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Lehrveranstaltungen

 

Von der "Volkspoesie" zur "Foaftale". Volkskundliche Fragen zur Erzählforschung

Dozent/in:
Marina Scheinost
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Mi, 14:30 - 16:00, H/205
Inhalt:
Im Proseminar, soll u.a. der Frage nachgegangen werden, seit wann und in welcher Form sich die Volkskunde mit „Volkspoesie“ befasst. Außerdem werden die wichtigsten Formen der Volkspoesie vorgestellt. Ein erster Schwerpunkt liegt auf den Sammlungen des 19. Jahrhunderts. Hierbei beschäftigen wir uns zu Beginn mit den Sammelkriterien der Brüder Grimm und der von ihnen herausgegebenen Sammlungen. Weiterhin werden wir der Frage der Tradierung nachgehen. Wurden Sagen, Märchen usw. wirklich nur mündlich weitergegeben oder gibt es möglicherweise Belege dafür, dass sie auch aufgrund schriftlicher Vorlagen weitererzählt wurden? Ein weiterer Schwerpunkt beschäftigt sich mit der Einteilung und Bearbeitung des gesammelten Materials. Daraus ergeben sich zahlreiche Fragen nach Entstehung, nach Motiven und z.B. nach Kriterien für die Verbreitung von Erzählgut. Der letzte Abschnitt des Proseminars gibt einen Einblick in die aktuelle Forschung.
Empfohlene Literatur:
Bausinger, Hermann: Formen der Volkspoesie. Berlin 1980.
Brednich, Rolf Wilhelm: Die Spinne in der Yucca-Palme. Sagenhafte Geschichten von heute. München 1990.
Schenda, Rudolf: Von Mund zu Ohr. Bausteine zu einer Kulturgeschichte volkstümlichen Erzählens in Europa. Göttingen 1993.



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