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Einrichtungen >> Fakultät Humanwissenschaften >> Institut für Psychologie >> Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Methodenlehre >>

Lehrveranstaltungen

 

Methodenkritik und Kritisches Lesen

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Inhalt:
Nur weil etwas veröffentlicht wurde, heißt das nicht unbedingt, dass damit die Wahrheit in Stein gemeißelt wurde.
Zu oft werden psychologische Forschungsergebnisse unreflektiert akzeptiert und dann z.B. in reißerischen Schlagzeilen verbreitet.
Zusammen befassen wir uns mit ausgewählten Artikeln und für die Methoden der Psychologie wichtige Entwicklungen und Trends.
Entsprechende Erkenntnisse sollen kontextuell zu der gesellschaftlichen Bedeutung der Psychologie eingeordnet und diskutiert werden. Ziel des Seminars ist es ein Verständnis für Probleme und Herausforderungen der psychologischen Forschung zu erlangen.

 

Warum will E.T. nach Hause? Einführung in die Exopsychologie

Dozent/in:
Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Inhalt:
Seitdem die Menschheit die Sterne beobachten kann, fragt sie sich: Sind wir allein?
Doch erst seit den 1960er Jahren gibt es die systematische „Search for extraterrestrial Intelligence“ (SETI) Forschung. Doch obwohl wir inzwischen wissen, dass es da draußen bewohnbare Planeten gibt, haben wir noch kein Zeichen außerirdischen Lebens gefunden. Liegt das vielleicht daran, dass wir falsch suchen? Sind unsere Vorstellungen von Außerirdischen verzerrt? Wie denken sie überhaupt? Und haben sie wirklich spitze Ohren?
Der Beantwortung dieser Fragen hat sich die Exopsychologie, als diejenige Disziplin der Psychologie, die sich mit dem Erleben und Verhalten von extraterrestrischen Agenten und der humanspezifischen Repräsentanz dieser beschäftigt, verschrieben. Zusammen wollen wir in dieses neue und aufregende Gebiet der Psychologie eintauchen und seine Grenzen und Möglichkeiten diskutieren. Dabei werden insbesondere folgende Themen besprochen:

•Repräsentanz von extraterrestrischen Agenten
•Kognitionen und Intelligenz
•Popkulturelle Rezeption
•Der menschliche Platz im Universum
•SETI-Forschung und Kritik
•Grenzen der interstellaren Kommunikation
•Kontaktszenarien
•Grundlagen der Astrobiologie und -physik
•Möglichkeit und Wahrscheinlichkeit von außerirdischen Leben
•Exopsychologischer Erfahrungsgewinn

Vorwissen zu diesen Themen ist nicht erforderlich. Jede Sitzung wird durch die Studierenden und den Dozenten gemeinsam gestaltet. Die Seminarleistung ist in Form eines 30-45 minütigen Referats zu erbringen, der Rest der Zeit ist für die Diskussion des Sitzungsthemas eingeplant.
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist nicht nur die bloße Wissensvermittlung, sondern der gemeinsame Austausch über ein Randgebiet der Psychologie, sowie das Menschsein an sich. Eigene Ideen zur Seminargestaltung können gerne eingebracht werden.

 

Was ist der Mensch?

Dozentinnen/Dozenten:
Marius Raab, Niklas Döbler
Angaben:
Seminar
Termine:
Mi, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
das Seminar findet 14tägig statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet alle 14 Tage statt.
Inhalt:
Es kommt nun zum Aufruf die Sache MRNDBA/2021: Die Psychologie gegen den Menschen.
Das Ziel dieses Seminars ist nichts weniger als die Klärung einer der ältesten Fragen der Menschheit: Wer oder was sind wir?
Jede Sitzung beschäftigen wir uns mit einer vermeintlichen Eigenschaft des Menschen. Zur Disputation steht dann zum Beispiel die Frage: „Der Mensch ist gut vs. Der Mensch ist schlecht“
Studierende übernehmen die Rolle der „Ankläger“ und versuchen das Seminar von dem ihnen zugelosten Standpunkt zu überzeugen. Dabei sollen psychologische Argumente selbstständig recherchiert und entwickelt werden. Zur Unterstützung bekommt dabei jedes Team einen Dozierenden zur Seite gestellt.
Nach den „Plädoyers“ aka. Seminarbeiträgen haben die Seiten noch die Gelegenheit auf die Gegenseite zu Antworten bevor die Geschworenen aka. Das Seminar ein Urteil fällt.
Es ist ausgeschriebenes Ziel dieses Seminars die Fähigkeit zum psychologischen Transfer und Argumentieren zu fördern und zu entwickeln.
Eine gewisse Diskussionsbereitschaft und –freude ist hierbei sicherlich von Vorteil, kann aber natürlich auch erst im Verlauf des Seminars entdeckt werden.



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