UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Lehrveranstaltungen

 

"Du nennst dich Ritter, was ist das?": Ritter und Ritter-Diskurse im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 16:00 - 17:30, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang Geschichte, BA-Studiengang Medieval Studies, MA-Studiengang Geschichte, MA-Studiengang Medieval Studies für die Module Historische Grundwissenschaften und Mittelalter, Lehramtstudiengang sowie gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Inhalt:
"Du nennst dich Ritter, was ist das?", fragt Parzival. Die Figur des Ritters ist nicht erst in der Moderne für das Mittealterbild zentral geworden, sondern war schon im Mittelalter selbst Gegenstand vieler Fragen und Diskussionen. Ritter nicht nur eine wichtige soziale Gruppe, sondern auch eine Figur, anhand derer bestimmte Herrschaftsformen, ethische Ideale, soziale Mobilität, Geschlechterbeziehungen und Männlichkeitsnormen verhandelt wurden. Die Figur des Ritters eignet sich daher gut, sehr unterschiedliche mittelalterliche Quellengattungen und ebenso unterschiedliche Forschungsansätze kennenzulernen.
Empfohlene Literatur:
C. Stephen Jaeger, Die Entstehung der höfischen Kultur: vom höfischen Bischof zum höfischen Ritter, Berlin 2001. Werner Hechberger, Adel, Ministerialität und Rittertum im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 72), München 2004. Werner Paravicini, Die ritterlich-höfische Kultur des Mittelalters (Enzyklopädie deutscher Geschichte 32), München 1994.

 

Einführung in die Historischen Grundwissenschaften

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule Typen II und III (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich Exportmodule Lehramtsstudiengang
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die historischen Grundwissenschaften und ihre unterschiedlichen Teilbereiche (Paläographie, Diplomatik, Heraldik usw.). Der Schwerpunkt liegt auf jenen Disziplinen, die sich mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Quellengattungen und ihren Eigenarten beschäftigen. Überblicksartig sollen nicht nur Methoden und Ergebnisse der historischen Grundwissenschaften, sondern auch für das (Selbst-)Studium der Geschichte wichtige Hilfsmittel vorgestellt werden.
Empfohlene Literatur:
Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck und Eckart Henning, Köln, Weimar und Wien 2012; Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers, Stuttgart 2007.

 

Einführung in die Paläographie

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlegende Lateinkenntnisse werden vorausgesetzt, hingegen sind paläographische Vorkenntnisse nicht erforderlich.
Inhalt:
Ziel der Übung ist es, grundlegende Lesekompetenzen zu erwerben und einzuüben, um ungedruckte mittelalterliche Quellen (lateinische und volkssprachige) selbständig lesen zu können.
Empfohlene Literatur:
Friedrich Beck, Schrift, in: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck und Eckart Henning, Köln, Weimar und Wien 2012, 225–276; Bernhard Bischoff, Paläographie des römischen Altertums und des abendländischen Mittelalters (Grundlagen der Germanistik 24), Berlin 1986; Christian Rohr, Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung, Wien, Köln und Weimar 2015.

 

Oberseminar zur Mittelalterlichen Geschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Christof Rolker
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Modul: Intensivierungsmodul
Termine:
Mi, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende, die im Rahmen des Oberseminars ihre Abschlussarbeit im Fach Mittelalterliche Geschichte vorstellen, sollten sich bezüglich der Terminvergabe möglichst frühzeitig, auf jeden Fall aber vor Beginn der Vorlesungszeit, per Email an Frau Claudia Esch (claudia.esch@uni-bamberg.de) wenden.

 

Verwandt-Sein und Verwandt-Werden im Mittelalter

Dozent/in:
Christof Rolker
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Aufbaumodule I, Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule I, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich Lehramtsstudiengang
Inhalt:
Aus Sicht moderner Gesellschaften und der Forschung gilt Verwandtschaft oft als "functional predecessor of almost everything" (Sabean/Teuscher). Wer mit wem wie "verwandt" war, war in mittelalterlichen Gesellschaften in der Tat eine entscheidende Frage, um soziale Beziehungen aller Art zu gestalten. Im Seminar werden wir die unterschiedlichsten "Verwandtschaften" anhand ausgewählter Quellenbeispiele analysieren und dabei sehr unterschiedliche Theorien und Methoden erproben.
Empfohlene Literatur:
Die Familie in der Gesellschaft des Mittelalters, hg. von Karl-Heinz Spieß (Vorträge und Forschungen 71), Ostfildern 2009. Anita Guerreau-Jalabert, Régine Le Jan und Joseph Morsel, De l’histoire de la famille à l’anthropologie de la parenté, in: Les tendances actuelles de l'histoire du Moyen Âge en France et en Allemagne. Actes des colloques de Sèves (1997) et Göttingen (1998), hg. von Jean-Claude Schmitt und Otto Gerhard Oexle, Paris 2002, 433–446. Kinship in Europe. Approaches to long-term development (1300–1900), hg. von David Warren Sabean, Simon Teuscher und Jon Mathieu, New York / Oxford 2007.     



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof