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Lehrveranstaltungen

 

1-Tagesexkursion "Spielzeugmuseen": Neustadt b. Coburg und Sonneberg

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Modulzuordnungen: Bachelor ab WS14/15 (1/3 ECTS): AM III; Bachelor bis SS14 (1/3 ECTS): AM III; Master (1/3 ECTS): PM, IM; EM II; Termin: 21.01.2018; Anmeldung via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Unkostenbeitrag: 10,00 €
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

1-Tagesexkursion nach Schweinfurt "Museumslandschaft": Georg-Schäfer-Museum, Sachs-Ausstellung und Deutsches Bunkermuseum

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Modulzuordnungen: Bachelor ab WS14/15 (1/3 ECTS): AM III; Bachelor bis SS14 (1/3 ECTS): AM III; Master (1/3 ECTS): PM, IM; EM II; Termin: 11.01.2018; Anmeldung via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie. Unkostenbeitrag: 10,00 €
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Bilddiskurse (Angebot der vhb)

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Heidemann, Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 01.09.2017 - 22.10.2017; Modulzuordnungen: Bachelor ab WS 14/15 (5 ECTS): BM I, AM I; Bachelor bis SS 14 (3 ECTS): BM II, BM III, AM I, AM II; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; Lehramt: (Studienbeginn vor SS 2014: 3 ECTS; Studienbeginn ab SS 2014: 5 ECTS): EWS II; Bitte beachten! Anmeldefrist bei der vhb vom 01.10. 2017 - 01.11.2017!
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern!
Inhalt:
Der interdisziplinär und multimedial angelegte Online-Kurs zum Thema „Bild-Diskurse“, konzipiert vom Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehrstuhl für Europäischen Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, steht seit dem SS 2013 Studierenden in ganz Bayern als Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) kostenfrei zur Verfügung. Ziel des Kurses ist es, eine Lernplattform zu schaffen, die Studierenden eine fächerübergreifende Perspektive auf die Visuelle Anthropologie eröffnet. Auch die Europäische Ethnologie befasst sich mit Bildern im weitesten Sinn. Die Beschäftigung geht dabei über konkrete visuelle Medien – wie Fotografie, Malerei, Film und Fernsehen – hinaus und rückt das Sehen und Wahrnehmen von sowie Handeln mit Bildern als soziale Praxis ins Blickfeld. Das Themenspektrum ist breit angelegt und basiert auf einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen der Produktion, Rezeption, Manipulation, Instrumentalisierung und Analyse von Bildern. Die Vorlesung umfasst zwölf Einheiten zu folgenden Themen: Was ist ein Bild? – Bildtheorien – Das Sehen und der Blick – Iconic/Pictorial Turn – Bild und Text – Politik der Bilder – Öffentliche Bilder und kollektives Gedächtnis – Innere Bilder und Unsichtbares – Imageflows und Mediascapes – Fakt und Fiktion – Digitale Bildwelten – Produktion-Rezeption. Zentraler Bestandteil jeder Lerneinheit ist ein gefilmtes und mit Bildmaterial versehenes Interview mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen. Die Lektüre bereitgestellter Texte und die Bearbeitung von Übungsaufgaben fördern eine kritische Medienreflexion. Für Sie als Studierende an der Universität Bamberg wird zusätzlich ein VC-Kurs eingerichtet. Dort finden Sie auch die obligatorischen Übungsaufgaben, deren Lösung für die Vergabe von ECTS vorausgesetzt wird. Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1) Registrierung bei der Virtuellen Hochschule Bayern (http://www.vhb.org) 2) Bei der VHB Anmeldung zum konkreten VHB-Kurs (bitte die bei den Kursbeschreibungen unter Kursdetails aufgeführten Anmeldefristen beachten!) 3) Anmeldung zum zugehörigen Kurs im Bamberger Virtuellen Campus (VC), in dem Sie alle weiteren Informationen zur Lehrveranstaltung finden.
Empfohlene Literatur:
  • Brückner, Wolfgang: Problemeinführung in zeichenhafte und performative Kommunikation sowie visuelle Praxen. In: Ders.: Bilddenken. Mensch und Magie oder Missverständnisse der Moderne. Münster u.a. 2013, S. 11-20.
  • Brednich, Rolf W.: Bildforschung. In: Ders. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 3. Aufl. 2001, S. 201-221.

