UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Lehrveranstaltungen

 

Der ost-westliche Dīwān: Die berühmtesten Sammlungen von Heiligenlegenden aus Zefat und Korzec [Jüdische Heiligenlegenden]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, FL2/01.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Moduzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaistik
BA-Hauptfach Jüdische Studien
  • B/H 2a (Einführung in die jüd. Religionsgeschichte)
  • A/H1 b (Jüdische Religionsgeschichte)
  • A/H1* (Jüdische Religionsgeschichte)
BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaisten
  • B/N 45* (Einführung in das Judentum II)
  • A/N 45 1 und A/N-45 1* (Jüdische Religionsgeschichte),
Aufbaumodul 1 BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien
  • B/N 30 und B/N-30*(Grundlagen des Judentums)
  • A/N30-1 (Jüdische Religionsgeschichte), Aufbaumodul 1


Modulzuordnung für den Elite-Master Kulturwissenschaften des Vorderen Orients:
  • Text- und Wissenskulturen der Religionen im Vorderen Orient(PRel2)

Modulprüfung: Referat (ca. 20 Min. ) oder Hausarbeit (von ca. 15 Seiten).
Inhalt:
Sowohl von Jitzchak Luria, dem sehr früh verstorbenen Gründungshelden der nach ihm benannten kabbalistischen Strömung wie auch vom Ba'al Schem Tov, dem buchstäblich sagenumwobenen Begründer des Chassidismus gibt es quasi kanonische Sammlungen von Legenden: die Schivché ha-Ar"i und die Schivché ha-Besch"t. Diese Ähnlichkeit der Namen ist kein Zufall. Zwischen beiden bestehen sehr intensive Bezüge, denen es nachzuspüren gilt. Außerdem werden wir uns fragen, in welcher Weise die Legenden kabbalistische Lehre transportieren: Bilden die Erzählungen Kabbala für Dummies ab oder sind sie frei von jedem theoretischen "Ballast"? Und überhaupt: darf es jüdische Heilige geben?
Empfohlene Literatur:
Karl Erich Grözinger, Die Geschichten vom Ba’al Schem Tov, Schivche Ha-Bescht, hebräischer und jiddischer Text, 2 Bde., Wiesbaden 1997. [keine Angst: ist jeweils mit Übersetzung]
Chajim Bloch, Kabbalistische Sagen, Leipzig 1925 Reprint [nur mal zum Reinschmökern!]
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

Die (hebräische) Bibel - Für Hörer/innen aller Fakultäten [Bibel]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Do
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 1 (Basismodul 1)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-45 (Basismodul)

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • B/N-30 (Basismodul)
Inhalt:
Ob Bertolt Brecht, der sich durch ihre Texte am meisten beeindruckt fühlte, Napoleon oder Immanuel Kant - selbst diejenigen europäischen Geistesgrößen, von denen man es eher nicht vermutet, ließen sich von "der Bibel" in ihren Bann ziehen. Nicht zu reden von den zahllosen Künstler/innen in Dichtung, Musik und Malerei, deren Werke direkt oder indirekt von biblischen Personen, Motiven und Texten abhängen. Die Vorlesung soll allen den- und diejenigen helfen, die manches Mal ratlos vor dem ein oder anderen Gemälde, Sprichwort oder Dichtwerk stehen oder sitzen. Elementare Kenntnis der Bibel - in diesem Fall der Hebräischen Bibel bzw. dem christlichen "Alten Testament" könnte zu einer Art Ariadnefaden für einen bemerkenswerten Teil der europäischen Kultur geraten.
Die Vorlesung wird von einer Übung begleitet, in der gemeinsam gelesen, gefragt, gesucht und gefunden wird.
Empfohlene Literatur:
Wird in der Vorlesung ausgehandelt.
Eine Bibel eigener Wahl ist in jedem Fall vonnöten.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien; ZEMAS

 

Perspektivwechsel. Judentum und Christentum aus der Sicht des jeweils Anderen [Perspektivwechsel]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, U2/01.33
Di
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März 2018, 10:00 Uhr 27. April 2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzuordnung für Judaist/innen:

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • A/H 1a und b (Basismodule 1 und 2);
  • A/H 2 (Aufbaumodul 2)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • A/N-45 1; A/N-45 2; (Aufbaumodule 1 und 2;
  • V/N-45 1a (Vertiefungsmodul 1)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30
  • A/N-30 1; A/N-30 2; (Aufbaumodule 1 und 2)
  • V/N 30 1a; (Vertiefungsmodul 1)
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant
Empfohlene Literatur:
M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000. T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien

 

PERSPEKTIVWECHSEL: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils anderen (Judentum und Christentum)

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Beginn: 17.04.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen: Vertiefungsmodul II • Lehramt GY 1,5 • MA Berufliche Bildung SozPäd 2,5 • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) 1,5 für ZIS geeignet
Prüfung: Vertiefungsmodul II: Prüfungsleistung im Seminar
Inhalt:
In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
Empfohlene Literatur:
• Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004. • Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004. • Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994. • Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.
• M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000. • T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000. • M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008. • M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003. • W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.

 

Vergleichende Religionswissenschaft - Komparative Theologie - Interreligiöser Dialog: Was wann und warum? [Vergleichen von Religion]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Seminar, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Keine Vorkenntnisse vonnöten. Neugierde und Bereitschaft zur intensiven Textarbeit. Hebräischkenntnisse, egal welchen Ausmaßes, werden begeistert aufgegriffen, bilden aber keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Seminar.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19.03.2018, 10:00 Uhr bis 27.04.2018, 23:59 Uhr im FlexNow!

Modulzugehörigkeit für Jüdische Studien und Judaisten:
BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H 3 (Religionswissenschaft)

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 45:
  • V/N-45 1a (Themen interreligiöser Kontakte), Vertiefungsmodul 1

BA-Nebenfach Jüdische Studien und Judaistik 30:
V/N 30-1 (Themen interreligiöser Kontakte), Vertiefungsmodul 1
Inhalt:
Die Diskussion darüber, ob und wie Religionen miteinander Umgang pflegen, gehört mittlerweile zum gesellschaftlichen Standardrepertoire von Stammtischen bis hin zu akademischen Konferenzen. Studiengänge, diesbezügliche Konzepte und neue wissenschaftliche Zugänge florieren. Manchmal derart, dass mensch dabei ein wenig die Übersicht verliert. Das Seminar soll daher dazu dienen, gewissermaßen noch einmal von vorn zu denken: Warum sollten Religionen überhaupt miteinander verglichen und/oder ins Gespräch gebracht werden? Welche Methoden taugen für welche Fragestellungen? Was leisten die derzeit (meist-)propagierten Konzepte und Wissenschaftszweige für dieses Ansinnen?
Empfohlene Literatur:
  • The Wiley-Blackwell companion to inter-religious dialogue (2013). Chichester, West Sussex, UK: Wiley Blackwell (Wiley-Blackwell companions to religion).
  • Cheetham, David; Pratt, Douglas; Thomas, David (2013): Understanding interreligious relations. First edition. New York, New York: Oxford University Press.
  • Forward, Martin (2001): Inter-religious dialogue. A short introduction. Oxford: Oneworld.
  • Kripal, Jeffrey J. et al. (2014): Comparing religions. Coming to terms.Chichester: Wiley-Blackwell.
  • Meʼir, Efrayim (2016): Interreligiöse Theologie. Eine Sichtweise aus der jüdischen Dialogphilosophie. Hg. v. Elke Morlock. Berlin, Jerusalem: De Gruyter Oldenbourg; Magnes.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft; Zentrum für Interreligiöse Studien



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof