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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >>

Lehrveranstaltungen

 

Arbeitskreis der FGPh

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Beginn: 18.4.2016
Termine:
Mo, 20:00 - 22:00, U2/02.04

 

FGPH Arbeitskreis

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Mo, 18:00 - 22:00, U11/00.24

 

G.W.F. Hegel – Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften III

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodule 2-4; Aufbaumodul 1+2; Vertiefungsmodule 1-3
MA-Philosophie: Kernmodul 1+2; Schwerpunktmodule „Philosophische Anthropologie“ sowie „Praktische Philosophie“ I+II, Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodule 2-4; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodule 2-4
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Nachdem wir in den letzten beiden Semestern die ersten beiden Teile von Hegels Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften (1830) gelesen haben, schließen wir unsere Hegel-Lektüren im Sommersemester mit dem dritten und letzten Teil ab. Hier entwickelt Hegel seine Philosophie des Geistes und beschreibt, wie die absolute Idee aus dem Bereich der Natur, in dem sie sich ihrer selbst entfremdet hatte, nunmehr zu sich zurückkehrt und sich selbst nach dem Durchlauf verschiedener Stufen schließlich in der Philosophie als das Absolute erkennt. Wir werden wie gewohnt diesen Gang der Idee durch gründliche Arbeit an Hegels Text nachzuvollziehen versuchen. Vorkenntnisse der ersten beiden Teile der Enzyklopädie sowie anderer Texte von Hegel sind zwar nicht obligatorisch für die Teilnahme, aber sehr zu empfehlen.

 

Heidegger und die antike Philosophie

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Philosophie: Basismodul 3; Aufbaumodul 2; Vertiefungsmodul 2
MA-Philosophie: Kernmodul 2; Freie Spezialisierung I+II
LA-Gym: Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4
LA-GS/HS/RS: Basismodul 3
EWS-Module 1+2
Exportmodule
Inhalt:
Heideggers Verhältnis zur antiken Philosophie ist äußerst komplex und zudem eng mit seiner eigenen Philosophie verbunden. So sieht Heidegger das antike philosophische Denken einerseits als den ersten und entscheidenden Vorstoß zum Problem des Seins des Seienden, das auch Heideggers eigenes Denken Zeit seines Lebens umgetrieben hat. Zugleich aber habe die Antike, insbesondere in Gestalt der Entwürfe Platons und Aristoteles , das Sein als Seiendes missdeutet und damit die Grundlage für die Geschichte der europäischen Metaphysik gelegt, die ihrerseits als eine Geschichte der Verdeckung des Seins beschrieben werden müsse. Daher könne nur eine Destruktion dieser Geschichte der Metaphysik dazu führen, das ursprünglich im antiken Denken zunächst zumindest im Ansatz freigelegte Sein des Seienden auch tatsächlich unverstellt thematisch werden zu lassen. Entsprechend finden sich bei Heidegger nicht nur zahlreiche Auseinandersetzungen mit Platon und Aristoteles, sondern auch mit vorsokratischen Texten. Im Seminar sollen Heideggers Lektüren nachvollzogen und kritisch hinterfragt werden. Hierbei stehen vor allem Fragen wie die nach der Angemessenheit des heideggerschen Zugriffs auf die antiken Texte und nach dem Gehalt seiner eigenen Philosophie im Vordergrund. Die Textauswahl wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Es empfiehlt sich, bereits vorab die Einleitung zu Sein und Zeit zu lesen.

 

Lektüregespräch

Dozent/in:
Marko Fuchs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Lesekreis zu Kant: Kritik der reinen Vernunft mit Schwerpunkt auf die "Transzendentale Apperzeption"

Dozentinnen/Dozenten:
Anne Christine Dymek, Marko Fuchs, Manuel Gebhardt
Angaben:
Kolloquium, Treffpunkt: Séparée des Hofcafé
Termine:
Di, 10:15 - 12:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Koordination über den VC-Kurs: https://vc.uni-bamberg.de/moodle/course/view.php?id=18181#section-1

 

Philosophie der Möglichkeit

Dozentinnen/Dozenten:
Marko Fuchs, Anne Christine Dymek, Sebastian Krebs
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Blockseminar vom 17.-18. Juni 2016
Termine:
Vorbesprechung: Freitag, 20.5.2016, 10:00 - 12:00 Uhr, U2/01.36
Inhalt:
Die Kategorie der Möglichkeit ist seit jeher ein zentraler Begriff der Philosophie. Dabei spielen so schwierige Fragen eine Rolle wie die, welchen metaphysischen, ontologischen oder kosmologischen Status der Möglichkeit zukommt, ob sie also überhaupt ‚etwas ist‘ und wenn ja, in welchem Sinne, wie sich Möglichkeit oder ‚Vermögen‘ zur Wirklichkeit sowie zur Notwendigkeit verhält, ob es sich bei der Möglichkeit um eine bloß geistige Entität handelt, ein, wie die Scholastiker sagten, bloßes ‚Gedankending‘ (ens rationis), das nur in unserem Denken Realität hat, dem aber in der wirklichen Welt kein Sein zukommt. Vor diesem Hintergrund werden der Möglichkeit in den verschiedenen Entwürfen der Philosophiegeschichte jeweils ganz unterschiedliche Stellenwerte zugemessen. Bei Aristoteles und Thomas von Aquin etwa fungiert Möglichkeit als seinskonstitutives Prinzip. Duns Scotus dagegen fasst die Möglichkeit als Unendlichkeit alles Erschaffbaren auf, aus dem Gott dann eine Welt aussucht, die er wirklich erschafft – solange sie nichts Selbstwidersprüchliches beinhalt. Für Spinoza bedeutet Möglichkeit die mangelnde Erkenntnis der realen Notwendigkeit aller natürlichen Abläufe. Hegel bestimmt Möglichkeit als in sich reflektierte Wirklichkeit. Peirce versteht Möglichkeit als logisches Konzept, das bestimmte Definitionen von „Kontinuum“ und „Qualität“ voraussetzt und in der Lage ist, Kosmologie und Ikonizität sinnvoll miteinander zu verbinden. Die Debatte im Rahmen der analytischen Philosophie schließlich nutzt das formal-logische Konzept der „möglichen Welten“ als Erkärungsansatz für Möglichkeit und Notwendigkeit, was ebenfalls zur Frage der metaphysischen Interpretation dieser „Welten“ führt, wobei insbesondere David Lewis mit seinem modalen Realismus davon ausgeht, dass diese in Form von Paralleluniversen tatsächlich existieren.
Das Seminar besteht aus vier jeweils vierstündigen Blöcken, in denen chronologisch einige der genannten einschlägigen Positionen zur Philosophie der Möglichkeit durch kritische Textlektüren erschlossen werden sollen. Die Vorbesprechung findet am 20.05.16 von 10:00-12:00 im Raum U2/01.36 statt. Teilnahmevoraussetzung ist die Bereitschaft der Übernahme einer Textvorbereitung und -vorstellung innerhalb der Blockveranstaltung.



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