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Lehrveranstaltungen

 

HS/Ü Romans de la rentrée littéraire (hiver 2020)

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar/Übung in französischer Sprache

Modulzuordnungen:
BA: Romanische Literaturwissenschaft Französisch, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Profilmodul, Freie Erweiterung und Studium Generale + Übung im Aufbaumodul
MA: Romanische Literaturwissenschaft Kulturwissenschaft, Vertiefungsmodul altes MHB (Typ A, B, C, D) und neues MHB, Erweiterungsbereich
LA: Literaturwissenschaft Französisch, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul + Übung im Aufbaumodul
LA Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A mit 4 ECTS

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Jeden Herbst überschlagen sich in Frankreich die Meldungen zu den wichtigsten Romanen der rentrée, Erstlinge und Werke bekannter Schriftsteller/innen bestimmen die Kulturseiten der Zeitungen, die großen Literaturpreise werden mit medialem Aufwand inszeniert. In diesem Seminar widmen wir uns der unmittelbaren Gegenwart, sichten und beurteilen den gegenwärtigen Literaturbetrieb anhand ausgewählter Neuerscheinungen, dies beinhaltet auch Arbeiten über Verlage, Buchhandel und Literaturkritik in Frankreich.

Bitte besorgen Sie sich das im VC-Raum des Seminars genannte Buch vorab und lesen Sie die ersten 50 Seiten vor der ersten Sitzung: https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=43563

Chaque automne en France, les romans les plus importants de la rentrée font l'objet d'un nombre considérable de reportages, les premiers romans et les œuvres d'écrivains bien connus dominent le feuilleton des journaux, les grands prix littéraires sont mis en scène avec beaucoup d'attention médiatique. Dans ce séminaire, nous nous concentrerons sur les romans du présent, nous évaluerons la scène littéraire actuelle sur la base de nouvelles parutions sélectionnées, y compris des recherches sur les maisons d'édition, le commerce du livre et la critique littéraire en France.

Veuillez consulter « Virtueller Campus » quelques semaines avant le début du semestre, afin de pouvoir recevoir et lire les livres à temps. https://vc.uni-bamberg.de/course/view.php?id=43563

 

Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten und wissenschaftliches Arbeiten

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme nach persönlicher Anmeldung bei Prof. Dr. Nonnenmacher, Besprechung der Sitzungstermine und -inhalte in der ersten Vorlesungswoche.

Modulzuordnungen: Literatur- und Kulturwissenschaft gesamtromanisch (Französisch, Italienisch)
  • BA/LA: Aufbaumodul
  • BA/LA/MA: Vertiefungsmodul
  • BA/LA/MA: Profilmodul
  • BA/LA: Propädeutisches Modul
  • LA: Examensmodul
  • MA: Erweiterungsbereich
  • Studium Generale

 

S /Ü Französische Revolution: Deutung, Wirkung, Erinnerung

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Seminar/Proseminar/Übung, 2 SWS, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
das Seminar findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar / Übung frz.

Modulzuordnungen:
BA HF/NF Französisch (alt/neu): Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar mit 6 ECTS und/oder Übung mit 2 ECTS; Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft als Übung mit 2 ECTS, Profilmodul 2ECTS/3 ECTS.
LA Französisch (alt/neu): Basis- und Aufbaumodul Literaturwissenschaft als Seminar mit 6 ECTS/3 ECTS oder als Übung mit 2 ECTS; Profilmodul Literaturwissenschaft als Übung mit 2 ECTS/4 ECTS.
MA (neu): Mastermodul Romanische Literaturen Französisch Typ B als Seminar mit 6 ECTS oder Übung mit 4 ECTS.
MA (alt): Vertiefungsmodule Literaturwissenschaft Typen B, C, D als Seminar mit 6 ECTS oder Übung mit 4 ECTS

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Das Selbstverständnis Frankreichs heute gründet sich auf eine Revolution, die das „Ancien Régime“ beendete. In ganz Europa standen sich Revolutionsanhänger und -feinde gegenüber. Die französische Nation bildete sich nicht zuletzt mittels der Deutungen dieses Gründungsmythos, etwa in der Erinnerungskultur, der Hymne, den Feiertagen, den Monumenten, Filmen, literarischen Texten. Jede Epoche versuchte eine Umdeutung der Ereignisse in ihrem Sinne, so nannte der Präsident Emmanuel Macron sein programmatisches Buch Révolution. Das Handelsblatt urteilte 2018: „Mit Jupiter wurde Frankreichs Überflieger anfangs verglichen, als großer Hoffnungsträger. Er versprach die Revolution – und bekam sie, allerdings anders als erträumt. Das eigene Volk erhob sich gegen ihn. Die Gelbwesten wurden von über 70 Prozent der Franzosen unterstützt, Macrons Beliebtheitswerte stürzten immer weiter ab.“ So stehen im Mittelpunkt neben den Ereignissen und Wirkungen v.a. historiographische, politische, kulturelle und künstlerische Umdeutungen der Französischen Revolution durch die Geschichte. Der Besuch der Vorlesung „Rechts und Links“ ist empfehlenswert, aber nicht zwingend.

 

V/Ü Rechts und Links: Geschichte einer kulturellen Kluft in Frankreich und Italien

Dozent/in:
Kai Nonnenmacher
Angaben:
Vorlesung und Übung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
die Veranstaltung findet online statt
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung/Übung frz./ital.

Modulzuordnungen:
BA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch und Italienisch
• Studium Generale
MA: Vertiefungsmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch/Italienisch Typ A, B, C, D, Profilmodul, Erweiterungsbereich
LA: Propädeutisches Modul, Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul, Examensmodul bzw. Profilmodul Literatur-/Kulturwissenschaft Französisch/Italienisch
• Grundlagenmodul Kulturelle Bildung

Anmeldung/Abmeldung vom 12. Oktober 2020, 10:00 Uhr bis 9. November 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Inhalt:
Was der Historiker Emile Poulat den „Krieg der zwei Frankreich“ nannte, meint politisch wie kulturell eine tiefe Spaltung seit der Französischen Revolution, wie dies Alain Duhamel 2013 in Libération nachzeichnete: „Das geht seit mehr als zwei Jahrhunderten so, seit genau zweihundertvierundzwanzig Jahren: Seit 1789 spaltete sich Frankreich bei jeder großen Gelegenheit in zwei Lager, zwei Blöcke, zwei Frankreich. Es gab die Jakobiner und die Royalisten, die Blauen und die Weißen, die Bonapartisten und die Monarchisten, die Kommunarden und die Versaillais, dann die gemäßigten Republikaner und die radikalen oder sozialistischen Republikaner und immer die Linken und die Rechten, den Nationalblock oder das Kartell der Linken, die Volksfront gegen die Rechten und die Ligen, die Gaullisten gegen die Vichystes, die Kommunisten gegen die Antikommunisten, diesmal die Gaullisten gegen die Linken.“ Diesem kulturellen Graben wollen wir in der Vorlesung komparatistisch nachgehen (begleitend wird ein Seminar zur Rezeption der Französischen Revolution angeboten, der gleichzeitige Besuch ist empfehlenswert, aber nicht zwingend), hierbei suchen wir Bezüge (z.B. Laizismus vs. Katholizismus) unter öffentlichen Intellektuellen, Literat/innen und anderen Künstler/innen in Italien und Deutschland, was die Opposition von Rechten (z.B. Raymond Aron, Curzio Malaparte, Ernst Jünger) und Linken (z.B. Jean-Paul Sartre, Pier Paolo Pasolini, Heinrich Böll) kulturgeschichtlich angeht, und dies bis heute.



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