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Lehrveranstaltungen

 

1-Tages-Exkursion "Spielzeugmuseen" nach Neustadt b. Coburg und Sonneberg [Exkursion "Spielzeugmuseen"]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Bachelor (0,5 ECTS): AM III (Modulbeginn ab WS 21/22); Bachelor (1/3 ECTS): AM III (Modulbeginn vor WS 21/22); Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (1/3 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn vor WS 21/22).
Termine:
Einzeltermin am 25.6.2022
Eventuelle Änderungen am geplanten Ablaufplan werden im zugehörigen VC-Kurs bekannt gegeben.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Ablauf:
Abfahrt mit dem Zug ab Bahnhof Bamberg 08:54 h
1. Station Sonneberg, Ankunft 09:53 h.
  • Gang zu Fuß vom Bhf. Sonneberg zum Deutschen Spielzeugmuseum (ca. 20 Min.)
  • Besuch des Deutschen Spielzeugmuseums
  • Stadtrundgang auf den Spuren der Spielzeugproduzenten
  • Mittagspause (bitte Proviant mitbringen)
Abfahrt Sonneberg 14:06 h
2. Station Neustadt b. Coburg, Ankunft 14:10 h
  • Fußweg vom Bhf. zum Museum (ca. 20 Min.)
  • Besuch des Museums der Dt. Spielzeugindustrie
  • Fußweg vom Museum zum Bhf. (ca. 20 Min.)
Rückfahrt ab Neustadt b. Coburg um 18:10 h
Ankunft am Bahnhof Bamberg 19:02 h

Für den Erwerb eines Exkursionsscheins müssen Sie einen Exkursionsbericht anfertigen und zusammen mit einem vorausgefüllten Scheinformular abgeben.
Nähere Infos siehe https://www.uni-bamberg.de/euroethno/studium/exkursionen/ und im VC-Kurs zu dieser Exkursion.

Es wird ein Unkostenbeitrag von 10 Euro erhoben.

Interessierte melden sich bitte per E-Mail an das Sekretariat EuroEthno: sekretariat.euroethno@uni-bamberg.de.
Bitte melden Sie sich auch im zugehörigen VC-Kurs an: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=52504
Inhalt:
Die Tagesexkursion wird in die beiden Spielzeugorte Sonneberg in Thüringen und Neustadt bei Coburg führen. Bereits im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich die Region zu einem europäischen Zentrum der Spielwarenproduktion. Die Sammlung des Deutschen Spielzeugmuseums gilt als älteste ihrer Art in Deutschland; die Ausstellung im historischen Museumsgebäude führt auf eine Zeitreise durch die Kulturgeschichte des Spielzeugs. Bei einem Spaziergang durch die Stadt entdecken wir letzte Spuren der Spielzeugmacher. Am Nachmittag besuchen wir das Museum der Deutschen Spielzeugindustrie im vier Kilometer entfernten Nachbarort Neustadt bei Coburg; dort werden die einzelnen Produktionsschritte und die dazugehörigen Berufe ausführlich dokumentiert.
Empfohlene Literatur:
  • Schneider, Reinhild/Wolf, Thomas: Kleine Welten. Die Sammlung des Deutschen Spielzeugmuseums. Sonneberg o. J. [2015].
  • Wehner, Brigitta/Leidner, Udo: Museum der Deutschen Spielzeugindustrie Neustadt bei Coburg. Zugänge zum Museum. München 2002.
Schlagwörter:
Spielzeug, Spielzeugherstellung

 

6-Tages-Exkursion Schweden – Land und Leute, Geschichte und Gegenwart (Exkursion) [Schweden (Exkursion)]

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Sabine Freitag, Luitgard Löw
Angaben:
Exkursion, formale Informationen für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (0,5 ECTS): AM III (Modulbeginn ab WS 21/22); Bachelor (1/3 ECTS): AM III (Modulbeginn vor WS 21/22); Master (0,5 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn ab WS 21/22); Master (1/3 ECTS): PM, IM, EM II (Modulbeginn vor WS 21/22). Formale Informationen für Studierende des Faches Geschichte: Für Module, in denen Exkursionen eingebracht werden können (z.B. Anwendungsmodul), sind maximal 3 ECTS ansetzbar.
Termine:
Blockveranstaltung 12.6.2022-19.6.2022 Mo-Fr, Sa, So
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Veranstaltung ist ausgebucht!
Leider sind bereits alle Plätze vergeben und die Warteliste ist länger als die Teilnehmendenliste, d.h. es gibt keine Hoffnung, dass neue Interessierte noch nachrücken könnten.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion ist der Besuch des Seminars "Schweden – Land und Leute, Geschichte und Gegenwart".
Informationen zu diesem Seminar finden Sie hier https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/blocks&anonymous=1&dir=guk/gesch/heima&ref=lecture&sem=2022s
Für diese Exkursion können sechs Exkursionstage angerechnet werden. Bitte planen Sie acht Tage ein (zwei Tage für individuelle An- bzw. Abreise).
Bitte beachten Sie, dass die Reise in Göteborg beginnt und in Stockholm endet!

