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Lehrveranstaltungen

 

Bilddiskurse (Angebot der vhb)

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Heidemann, Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Studium Generale, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014/ BM II, BM III, AM I, AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EWS II, / Studienbeginn WS 14/15: Basismodul I, Studium Generale
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Der interdisziplinär und multimedial angelegte Online-Kurs zum Thema „Bild-Diskurse“, konzipiert vom Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehrstuhl für Europäischen Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, steht ab dem SS 2013 Studierenden in ganz Bayern als Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) kostenfrei zur Verfügung.

Ziel des Kurses ist es, eine Lernplattform zu schaffen, die Studierenden eine fächerübergreifende Perspektive auf die Visuelle Anthropologie eröffnet. Diese Subdisziplin der (Europäischen) Ethnologie befasst sich mit Bildern im weitesten Sinn. Die Beschäftigung geht dabei über konkrete visuelle Medien – wie Fotografie, Malerei, Film und Fernsehen – hinaus und rückt das Sehen und Wahrnehmen von sowie Handeln mit Bildern als soziale Praxis ins Blickfeld. Das Themenspektrum ist breit angelegt und basiert auf einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen der Produktion, Rezeption, Manipulation, Instrumentalisierung und Analyse von Bildern. Die Vorlesung umfasst zwölf Einheiten zu folgenden Themen: Was ist ein Bild? - Bildtheorien - Das Sehen und der Blick - Iconic / Pictorial Turn - Bild und Text - Politik der Bilder - Öffentliche Bilder und kollektives Gedächtnis - Innere Bilder und Unsichtbares - Imageflows und Mediascapes - Fakt und Fiktion - Digitale Bildwelten - Produktion-Rezeption. Zentraler Bestandteil jeder Lerneinheit ist ein gefilmtes und mit Bildmaterial versehenes Interview mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen. Die Lektüre bereitgestellter Texte und die Bearbeitung betreuter Übungsaufgaben fördern eine kritische Medienreflexion.

 

Europäische Ethnologie - Fachgeschichte und aktuelle Diskurse

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 5, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014/ BM I, BM II, BM III, AM I. AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EM I, EM II, EWS II, Studium Generale / Studienbeginn WS 14/15: Grundlagenmodul II
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Inhalt:
Ziel der Einführung ist es, einen Überblick über das Fach zu vermitteln, der die Orientierung und die Arbeit in den Seminaren und Projekten erleichtert. Vorgestellt werden Geschichte, Theorien, Methoden, Arbeitstechniken, Grundbegriffe, Forschungsfelder und aktuelle Diskurse des Faches Europäische Ethnologie. Die Vorlesung führt in die Denkweisen der Disziplin ein. Beispiele aus laufenden Projekten, Tagungen, Ausstellungen, Publikationen werden die theoretischen Ausführungen illustrieren und sollen so zu einem besseren Verständnis europäisch-ethnologischen Arbeitens beitragen.
Für alle gilt: Die Anmeldung zur Vorlesung via Eintragung in den VC-Kurs vom xxx bis xxx; damit verbunden ist der Zugriff auf notwendiges Informationsmaterial. Um die 3 ECTS für die Vorlesung bzw. die Note der Klausur in Ihrem Abschlusszeugnis dokumentieren zu können, ist zusätzlich die Anmeldung über die Prüfungssoftware FlexNow im Laufe des Semesters notwendig (Einschreibefrist wird fakultätsweit bekannt gegeben).
Wer ist klausurpflichtig? Ob Sie die Klausur zu dieser Vorlesung mitschreiben müssen, hängt von Ihrem Studiengang ab und seit wann Sie studieren. Es gelten folgende Regeln:
• für Studierende der BA/MA-Studiengänge, die sich im SS 2012 oder später eingeschrieben haben, gilt die neue Fachprüfungsordnung und somit also: keine Klausur
• Studierende der BA- und MA-Studiengänge in allen höheren Semestern müssen die Klausur schreiben.
• Alle Lehramtskandidaten, egal welches Semester, müssen die Klausur schreiben.

Zur Klausur zugelassen wird nur, wer sich ordnungsgemäß selbstständig in FlexNow zur Prüfung angemeldet hat. Wer unangemeldet zur Klausur erscheint, wird zurückgewiesen.

