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Lehrveranstaltungen

 

Didaktik des Philosophie- und Ethikunterrichts – Einführung in Methoden und Modelle

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Basismodul LA 3, Vertiefungsmodul LA 4 Ethik
Inhalt:
In diesem Semester werden die grundlegenden Modelle und Methoden des Philosophie- und Ethikunterrichts anhand einführender Texte von Didaktikerinnen und Didaktiker besprochen. Die Studierenden erhalten damit eine Fundierung, um hiervon ausgehend den Unterricht in Ethik und Philosophie gestalten und strukturieren zu können. Die Texte hierfür werden im VC hochgeladen und müssen für die entsprechenden Sitzungen vorbereitet werden. Im Vordergrund wird aber nicht nur die theoretische Besprechung stehen, sondern auch die praktische Umsetzung anhand von Beispielen zur Unterrichtsführung, Stundenplanung, etc. Der Kurs richtet sich vor allem an Anfängerinnen und Anfänger im Lehramt Ethik und Philosophie, aber kann auch zur Vorbereitung für das Staatsexamen benutzt werden.

 

Lektüreseminar Jean-Paul Sartre " Das Sein und das Nichts "

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung 17.7.2020-19.7.2020 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, MG1/02.05
Vorbesprechung: Freitag, 24.4.2020, 14:00 - 16:00 Uhr, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung; Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2
Inhalt:
Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie erschien 1943 in Paris. Sartres Versuch einer ontologischen Ortsbestimmung über das Sein nahm viele Gedanken von Edmund Husserl und Martin Heidegger auf, stellte sie aber in besondere philosophiegeschichtliche Bezüge und versuchte nichts weniger als eine Grundlegung der phänomenologischen Methode und der Frage nach dem Sein. Dass Sartre auch andere Zweige der deutschen Philosophie mitbedachte, hierbei insbesondere Hegel, und schließlich sogar zu einer neuen Form der Psychoanalyse aufbrechen wollte, steht außer Frage und wird im Seminar diskutiert werden. In der Vorbereitungssitzung am 24.04.2020 wird das inhaltliche Vorgehen besprochen und Teile des Gesamtwerkes für das Seminar ausgewählt. Die Teilnehmer sollten sich bis dahin schon einen Überblick über das Werk verschafft haben. Da es jedoch kaum möglich sein wird, die Schrift Sartres in seiner Gesamtheit zu lesen, wäre zu überlegen, ob ein angeschlossener Lesekreis im Vorfeld des Blockseminars für die notwendigen Inhalte sorgen könnte. Aufgrund urheberrechtlicher Bestimmungen, können keine Textauszüge im VC bereitgestellt werden, d.h. das Buch muss von den Teilnehmern selbstständig angeschafft werden.

 

Lektüreseminar: Heideggers Die Grundbegriffe der Metaphysik Welt Endlichkeit Einsamkeit

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar
Termine:
Blockveranstaltung 24.7.2020-26.7.2020 Mo-Fr, Sa, So, 10:00 - 18:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2
Inhalt:
Martin Heideggers heimliches Hauptwerk erschien erst 1983, basiert aber auf einer mehrstündigen Vorlesung aus dem Wintersemester 1929/1930, das heißt nur zwei Jahre nach dem Erscheinen von Sein und Zeit . In den Grundbegriffen setzte sich Heidegger kritisch mit vielen Überlegungen aus Sein und Zeit auseinander, korrigierte einiges und überdachte vieles. Das Werk wird daher nicht umsonst als erste Verschriftlichung der so genannten Kehre betrachtet und es wird sich im Laufe der Lektüre zeigen, weshalb dieses Urteil angemessen ist. Die Neubewertung der Seinsfrage lässt sich hier zum ersten Mal thematisch nachvollziehen und gleichzeitig wagte sich Heidegger auf andere Gebiete, wie zum Beispiel der philosophischen Anthropologie. Dieses Blockseminar wird in den Sitzungen versuchen, die Argumentation Heideggers systematisch nachzuvollziehen. Da kaum alle 500 Seiten komplett gelesen werden können, werden Textpassagen ausgewählt, die gemeinsam gelesen und diskutiert werden. Es ist daher nicht notwendig, schon vorher das Werk komplett gelesen zu haben, jedoch wären Kenntnisse von Sein und Zeit äußerst vorteilhaft. Aufgrund urheberrechtlicher Bestimmungen, können keine Textauszüge im VC bereitgestellt werden, d.h. das Buch muss von den Teilnehmern selbstständig angeschafft werden (im Taschenbuch etwa 23 ).