Hinweis für Studierende der Europäischen Ethnologie:
  • Bei Belegung des Seminars im AM III sind die Teilnahme an der Exkursion nach Schweden und die Erstellung eines Exkursionsbericht verpflichtend!
  • BA-Studierende, die das Modul AM III im WS 21/22 beginnen, müssen nur noch fünf Exkursionstage absolvieren! Die Exkursion umfasst sechs Exkursionstage (plus zwei Tage für Hin- und Rückfahrt). Eine vorzeitige Abreise ist nicht möglich.
Inhalt:
Zeitraum: Sonntag, 12.6.2022 bis Sonntag, 19.6.2022

Programm (Änderungen vorbehalten):
  • 1. Tag: Individuelle Anreise nach Göteborg (z.B. DB Supersparpreis bei rechtzeitiger Buchung 108,- EUR für Hin- und Rückfahrt, von Bamberg aus 3 x umsteigen; Lufthansa-Direktflüge von Frankfurt/Main nach Göteborg täglich vier Mal)
  • 2. Tag Göteborg Stadtmuseum und Kunsthalle, Stadtrundgang durch das Stadtviertel Haga Nygata (ursprünglich Arbeiter-Vorstadt von Göteborg, jetzt malerisches Touristenziel mit Holzhäusern und Cafés im Stil des 19. Jhs.)
  • 3. Tag: Mit Miet-Autos entlang der Westküste E 6 nach Stenungsund-Fjällbacka-Grebbestad in die Weltkulturerbe-Region Bohuslän/Tanum zu den Felsbilder (Lebenszeichen, Höhlenmalerei, Graffiti) und nach Underslös, Weiterfahrt nach Skara (kulturhistorisches Regionalmuseum), Übernachtung eventuell in Brunsbo, bzw. Järnvägs-Hotel
  • 4. Tag: Skara: Västergötlands-Museum für Regionalkulturgeschichte, Zisterzienserklöster Varnhem und Gudhem, Husaby (Zentrum der Christianisierung Schwedens), Grillen in Fornby (eisenzeitliche Siedlung) mit Museumskollegen
  • 5. Tag: Barockschloss Läckö, Vänermuseet in Lidköping am Vänersee, Rörstrandmuseum (Keramikmuseum), Stadtrundgang durch Lidköping
  • 6. Tag: Fahrt nach Stockholm, Freilichtmuseum Skansen, am Abend unterwegs in der Altstadt (Gamla Stan), Übernachtung Hotel Fridhemsplan
  • 7. Tag: Nordiska museet, Abba-Museum (interaktive Ausstellung, 2013 eröffnet), durch Gamla Stan (Altstadt von Stockholm auf der Insel) nach Södermalm (Stadtteil) zu Almgrens Sidenväveri (Seidenweberei, seit 1974 geschlossen, aber die Maschinen funktionieren noch), Wirtshaus Soldaten Schweijk
  • 8. Tag: Individuelle Heimreise von Stockholm aus
Empfohlene Literatur:
Siehe Literaturhinweise zum Seminar.
Schlagwörter:
Schweden, Stockholm, Göteborg, Bullerbü, Stereotype, Astrid Lindgren, Abba, Ikea, Greta Thunberg, deutsch-schwedische Beziehungen, Drittes Reich, Rassenkunde, Eugenik, Wohlfahrtsstaat

 

