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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >>

Professur für Physiologische Psychologie

 

Biologische Psychologie I

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M3N/02.32
Inhalt:
Der erste Teil der Vorlesung zur Biologischen Psychologie informiert über folgende physiologische Grundlagen:

1. Aufbau und Funktion der Nervenzelle
2. Erregungsübertragung von Nervenzelle zu Nervenzelle
3. Aufbau, Gliederung und Funktion des Nervensystems
3a: Das periphere Nervensystem
3b: Das Gehirn
Empfohlene Literatur:
Birbaumer N, Schmidt RT (2010) Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
Güntürkün O,(2012), Biologische Psychologie. Göttingen: Hogrefe.
Schmidt RF, Thewes G, Lang F (2005) Physiologie des Menschen. Berlin: Springer.

 

Doktorandenseminar Biopsychologie

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Promotionsstudium
Termine:
Einzeltermin am 25.11.2019, 10:00 - 16:00, M3N/03.29
Weitere Termine in Würzburg: Mo 11.11.2019, Fr 17.01.2020

 

Klinische Biopsychologie von Angst und Depression

Dozent/in:
Claudia Horn-Hofmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelorstudium; Wahlpflichtmodul Klinische Biopsychologie
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, M3N/03.28, M3N/03.29
Inhalt:
Als eine wesentliche neurobiologische Ursache der Depression gilt eine Stoffwechselstörung des Gehirns. Serotonin, Noradrenalin und andere B otenstoffe sind aus der Balance geraten und sind entweder in zu geringer Konzentration vorhanden oder aber die Übertragung funktioniert nicht richtig. Andere Erklärungsansätze stellen die Bedeutung der Stresshormone in den Mittelpunkt. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass das Kontrollsystem der Stresshormone bei Depressionskranken gestört ist. Des Weiteren scheint auch der Schlaf von depressiven Patienten in charakteristischer Weise verändert, nämlich der REM-Schlaf ist relativ deutlich stärker ausgebildet als bei gesunden Personen. Solche und andere Vulnerabilitäten haben zum einen eine genetische Grundlage und zeigen sich andererseits mittels moderner funktioneller Bildgebung nachweisbar in Veränderungen der Hirnaktivität. Über derartige Veränderungen bei depressiven Patienten will das Seminar informieren.
Empfohlene Literatur:
Förstl H. Hautzinger M. und Roth G. (2006) Neurobiologie psychischer Störungen. Springer Verlag, Heidelberg

 

Klinische neuropsychologische Therapie: Praktische Umsetzungen in der neurologischen Rehabilitation.

Dozent/in:
Wolfgang Kühne
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium; Modulgruppe Klinische Wissenschaften; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 15.11.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 16.11.2019, 10:00 - 17:30, MG2/01.03
Einzeltermin am 6.12.2019, 14:00 - 19:00, MG2/01.03
Einzeltermin am 7.12.2019, 10:00 - 17:30, MG2/01.03
Beginn ist jeweils s.t.!!!
Inhalt:
Wie können Patienten nach einem Schlaganfall, einer Schädelhirnverletzung oder nach einer anderen neurologischen Erkrankung in ihrer Rehabilitation einen Weg zurück ins Leben finden und dabei eine möglichst hohe Autonomie und Lebensqualität erreichen? Im Seminar werden wir uns mit den vielfältigen Beiträgen der klinischen Neuropsychologie für diese Zielsetzungen praxisnah beschäftigen. Evaluierte kognitive Therapieverfahren können helfen, erworbene Defizite zu verbessern. Durch kompensatorische Maßnahmen können intakt gebliebene Ressourcen ein Ausgleichspotential schaffen. Schließlich kann durch Modifikation von Erwartungen und Zielen auf der einen Seite und Anpassung der Lebens- und Arbeitsumgebung auf der anderen Seite eine verbesserte Passung zwischen Leistungspotential und Anforderungsprofil erreicht werden.
Für all diese Schritte sind Patienten jedoch nicht unbedingt sofort erreichbar und offen. Ihre Krankheitsmodelle folgen möglicherweise einer Reparaturerwartung an uns Professionelle. Ihre Krisenbewältigungsmuster können ganz andere Prioritäten setzen. Der individuelle Umgang mit einer gravierenden neurologischen Erkrankung muss für eine wirksame neuropsychologische Therapie erkannt und angemessen berücksichtigt werden.
Bei neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen sind zudem häufig Störungen der Awareness (Einsicht) zu beobachten, die die genannten Probleme erheblich verschärfen. Wie kann ein Defizit angemessen bearbeitet werden, das der Betroffene nicht wahrnehmen kann? Helfen Realitätskonfrontationen wirklich?
Anhand konkreter Fallbeispiele wollen wir uns gemeinsam erarbeiten, welche therapeutischen Schritte wann indiziert und möglich sind und welche Gestaltungsmöglichkeiten für eine Wiedereingliederung ins Leben bestehen.
Empfohlene Literatur:
Frommelt, P. & Lösslein, H. (Hrsg.). 2010. Neuro-Rehabilitation. Ein Praxisbuch für interdisziplinäre Teams. Berlin: Springer Verlag.
Rüsseler, J. (2009). Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer-Verlag.
Fries W. et al. (2007). Teilhaben! Neue Konzepte der NeuroRehabilitation für eine erfolgreiche Rückkehr in Alltag und Beruf. Berlin: Springer-Verlag.
Prigatano G. P. (2004). Neuropsychologische Rehabilitation. Berlin: Springer-Verlag.
Goldenberg, G., Pössl.J. & Ziegler, W. (2002). Neuropsychologie im Alltag. Stuttgart: Thieme-Verlag.
Sturm, W., Herrmann, M. & Wallesch, C.-W. (Hrsg.) (2000). Lehrbuch der klinischen Neuropsychologie. Lisse: Swets & Zeitlinger.

