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Lehrveranstaltungen

 

"Merleau-Ponty, Phänomenologie der Wahrnehmung"

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Gerhard Stamer
Angaben:
Oberseminar, DAS SEMINAR IST VOLL, WEITERE ANMELDUNGEN SIND NICHT MEHR MÖGLICH –
Termine:
Fr, 19:15 - 22:00, Raum n.V.
Startet ab 09.04.21 "Findet nicht wöchentlich statt und schließt aber mit einem Studientag im Juli ab. Die genauen Termine werden hier noch bekannt gegeben. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, es muss eine persönliche Anmeldung bei Christian Illies erfolgen."
Inhalt:
Ob Sie die Coronazeiten nutzen, um morgendlich in die Regnitz zu springen oder Fitnessübungen auf der Matte zu machen, oder ob sie restlos zur Couchpotato geworden sind, die langsam im virtuellen Lichtpunktschwirren des Bildschirms verdorrt, in all diesen Fällen können Sie Ihre Leiblichkeit erfahren. So oder so. Es dürfte die ursprüngliche Welterfahrung sein, dass wir als Leib sind – so jedenfalls der zentrale Gedanke von Maurice Merleau-Ponty. Und das Spannende daran ist, dass wir als Leibwesen zugleich Teil der räumlichen Wirklichkeit sind wie Geistwesen. Wir erfahren die Welt nur über diesen Leib, so sind wir da, immer schon in der Welt einen Platz einnehmend, auf dem Sofa oder dem Regnitzstrand. Und leiblich erlebt der Mensch auch ästhetisch die Welt, über seine eigenen Bewegungen, sein Tun und seinen Ort. Denn nur leiblich sind wir immer schon der Welt engagiert, ein Teil von ihr; und Wahrnehmungen sind nur als im Bezug auf diesen Leib zu verstehen. Klar, dass solche Gedanken Tänzer, Architekten und andere Künstler fasziniert und angeregt haben. Und auch seit zwei Generationen Ästhetiker und Philosophen. Ob es Sie ebenso faszinieren wird, werden wir in diesem Semester virtuell-online erleben, wenn wir uns gemeinsam an sein Hauptwerk wagen, die „Phänomenologie der Wahrnehmung“, aber auch kürzere Schriften anschauen. Die genaue Leseliste wird den Teilnehmern rechtzeitig zugesandt werden.
Weil das Seminar eine virtuelle Diskussionsrunde ist, muss die Teilnehmerzahl begrenzt bleiben. Wer Interesse hat, melde sich bitte bei Christian Illies, der nach rationalen und moralischen Prinzipien die begrenzten Pllätze vergeben wird. Seminarbeginn/ Vorbesprechung: Freitag, 9. April. Danach findet die Veranstaltung im Semester etwa alle 2 Wochen statt, falls möglich, wird es mit einer längeren Abschlußsitzung mit echten Leibern Ende Juli abgeschlossen. Wichtig: Obgleich die Veranstaltung ein Oberseminar ist, dient sie nicht der Vorstellung von Qualifikationsarbeiten.

 

"Warum wir Utopien brauchen"

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Inhalt:
Das Seminar soll - so es die Regelungen zulassen - zumindest teilweise in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich unbedingt über den VC-Kurs bis zum 6.4.21 an. Über die Nachrichtenfunktion wird Ihnen dann ggf. mitgeteilt, welche Regelungen zur Veranstaltungsform zu beachten sind.

 

Die Seele des Menschen im Zeitalter der Manipulation

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Inhalt:
Die Seele des Menschen hat es gerade schwer, denn schon der Begriff gilt als hoffnungslos veraltet und damit suspekt. Das lockt natürlich, ihn zu benutzen. Zudem gibt es keinen guten Grund, die Einheit der menschlichen Persönlichkeit, die wir bei uns erleben und bei anderen erfahren, nicht weiterhin als „Seele“ zu bezeichnen. Aber um solche Begriffsklauberei geht es gar nicht in dieser Vorlesung, sondern um die Frage nach dem Menschen, Dabei wird die Manipulation, verstanden als eine meist unbewusst wirkende emotionalen Fremdsteuerung der Ausgangspunkt sein. Manipulation ist eine zentrale Machtform der Gegenwart, so werde ich argumentieren, weil sie sich so besonders für demokratische Gesellschaften eignet und durch die Informationstechnologien unserer Tage sich fast unbegrenzt entfaltet. In der Vorlesung wird einerseits die Manipulation erkundet, was sie genau bedeutet, wie sie wirkt und in welcher Weise sie heute zu einer Machtform geworden ist. Anderseits geht es darum, den Menschen zu beleuchten, indem wir fragen, warum er manipuliert werden kann und was das für seine Seele bedeutet. Manipulation berührt, so wird sich zeigen, alle großen Fragen unseres Selbstverständnisses: Die Rolle der Gefühle, die Frage der Freiheit, die Dimension des Umgangs mit anderen Menschen und das, was zu einem gelungenen, guten Leben gehört.
Die Vorlesung wird sich so einerseits im Bereich der Politischen Philosophie umtun (insofern es um die Manipulation als Machtform geht), eine Anthropologie entfalten (weil ein Modell der menschlichen Seele skizziert wird) und Probleme der Ethik diskutieren (insofern es darum geht, wie wir mit dieser so komplex entwickelten Einflussform umgehen). Es geht also letztlich um Bausteine zu einer philosophische Menschenkunde, die Sie dann hoffentlich seelisch gestärkt in den Sommer schreiten lässt.
Empfohlene Literatur:
Verschiedene Texte und Aufsätze werden Ihnen zur Verfügung gestellt.