Die Optimierung des Menschen – Segen oder Fluch? [Optimierung des Menschen]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II; Master (7 ECTS): VM I, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt RS/Gym (4 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul A; M.Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS): Kulturelle Bildung. Grundlagenmodul B.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Diese Lehrveranstaltung findet in Präsenz statt. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Bis vor wenigen Jahrzehnten war der Begriff „Optimierung“ noch überwiegend auf gesellschaftliche Verbesserungen gerichtet. Neuerdings erscheinen vermehrt Ratgeber und Instrumente, die auf die Verbesserungspotentiale des Individuums gerichtet sind. Immer mehr Menschen sehen in der Anpassung an vorgegebene Ideale die Lösung ihrer Probleme. Der dafür angebotene „Werkzeugkoffer“ ist gut bestückt: Von Meditation, über Drogen zur Leistungssteigerung bis hin zu gesunder Ernährung, Sport, Personal Coaching und Journaling reicht der Katalog möglicher Formen der Selbstoptimierung. Wir zeigen die Geschichte der Optimierung des Menschen auf und fragen, wo angesichts modernen Selbsttrackings die Kontrolle (durch Arbeitgeber oder Krankenkassen) anfängt, und wo es (noch) um freiwillige Verbesserung der Lebensqualität oder schon um gesellschaftlichen Druck geht.
Empfohlene Literatur:
  • Röcke, Anja: Soziologie der Selbstoptimierung. Berlin 2021.
  • Felden, Heide von: Selbstoptimierung und Ambivalenz. Gesellschaftliche Appelle und ambivalente Rezeptionen. Wiesbaden 2020.
  • Wagner, Greta: Selbstoptimierung. Praxis und Kritik von Neuroenhancement. Frankfurt a. Main/New York. 2017.
Schlagwörter:
Leistungswahn, Leistungssteigerung, Schönheitsnormen, Selbstoptimierung, Dressur, Motivation, Biohacking, Selftracking, Zeitmanagement, Ernährung, Journaling, Enhancement, Ratgeber

 

Einführung in die Ethnologie (Angebot der vhb) [Einführung Ethnologie]

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Frank Heidemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt (2,5 ECTS - Vorlesung zu aktuellen Diskursen): EWS II.
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Diese Vorlesung wird für Bamberger Studierende im jedem SS angeboten.

Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  • Registrierung bei der Virtuellen Hochschule Bayern unter http://www.vhb.org (falls Sie bereits bei der vhb registiert sind, entfällt dieser Schritt).
  • Anmeldung zum konkreten VHB-Kurs im Zeitraum 15.03.2022 00:00 Uhr bis 30.09.2022 23:59 Uhr unter https://kurse.vhb.org/VHBPORTAL/kursprogramm/kursprogramm.jsp?Period=75&School=15
  • Anmeldung zum zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 21.03. bis 01.05.2022 unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=52501. Dort finden Sie Informationen zur Lehrveranstaltung speziell für die Bamberger Studierenden, darunter auch die obligatorischen Übungsaufgaben, deren Lösung für die Vergabe von ECTS vorausgesetzt wird.
  • Anmeldung in FlexNow zur Prüfung, der Zeitraum für diese Anmeldung wird im VC-Kurs bekannt gegeben.

Achtung:
Um die Module BM I und AM I mit 5 ECTS abzuschließen, ist neben der Vorlesung der Besuch des Lektüreseminars erforderlich.
Infos zum Lektüreseminar finden Sie hier https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/lektre&anonymous=1&dir=guk/gesch/heima&ref=lecture&sem=2022s
Information für Lehramtsstudierende: Die Vorlesung gilt im EWS II-Bereich als "Vorlesung zu aktuellen Diskursen" mit 2,5 ECTS. Um das Modul EWS II mit 5 ECTS abzuschließen ist der Besuch der Vorlesung "Fachgeschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologie" im Wintersemester notwendig.
Inhalt:
In der Online-Vorlesung des Münchner Ethnologen Prof. Dr. Frank Heidemann können Sie die Grundlagen, Methoden und Geschichte unserer Nachbardisziplin kennenlernen. Ethnologie ist eine sowohl beschreibende, aber auch vergleichende, reflexive und praktische Wissenschaft vom kulturell Fremden. Wie die Europäische Ethnologie hat sie zum Ziel, Sie für die Dynamik kultureller Prozesse zu sensibilisieren. Die Inhalte stehen in Form von Videomitschnitten, Podcasts und Folien zum Download zur Verfügung. Kurze Einführungstexte, Bilder, Grafiken, Fotos, Zitate und Fachartikel vervollständigen das Angebot des Instituts für Ethnologie der LMU.
Empfohlene Literatur:
  • Heidemann, Frank: Ethnologie. Eine Einführung. Göttingen 2011.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. und erw. Aufl. Berlin 2007.
Schlagwörter:
Methoden, Feldforschung, Befragung, Teilnehmende Beobachtung, Fachgeschichte, Anthropologie, Evolutionismus, Globalisierung, Transnationalismus, Visuelle Anthropologie

