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Lehrveranstaltungen

 

HS/OS: Theorie und Textinterpretation. Besprechung von Abschlussarbeiten (14-tägig)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 2
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura

Modulanbindung
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch)

Termine: Mi., 11. April 2018 / Mi., 25. April 2018 / Mi., 09. Mai 2018 / Mi., 6. Juni 2018 / Mi., 27. Juni 2018 / Mi., 11. Juli 2018
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an Studierende, die ihre Abschlussarbeiten (BA-, MA-, Zulassungs- und Magisterarbeiten) im Bereich Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft schreiben möchten. Das Oberseminar bietet die Möglichkeit, einzelne Forschungsprojekte zu präsentieren und in der Gruppe zu diskutieren, sowie die Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit neueren Forschungsergebnissen anhand von Gastvorträgen oder Veröffentlichungen. Darüber hinaus kann auch die Lektüre und Erarbeitung besonders schwieriger Texte und Themenbereiche der Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft Gegenstand des Oberseminars sein. Zudem werden im Kurs Arbeits- und Schreibtechniken thematisiert, wobei sowohl konzeptuelle Aspekte wie die Entwicklung einer wissenschaftlichen Fragestellung, die Gestaltung einer Argumentation oder der Entwurf einer These als auch die klassischen Richtlinien für wissenschaftliches Schreiben (Typographisches, Zitation, Bibliographie etc.) eine Rolle spielen werden.
Folgende Projekte werden im Rahmen des Oberseminars umgesetzt:
Forschungsseminar für Post-/Doktorandinnen und Post-/Doktoranden (Forschungskolloquium für Nachwuchsforschende), das im Rahmen des Oberseminars stattfindet. Koordination: Prof. Dr. Enrique Rodrigues-Moura und Karlfriedrich Herb (Universität Regensburg).
Projekt »Letras na América Portuguesa: Autores Textos Leitores«. Publikation der Ergebnisse der internationalen Tagung in der Reihe »Romanische Literaturen und Kulturen« an der University of Bamberg Press der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

 

HS/Ü: Don Quixote in Dessau (1613)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Seminar, ECTS: 8, Studium Generale
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U7/01.05
Einzeltermin am 24.4.2018, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 26.02.2018 - 16.04.2018.
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

8 ECTS als HS
6 ECTS als PS
2 bis 4 ECTS als Übung

Modulanbindung
Basismodul LA, BA
Aufbaumodul LA, BA
Vertiefungsmodul LA, BA, MA
Profilmodul LA, BA, MA
Propädeutisches Modul LA, BA
Examensmodul LA
Freie Erweiterung
Erweiterungsbereich MA
Studium Generale

Modulzuordnung
Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Im Jahr 1605 wurde der Roman Don Quixote publiziert. Bald folgte ein Raubdruck (Lissabon, 1605) und einige Übersetzungen (Englisch, 1612; Französisch, 1614; Italienisch, 1622; Deutsch, 1648: nur Kapitel 1 bis 23 von 52). Der zweite Teil von Cervantes Roman erschien dann 1615, zehn Jahre nach dem ersten. Am Dessauer Hof wurde im Jahr 1613 anlässlich der Geburt des Sohnes von Johann Georg I., Johann Georg II. am 27.6.1613 ein großes Fest veranstalteten. Die Festbeschreibung (»Cartel«) wurde im Jahr 1614 in Leipzig publiziert. Sie enthält die thematischen Motto-Umzüge einzelner wetteifernder Gruppen. Eine romanistische Besonderheit dieser spezifischen Publikation ist die Präsenz verschiedener Figuren des Romans Don Quixote (Don Quixote selbst, aber auch Sancho Panza, Dulcinea etc.). Autor des Cartels ist Tobias Hübner, für die bildliche Darstellung der cervantinischen Figuren zeichnet Andreas Bretschneider verantwortlich. Nach heutigem Wissensstand gilt er als erster Künstler überhaupt, der Figuren aus dem Roman Don Quixote dargestellt hat.
Neben einer kanonischen Interpretation des Romans ist das zentrale Ziel des Hauptseminars die gemeinsame Erarbeitung einer kommentierten Edition und Übersetzung (Abraham González García und Fernando Palacios León): Tobias Hübner. Cartel / Auffzüge / vers und Anders / so bey der Fürstlichen Kindtauffe / und Freudenfest zu Dessa / den 27. und 28. Octobris dieses lauffenden 1613. Jahrs / In gehaltenem Ringel und Quintanen Rennen / Auch Balletten und Täntzen / den verordneten Herrn Judicirern / zuförderst aber den Anwesenden Fürstlichen Personen und Ansehenlichen gesandten / Wie auch dem hochlöblichen Frawenzimmer / von unterschiedlichen Compagnien Præsentiret worden. Die Publikation wird in den Bamberger Editionen (University of Bamberg Press) erscheinen. Sie soll einen Faksimile-Druck der Bilder von Bretschneider enthalten. Zudem ist eine Exkursion Ende Mai nach Dessau geplant. Die Professur für Romanische Literaturwissenschaft/Schwerpunkt Hispanistik wird sich um eine finanzielle Unterstützung für die Exkursionsteilnahme bemühen. Die Anmeldung zur Exkursion erfolgt in der zweiten LV-Sitzung.