 

Hausfiguren in Bamberg

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Anmeldung: VC, 8.9. - 15-10.2014/ AM I, AM II, AM III, VM I, VM III, EM I, EM II, PM / Studienbeginn WS 14/15: Basismodul II
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Inhalt:
Der Staat als Bauherr erfüllt seinen baukulturellen Anspruch durch sog. „Kunst am Bau“; für Privatleute war es jedoch nicht nur im dekorationsfreudigen 18. und 19. Jahrhundert eine gern geübte Pflicht, die Fassaden ihrer Häuser zu schmücken. Besonders beliebt waren Marienfiguren und die Bistumsheiligen Heinrich und Kunigunde. Bisweilen trifft man auch auf Christus, den heiligen Joseph, den heiligen Christophorus oder den heiligen Georg. Sie trugen das konfessionelle Bekenntnis der Hausbesitzer in die Öffentlichkeit, waren zugleich aber auch ein Zeichen des Handwerker- und Bürgerstolzes.
Hausmadonnen und Heiligenfiguren sind als Andachtsbilder im öffentlichen Raum in der Regel in der Denkmalliste erfasst. Voraussetzung ist allerdings, dass es sich um Skulpturen handelt, die künstlerisch wertvoll sind. Dies trifft nicht auf alle Figuren zu, und völlig ausgeblendet sind dort volkskundlich interessante Objekte wie historische Ausleger, Sonnenuhren, Reliefs, Mosaiken, Fassadenbilder, technische Teile wie Fahnenhalter, Aufhängungshaken für Straßenbeleuchtung oder für die ehemalige Straßenbahn, historische Hausnummern der früheren Distrikt- oder Vierteleinteilung (Otto, Kunigund, Heinrich, Georg).
Ziel der Übung ist eine Bestandsaufnahme des Fassadenschmucks im Inselgebiet und die Erarbeitung eines Thesaurus. Sie lernen dabei die verschiedenen Heiligen und Mariendarstellungen zu identifizieren und zu datieren. Dafür gilt es die Fassaden Straße um Straße in Augenschein zu nehmen, Hausbewohner/-besitzer zu befragen, historische Stadtansichten auszuwerten. Da die Aufstellung von Schutzpatronen nicht genehmigungspflichtig war und diese auch nicht geweiht wurden, existieren keine städtischen oder kirchlichen Archivalien.
Die Erfassung erfolgt vor Ort auf Papier (ein Erfassungsbogen steht im VC-Kurs zum Download bereit) und wird anschließend in eine vorgegebene Excel-Tabelle eingegeben. Außerdem ist ein digitales Foto anzufertigen (4 ECTS). Bei Anfertigung einer Hausarbeit mit detaillierten Beschreibungen der einzelnen Hausfigurentypen und kulturwissenschaftlicher Interpretation: 7 ECTS. Die Daten werden im Stadtarchiv gesammelt und stehen dort für weitere wissenschaftliche Analysen zur Verfügung.
Empfohlene Literatur:
Heiß, Ulrich/Müller, Stefanie: Hausmadonnen in Augsburg. Geschichte – Bedeutung – Inventar. Berlin 2013.
Hillar, Irmgard: Bamberger Hausmadonnen. Bamberg, Hist. Verein 1954.
Häußler, Helmut/Kammler, Hans: Nürnberger Hausmadonnen und Figuren. Nürnberg 1975.
Schemmel, Bernhard: Figuren und Reliefs an Haus und Hof in Franken. Würzburg 1978.
Bigalke, Hans-Günther: Geschnitzte Bilder und Figuren an Fachwerkhäusern in Deutschland 1450-1700. München 2008.

 

Oberseminar Alzheimer

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Anmeldung: VC, 8.9. - 15.10.2014 / IM
Termine:
Einzeltermin am 9.10.2014, Einzeltermin am 30.10.2014, Einzeltermin am 13.11.2014, Einzeltermin am 20.11.2014, Einzeltermin am 4.12.2014, Einzeltermin am 18.12.2014, Einzeltermin am 8.1.2015, Einzeltermin am 22.1.2015, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
Inhalt:
Im Masterstudiengang Europäische Ethnologie sollen Sie die im Bachelorstudium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten vertiefen und durch Anwendung Sicherheit im Umgang mit Quellen und Methoden erhalten. Dazu gehört auch, sich kritisch mit den Standards auseinanderzusetzen, die Entwicklung des Fachs und des eigenen Fortschritts zu reflektieren.
Das Oberseminar soll eine Plattform bieten, dies schon von Beginn des Masterstudiums an zu üben. Verschiedene Themen sind dabei möglich und sollen in Abstimmung mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vierzehntägig behandelt werden. Studienbegleitend können die Masterstudierenden so einen umfassenden Blick für fachspezifisches und allgemein wissenschaftliches Arbeiten entwickeln bzw. ausbauen. Schwerpunktmäßig soll die Initiative der Studierenden gefördert, sollen aktuelle Aspekte ihres Studiums thematisiert werden. Das kann im Rahmen von Buchbesprechungen geschehen; Tagungs- oder Praktikumsberichte sind ebenso denkbar, wie eine Reflexion der Veranstaltungen des laufenden Semesters oder Impulse für den Berufseinstieg. Das Seminar steht auch Doktorandinnen und Doktoranden offen.



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