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Lehrveranstaltungen

 

Die Berliner Secession

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 8.6.2018, 13:00 - 16:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 6.7.2018, 14:00 - 17:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Basis-/Aufbaumodul Kunstgeschichte der Moderne (Modul 15, 16, 17, 18). Für Studierende im Master-Studiengang Kunstgeschichte: Modul Kunstgeschichte der Moderne II (Modul 8); Nachholdmodul II (Modul 11).
Inhalt:
Die Berliner Secession wurde 1898 als Gegenbewegung zu dem vom Akademiewesen bestimmten Kunstbetrieb des Wilhelminischen Kaiserreichs gegründet und etablierte sich dort schnell zur führenden modernen Kunstbewegung des frühen 20. Jahrhunderts. Stilistisch orientierten sich die Künstler vor allem an den Ausdrucksformen des Impressionismus, der mit ihnen eine spezifisch deutsche Prägung erhielt. Das Seminar möchte nicht nur die historischen und künstlerischen Zusammenhänge der Abspaltung innerhalb der Berliner Künstlerschaft und die Parallelen zu den früheren Secessionen in München und Wien beleuchten, sondern das Schaffen der beteiligten Künstlerinnen und Künstler in den Blick nehmen. Dabei soll herausgestellt werden, welchen als modern empfundenen Ausdrucksformen und inhalten die Künstlerinnen und Künstler sich bedienten und inwiefern sie dabei auf die vielbewunderten französischen Vorläufer zurückgriffen. Das Augenmerk richtet sich dabei auf die Bandbreite der Medien (Malerei, Skulptur und Grafik) und die thematischen Foci. Nicht zuletzt werden die Organisation der Bewegung sowie die vielfältigen Möglichkeiten zur Ausstellung und zur Verbreitung der Kunst, also das breit aufgestellte private Berliner Galerie- und Verlagswesen thematisiert und deren Rolle für den Erfolg und ihre Bedeutung für die Konflikte und schließlich Abspaltungen innerhalb und der Berliner Secession befragt werden.
Empfohlene Literatur:
Jutta Hülsewig-Johnen, Der deutsche Impressionismus, Köln 2009. Ulrike Wolff-Thomsen, AK Berlin Liebermann Villa 2012 Käthe Kollwitz und ihre Kolleginnen in der Berliner Secession, Heide 2012. AK Kunst in Deutschland 1905-1937, Berlin, Alte Nationalgalerie 1992. Georg Brühl, Die Cassirers: Streiter für den Impressionismus, Leipzig 1991. Nicolaas Teeuwisse, Vom Salon zur Secession : Berliner Kunstleben zwischen Tradition und Aufbruch zur Moderne 1871 - 1900, Berlin 1986. Peter Paret: Die Berliner Secession. Moderne Kunst und ihre Feinde im Kaiserlichen Deutschland Frankfurt am Main 1983. Werner Doede: Die Berliner Secession. Berlin als Zentrum der deutschen Kunst von der Jahrhundertwende bis zum 1. Weltkrieg, Frankfurt am Main. 2. Auflage 1981. Rudolf Pfefferkorn: Die Berliner Secession. Eine Epoche deutscher Kunstgeschichte. Haude & Spener, Berlin 1972

 

Einführung in die Profane Ikonographie

Dozent/in:
Eveliina Juntunen
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 8.10.2018, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende im Bachelor-Studiengang Kunstgeschichte: Aufbaumodul Grundlagen und Methoden der Kunstgeschichte - Modul 6; Basismodul Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 12 (nur für Nebenfach). Für Studierende im nicht-konsekutiven Master-Studiengang Kunstgeschichte: Kunsgeschichte der Frühen Neuzeit - Modul 6
Inhalt:
Gegenstand der Veranstaltung ist die europäische profane Ikonographie vom Mittelalter bis zur Moderne mit einem Schwerpunkt auf der Kunst der Frühen Neuzeit. Mythologische Themen und ihre Protagonisten stehen im dabei Mittelpunkt. Die Übersichten zu den Hauptgöttern und anderen wichtigen Figuren aus Mythologie und (antiker) Geschichte werden von den teilnehmenden Studierenden in eigenständiger Arbeit im Verlauf des Semesters erstellt, überprüft und ergänzt und anschließend im VC für alle bereitgestellt. Der Fokus der wöchentlichen Sitzungen liegt hingegen auf den unterschiedlichen Funktions- und Bedeutungszusammenhängen, in denen profane Ikonographie genutzt wurde, also auf der Herkunft, dem Gebrauch und den Aufgaben dieses Themenbereichs. Insbesondere die formale Gestaltung der mythologischen und historischen Figuren wird durch das Nachleben der Antike bestimmt, weshalb die wichtigsten antiken Skulpturen und die Geschichte ihrer Rezeption zum Lernstoff des Seminars gehören. Darüber hinaus wird die Arbeit mit den grundlegenden Handbüchern der Altertumswissenschaften, Paulys RE (Paulys Realencyclopädie des classischen Altertums) und LIMC (Lexicon iconographicum mythologiae classicae) geübt. Weitere wichtige Inhalte der Sitzungen stellen die Bereiche der Emblematik, ihr verwandter Gebiete mit ihren Werken und Handbüchern, der neuzeitlichen allegorischen Darstellungen und der Herrscherikonographie dar. Abschließend werden Beispiele kunsttheoretischer Topoi, berühmte Künstler der Antike und Aspekte der Metamalerei thematisiert. Die Veranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
Empfohlene Literatur:
Frank Büttner u. Andrea Gottdang, Einführung in die Ikonographie, München 2006. Carsten-Peter Warncke, Symbol, Emblem, Allegorie. Die zweite Sprache der Bilder, Köln 2005.



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