Zu Beginn des Seminars werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literatur- und kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Das Seminar findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis des Spanischen äußerst hilfreich ist. Bei einstimmigem Votum der Studierenden, kann das Hauptseminar auf Spanisch stattfinden. Neben der Anwesenheit im Seminar sind für einen Leistungsnachweis zusätzlich die Anforderungen der Modulhandbücher zu beachten; in der Regel ist eine Hausarbeit vorgesehen. Als Vorbereitung für die Hausarbeit sollen die Grundüberlegungen bzw. Fragestellung der Hausarbeit bereits im Seminar in der Form eines kleinen Referats vorgestellt und diskutiert werden. Es wird empfohlen, die Hausarbeit (6 bis 8 ECTS) bzw. den Essay (2 bis 4 ECTS) in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.

 

Mesa redonda iberoamericana (Iberoromanischer Stammtisch)

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Arbeitsgemeinschaft
Termine:
Di, 20:30 - 22:00, U5/02.17
Inhalt:
Die »Mesa redonda iberoamericana« ist ein Stammtisch, der deutsche und internationale Studierende zusammenbringen möchte. Ziel ist es, einen Rahmen zu schaffen, in dem aktuelle iberoromanische Themen aus Literatur, Kultur und Politik in spanischer und portugiesischer Sprache diskutiert werden können. Einige der Sitzungen werden einen Film im Zentrum haben. Das erste Treffen findet am Dienstag, den 17.04.2018, um 20:30 Uhr im Raum U11/00.25 statt. Die Veranstaltung wird von Studierenden der Otto-Friedrich-Universität Bamberg organisiert und von der Professur für Romanische Literaturwissenschaft / Schwerpunkt Hispanistik unterstützt. Kontakt: mesa.redonda.romlit3@uni-bamberg.de

 

Ü: Literaturgeschichte und Textinterpretation Spanisch

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 26.02.2018 - 16.04.2018 Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Examensmodul LA, BA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literaturwissenschaft Spanisch
Inhalt:
Die Übung bietet einen Überblick über die Epochen der spanischen und lateinamerikanischen Literatur und ermöglicht so zu Beginn des Studiums einen Einblick in mögliche Vertiefungsgebiete. Anhand von ausgewählten Texten wird zusätzlich die Analyse der drei Hauptgattungen Narrativik, Lyrik und Drama erlernt. Metrische Formen und die Grundbegriffe der Textarbeit werden erarbeitet. Für Studierende kurz vor dem Abschluss kann die Übung ebenfalls als Repetitionsmöglichkeit dienen, da die Möglichkeit besteht, selbst gewählte Prüfungsthemen vorzubereiten.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige literaturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung).

 

V/Ü: Poesía, comedia y novela: 1599-1615

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 26.02.2018 - 16.04.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch

Inhalt:
El denominado Siglo de Oro de las letras en español vivió entre los años 1599 y 1615 una fundamental renovación poética que marcó la literatura de las décadas siguientes, e incluso de los siglos venideros. Por un lado, con la publicación en 1599 del Guzmán de Alfarache de Mateo Alemán, que ganaría una segunda parte en 1604 (y antes incluso una segunda parte apócrifa en 1602), se consolida el género picaresco. En 1605 se publicó en Madrid la novela El ingenioso hidalgo Don Quijote de la Mancha, que ese mismo año ganaría una segunda edición, así como una pirata en Lisboa y varias traducciones al inglés, francés e italiano. Suele citarse este texto como el origen de la novela moderna. En 1609 leyó Lope de Vega en la Academia de Madrid su Arte nuevo de hacer comedias en este tiempo, texto en verso que expone las características básicas de la Comedia Nueva, género teatral que triunfaría en los escenarios del siglo XVII, en abierta y consciente contradicción con muchos preceptos heredados de la poética clásica. Por esos años, además, circulaban versiones manuscritas de los poemas mayores de Luis de Góngora, especialmente las Soledades, poema que propugna una poética de la dificultad y exigencia hermenéutica («Odio el profano vulgo, y de mí aparto», en palabras de Luis Carrillo y Sotomayor) en el que el deleite se sobrepone a la enseñanza o educación (prodesse et delectare). Por último, en 1615 saldría a la luz El ingenioso caballero Don Quijote de la Mancha, segunda parte de la ya muy apreciada novela. En esos escasos años la prosa, el teatro y la poesía vivieron, pues, una significativa renovación poética, la cual será el centro temático de este curso magistral («Vorlesung»).

