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Lehrveranstaltungen

 

Albertus Magnus, Das Buch über die Ursachen

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: BA Philosophie: Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3, Erweiterte Qualifikationen; MA Philosophie: Kernmodul 2, Freie Spezialisierung 1+2; Medieval Studies: BA: Philosophie Basismodul, Aufbaumodul I, Aufbaumodul II; MA: Mastermodul I+II
Inhalt:
Philosophiegeschichtliche Ausführungen findet man eher selten in der scholastischen Philosophie – da scheint alles immer von einer nüchtern zeitenthobenen Systematik zu sein. Albertus Magnus bietet in seinem Buch über die Ursachen und den Hervorgang eine interessante Ausnahme: Er erläutert und diskutiert klassische antike und jüdische Philosophenmeinungen zur Frage, was die erste Ursache aller Wirklichkeit sei, bevor er versucht, eine eigene Lehre zum Thema zu entwickeln. Alberts Darstellung der einzelnen Philosophen und die Grundlegung seiner eigenen Theorie sind dabei in mehrfacher Hinsicht lesenswert: z.B. als Einführung in die Philosophie der Scholastik, als informativer Einblick in die Lehren der vorgestellten alten Philosophen und als Auseinandersetzung mit einem Hauptproblem der Metaphysik. Gegenstand der Lektüre im Seminar wird der erste Traktat des Ursachen-Buchs sein, wenn Zeit bleibt, blättern wir auch noch weiter.
Empfohlene Literatur:
Relevante Textstücke werden im VC bereitgestellt. Begleitende Literatur wird im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und besprochen.

 

Doktoranden-Kolloquium: Arbeiten zur novohispanischen Philosophie

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Kolloquium, Zeit: Blockveranstaltung, Mo, 22.01.2020, 9-14 Uhr; Di, 23.01.2020, 9-14 Uhr; Mi, 24.01.2020, 9-12 Uhr Ort: U2/01.01
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Das Kolloquium dient zur Besprechung von works in progress zur novohispanischen Philosophie. Teilnahme nur auf Einladung.

 

Einführung in die Philosophie

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: BA Basismodul 1
a. Dies ist die Einführungsvorlesung zum Basismodul 1! Vergewissern Sie sich vorher genauestens, ob und wie die Bestimmungen des Modulhandbuchs für Sie zutreffend sind und was Sie für das Erreichen der für die Veranstaltungen vorgesehenen 2 ECTS-Punkte tun müssen.
b. In der Vorlesung werden zu den einzelnen Themen weiterführende Literaturhinweise gegeben.
Inhalt:
Diese Vorlesung wird in die Hauptbereiche der Philosophie einführen und deren Teildisziplinen wie Philosophiegeschichte, Erkenntnistheorie, Metaphysik, Ethik, Logik, Anthropologie etc. kurz vorstellen. Außerdem vermittelt die Vorlesung erste methodische Kompetenzen im Umgang mit Texten und Argumentationsweisen und einen vorsichtigen Einstieg in den typisch philosophischen Fachjargon. Vorgestellt werden diese verschiedenen Themen anhand ausgesuchter philosophischer Schreibgenres: Aphorismus, Dialog, Traktat, Meditation, Lehrgedicht usw. GANZ WICHTIG: Es handelt sich um die Einführungsvorlesung zum Basismodul 1, die bei erfolgreichem Abschluss ausnahmslos nur 2 ECTS-Punkte erbringt! Bei dieser Vorlesung besonders zu beachten: Lesen und verstehen Sie unbedingt VORHER die Richtlinien im Modulhandbuch. Falls Ihnen nach wiederholter eingehender Lektüre des Modulhandbuchs nicht klar ist, ob Sie diese Vorlesung besuchen können oder müssen, wenden Sie sich vor Semesterbeginn an die für Sie zuständige Studienberatung!

Bachelor und Studium Generale: ba.studienberatung.philosophie@uni-bamberg.de

 

Nietzsche und die antike Philosophie

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: BA Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3, Erweiterte Qualifikationen; MA Kernmodul 2; Schwerpunkt Antike Philosophie 1+2, Freie Spezialisierung 1+2
Inhalt:
Nietzsche war Altphilologe und das antike Denken hat ihn zeit seines Lebens nicht mehr losgelassen. Insbesondere die Leitvorstellungen des „Tragischen“ in der Philosophie der Vorsokratiker und der „Dekadenz“ in den Lehren von Platon und Sokrates haben dabei für sein eigenes Denken als Vorlagen gewirkt: Die Vorsokratik als Vorbild und nie mehr erreichte Höhe des Anfangs, das Platonische als Abstoßungsmodell und Warnung vor dem Anfang vom Ende. Daraus ergibt sich auch ein interessantes Bild von Nietzsches Auffassung über den Gang der Geschichte des Denkens von den alten Griechen bis heute. Im Seminar wird besonders auf die frühen Schriften Nietzsches Bezug genommen: Zunächst und am ausführlichsten auf Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik, dann aber auch auf die versprengten Stellungnahmen zur antiken Philosophie aus anderen Werken.
Empfohlene Literatur:
Textstücke für das jeweilige Thema der verschiedenen Sitzungen werden im VC bereitgestellt. Begleitende Literatur wird im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und besprochen.

 

Platon: Apologie des Sokrates

Dozent/in:
Christian Schäfer
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, Blockseminar!
Termine:
Blockveranstaltung 17.2.2020-19.2.2020 Mo-Mi, 10:00 - 18:00, MG1/01.02
Vorbesprechung: Mittwoch, 22.1.2020, 18:00 - 20:00 Uhr, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung: BA Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3, Erweiterte Qualifikationen; MA Kernmodul 2; Schwerpunkt Antike Philosophie 1+2, Freie Spezialisierung 1+2; Medieval Studies: BA: Philosophie Basismodul, Aufbaumodul I, Aufbaumodul II; MA: Mastermodul I+II
Inhalt:
Platons Darstellung der Verteidigungsrede, die Sokrates vor dem Gericht hielt, das ihn schließlich zum Tode verurteilte, ist so etwas wie einer der Gründungstexte der Philosophie am Ende geht es gar nicht mehr um die Anklagepunkte, sondern um die Frage, was Philosophie ist, wie man dazu kommt, Philosophie zu treiben, und wie ein Philosoph leben soll. Die Existenzführung des Sokrates wird dabei wie ein Musterbeispiel fürs Philosophieren herausgestellt und die Kritik an einer Gesellschaft, die damit nicht zurechtkommt, bildet den Hintergrund für die gesamte Redesituation. Das Seminar ist als Experiment geplant: Wir werden ohne schriftliche Textvorgabe arbeiten und für die Interpretation und Diskussion eine Audioaufnahme der Übersetzung der Apologie von Matthias Claudius zugrunde legen. Es wird also der Versuch eines Hörseminars werden, in dem wir austesten, ob und wie sich diese von Platon als Rede vor Gericht ausgearbeitete Verteidigung des Lebens des Sokrates auch ohne das Nachlesen im Text verstehen lässt, und ob das nicht vielleicht sogar Vorteile bringt.
Empfohlene Literatur:
Begleitende und vertiefende Literatur wird im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und besprochen. Näheres zu Leistungsnachweisen und Erwerb von ECTS-Punkten in der Einführungssitzung am 22.01.2020.



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