 

Erzählen über Katastrophen

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 01.09.2017 - 22.10.2017; Modulzuordnungen: Bachelor ab WS 14/15 (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor bis SS 14 (7 ECTS): AM I, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III; EM I, EM II
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Inhalt:
Hungersnöte, Überschwemmungen, Dürre, Feuersbrünste, Grubenunglücke, Lawinenabgänge, Bergstürze, Erdbeben, Vulkanausbrüche, Hurrikane, Flugzeugabstürze, Eisenbahnunglücke, Epidemien, Kriege und Terroranschläge – Ereignisse, die sich tief in das kollektive Gedächtnis graben. Die damit einhergehende Bedrohung bzw. Vernichtung spiegelt sich in Erzählungen, vor allem in Sagen, Moralischen Geschichten, Flugblättern, Moritaten, Almanachen und Balladen, aber auch in modernen Medien. Wir beschäftigen uns in dem Seminar am Beispiel katastrophaler Ereignisse mit dem Erzählen als menschlichem Grundbedürfnis, das der Erklärung, Sinnfindung und Orientierung in der Welt sowie der Überwindung von Schock und Trauma dient. Wir blicken auf das Spannungsfeld zwischen "Materialität" und kultureller Konstruktion von Katastrophen als einem zentralen Thema der Erzählforschung.
Empfohlene Literatur:
  • Rieken, Bernd (Hg.). Erzählen über Katastrophen. Beiträge aus Deutscher Philologie, Erzählforschung und Psychotherapiewissenschaft (= Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur, Bd. 16). Münster u.a. 2016.
  • Messerli, Alfred: Katastrophenmotive. In: Enzyklopädie des Märchens, Bd. 7, Berlin 1993, Sp. 1032-1035.

 

Fachgeschichte und aktuelle Diskurse

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 01.09.2017 - 22.10.2017; Modulzuordnungen: Bachelor ab WS 14/15 (5 ECTS): GM II; Bachelor bis SS 14 (3 ECTS): BM I, BM II, BM III, AM I, AM II; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt: (Studienbeginn vor SS 2014: 3 ECTS; Studienbeginn ab SS 2014: 5 ECTS): EWS II
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/00.10
Inhalt:
Diese Einführungsvorlesung spannt einen weiten Bogen von den Anfängen volkskundlich-ethnologischen Denkens, Beobachtens und Forschens bis in die Gegenwart. Es werden Etappen auf diesem Weg ausgewählt, die zeigen, wie Positionen und Perspektiven in der jeweiligen Zeit den wissenschaftlichen Diskurs bestimmen und fortschreiben. Ziel ist es, das Fach „Europäische Ethnologie“ als eine kulturanthropologische Disziplin verstehen zu lernen, die in ihren Fragehorizonten Prozesse in den Blick nimmt, die in ihrem Ergebnis von variablen Faktoren eines Gesellschaft-Zeit-Raum-Bezuges geprägt sind. Ziel der Einführung ist es, einen Überblick über das Fach zu vermitteln, der die Orientierung und die Arbeit in den Seminaren und Projekten erleichtert. Vorgestellt werden Geschichte, Theorien, Methoden, Arbeitstechniken, Grundbegriffe, Forschungsfelder und aktuelle Diskurse des Faches Europäische Ethnologie. Die Vorlesung führt in die Denkweisen der Disziplin ein. Beispiele aus laufenden Projekten, Tagungen, Ausstellungen, Publikationen werden die theoretischen Ausführungen illustrieren und sollen so zu einem besseren Verständnis europäisch-ethnologischen Arbeitens beitragen Um die ECTS für die Vorlesung bzw. die Note der Klausur in Ihrem Abschlusszeugnis dokumentieren zu können, ist zusätzlich die Anmeldung über die Prüfungssoftware FlexNow im Laufe des Semesters notwendig (Einschreibefrist wird fakultätsweit bekannt gegeben). Ob Sie die Klausur zu dieser Vorlesung mitschreiben müssen, hängt von Ihrem Studiengang ab und seit wann Sie studieren. Es gelten folgende Regeln: • für Studierende der BA/MA-Studiengänge, die sich im SS 2012 oder später eingeschrieben haben, gilt die neue Fachprüfungsordnung und somit also: keine Klausur • Studierende der BA- und MA-Studiengänge in allen höheren Semestern müssen die Klausur schreiben. • Alle Lehramtskandidaten, egal welches Semester, müssen die Klausur schreiben.
Empfohlene Literatur:
  • Bausinger, Hermann: Volkskunde. Von der Altertumskunde zur Kulturanalyse. Berlin/Darmstadt/Wien 1971.
  • Brednich, Rolf W.: Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie, 3. Auflage Berlin 2001.
  • Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende (= Münchner Beiträge zur Volkskunde, Bd. 20). 3., aktual. Aufl. Münster u.a. 1997.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001, 2., überarb. und erw. Aufl. 2007.
  • Hess, Sabine/ Moser, Johannes/ Schwertl, Maria (Hgg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013.
  • Kaschuba, Wolfgang: „Turns“ und „Tunes“: Zur Historizität ethnologischen Wissens. In: Zeitschrift für Volkskunde 109 (2013), S. 1-27.
  • Gerndt, Helge: Wissenschaft entsteht im Gespräch. Dreizehn volkskundliche Porträts. Münster u.a. 2013.