La evaluación del curso se rige por los criterios establecidos en los planes de estudio, siendo un examen final o un ensayo (de 2 a 4 créditos ECTS) las formas de evaluación más comunes. Se recomienda vivamente que el examen final o el ensayo se escriban en la respectiva lengua primera de cada estudiante, mientras ésta sea el alemán, una lengua románica o el inglés.

 

V/Ü: Urbanitätskonzepte in Lateinamerika: Literatur und Medien

Dozent/in:
Enrique Rodrigues-Moura
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An- und Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow vom 26.02.2018 - 16.04.2018
Die Fristen für die Prüfungsanmeldung werden zentral während des Semesters bekannt gegeben!

2 bis 4 ECTS

Modulanbindung
  • Basismodul LA, BA
  • Aufbaumodul LA, BA
  • Vertiefungsmodul LA, BA, MA
  • Profilmodul LA, BA, MA
  • Propädeutisches Modul LA, BA
  • Examensmodul LA
  • Freie Erweiterung
  • Erweiterungsbereich MA
  • Studium Generale

Modulzuordnung
  • Literatur- und Kulturwissenschaft Spanisch und Portugiesisch
  • Interdisziplinäres Grundlagenmodul Kulturelle Bildung – KulturPLUS-Modul

Inhalt:
Die spanische und portugiesische Krone setzten bei ihren Kolonisierungsprojekten in der Neuen Welt auf einen von der Stadt ausgehenden Machtausbau. In der Stadt waren die politischen Kräfte, die Verwaltung und die Gelehrtenschaft angesiedelt. Die sogenannte »Ciudad letrada« (Ángel Rama, 1984) übernahm die Definitionsmacht über den gesamten Kontinent und stützte sich dabei auf die Dichotomie zwischen Zivilisation und Barbarei (Hispanoamerika) bzw. Küste und Sertão (Brasilien). Das eurokreolische Zentrum legitimierte seine Machtausübung über die Peripherie bzw. das Hinterland mit seiner prätendierten kulturellen Überlegenheit sowie dem Argument der Rückständigkeit der indigenen Völker und entwickelte dafür eine zivilisatorische Mission. Diese Stadt-Perspektive verstärkte sich mit der Unabhängigkeit der lateinamerikanischen Länder im 19. Jahrhundert. Mit dem überwältigenden Wachstum der Städte bzw. Metropolen seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert änderte sich jedoch das nationale bzw. internationale kulturgeographisches Bild des Kontinents radikal. Das Auftauchen der sogenannten Barbarei in der zivilisierten Stadt zerstörte die etablierten Dichotomien.
Im Rahmen der Vorlesung werden Lyrik, Prosa (Fiktion und Essayistik) und Filme besprochen, kommentiert und interpretiert. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf Material aus dem 20. und 21. Jahrhundert, wobei eine kulturhistorische Perspektive einfließt, welche die Kolonial- und die Unabhängigkeitszeit miteinschließt.
Zu Beginn der Lehrveranstaltung werden Kopiervorlagen mit Textlektüren sowie einige kulturhistorische Aufsätze im Virtuellen Campus bereitgestellt (Passwort in der ersten Sitzung). Die Vorlesung findet in deutscher Sprache statt, allerdings sind spanisch- bzw. (wenige) portugiesischsprachige Texte Basis der Lehrveranstaltung und sie sind nicht immer in Übersetzungen vorhanden, weshalb ein passives Verständnis dieser Sprachen äußerst hilfreich ist. Nach Möglichkeit werden jedoch immer Übersetzungen bereitgestellt. Die Evaluationsform der Vorlesung richtet sich nach den jeweiligen Modulhandbüchern: Abschlussklausur oder Essay (2 bis 4 ECTS) sind die üblichen Evaluationsformen. Es wird empfohlen, die Abschlussklausur bzw. den Essay in der jeweiligen Erstsprache zu verfassen, sofern diese Deutsch, Englisch oder eine romanische Sprache ist.



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