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Lehrveranstaltungen

 

Die Philosophie der Liebe

Dozent/in:
Ralf Liedtke
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, ACHTUNG! Das Seminar beginnt am 22.10.2019 !!
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studium Generale, Gasthörerverzeichnis, Exportmodule; BA-Philosophie: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh. phA), Aufbaumodul 1 +2 (pPh, tPh), Vertiefungsmodul 1,2,3 (pPh, tPh, phA); MA-Philosophie: Kernmodul 1,2 (pPh, tPh), Schwerpunktmodule pPh 1 + 2, phil Anth1 + 2; Freie Spezialisierung I+II; Erw. Grundlagen I+II LA-Gym: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA), Vertiefungsmodul LA4; LA-GS/HS/RS: Basismodul 2,3,4 (pPh, tPh, phA); EWS-Module 1+2.
Inhalt:
Die Liebe ist seit der Antike auch ein komplexes philosophisches Problem, das von jeher in größeren Zusammenhängen diskutiert wurde als nur auf der körperlich-sexuellen Ebene. Die Geschichte dieser Diskussion beginnt bereits mit der mythischen Vorstellungswelt Homers, der die Liebe (Eros) als eine nicht nur die Menschen, vielmehr auch die Götter umtreibende Macht begreift. Bei Hesiod ist der Eros, der schönste der unsterblichen Götter , eine weltschöpferische Kraft, in der sich ästhetische Schönheit und leidenschaftliches Begehren vereinen. Platon schließlich widmet mit seinem Symposion einen ganzen philosophischen Dialog dem Eros, dessen sublimierte Form die schöne Seele zum Aufstieg in höhere Sphären des Geistigen ermöglicht. Von der antiken Mythologie und Platon ausgehend schlägt das Seminar einen historischen Bogen bis zur Neuzeit und zur deutschen Romantik, in der der Dichterphilosoph Novalis die Liebe als das Unum des Universums definiert. Das Seminar vermittelt überraschende philosophische Einsichten über das Phänomen Liebe - und findet vielleicht auch Antworten auf die Frage nach der Bedeutung der Liebe für das Dasein des Menschen.



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