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Lehrveranstaltungen

 

PS Siedeln unter Extrembedingungen

Dozent/in:
Phil Burgdorf
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden! Besonderheit in diesem Semester: lässt sich auch für die ARP anrechnen
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Aufgrund der noch immer andauernden Corona-Pandemie findet das Seminar ausschließlich online in MS-Teams statt. Die ersten Sitzungen sollen dazu verwendet werden in das Thema einzuführen und Punkte zu entwickeln, die im Rahmen der Bearbeitung eines Themas untersucht werden sollen. Anstelle eines Referats wird ein Text für eine Homepage entwickelt, der im Rahmen eines kurzen Vortrags erläutert werden soll. Dieser ist vor dem Vortrag hochzuladen um als Diskussionsgrundlage zu dienen.
Inhalt:
Mit der Sesshaftwerdung entstanden über alle Epochen hinweg in nahezu allen Regionen der Erde neue Siedlungen, bei denen die vorgegebenen Umweltfaktoren jeweils Vor- und Nachteile mit sich brachten. Neben trockenen Steppen und heißen Wüstenregionen entstanden Siedlungen an feuchten Seeufern, in Mooren, unterschiedlich geprägten Küstenregionen, fernab liegenden Inseln und unwegsamen Bergregionen. Im Rahmen des Seminars sollen Gunst- und Ungunstfaktoren behandelt werden, welche Siedler dazu veranlasst haben mögen unter Extrembedingungen zu siedeln. Rohstoff- und Nahrungsversorgung und der Zugang zu Wasser sollen unter landschaftsarchäologischen Aspekten in die Untersuchungen einbezogen und Anhand von Beispielen erläutert werden. Eine Vielzahl dieser häufig in schwer erreichbaren Regionen liegenden Siedlungen worden erst durch die Auswertung von Fernerkundungsdaten entdeckt oder analysiert. Auch diese sollen, sofern sie vorliegen, bei der Bearbeitung der Themen einbezogen werden.
Empfohlene Literatur:
Literaturangaben folgen!

 

Ü Geoprospektion - Analyse von Fernerkundungs- und Geländedaten [Geoprospektion]

Dozentinnen/Dozenten:
Till Sonnemann, Phil Burgdorf
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für aktuelle Infos bitte im VC anmelden. Besonderheit in diesem Semester: lässt sich auch für die ARP anrechnen
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
Termine für den Geländeübungsteil werden noch bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Kurs ist aufgrund einer limitierten Anzahl von Rechnern im Computerpool, der Betreuung der Teilnehmenden zur Einarbeitung in die Software, wie auch limitierten Anzahl von Plätzen in der Geländeübung auf 12 Personen beschränkt.
Modulzuordnung
Für Studierende des BA Archäologische Wissenschaften (StuFPO vom 17.10.12):
  • Ein-Fach (180 ECTS): Modul 20
  • Hauptfach (75 ECTS): Modul 14
  • Erweitertes Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (45 ECTS): Modul 3
  • Nebenfach mit Schwerpunkt IVGA (30 ECTS): Modul 3
Für Studierende anderer BA- und MA-Studiengänge: Exportmodul 3
Inhalt:
Der Kurs setzt sich aus einem computergestützten Fernerkundungs- und einem Geländeübungsteil zusammen. Einleitend soll den Studierenden eine praktische Anwendung der in Landschaft- und Geoarchäologie üblichen Tools zur Fundplatz- und Kulturlandschaftsanalyse aufgezeigt werden: vom Einbinden von Fernerkundungsdaten, zum Georeferenzieren von Karten und dem Kartieren von Fundpunkten. Dabei wird veranschaulicht, wie Datensätzen verschiedener Weltraum- und Denkmalbehörden für archäologische Zwecke genutzt und interpretiert werden. Anhand dieser Beispiele wird ein Einblick in die kostenfreie open source Software Quantum (Q)GIS geboten, eine vergleichbare Alternative zu nach dem Studium nicht mehr zur Verfügung stehenden lizensierten Geoinformationssystemen. Die Datenanalyse soll auch auf die halb-/eintägigen Geländeprospektionen vorbereiten. Der Fokus liegt, nicht ausschließlich, auf archäologischen und historischen Stätten in der Umgebung von Bamberg. Die Teilnehmerzahl ist an diesen Tagen begrenzt. Die Übung bietet eine Einführung in verschiedene Techniken und Anwendungen zur Datenaufnahme im Gelände, u. A. mit differentiellem GPS und Georadar, letzteres dient zur 3-dimensionalen Kartierung von Fundamenten und anderen archäologischen Spuren im Untergrund, und wird in der Strukturanalyse von Bauwerken verwendet. Theoretischen Grundlagen werden in der IVGA-Vorlesung Methoden der landschaftsarchäologischen Fernerkundung angesprochen und Beispiele zu verschiedenen Themen reflektiert. Zwar ist die Teilnahme an der Vorlesung keine Voraussetzung, wird jedoch sehr empfohlen.
Empfohlene Literatur:



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