 

Vom Tod des Autors und dem Aufstand der Zeichen – Grundlegung zur Sprach- und Textphilosophie bei Jacques Derrida und Roland Barthes

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung; Exportmodule; BA Philosophie: Basismodul 2, 3 und 4, Aufbaumodul 1+2, Vertiefungsmodul 1+2; LA Gym: Basismodul 2, 3 und 4, Vertiefungsmodul LA 4; LA GS/HS/RS: Basismodul 2, 3 und 4; MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Freie Spezialisierung 1+2; EWS-Module 1+2
Inhalt:
Nicht nur in der Debatte um die Vergabe des Literaturnobelpreises an Peter Handke stellt sich immer wieder die Frage: Sind Autor und Werk zu trennen? Gibt es etwas substanzielles in der Sprache, das es erst ermöglicht, fiktionale Welten zu erschaffen, die in einer Referenz zur „Realwelt“ stehen und ist jedem Text ein intentionaler Sinn gegeben? Und in welchem Verhältnis stehen diese Fragen zur Zeit der Moderne und Postmoderne?
In diesem Seminar sollen die grundlegenden Gedanken von Jacques Derrida und Roland Barthes zur Sprache, Literatur, Zeichen und der Rolle des Autors im literarischen Werk erörtert und diskutiert werden. Dies kann nicht ohne eine Betrachtung auf die vorangehenden Erwägungen von Ferdinand de Saussure, Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl und Martin Heidegger geschehen und bildet damit das Fundament für die weitergehende Analyse. Anschließend werden die wichtigen Texte der beiden französischen Philosophen im Seminar besprochen und diskutiert. Dies werden vor allem die Schriften Grammatologie und Die Schrift und die Differenz von Derrida sein, sowie Am Nullpunkt der Literatur, Der Tod des Autors und Das Reich der Zeichen von Roland Barthes. Die Texte werden für das Seminar zu Verfügung gestellt und müssen für die entsprechenden Sitzungen vorbereitet werden. Das komplizierte System der Sprache, der Zeichen und die Verwertung im Medium der Literatur werden dabei im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Das Seminar richtet sich, trotz des nicht einfachen Themas, auch an Studienanfängerinnen und -anfänger.

 

Vorbereitung auf das Staatsexamen für Lehramtsstudierende

Dozent/in:
Sebastian Meisel
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Basismodul LA 3, Vertiefungsmodul LA 4 Ethik
Inhalt:
In diesem Seminar werden die Studierenden des Lehramtes Ethik auf das Staatsexamen in diesem Fach vorbereitet. Anhand von Examina der letzten Jahre werden bestimmte Methoden und Techniken für das erfolgreiche Bestehen dieser Prüfung eingeübt. Das Seminar unterteilt sich in die Bereiche Angewandte Ethik, Religionsphilosophie und Didaktik, wobei in allen drei Bereichen auch die Inhalte anhand ausgesuchter Texte diskutiert werden. Das Seminar richtet sich daher primär an Lehramtsstudierende am Ende ihres Studiums. Auch Lehramtsstudierende, die sich noch in einer früheren Phase des Studiums befinden, können gerne am Seminar teilnehmen, um in den inhaltlichen Diskussionen neue Denkanstöße mitzunehmen.



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