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Lehrveranstaltungen

 

Allgemeine Soziologie I

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
LV beginnt in der zweiten Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 14.10.2021 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Die Vorlesung bietet über zwei Semester hinweg eine Einführung in die soziologische Theorie. Sie richtet sich vor allem an Studierende im Bachelor Soziologie (erstes und zweites Studiensemester).
Soziale Strukturen entstehen einerseits aus dem Zusammenwirken einer Vielzahl von Akteuren, andererseits ist menschliches Handeln immer schon geprägt durch gesellschaftliche Strukturen. Davon ausgehend steht die Soziologie vor zwei grundsätzlich verschiedenen Arten von Erklärungsproblemen: 1. Wie beeinflussen gesellschaftliche Strukturen menschliches Handeln? 2. Welche strukturellen Effekte resultieren aus dem handelnden Zusammenwirken von Men-schen? Im Wintersemester steht die erste Frage im Mittelpunkt. Dabei werden vier zentrale soziologische Akteurmodelle vorgestellt und systematisch miteinander verglichen. Die Aufmerksamkeit richtet sich insbesondere auf die Frage, wie soziale Normen, Interessen, Emotionen und Selbstbilder (Identitäten) menschliches Verhalten beeinflussen. Die Studierenden erhalten Einblicke in die soziologische Rollentheorie, die Theorie rationaler Wahl sowie neuere Ansätze der soziologischen Identitäts- und Emotionsforschung. Im anschließenden zweiten Teil der Vorlesung im Sommersemester werden dann die strukturellen Effekte diskutiert, die sich aus dem handelnden Zusammenwirken von Menschen ergeben. Die Aufmerksamkeit richtet sich hier vor allem auf das Zusammenspiel von Akteuren in unterschiedlichen Typen von sozialen Beziehungskonstellationen.

Das Ziel dieser Einführung besteht darin, den Studierenden einen fundierten Einblick in die wichtigsten handlungstheoretischen Erklärungskonzepte der Soziologie zu geben. Darüber hinaus wird auf Verbindungsmöglichkeiten zwischen handlungs- und strukturorientierten Denkweisen eingegangen.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Erfolgreiche Teilnahme an der Klausur (60 Minuten) am Ende der Vorlesung. Eine regelmäßige aktive Teilnahme wird nachdrücklich empfohlen.

Die Vorlesung findet Online als "Zoom"-Veranstaltung statt. Rechtzeitig vor Beginn werden Sie nähere Informationen zur konkreten Organisation vom Dozenten erhalten.
Empfohlene Literatur:
Alexander, Jeffrey C., 1987: Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press.
Esser, Hartmut, 1993: Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus.
Joas, Hans, und Wolfgang Knöbl, 2004: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt: Suhrkamp.
Münch, Richard, 2007: Soziologische Theorie: Handlungstheorie. Frankfurt: Campus.
Rosa, Hartmut, David Strecker und Andrea Kottmann, 2007: Soziologische Theorien. Konstanz: UVK.
Schimank, Uwe, 2010: Handeln und Strukturen. Einführung in die akteurtheoretische Soziologie. Weinheim: Juventa

 

Ausgewählte Themen der soziologischen Theorie: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
LV beginnt in der zweiten Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, Selbstwertgefühl, Gesundheit und Handlungsfähigkeit maßgeblich beeinflusst. Die Soziologie sozialer Ungleichheit beschäftigt sich aus der Perspektive der politischen Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Welchen Einfluss hat sie auf die gesellschaftliche Strukturbildung? Welche Formen der Ungleichheit lassen sich unterscheiden? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Was heißt Ausbeutung? Wie lässt sich soziale Ungleichheit überwinden? Etc.

Das Ziel dieser Einführung besteht darin, den Studierenden einen fundierten Einblick über die wichtigsten Erklärungsansätze zur Entstehung sozialer Ungleichheit zu geben. Darüber hinaus werden Ansätze zur Überwindung von Ungleichheitsproblemen diskutiert.

Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.

