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Lehrveranstaltungen

 

Fayencetechnik von den Anfängen bis in die Neuzeit

Dozentinnen/Dozenten:
Anja Heidenreich, Hans Losert
Angaben:
Seminar/Hauptseminar/Proseminar/Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, SP17/01.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung kann in folgenden Bereichen belegt werden:
  • BA Arch. Wiss, Ordnung 2018: 180 ECTS, Modul 7 (Ref.+HA) 75 ECTS, Modul 6 (Ref.+HA) 45 ECTS, Modul 6 (Ref) 30 ECTS, Modul 5 (Ref.+ HA)

  • MA Islamische Kunstgeschichte und Archäologie: MA IKA 08, 10 (Seminar mit Referat und Hausarbeit)

  • BA Islamischer Orient Vertiefungsmodul BA 04,05 (Seminar ohne Hausarbeit)
Inhalt:
In diesem Seminar wollen wir kultur- und epochenübergreifend die Verbreitung einer speziellen Warenart auf ihrem Weg vom Orient in den Mittelmeerraum und schließlich bis nach Mitteleuropa und die Neue Welt verfolgen. Das verbindende Element ist hierbei die Glasurtechnik der ‘Fayence’ oder ‘Majolika’, die sich zum einen durch politische Expansion und die Wanderung der Töpfer und/oder der Spezialkenntnisse, zum anderen aber auch durch gezielten Handel und die dadurch geweckte Nachfrage verbreitete. Der Bogen spannt sich dabei von Protofayencen im Architekturdekor des Zweistromlandes bis zu den jüngsten Fayencemanufakturen Nordbayerns. Es werden keine Keramikkenntnisse vorausgesetzt. Praktisches Anschauungsmaterial aus Uni- und Privatbesitz werden die Referatsthemen teilweise ergänzen. An zwei Exkursionstagen besuchen wir die Bumiller-Collection in Bamberg und die Markgräflichen Prunkräume mit Beständen der Fayencemanufaktur in Bayreuth. Das Seminar findet fächerübergreifend statt, es sind Studierende aus allen Fächern der Archäologie willkommen.
Im praktischen Teil üben wir Beschreiben von Keramik und fertigen Profilzeichnungen mit rekonstruierendem Charakter an.

 

V Einführung in die Archäologie der Völkerwanderungszeit

Dozent/in:
Hans Losert
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/00.25
Leistungsnachweis: Klausur / Referat
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Archäol. Wiss., PO 2012, 180 ECTS: Modul 6 (zugleich Modulprüfung) Modul 7 u.8 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 75 ECTS: Modul 5 (zugleich Modulprüfung) Modul 6 Modul 21: (Variante B)(zugleich Modulprüfung) BA Archäol. Wiss., PO 2012, 45 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., PO 2012, 30 ECTS: Modul 3 (zugleich Modulprüfung) Modul 5 BA Archäol. Wiss., BA Medieval Studies, PO 2013: MedS-BA III-1.1.1 Basismodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MedS-BA III-1.2.1 Aufbaumodul I "Quellen der AMANZ II" MedS- BA III - 1.2.2 Aufbaumodul II "Quellen der AMANZ IV" BA Medieval Studies, alte Ordnung Basismodul u. Aufbaumodul BA Studium generale MA AMANZ 2010, 2011, 2013: Modul I (zugleich Modulprüfung) u. Modul 3 (zugleich Modulprüfung) MA Medieval Studies 2013 MedS-MA III-1.1.1 Mastermodul I "Quellen der AMANZ I" (zugleich Modulprüfung) MA Denkmalpflege 2013: Profilierung Arch. Wiss. 1 (M-P-AW1-90/120) Profilierung Arch. Wiss. 2 (M-P-AW2-90/120) MA Denkmalpflege, alte Ordnung: Modul 4 AMANZ - Module, die im Erweiterungsbereich anderer BA- und MA-Studiengänge belegt werden können ("Exportmodule") Modul Quellen und Methoden der AMANZ I ("Exportmodul 2") (zugleich Modulprüfung) Modul Quellen und Methoden der AMANZ III ("Exportmodul 4") Modul Quellen und Methoden der AMANZ IV ("Exportmodul 5") Modul Quellen und Methoden der AMANZ V ("Exportmodul 6")
Inhalt:
Die Bevölkerungsbewegungen asiatischer Steppenvölker im 4. Jahrhundert führten zu gleichermaßen komplexen wie nachhaltigen Veränderungen, die von den Rändern Europas bis in die Zentren des spätrömischen Reiches wirkten. Die wichtigsten Akteure waren zunächst neben den reiternomadischen Hunnen mit ihren Verbündeten zahlreiche germanische Stämme, wie etwa West- und Ostgoten, Burgunder oder Wandalen, aber auch Repräsentanten des west- und oströmischen Reiches mit ihren Föderaten. In Folge des rasanten Zusammenbruchs des hunnischen Großreiches in Europa nach 453 und der Absetzung des letzten weströmischen Kaisers durch Odoaker im Jahr 476 gewannen vor allem die Franken enorm an Bedeutung, während Ostrom seine Machtstellung behaupten bzw. ausbauen konnte. In der jüngeren Phase der Völkerwanderungszeit waren es vor allem die germanischen Langobarden und Gepiden, slawische Verbände sowie die reiternomadischen Awaren, die im Osten und in der Mitte Europas, aber auch in Italien Entwicklungen einleiteten, deren Auswirkungen den Kontinent zum Teil heute noch prägen.



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