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Lehrveranstaltungen

 

Beratung lernen - Beratung lehren. Das Bamberger Peer-Beratungstraining [Beratung lernen - Beratung lehren]

Dozentinnen/Dozenten:
Angela Anderka, Stephanie Bauer-Hägele
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 23.5.2020, Einzeltermin am 24.5.2020, 9:00 - 18:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 26.6.2020, 14:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.6.2020, 9:30 - 17:00, Raum n.V.
Bitte zu allen Terminen pünktliches Erscheinen s.t.
Vorbesprechung: Dienstag, 5.5.2020, 16:15 - 17:45 Uhr, M3/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Dieses Seminar richtet sich an Studierende des Erweiterungsstudiums zur Beratungslehrkraft. Die Seminarteilnehmenden erhalten im Rahmen eines Blockseminars zum einen kompakte Grundlagen zur Beratung im schulischen Kontext und durchlaufen zum zweiten als Teilnehmende das 1,5 tägige Bamberger Beratungstraining. Neben der fachbezogenen Schulung werden die Seminarteilnehmenden auf ihre Rolle als BeratungstrainerIinnen bzw. Peer-Edukatoren vorbereitet. Jedem Trainer-Tandem wird ein ausgearbeitetes Trainermanual mit Ablaufplänen, Arbeitsaufträgen, Übungsanleitungen etc. sowie ein fertiger Foliensatz zur Verfügung gestellt. Die anschließende Durchführung des Bamberger Beratungstrainings erfolgt selbstständig im Trainer-Tandem im Rahmen des Seminars Beratung im schulischen Kontext. Das Bamberger Peer-Beratungstraining (Lehrprojekt BERA).

Moduleinordnung für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft: Modul 1: Theoretische Grundlagen der Beratung - 5 ECTS (Pflichtmodul).
Für Studierende des Erweiterungsstudiengangs Beratungslehrkraft: Bitte Anmeldung per E-Mail ab 23.03.2020 an: beratung.wege@uni-bamberg.de, mit Seminartitel, Matrikelnummer, Modulzuordnung und Lehramt.

Die entgültigen Termine, bzw. Präsens- oder Onlineversion, werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben
Inhalt:
Hintergrund & Seminarkonzept: Beratungsgespräche mit Schülerinnen und Schülern, Eltern oder auch Kolleginnen und Kollegen zu führen stellt einen wichtigen Aufgabenbereich im schulischen Kontext dar. Berater im schulischen Kontext sind nicht allein die zukünftigen Vertreter des staatlichen Schulberatungssystems, die Schulpsychologinnen und Schulpsychologen sowie die Beratungslehrkräfte. Jede Lehrerin und jeder Lehrer ist im Schulalltag auf vielfältige Weise beratend tätig z.B. im Rahmen der Sprechstunde oder bei spezifisch vereinbarten Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern und/oder Eltern. Gemeinsam stehen alle Beraterakteure im schulischen Kontext vor der Herausforderung, professionelle Beratungskompetenzen zu erwerben. Professionell beraten bedeutet allerdings weit mehr als schnelle Tipps und Ratschläge aus dem Hut zu zaubern und an die Frau oder den Mann zu bringen. Es bedarf grundlegender kommunikativer und beratungsbezogener Kompetenzen, um mit Ratsuchenden eine tragfähige kooperative Beziehung aufzubauen, auf deren Basis neue Handlungsperspektiven für ein Problem entwickelt werden können. Für den Aufbau und die Förderung dieser Beratungskompetenzen bedarf es neben der Theorie- und Wissensvermittlung auch praktischer Lern- und Übungsgelegenheiten. Das praxisorientierte und innovative Seminarkonzept fokussiert die Entwicklung professioneller Beratungskompetenzen. Im Sinne eines Peer-Edukation-Ansatzes werden hierfür in einem ersten Schritt Lehramtsstudierende mit einem Beratungsschwerpunkt, also Studierende der Schulpsychologe oder des Beratungslehramtes von beratungserfahrenen Dozierenden als Beratungstrainer (Peer-Edukatoren) ausgebildet. In einem zweiten Schritt haben die geschulten Peer-Edukatoren die Chance, ihrerseits das Beratungstraining mit Studierenden des Lehramtes (Peers) durchzuführen. Peers und Peer-Edukatoren profitieren gleichermaßen: Die Peer-Edukatoren vertiefen die eigenen Beratungskompetenzen und erwerben in der Rolle der Durchführenden zusätzliche Trainerkompetenzen. Die Peers ihrerseits können theoretisches Wissen in kleinen Trainingsgruppen praktisch umsetzen und die Erfahrungen ihrer Peer-Edukatoren als Ressource nutzen. Gemeinsames handlungs- und fallbezogenes Lernen auf Augenhöhe und mit Spaß ist das Ziel der Veranstaltung.