Die Veranstaltung findet Online als "Zoom"-Veranstaltung statt. Rechtzeitig vor Beginn werden Sie nähere Informationen zur konkreten Organisation vom Dozenten erhalten.
Empfohlene Literatur:
Dahrendorf, Ralf, 1967: Pfade aus Utopia. Arbeiten zur Theorie und Methode der Soziologie. München: Piper.
Dahrendorf, Ralf, 1979: Lebenschancen. Anläufe zur sozialen und politischen Theorie. Frank-furt: Suhrkamp.
Popitz, Heinrich, 1992: Phänomene der Macht. Tübingen: J.C.B. Mohr, S. 185-260.
Therborn, Göran, 2013: The Killing Fields of Inequality. Malden: Polity Press.
Weber, Max, 1980: Wirtschaft und Gesellschaft (5. Aufl.). Tübingen: J.C.B. Mohr, S. 23-25 sowie 531-540.
Wright, Erik Olin, 2000: Class Counts: Comparative Studies in Class Analysis. Cambridge: Cambridge University Press.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Bachelorstudiengang

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 14.10.2021 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang: Kolloquium für Abschlussarbeiten im Masterstudiengang

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte tragen Sie sich bis zum 14.10.2021 in den VC der Veranstaltung ein. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.

 

Soziologie sozialer Konflikte: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
LV beginnt in der zweiten Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, Selbstwertgefühl, Gesundheit und Handlungsfähigkeit maßgeblich beeinflusst. Die Soziologie sozialer Ungleichheit beschäftigt sich aus der Perspektive der politischen Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Welchen Einfluss hat sie auf die gesellschaftliche Strukturbildung? Welche Formen der Ungleichheit lassen sich unterscheiden? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Was heißt Ausbeutung? Wie lässt sich soziale Ungleichheit überwinden? Etc.

Das Ziel dieser Einführung besteht darin, den Studierenden einen fundierten Einblick über die wichtigsten Erklärungsansätze zur Entstehung sozialer Ungleichheit zu geben. Darüber hinaus werden Ansätze zur Überwindung von Ungleichheitsproblemen diskutiert.

Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.

Die Veranstaltung findet Online als "Zoom"-Veranstaltung statt. Rechtzeitig vor Beginn werden Sie nähere Informationen zur konkreten Organisation vom Dozenten erhalten.
Empfohlene Literatur:
Dahrendorf, Ralf, 1967: Pfade aus Utopia. Arbeiten zur Theorie und Methode der Soziologie. München: Piper.
Dahrendorf, Ralf, 1979: Lebenschancen. Anläufe zur sozialen und politischen Theorie. Frank-furt: Suhrkamp.
Popitz, Heinrich, 1992: Phänomene der Macht. Tübingen: J.C.B. Mohr, S. 185-260.
Therborn, Göran, 2013: The Killing Fields of Inequality. Malden: Polity Press.
Weber, Max, 1980: Wirtschaft und Gesellschaft (5. Aufl.). Tübingen: J.C.B. Mohr, S. 23-25 sowie 531-540.
Wright, Erik Olin, 2000: Class Counts: Comparative Studies in Class Analysis. Cambridge: Cambridge University Press.

 

Soziologische Theorie und Forschung

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
LV beginnt in der zweiten Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Max Weber bezeichnete die Soziologie sinngemäß als eine "ewig junge" Wissenschaft und meinte damit, dass sie ihre Theorien und Konzepte immer wieder neu an den kulturellen Wandel anpassen müsse. Anders als etwa in den Ingenieur- und Naturwissenschaften, zeichnet sich der Gegenstand der Soziologie – die Gesellschaft – nicht nur durch eine enorme Komplexität aus, sie verändert sich auch mit großer Geschwindigkeit. Von "zeitlosen" Wahrheiten kann in der Soziologie folglich kaum die Rede sein. Damit formulierte Weber ein zentrales Problem, das die Soziologie bis heute beschäftigt und an dem sich jede neue Generation von Soziologen abarbeiten muss. Davon ausgehend beschäftigt sich die Vorlesung anhand konkreter Fallbeispiele mit den besonderen Eigenschaften soziologischer Theorien und Konzepte, beleuchtet die Beziehung zwischen soziologischen Begriffen und ihrem empirischen Gege-stand und geht der Frage nach, welche Konsequenzen sich daraus für die Forschung ergeben.

Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.

