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Lehrveranstaltungen

 

Interdisziplinäres Seminar "Was ist Gerechtigkeit?" (zugleich sozial-ethisches Kolloqium)

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Anmeldung bitte bis zum 13.4. per mail an ev-syst(at)uni-bamberg.de
Termine:
Einzeltermin am 29.6.2016, 14:00 - 16:00, U2/01.33
Blockseminar am 10.-12.5.16 an der Politischen Akademie in Tutzing,
Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2016, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1
MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar)
MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium)
MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Nach welchen Kriterien sollen knappe Organe verteilt werden? Wer soll dauerhaft in Deutschland leben dürfen? Sind politische Programme gerecht, die Spitzenverdiener steuerlich entlasten wollen? Eine Diskussion um diese und andere Fragen lässt sehr schnell unterschiedliche Vorstellungen davon zu Tage treten, was als "gerecht" angesehen wird. Eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Grundgüter an alle Mitglieder der Gesellschaft? Die bevorzugte Berücksichtigung der Schwächsten aus Gründen der fairness? Die Bereitstellung von Möglichkeiten gesellschaftlicher Beteiligung, um Ausgrenzung zu vermeiden? Oder die Befähigung von Menschen dazu, die sich ihnen bietenden Chancen bestmöglich zu nutzen? Das Seminar dient dazu, anhand konkreter Sachfragen einen exemplarischen Überblick über diese wichtigsten Gerechtigkeitskonzeptionen in Politikwissenschaft, Philosophie und Theologie zu erarbeiten.
Texte werde in der ersten Sitzung mitgeteilt. Von jedem Teilnehmer wird die Präsentation eines Textes erwartet.

Anmeldung bitte bis zum 13.4. per mail an ev-syst(at)uni-bamberg.de

 

Politische Theorie III: Staat und Religion (Seminar zu ausgewählten Themen der Positiven Politischen Theorie)

Dozentinnen/Dozenten:
Carolin Stange, Reinhard Zintl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 18:00, F21/02.18
Einzeltermin am 8.6.2016, 14:00 - 18:00, F21/02.18
zweiwöchig
ab 20.4.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Referat + Hausarbeit (Portfolio)
Abgabetermin für Hausarbeit: 31.08.2016

Beginn der Anmeldung in FlexNow (unter Prüfungen): 01.04.2016, 10:00 Uhr
Späteste An-/Abmeldung: 24.04.2016, 23:59 Uhr
Inhalt:
Das Verhältnis von Religion und Staat zwischen Laizismus und Theokratie ist nicht nur eine verfassungsrechtliche Frage, sondern hat auch starke gesellschaftspolitische und weltanschauliche Auswirkungen. Mediale Schlagworte wie Kruzifix- oder Kopftuchstreit beherrschen die Debatten der letzten Jahre.
In diesem Vertiefungsseminar soll erstens in einem historisch-ideengeschichtlichen Teil die Entwicklung der Beziehung zwischen Religion und Staat (insbesondere im Abendland) betrachtet werden. Zweitens sollen polare gegenwärtig einander gegenüberstehende Konzeptionen systematisch untersucht und verglichen werden - einerseits die Konzeption des weltanschaulich neutralen Verfassungsstaates und andererseits Konzeptionen einer engen Verbindung von Religion und Staat (z. B. am Beispiel der Idee einer Islamischen Republik).



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