 

HS - Sprachliche Heterogenität im Grundschulalter - ONLINEVERANSTALTUNG

Dozentinnen/Dozenten:
Anita Knöferle, Angela Anderka
Angaben:
Hauptseminar, Das Seminar findet im Raum MG1/01.04 statt. Bitte beachten Sie, dass die Seminarzeiten jeweils s.t. sind. Das heißt wir beginnen um 14 Uhr und enden um 16 Uhr.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulbezeichnung: “Didaktik des Schriftspracherwerbs“; “Aufbaumodul Didaktik des Schriftspracherwerbs"
Modulnummer: LAMOD-13-02-003
ECTS: bis Modulbeginn SS 2015: 4 ECTS, ab Modulbeginn WS 15/16: 3 ECTS.

Anmeldung zur Teilnahme und Prüfung über FlexNow ist erforderlich!

Anmeldung zur Veranstaltung über FlexNow: 14.04.2020 (10:00 Uhr) - 30.04.2020 (23:59 Uhr).

FlexNow-Anmeldung zur Prüfung: 15.06.2020 (10:00 Uhr) - 07.07.2020 (23:59 Uhr).

Art und Umfang der Modulleistung wird nur in der ersten Veranstaltung (erster Termin im Semester bzw. Vorbesprechung zu den Blockseminaren) des Semesters vergeben. Eine nachträgliche Themen- bzw. Leistungsvergabe ist nur in Ausnahmefällen möglich.
Inhalt:
Sprache ist ein wichtiger Schlüssel für den Bildungserfolg. Aufgrund von Mehrsprachigkeit, Entwicklungsverzögerungen oder aufgrund eines reduzierten Sprachangebots kann der Spracherwerb beeinträchtigt sein. Sprachförderung hat daher eine zentrale Funktion für die Prävention von Bildungsmisserfolg. Im Seminar wird ein Überblick über den ungestörten Spracherwerb, mögliche Abweichungen, Methoden der Sprachdiagnostik und konkrete schulische Fördermöglichkeiten gegeben. Schwerpunkt und Hauptteil des Seminars werden das Dialogische Lesen und das Thema Förderung von Bildungssprache sein. Die theoretischen Inhalte werden in selbstständigen Erarbeitungsphasen auf praktische schulische Alltagssituationen modellhaft übertragen. Es besteht die Möglichkeit, das Erarbeitete auf freiwilliger Basis im privaten Umfeld auszuprobieren, zu berichten und die Erfahrungen kritisch zu reflektieren. Über den Virtuellen Campus werden theoretische Inhalte bereitgestellt und von selbstständiger Textarbeit und Arbeitsaufträgen begleitet. Zu festgelegten, rechtzeitig angekündigten Terminen werden Fragen und Inhalte online in der Gruppe besprochen.

 

Wahlpflichtseminar Psychologie (EWS): Alltagsintegrierte Diagnostik und Förderung (Anderka)

Dozent/in:
Angela Anderka
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS)-Studienbeginn ab WS 19/20:
Modulnummer LAMOD-01-04-005 („Portfolio–MAP“) – Psychologie (EWS) III
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbuch eines der beiden Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) bzw. der Interdisziplinären Wahlpflichtseminare Psychologie (EWS) für die Portfolio-MAP dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GY und M.Ed Berufliche Bildung

Studienbeginn ab Sommersemester 2014 UND Psychologie (EWS) Studienbeginn vor WS 19/20:
Modulnummer LAMOD–01–04–002c
Das Seminar stellt gemäß Modulhandbücher Lehramt einen gewählten Inhaltsbereich der schriftlichen Modulabschlussprüfung (MAP) dar.
Lehrämter GS, MS, RS, GYM und M.Ed. Berufliche Bildung

Beachten Sie auch bitte die Informationen zum Psychologie (EWS)–Studium auf den Seiten der Professur für Psychologie in Schule und Unterricht unter www.uni-bamberg.de/psychgschu/studium.

Die Anmeldung zum Seminar erfolgt in FlexNow vom 01. bis 14. April 2020.
Inhalt:
Die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften gilt als eine der vier Schlüsselkompetenzen für erfolgreiches Unterrichten (Langfeldt, 2006, Helmke, 2008) und kann als eine wesentliche Voraussetzung für eine an den Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schülern ansetzende Unterrichtsgestaltung und für gezielte individuelle Förderungen angesehen werden (Tröster, 2019, S.157). Im Zentrum des Seminars steht zu Beginn das Kennenlernen diagnostischer Verfahren und möglicher Förder- und Differenzierungsmaßnahmen, die von Lehrkräften im alltäglichen Unterricht integriert werden können. Darauf aufbauend werden in Gruppen für Fallvignetten hypothesengeleitet diagnostische Verfahren ausgewählt und ein möglicher diagnostischer Prozess geplant. Nach Rückmeldung zu den eingesetzten Verfahren und auf der Basis der im diagnostischen Prozess potentiell erhobenen Informationen werden im nächsten Schritt in den Gruppen Schlussfolgerungen und Entscheidungen hinsichtlich möglicher Förder- und Differenzierungsmaßnahmen getroffen. Abschließend werden die ausgearbeiteten Fälle im Seminar vorgestellt und diskutiert.



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