 

Oberseminar Alzheimer und Freitag [Oberseminar Alzheimer und Freitag]

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Sabine Freitag
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Master (5 ECTS): IM.
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Die Veranstaltung wird in Präsenz angeboten. 1. Termin am 2. Mai 2022. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem zugehörigen VC-Kurs.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie als Studierende(r) der EuroEthno diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Das OS der EuroEthno findet gemeinsam mit dem des LS für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte von Prof. Dr. Sabine Freitag statt. Den Studierenden bietet sich hierdurch ein größeres Forum für die Vorstellung und Diskussion ihrer geplanten Masterarbeiten.
Bedingungen und Leistungsanforderungen sind:
  • Einstellung eines Exposés in den VC-Kurs
  • Vorstellung des eigenen Projektes: Präsentation mit Hinweis auf Methodik, offene Fragen, Probleme, Erkenntnisziele

 

Puppen, Puzzle und Playmobil. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf den Kosmos von Spielen und Spielzeug [Spiel- und Spielzeugforschung]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Bachelor (2,5 ECTS): BM I, AM I; Master (3 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II; Lehramt (2,5 ECTS): EWS II.
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Diese Vorlesung dreht sich um ein Thema, das uns alle seit unserer Kindheit begleitet und die meisten von uns nicht mehr loslässt: Wir beschäftigen uns mit dem Spiel als anthropologischer Konstante aus dem Blick sich historisch entfaltender Diskurse. Im Kinderspiel spiegeln sich gesellschaftliche Entwicklungen, technischer Fortschritt, das Geschlechterverhältnis, die Arbeitswelt der Erwachsenen und weltbewegende Ereignisse. Sie erhalten Einblick in die Geschichte des Spielens und der Spielzeuge soweit wir sie mit Hilfe von Objekten, Bildern und Texten zurückverfolgen können. Vor allem aber wollen wir die Aktualität des Spielens in einer immer rationaler werdenden Welt analysieren.
Empfohlene Literatur:
– Kühberger, Christoph (Hg.): Mit Geschichte spielen. Zur materiellen Kultur von Spielzeug und Spielen als Darstellung der Vergangenheit (= Public History – Angewandte Geschichte, Bd. 6). Berlin 2021.
– Schneider, Reinhild: Kleine Welten. Die Sammlung des Deutschen Spielzeugmuseums. Sonneberg 2015.
– Gockerell, Nina: Die Welt im Kleinen. Zur Kulturgeschichte des Spielzeugs. München 2003.
– Weber-Kellermann, Ingeborg (Hg.): Was wir gespielt haben. Erinnerung an die Kinderzeit (insel taschenbuch 1371). Frankfurt am Main/Leipzig 1992.
– Alzheimer-Haller, Heidrun (Hg.): Himmel und Hölle. Kindheit und Jugend in bewegter Zeit. Marktbreit 2002.
Schlagwörter:
Spielen, Spielzeug, Rassismus, Spielzeugherstellung, genderneutrales Spielzeug, Puppen, Baukasten, Brettspiel, Lego, Playmobil, Spielzeugmuseum, Kinderspiel, Margarete Steiff, Teddybär, Stofftiere, Sonneberg, Seiffen, Neustadt b. Coburg, Blechspielzeug,

 

Puppen... – Raum für online-Teilnahme an der Vorlesung [Spiel- und Spielzeugforschung Raum für online-Teilnahme]

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die die Vorlesung zur Spielzeugforschung der EuroEthno besuchen, können diesen Raum nutzen, um an der Veranstaltung online teilzunehmen.
Bitte bringen Sie dafür ein Endgerät und Kopfhörer mit.

 

Schweden – Land und Leute, Geschichte und Gegenwart [Schweden – Land und Leute (interdisziplinäres Seminar der Lehrstühle für Europäische Ethnologie und Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte)]

