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Vaterlandsliebe - wieviel Gefühl braucht die politische Vernunft?

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Vorlesung/Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
MA-Philosophie: Kernmodule 1 u. 2; Schwerpunktmodule: praktische Ph. 1 u. 2, ph. Anthropologie 1 u. 2; freie Spezialisierung 1 u. 2;
MA-Public Ethics: Interdisziplinäres Modul I: Sozial-ethisches Kolloquium
Inhalt:
So, wie jedes menschliche Handeln von Gefühlen begleitet und oft auch gelenkt wird, sind wir in komplexer Weise auch emotional in das Gemeinwesen, zu dem wir gehören eingebunden – affirmativ (wie bei Stolz oder Liebe) oder abwehrend (wie bei Misstrauen oder Verdrossenheit). Die Rolle von Gefühlen in der Politik, ihre Notwendigkeit und Gefährlichkeit, aber auch die Möglichkeit ihrer Modulation – etwa durch die Religion – steht im Zentrum dieses interdisziplinären Seminars.
Die Frage nach den Gefühlen sich als Doppelveranstaltung über zwei Semester erstrecken. Während es in diesem Sommersemester um die sozialen, affirmativen, positiven Gefühle gegenüber dem Gemeinwesen und dem Staat geht, kommt im Wintersemester 22/23 die dunkle Seite der Gefühle in den Blick. Denn diese können sich beispielsweise gegen andere wenden und in Fanatismus umschlagen. Beide Seminare sind aber aus sich heraus verständlich und können unabhängig voneinander besucht werden

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