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Lehrveranstaltungen

 

Architekturrekonstruktionen in der Archäologie. NF-FW-DK-I/II-30/45.

Dozent/in:
Cornelia Thielmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 12:15 - 13:45, ZW6/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme über den entsprechenden VC-Kurs an.
Inhalt:
Spricht man in der Denkmalpflege von Rekonstruktionen, sind in der Regel Architekturrekonstruktionen im öffentlichen Raum gemeint. Neben diesen existieren jedoch auch zahlreiche architektonische Rekonstruktionen im archäologischen Kontext. Vorbilder für diese sind oft nur ergrabene Pfostenlöcher oder Fundamentmauern. So rekonstruierte Gebäude stehen entweder als Solitär in der offenen Landschaft oder sind in Parks unterschiedlicher Benennung (z.B.: archäologische Freilichtmuseen, Archäologie- oder Geschichtsparks) eingebettet. Während diese drei Begriffe dasselbe Phänomen beschreiben, können künstlerische Freiheit sowie Qualität und Quantität der Grundlage für die Rekonstruktionen stark variieren. Dabei sind Rekonstruktion in der Archäologie grundlegend anderen Bedingungen unterworfen als in der Architektur des öffentlichen Raumes, da Archäolog:innen bei ihrer Arbeit immer darauf angewiesen sind, Vergangenes zu rekonstruieren. Dies umfasst unter anderem Gesellschaftssysteme, Handwerkstechniken oder soziale Praktiken und auf diese Art könnten auch Gebäude rein intellektuell oder durch Grafiken anschaulich rekonstruiert werden. Wieso fällt also die Entscheidung in der Archäologie oft zugunsten architektonischer Rekonstruktionen aus und wo liegen die Unterschiede zu Rekonstruktionen in Städten? Diese Frage soll im Rahmen des Seminars anhand von Beispielen erforscht werden. Der Fokus liegt dabei auf den unterschiedlichen Voraussetzungen und Zielsetzungen der archäologischen und nicht-archäologischen Rekonstruktionen.



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