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Sabine Freitag
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Kultur und Bildung, formale Informationen für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (5 ECTS): BM III, BM IV, AM II Master (7 ECTS): VM I, VM II, VM III, VM V; EM I, EM II Bachelor (2,5 ECTS): AM III, Studium generale (3 oder 5 ECTS). Formale Informationen für Studierende der Fächer Geschichte/SK/PuG: Hauptseminar aus dem Bereich Neueste Geschichte/Zeitgeschichte (7 ECTS); verwendbar für Module der Studiengänge Lehramt (alle Lehrämter) Geschichte und Politik und Gesellschaft/Sozialkunde, Bachelor und Master Geschichte: Aufbaumodul I Neueste Geschichte, Basismodul II Zeitgeschichte, Aufbaumodul Moderne (Bachelor), Vertiefungsmodul Typ I/1 Moderne (Master), Vertiefungsmodul Typ I/2 Moderne (Master).
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2022, 12:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 7.5.2022, 9:00 - 17:00, KR12/02.18
Einzeltermin am 20.5.2022, 12:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 21.5.2022, 9:00 - 17:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Besuch des Seminars ist verpflichtend als Vorbereitung für die Teilnahme an der Exkursion nach Schweden in der Fronleichnamswoche. Informationen zur Exkursion finden Sie hier: https://univis.uni-bamberg.de/form?dsc=anew/lecture_view&lvs=guk/gesch/heima/schwed&anonymous=1&dir=guk/gesch/heima&ref=lecture&sem=2022s

Studierende der Fächer Geschichte/PuG können sich ab sofort über FlexNow (Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte) für die Lehrveranstaltung anmelden.
Bitte melden Sie sich außerdem im Zeitraum 21.03. bis 01.05.2022 im zugehörigen VC-Kurs an unter https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=52498

Studierende der EuroEthno, die diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen bitte wie folgt vor:
Inhalt:
Folgen wir medialen Stereotypen, dann ist Schweden bevölkert von blonden, blauäugigen Superliberalen, die Elche und Gleichberechtigung lieben und in rot-weiß gestrichenen Holzhäusern wohnen. Wenn von Familien-, Arbeitsmarkt- oder Integrationspolitik die Rede ist, gilt Schweden als Vorzeigeland. Eine flächendeckende Kinderbetreuung, die volle Integration von Frauen und Männern in den Arbeitsmarkt, nachhaltige Entwicklung und eine entspannte nationale Identität scheinen eine Selbstverständlichkeit zu sein. Auch im Hinblick auf die Integration von Fremden gilt Schweden als Vorbild für seine europäischen Nachbarn. Aber ist Bullerbü wirklich überall? Im Rahmen unseres interdisziplinären Seminars wollen wir der Frage nachgehen, wie sich unsere Vorstellungen von Schweden entwickelt hat und auf welche Realitäten wir in Geschichte und Gegenwart stoßen.
Empfohlene Literatur:
– Berggren, Henrik/Trägårdh, Lars: Ist der Schwede ein Mensch? Was wir von unseren nordischen Nachbarn lernen können und wo wir uns in ihnen täuschen. München 2016.
– Åsbrink; Elisabeth: Und im Wienerwald stehen noch immer Bäume. Ein jüdisches Schicksal in Schweden. München 2016.
– Steinfeld, Frederic: Ikea. 100 Seiten. Ditzingen 2019.
– Enquist, Per Olov: Ein anderes Leben. München 2009.
– Hagerman, Maja: Herman Lundborg. Rätsel eines Rassenbiologen. Berlin 2020.
– Limper, Verena: Flaschenkinder. Säuglingsernährung und Familienbeziehungen in Deutschland und Schweden im 20. Jahrhundert. Köln 2021.
– Tuchtenhage, Ralph: Kleine Geschichte Schwedens. München 2008.
– Krieger, Martin: Die Ostsee. Raum – Kultur – Geschichte. Ditzingen 2019.
– Radowitz, Sven: Schweden und das „Dritte Reich“ 1939-1945. Die deutsch-schwedischen Beziehungen im Schatten des Zweiten Weltkriegs. Hamburg 2005.
– Roth, Daniel: Hitlers Brückenkopf in Schweden: die deutsche Gesandtschaft in Stockholm, 1933-1945. Berlin 2009.
− Knoller, Rasso: Schweden: ein Länderporträt. Berlin 2016.
– Petersson, Rikke (Hg.): Damals, als Schweden eine Großmacht war. Land und Leute zur Zeit des Westfälischen Friedens. Münster 2000.
– Olofson, Lind: Reise durch Schweden im Jahr 1804 von Ernst Moritz Arndt: eine Reisebeschreibung in ihrem kulturgeschichtlichen Kontext. Frankfurt am Main 2015.
Schlagwörter:
Schweden, Stockholm, Göteborg, Bullerbü, Stereotype, Astrid Lindgren, Abba, Ikea, Greta Thunberg, Westfälischer Friede, Zweiter Weltkrieg, deutsch-schwedische Beziehungen, Drittes Reich, Rassenkunde, Eugenik, Wohlfahrtsstaat



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