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Lehrveranstaltungen

 

Grundlagen der Kommunikationswissenschaft I (Gruppe 7) [Grundlagen der Kommunikationswissenschaft I (Gruppe 7)]

Dozent/in:
Holger Kellermann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangszuordnung: BA Ia Dieses Seminar richtet sich an Bachelorstudierende im Hauptfach und Studierende im Nebenfach mit mindestens 30 ECTS-Punkten.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Wintersemester 2016/17 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Grundlagenseminare in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft voraussichtlich von 10.10.2016 bis zum 14.10.2016. Nähere Informationen erhalten Sie rechtzeitig in den News auf der Homepage des Instituts und auf den Erstsemestereinführungstagen.
Inhalt:
Die Kommunikationswissenschaft nutzt als transdisziplinäre Sozialwissenschaft viele Kernbegriffe und -definitionen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, um ihren Gegenstand, die mediale, öffentliche und interpersonale Kommunikation, zu erforschen. In diesem Seminar werden die grundlegenden Begrifflichkeiten der Kommunikationswissenschaft behandelt. Dabei stehen die Begriffe Kommunikation, Massenkommunikation, Medien, Öffentlichkeit und öffentliche Meinung im Mittelpunkt des diskursiv angelegten Kurses. Die erworbenen Grundlagen ermöglichen im weiteren Studium eine tiefergehende Auseinandersetzung mit den theoretischen Zugängen und methodischen Vorgehensweisen der Kommunikationswissenschaft.

 

Media Relations (Gruppe 2) [Media Relations (Gruppe 2)]

Dozent/in:
Holger Kellermann
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Studiengangzuordnung: BA IIIa, BAVb
Termine:
jede 2. Woche Mo, 10:00 - 14:00, WE5/04.012
ab 17.10.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Wintersemester 2016/17 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 12.09.2016 bis zum 03.10.2016. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Der Alltag im Journalismus ist hektisch, es bleibt oft nur wenig Zeit für eigene Recherche. Dieser Umstand bietet professionellen Kommunikatoren der verschiedensten gesellschaftlichen Interessensgruppen die Chance, Themenimpulse zu geben und Textvorschläge zu unterbreiten. Damit eine Nachricht, die in den Medien platziert werden soll, nicht nur auf dem richtigen Schreibtisch landet, sondern von Redakteuren auch berücksichtigt wird, muss sie journalistisch professionell aufbereitet sein. In der Übung geht es deshalb theoretisch wie praktisch um die Grundlagen von Public Relations mit Schwerpunkt Media Relations. Die Studierenden lernen unter anderem, wie man Pressemitteilungen verfasst, PR-Verteiler konzipiert, gute PR-Fotos schießt und Pressemappen zusammenstellt. Ziel der Übung ist es, in Gruppenarbeit ein PR-Projekt zu erstellen, das möglichst viele der behandelten Inhalte sinnvoll umsetzt.

 

Propaganda: Medien, Macht & das Selbst [Propaganda: Medien, Macht & das Selbst]

Dozentinnen/Dozenten:
Holger Kellermann, Alexander Fischer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 6, Studiengangzuordnung: BA IV, BA Vb
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Für das Wintersemester 2016/17 findet ein Online-Anmeldeverfahren für die Lehrveranstaltungen in der Kommunikationswissenschaft statt. Dieses läuft vom 12.09.2016 bis zum 03.10.2016. Nähere Informationen finden Sie in den News auf der Homepage des Instituts.
Inhalt:
Der Begriff Propaganda ist in Deutschland negativ konnotiert: Er steht spätestens seit der NS-Zeit synonym für eine einseitige mediale Vereinnahmung der Bevölkerung, für das Einschwören auf eine alternativlose politische Ideologie. Doch er hat auch Bedeutungen, an die heute kaum noch jemand denkt: Die katholische Kirche subsumierte ihre Missionsbestrebungen unter dem Propaganda-Begriff; während der Arbeiterbewegung stand Propaganda im positiven Sinne für die Möglichkeit, Ideen an Personen zu vermitteln; lange Zeit bezeichnete die Wirtschaftssprache auch Werbung schlicht als Propaganda – obgleich Edward Bernays wegen negativer Bedeutungsaufladungen bereits in den 1920er Jahren befand, dass dieser Begriff im gegebenen Kontext nicht mehr salonfähig sei. Bernays prägte stattdessen den Begriff „Public Relations“ und beschrieb Einflusspotenziale, die mit der Pflege öffentlicher Beziehung verbunden sind. In diesem interdisziplinären Seminar, das in Zusammenarbeit mit Alexander Fischer (Lehrstuhl für Philosophie II) sowie Studierenden der Philosophie stattfindet, werden wir zunächst die Begriffsgeschichte aufarbeiten. Aus kommunikationstheoretischer Perspektive wollen wir u.a. herausarbeiten, ob und wie sich Propaganda von anderen Formen der strategischen Kommunikation wie etwa Werbung und PR abgrenzen lässt, und welche Rolle etwa Medien und Organisationen bei Propagandastrategien einnehmen. Zudem wollen wir uns auch aus philosophischer Perspektive mit Propaganda und den ihr verwandten Kommunikationsstrategien auseinandersetzen: In diesem Zusammenhang werden Themen wie Macht und Moral sowie die Fragen nach dem konkreten Wirkmechanismus von Propaganda und der Rolle des Individuums im Rahmen strategischer Kommunikation im Mittelpunkt stehen.



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