 

Klinische Wissenschaften I

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Steins-Löber, Stefan Lautenbacher, Jörg Wolstein
Angaben:
Vorlesung mit studienbegleitender Prüfung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, M3N/02.32
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich an folgenden Studiengang:
  • M.Sc. Psychologie: Pflichtmodul Klinische Wissenschaften
Inhalt:
Nach einer kurzen Auffrischung relevanter Inhalte zur Diagnostik und Klassifikation psychischer Störungen werden in der Vorlesung zentrale Modelle zur Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischen Behandlung der wichtigsten psychischen Störungsbilder dargestellt. Im Fokus stehen hierbei affektive Erkrankungen, psychotische Störungen, Essstörungen und Suchterkrankungen. Der Schwerpunkt der vorgestellten Behandlungsansätze liegt im verhaltenstherapeutischen Bereich. In Seminaren zu einzelnen Störungsbildern/Methoden werden die vorgestellten Ansätze vertieft und zum Teil praktisch erprobt.
Empfohlene Literatur:
Wittchen, H.-U. & Hoyer, J. (Hrsg.) (2011). Klinische Psychologie & Psychotherapie. Berlin: Springer.

 

Körperschema - Körperwahrnehmung - Körperzufriedenheit

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Einzeltermin am 27.11.2019, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Einzeltermin am 11.12.2019, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 22.1.2020, 14:00 - 16:00, MG1/01.02
Inhalt:
Welche Körpersinne haben wir? Wie wird daraus ein Körperschema (Körperbild)? Warum entspricht unser Körperbild teilweise nicht unserem Körper (Phantomglieder, Rubber-Hand-Illusion)? Wie kann man Körperschemastörungen behandeln (Einsatz von Prothesen)? Warum hassen manche Ihren Körper ohne guten Grund (Dysmorphophobie) und was kann man dagegen tun? Warum fühlen sich manche ohne guten Grund zu dick? Welche Einflüsse gibt es auf unser Körperideal (Erziehung, Medien)? Wie kann man die Körperzufriedenheit erhöhen?

Diese und ähnliche Fragen sollen diskutiert und beantwortet werden. Das Seminar bietet dazu klassische Elemente mit Vorträgen und Videos, aber auch kleine Experimente zur Körpererfahrung und Einführungen zum Körperweitenmessung.
Empfohlene Literatur:
Zur Lektüre vor dem Seminar:
Bear M, Connors B, Paradiso M: Neurowissenschaften. Spektrum, Heidelberg 2009. (hier: Kapitel 12: Das somato-sensorische System)
Peterburs J, Ocklenburg S: Die Rubber Hand Illusion und ihre möglichen klinischen Anwendungen. Zeitschrift für Neuropsychologie, 24 (1), 2013, 49-55.
Hartmann / Grocholewski / Buhlmann: Körperdysmorphe Störung. Hogrefe 2019.
Röhricht F: Körperschema, Körperbild und Körperleben - Begriffsbildung, Definitionen und klinische Relevanz. In: Marlock G, Weiss H: Handbuch der Körperpsychotherapie. Stuttgart/New York, Schattauer, 20016, S. 256-263.
Frank B, Lorenzoni E: Phantomerleben und Phantomschmerz. Stuttgart/New York, Georg Thieme Verlag, 2019.
Legenbauer T, Vocks S: Interventionen zur Verändeurng des Körperbildes. In: Legenbauer T, Vocks S: Manual der kognitiven Verhaltenstherapie bei Anorexie und Bulimie. Springer, Heidelberg, 2014, Kap 13 S. 231-252.

