewohnen.
Unser Seminarangebot bewegt sich bewusst im gemeinsamen Grenzbereich der Teildisziplinen Fundamentaltheologie und Theologische Ethik. Worin der Markenkern von Kirche besteht und woran er sich erweisen muss, sind für uns zwei Seiten derselben Medaille. In diesem Sinne freuen wir uns auf eine Lektüre der Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen als »Zeichen der Zeit« (GS 4) und kritische, fruchtbare Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich Willkommen.
Empfohlene Literatur:
Wird im Seminar bekanntgegeben.

 

„So zahlreich wie die Sterne...“ - Abraham und die Exegese des AT

Dozent/in:
Maximilian Paynter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, LU19/00.09
Achtung: Am 13.7.2023 findet das Seminar im Raum LU19/00.13 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
Grundmodul Biblische Theologie: Biblische Exegese / AT
Inhalt:
Die Bibel lesen ist gar nicht so leicht. Wenn man sich auf das Abenteuer einlässt, tauchen schnell Fragen auf: Wie ist dies gemeint? Was bedeutet das? Die Interpretationen sind „zahlreich wie die Sterne”. Aber welche ist nun die „richtige”?
Damit Sie als angehende Religionslehrer:innen wissen, was in diesem Fall zu tun ist, bietet Ihnen dieses Basisseminar eine Einführung in die alttestamentliche Exegese. Anhand eines Textes aus dem Buch Genesis werden wir uns mit einem angemessenen Umgang mit alttestamentlichen Texten auseinandersetzen. Sie werden Methoden zur Text-Erschließung kennenlernen und einüben. Zugleich wollen wir eine zentrale biblische Figur und ihre Geschichte im Alten Testament etwas genauer unter die Lupe nehmen: Wer ist eigentlich dieser Abraham? Warum finden wir seine Geschichte im Alten Testament? Was hat es mit den unzähligen Sternen auf sich? Und hat es ihn überhaupt wirklich gegeben?
Wenn Sie die Antworten interessieren, machen Sie sich mit auf die Suche und bringen Sie bitte gleich zur ersten Sitzung eine deutschsprachige Bibel mit (z.B. Luther-Bibel von 1984 oder 2017)!



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