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Lehrveranstaltungen

 

Das Konstanzer Konzil (1414-1418) und seine Überlieferung: Texte, Bilder, Wappen, Siegel

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter und Grundwissenschaften, NICHT Landesgeschichte wie dieses Semester; Leistungsnachweis Hausarbeit
Inhalt:
Das Konstanzer Konzil, das sich derzeit zum 600. Male jährt, war ein „Weltereignis des Mittelalters“, das Prälaten und Laien aus ganz Europa und darüber hinaus in einer oberdeutschen Mittelstadt versammelte, um kirchliche und weltliche Konflikte aller Art, insbesondere aber das Schisma, die Kirchenreform und Glaubensfragen zu verhandeln. Eine insgesamt große Zahl an Quellen berichtet über die unterschiedlichsten Aspekte von der Papstwahl bis zur Entwicklung der Preise für Stockfisch während des Konzils. Anhand der reichen Überlieferung soll im Proseminar herausgearbeitet werden, wie im Mittelalter mit gesprochenen und geschriebenen Worten, mit Wappen, Siegeln, Bildern und anderen Medien kommuniziert wurde, wie ein Ereignis in unterschiedlichen Medien in Erinnerung blieb und auch, was alles bewusst oder unbewusst dem Vergessen anheimgegeben wurde.

 

Heraldik: Eine Einführung

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter, Frühe Neuzeit und Grundwissenschaften sowie Bayerische Landesgeschichte; Leistungsnachweis schriftliche Arbeit
Inhalt:
In der Übung werden heraldische Grundkenntnisse vermittelt und eingeübt, insbesondere eine heraldisch korrekte Beschreibung von Wappendarstellungen (Blasonierung). Daneben wird die sehr unterschiedliche Verwendung von Wappen in Mittelalter und Früher Neuzeit anhand von Beispielen v.a. aus Bamberg und Franken vorgestellt. Die Übung ist die erste einer Reihe von Lehrveranstaltungen, die in den nächsten Semestern angeboten werden; dabei wird es um die Entwicklung moderner (digitaler) Angebote gehen, mit denen Wappen sowohl aus historischer als auch heraldischer Sicht für Spezialisten wie für Laien zugänglich gemacht werden sollen.

 

Kirchenrecht im Mittelalter: Eine rechtsgeschichtliche und grundwissenschaftliche Einführung

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter und Grundwissenschaften; Leistungsnachweis mündliche Prüfung
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die Entwicklung des kirchlichen Rechts im Mittelalter, seiner Institutionen und seiner Quellen. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf dem 11. bis 13. Jahrhundert und damit der Periode, in der die „klassische“ Kanonistik sich an den entstehenden Universitäten als eigenständige Disziplin herausbildete. In dieser Zeit entstanden wichtige Sammlungen des Kirchenrechts, die teilweise bis weit in die Neuzeit hinaus Teil des geltenden kirchlichen Rechts blieben. Die Vorlesung wird auch die paläographischen, kodikologischen und anderen grundwissenschaftlichen Methoden vorstellen, mittels derer die Quellen des kirchlichen Rechts erschlossen und ediert werden.

 

Rang und Namen haben: Der spätmittelalterliche Adel und seine Zeichen

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
anrechenbar für Mittelalter und Grundwissenschaften sowie Landesgeschichte; Leistungsnachweis Hausarbeit
Inhalt:
Wenn spätmittelalterliche Adelsfamilien über sich selbst sprachen, dann war es selbstverständlich, dass die Namen, Wappen und andere Zeichen sinnbildlich für den Familienverband standen: „Stamm und Namen“ oder „Stamm, Schild und Helm“ waren gängige Ausdrücke, mit denen sich adelige Geschlechter nannten und nennen ließen. Adelige wie Nicht-Adelige nutzten diese Zeichen, um Einzele, Familien und Korporationen (z.B. Bruderschaften oder Turniergesellschaften) zu repräsentieren, Ansprüche auf Rang und Besitz zu markieren und ganz allgemein, um soziale Zugehörigkeit zu kommunizieren. Im Seminar untersuchen wir anhand von spätmittelalterlichen Beispielen aus Franken und Bayern, welche Rolle insbesondere Namen und Wappen bei der Repräsentation von adeligem Herkommen, Zugehörigkeit zu einer Familie und sozialem Rang haben konnten.

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien, zusammen mit Prof. Dr. Klaus van Eickels
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
ab 24.10.2017

 

Werkstatt Mittelalterliche Geschichte und Historische Grundwissenschaften

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modul: Intensivierungsmodul
Termine:
Di, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
Die Veranstaltungsreihe beginnt am 24.10.2017



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