Die Vorlesung findet Online als "Zoom"-Veranstaltung statt. Rechtzeitig vor Beginn werden Sie nähere Informationen zur konkreten Organisation vom Dozenten erhalten.
Empfohlene Literatur:
Alexander, Jeffrey C., 1987: Twenty Lectures. Sociological Theory Since World War II. New York: Columbia University Press (Kap. 1).
Goertz, Gary, 2006. Social Science Concepts: A User's Guide. Princeton: Princeton University Press.
Joas, Hans, und Wolfgang Knöbl, 2004: Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen. Frankfurt: Suhrkamp.
Sartori, Giovanni, 1970: Concept Misformation in Comparative Politics. The American Political Science Review 64: 4: 1033-1053.
Schulze, Gerhard, 2019: Soziologie als Handwerk. Eine Gebrauchsanleitung. Frankfurt: Campus.
Swedberg, Richard (Hg.), 2014: Theorizing in Social Science: The Context of Discovery. Stanford: Stanford University Press.
Weber, Max, 1985: "Die Objektivität sozialwissenschaftlicher und sozialpolitischer Erkenntnis." Pp. 21-101 in Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, herausgegeben von Max Weber. Stuttgart: Reclam.

 

Soziologische Theorie: Politische Soziologie sozialer Ungleichheit

Dozent/in:
Thomas Kern
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
LV beginnt in der zweiten Vorlesungswoche
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte melden Sie sich bis zum 14.10.2021 über FlexNow zu der Veranstaltung an. Personen, die in FlexNow angemeldet sind, werden in den VC eingetragen. Personen, die in den VC eingetragen sind, erhalten hierüber alle Informationen zur Lehrveranstaltung.
Inhalt:
Beim Thema Ungleichheit geht es nicht immer nur um die Größe des Geldbeutels. Hinter der Alltagserfahrung von Diskriminierung und Benachteiligung steht eine relativ stabile soziale Struktur, die unsere persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten, Selbstwertgefühl, Gesundheit und Handlungsfähigkeit maßgeblich beeinflusst. Die Soziologie sozialer Ungleichheit beschäftigt sich aus der Perspektive der politischen Soziologie mit der Entstehung, dem Wandel und den Folgen sozialer Ungleichheit. Zentrale Fragen lauten: Was ist soziale Ungleichheit? Woher kommt sie? Welchen Einfluss hat sie auf die gesellschaftliche Strukturbildung? Welche Formen der Ungleichheit lassen sich unterscheiden? Wie wird aus Ungleichheit Macht? Welche Formen der Herrschaft lassen sich unterscheiden? Was heißt Ausbeutung? Wie lässt sich soziale Ungleichheit überwinden? Etc.

Das Ziel dieser Einführung besteht darin, den Studierenden einen fundierten Einblick über die wichtigsten Erklärungsansätze zur Entstehung sozialer Ungleichheit zu geben. Darüber hinaus werden Ansätze zur Überwindung von Ungleichheitsproblemen diskutiert.

Die Vorlesung richtet sich primär an MA-Studierende der Soziologie.

Voraussetzung für den Erwerb von Leistungspunkten (ECTS): Siehe Modulhandbuch.

Die Veranstaltung findet Online als "Zoom"-Veranstaltung statt. Rechtzeitig vor Beginn werden Sie nähere Informationen zur konkreten Organisation vom Dozenten erhalten.
Empfohlene Literatur:
Dahrendorf, Ralf, 1967: Pfade aus Utopia. Arbeiten zur Theorie und Methode der Soziologie. München: Piper.
Dahrendorf, Ralf, 1979: Lebenschancen. Anläufe zur sozialen und politischen Theorie. Frank-furt: Suhrkamp.
Popitz, Heinrich, 1992: Phänomene der Macht. Tübingen: J.C.B. Mohr, S. 185-260.
Therborn, Göran, 2013: The Killing Fields of Inequality. Malden: Polity Press.
Weber, Max, 1980: Wirtschaft und Gesellschaft (5. Aufl.). Tübingen: J.C.B. Mohr, S. 23-25 sowie 531-540.
Wright, Erik Olin, 2000: Class Counts: Comparative Studies in Class Analysis. Cambridge: Cambridge University Press.



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