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Lehrveranstaltungen

 

Gastvorträge

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 13.6.2018, 19:00 - 21:00, KR12/00.16

 

HS Die UdSSR, die "zweite Welt" und der Wettstreit der Systeme: Eine Verflechtungsgeschichte des Kalten Kriegs [Verflechtungsgeschichte des Kalten Kriegs]

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, anerkennbar NUR für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 11.04.2018
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, OK8/02.04
Einzeltermin am 12.6.2018, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Beginn der Lehrveranstaltung: 11.04.2018.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7; obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, anerkennbar NUR für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 11.04.2018.
Inhalt:
Berliner Blockade und Mauerbau, Kongo- und Kuba-Krise, Korea, Vietnam und Afghanistan - der Kalte Krieg wird oft primär mit solchen militärischen Konfrontationen und Stellvertreterkonflikten verbunden. Aber der West-Ost-Antagonismus prägte zugleich auch die inneren gesellschaftlichen Entwicklungen der konkurrierenden Mächte. Der innenpolitische, soziale und kulturelle Wandel der wettstreitenden Blöcke vollzog sich nicht einfach im Schatten des Kalten Kriegs, er wurde maßgeblich durch die permanente internationale Konkurrenz, die gegenseitige Beobachtung und den globalen Anspruch auf das überlegenere Modell beeinflusst. Im Wettlauf der Systeme kam es dabei zu zahlreichen Aneignungs- und Transferprozessen sowie oft ungewollten oder indirekten wechselseitigen Einflussnahmen. Das Seminar wird dieser Verflechtung von internationaler Konfliktkonstellation und innerem gesellschaftlichem Wandel am Beispiel des Ostblocks nachgehen. Es soll also danach gefragt werden, wie stark der globale Wettstreit auf die Staaten der zweiten Welt zurückwirkte. Es sind die Institutionen und Themen zu untersuchen, die einen grenzüberschreitenden Austausch beförderten und die innergesellschaftliche Folgewirkungen zeitigten. Zu einer solchen Verflechtungsgeschichte gehört aber auch, den Ostblock in einem multipolaren Gefüge konkurrierender Mächte und Gesellschaftsentwürfe zu verorten und die Reichweite seines globalen Einflusses bzw. seiner Strahlkraft zu diskutieren. Der begleitende Besuch der Vorlesung 'Osteuropa im Kalten Krieg: Kultur- und Transfergeschichte eines extremen Zeitalters' sowie der Vortragsreihe 'West-Ost-Transfer: Verflechtungsgeschichten des Kalten Kriegs' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Gestwa, Stefan Rohdewald: Verflechtungsstudien. Naturwissenschaft und Technik im Kalten Krieg: in: Osteuropa. Zeitschrift für Gegenwartsfragen des Ostens (2009) 10.
  • Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Dierk Walter (HG.): Krisen im Kalten Krieg. Studien zum Kalten Krieg, Bonn 2009.
  • Rupprecht, Tobias. 'Die Sowjetunion und die Welt im Kalten Krieg: Neue Forschungsperspektiven auf eine vermeintlich hermetisch abgeschottete Gesellschaft.' Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 3 (2010): S. 381-99
  • Bernd Stöver: Der Kalte Krieg 1947-1991. Geschichte eines radikalen Zeitalters, Bonn 2007.

 

Oberseminar zur Geschichte Mittel- und Osteuropas

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Oberseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neuere und Neueste Geschichte; Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 12.04.2018
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, KR14/00.06
Do, 9:00 - 10:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 12.6.2018, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist je nach Studiengang entweder die Zwischenprüfung bzw. das Vordiplom (Magister, Diplom, LA nicht modularisiert) oder der erfolgreiche Abschluss des Aufbaumoduls bzw. Vertiefungsmoduls Neueste Geschichte (BA, MA, Lehramt modularisiert). Voraussetzungen für die Scheinvergabe sind die regelmäßige aktive Teilnahme sowie die Vorstellung der eigenen Rechercheergebnisse von Bachelor-, Master-, Zulassungs- oder Magisterarbeit. TeilnehmerInnen, die keine eigenen Forschungsarbeiten vorstellen, können einen unbenoteten Schein mit 1 ECTS-Punkt erwerben. Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Zulassungs- oder Magisterarbeit) bei der Professur für Mittel- und Osteuropäische Geschichte einreichen wollen. Es dient der Vorstellung und Diskussion der bearbeiteten Projekte. Zudem werden Gäste eingeladen, die eigene aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte präsentieren.

 

V Die Sowjetunion und der Ostblock im Kalten Krieg: Kultur- und Transfergeschichte eines extremen Zeitalters [Kultur- und Transfergeschichte]

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; für Anfänger; anerkennbar NUR für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 11.04.2018
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, anerkennbar NUR für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow, V; ECTS: 3. Beginn der Lehrveranstaltung: 11.04.2018.
Inhalt:
Die Sowjetunion war eine der treibenden Kräfte in der Konfrontation des Kalten Kriegs. Zugleich wirkte der Antagonismus der Blöcke auf die innergesellschaftliche Entwicklung der UdSSR und der Ostblockstaaten zurück. Das Seminar thematisiert diese Wechselwirkung aus internationalem Engagement und innenpolitischem Wandel. Es wird einerseits die sowjetische Rolle in den globalen „Stellvertreterkonflikten“ zum Gegenstand gemacht. Es ist dabei nach den grenz- und auch blocküberschreitenden Kontakten und Transfers zu fragen. Andererseits sind die Entwicklungen innerhalb des „Ostblocks“, einschließlich der Zerfallsprozesse der 1990er Jahre, mit dem Kontext des Kalten Krieges in Beziehung zu setzen. Der begleitende Besuch der Vortragsreihe 'West-Ost-Transfer: Verflechtungsgeschichten des Kalten Kriegs' sowie des Hauptseminars 'Die UdSSR, die „zweite Welt“ und der Wettstreit der Systeme' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Gestwa, Stefan Rohdewald: Verflechtungsstudien. Naturwissenschaft und Technik im Kalten Krieg: in: Osteuropa. Zeitschrift für Gegenwartsfragen des Ostens (2009) 10.
  • Bernd Greiner, Christian Th. Müller und Dierk Walter (HG.): Krisen im Kalten Krieg. Studien zum Kalten Krieg, Bonn 2009.
  • Rupprecht, Tobias. 'Die Sowjetunion und die Welt im Kalten Krieg: Neue Forschungsperspektiven auf eine vermeintlich hermetisch abgeschottete Gesellschaft.' Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 3 (2010): S. 381-99.
  • Bernd Stöver: Der Kalte Krieg 1947-1991. Geschichte eines radikalen Zeitalters, Bonn 2007.



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