 

Möglichkeiten und Grenzen der Wiederherstellung und Trainings kognitiver Leistungsfähigkeit

Dozent/in:
Michael Preier
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 30.11.2019, Einzeltermin am 14.12.2019, Einzeltermin am 11.1.2020, 10:00 - 17:00, MG2/01.11
Blockseminar. Vorbesprechung: 16.10.19, 16 Uhr, MG1.02.02a. Weitere Termine: Sa, 30.11., Sa, 14.12., Sa, 11.1. jeweils 10 bis 17 Uhr.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar kann für das WPM Kognitionspsychologie oder für das WPM Neuropsychologie angerechnet werden.
Inhalt:
Es ist ein Anspruch der klinischen Neuropsychologie, Patienten, die durch eine Hirnschädigung einen Teil ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit eingebüßt haben, durch gezieltes Training bei der Wiedererlangung der kognitiven Funktionen zu unterstützen. Gerade restitutive Therapieansätze sind durch neue Forschungsergebnisse zur Plastizität des Gehirns im Kommen. Aber: Wie sollte ein Training genau beschaffen sein und wie häufig sollte trainiert werden, um möglichst große Trainingseffekte zu erzielen? Lassen sich alle kognitiven Funktionen gleichermaßen trainieren? Diesen und ähnlichen Fragen wird in dem Seminar nachgegangen.
Empfohlene Literatur:
Rüsseler, J (2009). Neuropsychologische Therapie: Grundlagen und Praxis der Behandlung kognitiver Störungen bei neurologischen Erkrankungen. Kohlhammer Verlag. Die Buchreihe: Fortschritte der Neuropsychologie , Hogrefe Verlag. (Insbesondere die Titel zu Neglect, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Exekutive Funktionen)

 

Neurobiologie von Angst und Furcht

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung wird der Themenbereich "Angst und Furcht" näher betrachtet. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Wie kann eine rasche, überlebenswichtige Furchtreaktion von einem eher diffusen, überdauernden Angstzustand unterschieden werden? Welche Hirnareale und Neurotransmitter spielen bei der Angstentstehung eine Rolle? Wie können Angst und Furcht mit Hilfe von psychophysiologischen Parametern abgebildet werden? Welche Angststörungen gibt es? Diese und andere Fragen sollen im Rahmen des Seminars näher betrachtet werden. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten.
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N. & Schmidt, R. (2010). Biologische Psychologie. Heidelberg: Springer.
Förstl, H.; Hautzinger, M. & Roth, G. (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Heidelberg: Springer
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. Weinheim: Beltz Verlage.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Neurologie für Neuropsychologen I

Dozent/in:
Dietmar Lutz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, M3/02.10
Einzeltermin am 13.2.2020, 12:00 - 13:00, M3/02.10
Beginn ist 08:30 Uhr s.t.!!! Der Termin am 13.2.2020 ist für die Prüfung!
Inhalt:
Im Rahmen der wöchentlich stattfindenden Veranstaltung werden zunächst die für neuropsychologische Funktionsstörungen relevanten neuroanatomischen Grundlagen besprochen, zusammen mit den aktuellen medizinischen Möglichkeiten zur Lokalisationsdiagnostik bei Hirnerkrankungen. Es folgt eine Darstellung der Hirnerkrankungen, die zu umschriebenen Läsionen des Gehirns führen und damit die spezifischen neuropsychologischen Störungen bedingen. Dies sind vor allem Schlaganfall, Hirnblutung, Tumorerkrankungen, Infektionen des ZNS und Folgen eines Schädel-Hirn-Traumas. Spezielle neuropsychologische und psychiatrische Störungsbilder durch umschriebene Hirnfunktionsstörungen werden in ihren medizinisch-neurologischen Zusammenhängen besprochen. Einen Schwerpunkt wird dabei auch die Darstellung der aphasischen Störungen mit Videobeispielen einnehmen.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben

 

Neuropsychologische Methoden in der Akutneurologie

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Master-Studium, Fachübergreifende Lehrveranstaltung (Empfehlung für Neuropsychologen) Modul Neurologie
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2020, 10:00 - 11:30, M3N/03.28
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth,
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Teil des Seminars wird zusätzlich als Block in Bayreuth stattfinden.
Inhalt:
Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in diesen Tätigkeitsbereich, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Hansen S, Lautenbacher S. Neuropsychological Assessment in Multiple Sclerosis: An Overview. Zeitschrift für Neuropsychologie. 2017 Sep;28(2):117 48. Hansen S, Muenssinger J, Kronhofmann S, Lautenbacher S, Oschmann P, Keune PM. Cognitive screening tools in multiple sclerosis revisited: sensitivity and specificity of a short version of Rao s Brief Repeatable Battery. BMC Neurol. 2015;15:246.

 

Neuropsychologische Methoden in der Akutneurologie

Dozent/in:
Philipp Keune
Angaben:
Seminar, ECTS: 3, Master-Studium; Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Klinikum Bayreuth, Betriebsstätte Hohe Warte, Neurologische Klinik, Hohe Warte 8, 95445 Bayreuth
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ein Teil des Seminars wird zusätzlich als Block in Bayreuth stattfinden.
Inhalt:
Die neuropsychologische Tätigkeit im akutneurologischen Setting erfordert den informierten Einsatz standardisierter diagnostischer Verfahren. Das Seminar bietet Studierenden eine Einführung in diesen Tätigkeitsbereich, sowie die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitation in der Klinik für Neurologie der Klinikum Bayreuth GmbH diagnostische Verfahren kennenzulernen und anzuwenden. Hierzu gehört im Schwerpunkt die Anwendung bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS), jedoch auch die Möglichkeit des Einsatzes bei weiteren Störungsbildern, wie z.B. Morbus Parkinson.
Empfohlene Literatur:
Calabrese, P. & Penner, I.-K. (2009). Neuropsychologische Defizite bei entzündlichen Erkrankungen des ZNS. In Sturm W., Herrmann, M., & Münte, T.F., Lehrbuch der Klinischen Neuropsychologie (2. Auflage, pp. 673-686). Spectrum Akademischer Verlag Heidelberg. Hansen S, Lautenbacher S. Neuropsychological Assessment in Multiple Sclerosis: An Overview. Zeitschrift für Neuropsychologie. 2017 Sep;28(2):117–48. Hansen S, Muenssinger J, Kronhofmann S, Lautenbacher S, Oschmann P, Keune PM. Cognitive screening tools in multiple sclerosis revisited: sensitivity and specificity of a short version of Rao’s Brief Repeatable Battery. BMC Neurol. 2015;15:246.

 

Pain: Psychology and Physiology

Dozent/in:
Stefan Lautenbacher
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.28
Einzeltermin am 6.2.2020, 12:00 - 14:00, MG2/01.11
Inhalt:
One of the educational aims is the understanding of the physiological basis of pain. In recent years knowledge about the pain-related functions of certain brain areas has accumulated. However, pain has to be considered also as a psychological variable. It can be considered as perception, motivation or behaviour. Cognitions and learning are further critical components of pain. The course will not only provide a basic understanding of pain but also occasion to produce scientific English at a beginner level.
Empfohlene Literatur:
Wall and Melzack s Textbook of Pain: Stephen B. Mc Mahon, Martin Koltzenburg (Eds). Elsevier Churchill Livingstone, 2005

 