 

Homo habitans – Europäisch-ethnologische Perspektiven auf Wohnen und Wohnungen

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 01.09.2017 - 22.10.2017; Modulzuordnungen: Bachelor ab WS 14/15 (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Bachelor bis SS 14(7 ECTS): BM III, AM I, AM II; Master: (7 ECTS): VM I, VM II, VM III; EM I, EM II
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Inhalt:
Wohnungen sind privater Rückzugsort und Repräsentation unseres Lebensstils zugleich. Folgerichtig fragt uns die IKEA-Werbung: „Wohnst Du noch oder lebst Du schon?!“ Die eigenen vier Wände werden samt Inventar zu Medien und Spiegeln unser Selbst. Bevorzugen wir eine WG oder doch lieber ein 1-Zimmer-Appartement? Lassen wir das „Grün ins Haus“ (C. Köhle-Hezinger), oder betrachten wir Wohnräume als reine Kulturprodukte und Gegenwelt des Naturraums draußen vor dem Fenster? Wir „obduzieren“ in diesem Seminar Wohnwelten vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, indem wir bürgerliches und bäuerliches, ländliches und urbanes Wohnen mit seinen Gebäudetypen, Wohnstrukturen und Grundrissen einander gegenüberstellen. Behelfsheime für Ausgebombte und Flüchtlinge, Dauercamping und die Neubauernhäuser der DDR stellen spezielle Wohnformen des 20. Jahrhunderts dar, die bereits zu musealen Ehren gekommen sind. Das überbordende Angebot von Wohnzeitschriften, der Baumarkt als Ort der Wochenendgestaltung sowie aktuelle Debatten um nachhaltiges Wohnen analysieren wir als Indikatoren für den hohen Stellenwert der Wohnkultur. Als aussagekräftige Quellen dienen uns u.a.: dokumentierte Wohnweisen (Museen, Ausstellungen, Gemälde, Verwaltungsakten, literarische Quellen), propagierte Wohnkultur (Prospekte und Kataloge der Möbelindustrie, Wohnzeitschriften, Sachbücher) und für die Ermittlung der gegenwärtigen Wohnpraxis empirische Erhebungen. Wir arbeiten mit den Methoden der Text- und Bildanalyse, der Beobachtung, des Interviews und der dichten Beschreibung.
Empfohlene Literatur:
• Tränkle, Margret: Wohnkultur und Wohnweisen. Tübingen 1972
• Niethammer, Lutz (Hg.): Wohnen im Wandel. Beiträge zur Geschichte des Alltags in der bürgerlichen Gesellschaft. Wuppertal 1979.
• Hasse, Jürgen: Wohnen – Begriff und Phänomen. In: Ders.: Unbedachtes Wohnen. Lebensformen an verdeckten Rändern der Gesellschaft. Bielefeld 2009, S. 21-44.
• Mohrmann, Ruth-E.: Wohnkultur. In: Enzyklopädie der Neuzeit Bd. 15, Stuttgart und Weimar, Sp. 213-221.
• Mohrmann, Ruth-E.: Wohnen und Wirtschaften. In: Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 1988, S. 117-135.
• Selle, Gert: Die eigenen vier Wände. Zur verborgenen Geschichte des Wohnens. Frankfurt/Main 1993.
• Fuhrmann, Bernd: Geschichte des Wohnens. Vom Mittelalter bis heute. Darmstadt 2008.
• Bellwald, Waltraut: Wohnen und Wohnkultur : Wandel von Produktion und Konsum in der Deutschschweiz. Zürich 1996.

 

Oberseminar Prof. Alzheimer

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 01.09.2017 - 22.10.2017; Modulzuordnungen: Master (5 ECTS): IM
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
ab 24.10.2017
Inhalt:
Das Oberseminar dient Masterstudierenden und Doktoranden als Diskussionsplattform aktuel-ler Probleme und Methoden der Kulturanalyse. Im Mittelpunkt steht die Präsentation eigener Themen/Forschungen für laufende oder geplante Prüfungsleistungen (Hausarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen). Von diesen konkreten Vorhaben ausgehend, besprechen wir gemeinsam grundlegende Fragen des Forschungsdesigns, der methodischen Vorgehensweise, der wissenschaftlichen Dokumentation, der systematischen Auswertung von Quellen und empirischen Befunden, der Konzeption von Arbeiten und der Arbeitsorganisation. Vermittelt werden grundlegende Informationen für die Abfassung der Abschlussarbeit; Sie lernen verschiedene Themenstellungen kritisch zu reflektieren und die Untersuchungsergebnisse zu kontextualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gerndt, Helge: Kulturwissenschaft im Zeitalter der Globalisierung. Münster u.a. 2002.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
  • Köstlin, Konrad: Ethnographisches Wissen als Kulturtechnik. In: Ders. / Herbert Nikitsch (Hgg.): Ethnographisches Wissen. Zu einer Kulturtechnik der Moderne. Wien 1999, S. 9-30.



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