 
 
Einzeltermin am 22.7.202110:00 - 12:00U5/01.22 Illies, Ch.
 
 
Do10:00 - 12:00n.V. Illies, Ch.
 

PWM-PT-HS2: Warum wir Utopien brauchen

Dozentinnen/Dozenten:
Reinhard Zintl, Thomas Wabel, Christian Illies
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Besonderheiten im Sommersemester 2021:
Das Seminar soll - so es die Regelungen zulassen - zumindest teilweise in Präsenz stattfinden. Über die Nachrichtenfunktion des VCs wird Ihnen dann ggf. mitgeteilt, welche Regelungen zur Veranstaltungsform zu beachten sind.

Anmeldung in FlexNow vom 25.03.2021 bis 08.04.2021, zwingend notwendig

Um den VC nutzen zu können, müssen Sie sich bis zum 08.04.2021 in FlexNow zur Prüfung anmelden Sie werden dann automatisch in den VC eingeschrieben.

Abmeldung in FlexNow bis 23.04.2021 möglich

Leistungsnachweis:
Hausarbeit, Abgabetermin: 18.10.2021

Wichtig:
Bitte abonnieren Sie außerdem politikwissenschaft-liste.sowi@uni-bamberg.de über die Seite iam.uni-bamberg.de (und dort dann "Verteilergruppen Eigene Mitgliedschaften") und beachten Sie die Hinweise zum Studium der Politikwissenschaft

(Stand: 30.03.2021)
Inhalt:
Platons „Staat“ und der Atlantis-Mythos, Thomas Morus‘ „Utopia“, Tommaso Campanellas „Sonnenstaat“ – Vorstellungen davon, wie gesellschaftliches Zusammenleben aussehen soll, speisen sich oft aus Gegenentwürfen, an deren Realisierung gar nicht gedacht wird: Utopien. In vieler Hinsicht wurden hier religiöse Bilder (das kommende Jerusalem, die Apokalypse) verzeitlicht und dadurch säkularisiert, dass sie als kommende Ereignisse oder Möglichkeiten verstanden wurden. Manchmal werden solche gesellschaftlichen Gegenbilder auch gebaute Realität – in Siedlungen, die zukünftiges Leben idealtypisch vorwegnehmen sollen.
Eine solche Ausrichtung auf die Zukunft bestimmt bis heute das gesellschaftlich-politische, aber auch das theologische Denken. Die zentrale Rolle solcher geschichtlich in der Zukunft verorteter Bilder und Vorstellungen für politische wie religiöse Gemeinschaften, Ihre Identität und Vitalität wird Thema des Seminars sein. Neben grundlegenden Texten wollen wir – teils in Exkursionen, wenn das möglich ist – auch aktuelle Projekte gesellschaftlicher Neugestaltung erkunden.

 

Warum wir Utopien brauchen

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, WE5/02.006
Einzeltermin am 6.7.2021, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 09. Juli 2021
  • Das Seminar soll - so es die Regelungen zulassen - zumindest teilweise in Präsenz stattfinden. Bitte melden Sie sich unbedingt über den VC-Kurs bis zum 6.4.21 an. Über die Nachrichtenfunktion wird Ihnen dann ggf. mitgeteilt, welche Regelungen zur Veranstaltungsform zu beachten sind.


Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
  • MA ÖTh Sozialethisches Kolloquium
  • MA RelLit. interdisziplinäres Modul und Schwerpunkt ÖTh, Sockelbereich 1 und 4
Inhalt:
Platons Staat und der Atlantis-Mythos, Thomas Morus Utopia , Tommaso Campanellas Sonnenstaat Vorstellungen davon, wie gesellschaftliches Zusammenleben aussehen soll, speisen sich oft aus Gegenentwürfen, an deren Realisierung gar nicht gedacht wird: Utopien. In vieler Hinsicht wurden hier religiöse Bilder (das kommende Jerusalem, die Apokalypse) verzeitlicht und dadurch säkularisiert, dass sie als kommende Ereignisse oder Möglichkeiten verstanden wurden. Manchmal werden solche gesellschaftlichen Gegenbilder auch gebaute Realität in Siedlungen, die zukünftiges Leben idealtypisch vorwegnehmen sollen.
Eine solche Ausrichtung auf die Zukunft bestimmt bis heute das gesellschaftlich-politische, aber auch das theologische Denken. Die zentrale Rolle solcher geschichtlich in der Zukunft verorteter Bilder und Vorstellungen für politische wie religiöse Gemeinschaften, Ihre Identität und Vitalität wird Thema des Seminars sein. Neben grundlegenden Texten wollen wir teils in Exkursionen, wenn das möglich ist auch aktuelle Projekte gesellschaftlicher Neugestaltung erkunden.

 

Zur Philosophie des Gartens im 19. Jahrhundert

Dozentinnen/Dozenten:
Martin Düchs, Christian Illies
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Einzeltermin am 7.7.2021, 18:30 - 21:00, U2/01.33
Einzeltermin am 8.7.2021, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Blockveranstaltung 10.7.2021-11.7.2021 Sa, So, 10:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Gasthörer BA-Philosophie: Basismodul 2+4 (pPh. + pha), Aufbaumodul 1 (pPh), Vertiefungsmodul 3 (phA); Erw. Qualifikationen MA-Philosophie: Kernmodul 1 (pPh), Schwerpunktmodul phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2+4 (pPh+phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2+4 (pPh+phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Montag 13. September, 19:00Uhr Abendvortrag und Diskussion (online) 19:00-21:30 Uhr: Prof. Dr. Michael Heinrich: Entwicklungslinien der Gartenarchitektur

[Freitag 17. September: empfohlene Exkursion: Felsengarten Sanspareil, Wonses] Bilder und Vorbilder im Garten des 19. Jahrhundert aufgrund der Verschiebung des Seminars kann der Felsengarten Sanspareil nicht gemeinsam besichtigt werden. Der Besuch des Felsengartens zum genannten Termin oder davor wird aber allen Teilnehmern dringend empfohlen

Samstag, 18. September: Eremitage, Bayreuth (neues Schloss Seminarraum) Der Garten als Ort der Besinnung der Politik im 19. Jahrhundert [private Anreise von Bamberg] 10:00–12:00 Uhr Seminar: Lektüre Texte zur Philosophie des Gartens 12:00–13:30 Uhr Mittagspause 13:30–15:30 Uhr Führung durch Garten + Eremitage 15:30–16:30 Uhr Kaffeepause 16:30–18:00 Uhr Prof. Dr. Andreas Grüner: Der Garten als Bühne – die lebendige Antike in der Gartenkunst des 19. Jahrhunderts [ggf. abends Besuch einer Aufführung der Studiobühne Bayreuth]

Sonntag, 19. September: Eremitage, Bayreuth (neues Schloss Seminarraum) + nachmittags Schloss Fantaisie Ästhetik und Atmosphäre des Gartens im ausgehenden 18. und 19. Jahrhundert 9:00–12:00 Uhr Seminar: Texte zur Philosophie des Gartens 12:00–14:00 Uhr Transfer Schloss Fantaisie + Mittagspause 14:00–16:00 Uhr Führung Schloß Fantaisie; Gartenkunstmuseum + Garten 16:00–16:45 Uhr Kaffeepause 16:45–18:00 Uhr Abschlussgespräch

Angaben Blockseminar bestehend aus:
  • Abendvortrag (Mo. 13.9 19:00Uhr; online)
  • eigenständiger Besuch des Felsengartens Sanspareil
  • 2-tägiger Blockteil in und um Bayreuth (Sanspareil, Eremitage und Schloss Fantaisie), Samstag/Sonntag 18.9. / 19.9.2021 Sa, So 10:00 - 18:00

Achtung: Das Seminar findet nur statt, wenn die Situation die Veranstaltung des 2-tägigen Blockteils ohne größere Einschränkungen zulässt.

Zeit und Ort: ACHTUNG NOCHMALIGE VERSCHIEBUNG Auftaktvortrag: Montag 13.9 um 19:00Uhr (online)
[Besuch des Felsengartens Sanspareil zu einem selbstgewählten Termin]
Blockseminar: Samstag/Sonntag 18.9. / 19.9.2021 Sa, So 10:00 - 18:00, ACHTUNG: in Bayreuth, Neues Schloss (s. Programm)

Der Blockteil des Seminars findet statt am Samstag, 18. September, ganztägig im Neuen Schloss in der Eremitage Bayreuth Sonntag, 19. September, ganztägig im Neuen Schloss in der Eremitage Bayreuth und Schloss Fantaisie, Donndorf



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