Schlaf

Dozent/in:
Cindy Strömel-Scheder
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Bachelor-Studium, Pflichtmodul Biologische Psychologie
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, M3N/03.29
Inhalt:
In dieser Lehrveranstaltung soll das Thema "Schlaf" mit seinen vielen Facetten aus biopsychologischer Sicht betrachtet werden. Konkret sollen verschiedene grundlegende Themen beleuchtet werden: Was ist Schlaf und wie kann Schlaf gemessen werden? Was sind zirkadiane Rhythmen? Was ist die neurobiologische Grundlage des Schlafs? Hinzu kommt die Betrachtung verschiedener Schlafstörungen (Insomnien, Hypersomnien, Parasomnien), ihrer Symptomatik und Ursachen. Letztlich sollen auch verschiedene psychologisch relevante Themenbereiche, die mit Schlaf in Verbindung stehen, betrachtet werden. Dies beinhaltet Träume, den Zusammenhang von Schlaf mit psychischen Störungen, Schlaf im Alter, Wechselwirkungen zwischen Schlaf und Schmerz sowie Geschlechterunterschiede. Erwartet werden eine regelmäßige aktive Teilnahme sowie eine Beteiligung an der Seminargestaltung in Form von Kurzreferaten
Empfohlene Literatur:
Birbaumer, N., & Schmidt, R. F. (2010). Biologische Psychologie, 7., überarb. und erg. Aufl. Heidelberg.
Schandry, R. (2011). Biologische Psychologie. 3., vollständig überarbeitete Aufl. Meinheim, Basel: Beltz Verlag.
Förstl, H., Hautzinger, M., & Roth, G. (Eds.). (2006). Neurobiologie psychischer Störungen. Springer-Verlag.
Pinel, J. P., & Pauli, P. (2007). Biopsychologie (6. aktualisierte Auflage). München: Peason.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Tutorium Biopsychologie (zur Vorlesung)

Dozent/in:
Lena Jablonowski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Bachelorstudium, 1. und 2. Semester; Modul: Biologische Psychologie. nicht am 18.10.2019
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, M3/02.10
Fr, 8:00 - 10:00, M3/02.10
jeweils 14tägig

 

Von Läusen und Flöhen - Der Neglect und seine Begleiter

Dozent/in:
Margarethe Gollas
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 3, Modulstudium, Wahlpflichtmodul Neuropsychologie
Termine:
Einzeltermin am 16.1.2020, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 18.1.2020, 8:30 - 15:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.1.2020, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 25.1.2020, 8:30 - 15:15, Raum n.V.
Einzeltermin am 30.1.2020, 16:00 - 18:00, M3N/03.29
Einzeltermin am 1.2.2020, 8:30 - 15:15, Raum n.V.
Vorbesprechung: Donnerstag, 12.12.2019, 16:00 - 18:00 Uhr, M3N/03.29
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Blockveranstaltung: Die Samstagstermine finden in Bad Staffelstein statt.
Inhalt:
Der hemispatiale Neglect ist ein typisches neuropsychologisches Störungsbild, das in der Regel mit vielfältigen Begleitstörungen wie Aufmerksamkeitsdefiziten, visuell-räumlichen Störungen, Gesichtsfelddefekten, Anosognosie, Einschränkungen der Exekutivfunktionen und emotionalen Störungen einhergeht. Aufgrund der vielen Komorbiditäten und der reduzierten Störungseinsicht der betroffenen Patienten ist der Neglect eines der am schwersten zu behandelnden Störungsbilder. Aber auch die Diagnostik stellt, v.a. bei Vorliegen einer nur noch residualen Symptomatik, die sich nicht mehr in gängigen Testverfahren abbildet, regelmäßig Herausforderungen an den klinischen Neuropsychologen. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit der multimodalen Diagnostik und Behandlung des hemispatialen Neglects und seiner Begleitstörungen an aktuellen Behandlungsfällen. Im theoretischen Teil werden relevante Grundlagen, geeignete Diagnostikverfahren und erfolgsversprechende Therapiemethoden zum Neglect und seinen Begleitstörungen vermittelt, die im praktischen Teil an aktuellen Behandlungsfällen unter Supervision zur Anwendung kommen.
Empfohlene Literatur:
Kerkhoff, G., Schmidt, L. (2017): Neglect und assoziierte Störungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 1, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Niedeggen, M. & Jörgens, S. (2005): Visuelle Wahrnehmungsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 5, Göttingen: Hogrefe Verlag.
Rüsseler, J. (2009): Neuropsychologische Therapie. Stuttgart: Kohlhammer Verlag
Sturm, W. (2005): Aufmerksamkeitsstörungen. In H. Flor, S. Gauggel, S. Lautenbacher, H. Niemann & A. Thöne-Otto (Hrsg.), Fortschritte der Neuropsychologie, Bd. 4, Göttingen: Hogrefe Verlag.



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