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Lehrveranstaltungen

 

Altkirchenslavisch

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, SP17/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:

Aufbaumodul (2, 4, oder 6 ECTS):
  • SlavLing-BA12: Aufbaumodul Slavische Sprach- und Kulturgeschichte

Prüfungsvoraussetzungen:

1) aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung:
a. Lektüre der Übungstexte
b. Wortmeldungen in den Sitzungen

2) Prüfung
a. 6 ECTS: Klausur (90 Minuten)
b. 4 ECTS: Klausur (60 Minuten)
c. 2 ECTS: mdl. Prüfung (15 Minuten)


Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung vermittelt das grammatische und sprachhistorische Grundwissen zu der ältesten erhaltenen Sprachform der slavischen Sprachen. Im grammatischen Bereich konzentriert sich die Lehrveranstaltung auf die Phonologie und Morphologie des Altkirchenslavischen im Vergleich mit entsprechenden Erscheinungen in modernen slavischen (und gelegentlich nicht-Sprachen.

Sie werden Kenntnisse über die Entwicklung des Altkirchenslavischen sowie über seine Struktur erwerben. Die praktische Auseinandersetzung mit dem Altkirchenslavischen hat zum Ziel den Erwerb von Lese- und Übersetzungsfertigkeiten. Darüber hinaus lernen Sie, relevante Sprachphänomene mit ihren Gegenstücken in modernen slavischen Sprachen zu kontrastieren.
Empfohlene Literatur:
Trunte, Nikolaos H. 2005. Ein praktisches Lehrbuch des Kirchenslavischen in 30 Lektionen: Zugleich eine Einführung in die slavische Philologie. Band 1: Altkirchenslavisch. München: Otto Sagner.

Bielefedt, Hans Holm. 1961. Altslawische Grammatik: Einführung in die slawische Sprachen. Halle (Saale): Niemeyer.

Panzer, Baldur. 1991. Die slawischen Sprachen in Gegenwart und Geschichte: Sprachstrukturen und Verwandtschaft. Frankfurt am Main, Bern, New York, Paris: Peter Lang.

 

Die slavischen Länder und Sprachen im Überblick

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Frühstudium
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, WE5/02.004
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:

Basismodul (2 ECTS):
  • SlavLing-BA01: Basismodul Slavische Sprachwissenschaft

Profilmodul (2 ECTS):
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2
(sofern nicht bereits im Basismodul besucht)

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:

Basismodul (2 LP):
  • LAMOD-24-02-001: Basismodul Russische Sprachwissenschaft

Modulzugehörigkeit Master: Erweiterungsmodule für Erweiterungsbereich für Studierende anderer Fächer (2 ECTS)

Prüfungsvoraussetzungen:
  • aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung (Lektüre der Übungstexte, Wortmeldungen in den Sitzungen)
  • Referat (15 Minuten) 


Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Die Übung vermittelt einen Überblick über den slavischen Sprach- und Kulturraum als integralen Bestandteil des gesamteuropäischen Sprach- und Kulturraumes und führt in die Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Entwicklung der einzelnen slawischen Standardsprachen sowie ihre gegenwärtige Situation ein. Es werden auch ihre Verbindungen zu anderen europäischen Sprachen und Kulturen beleuchtet. Darüber hinaus werden Sie mit elementaren sprachsoziologischen sowie sprachhistorischen Grundbegriffen vertraut und werden diese auf slavisches Material anzuwenden üben. In der Übung werden folgende Themen behandelt: die Urslaven: ihre Sprache und Religion; der Zerfall der slavischen Einheit und die Entstehung der einzelnen slavischen Sprachen; Existenzformen der Sprache; hoch- und nichthochsprachliche Varietäten; der Standard im Verhältnis zum sprachlichen Kontinuum und seinen Varianten; Sprach(en)politik und Sprachplanung in slavischsprachigen Ländern.
Empfohlene Literatur:
Gutschmidt, Karl, Tilman Berger, Sebastian Kempgen und Peter Kosta (Hrgg.). 2014. Die Slavischen Sprachen: Ein internationales Handbuch zu ihrer Struktur, ihrer Geschichte und ihrer Erforschung (Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft 32.2). Berlin, Boston: De Gruyter.

Moldovan, Aleksandr M., Sergej S. Skorvid, Andrej A. Kibrik, Natal’ja V. Rogova, Ekaterina I. Jakuškina, Anatolij F. Žuravlev und Svetlana M. Tolstaja (Hrgg.). 2017. Slavjanskie jazyki, 2., überarb. Aufl. (Jazyki mira, Rossijskaja Akademija Nauk, Institut jazykoznanija). Sankt-Peterburg: Nestor-Istorija.

Rehder, Peter (Hrg.). 2012. Einführung in die slavischen Sprachen: mit einer Einführung in die Balkanphilologie. 7. Aufl. Darmstadt: WBG.

Tornow, Siegfried. 2011. Handbuch der Text- und Sozialgeschichte Osteuropas: von der Spätantike bis zum Nationalstaat. 2., überarb. Aufl. (Slavistische Studienbücher, Neue Folge, 16). Wiesbaden: Harrassowitz.

Trunte, Nikolaos H. 2012. Slavia Latina: Eine Einführung in die Geschichte der Slavischen Sprachen und Kulturen Ostmitteleuropas (Slavistische Beiträge 482). München: Otto Sagner.

Trunte, Nikolaos H. 2014. Slověnsk’’i jȩzyk’’ – Slavenskïj jazyk’’: ein praktisches Lehrbuch des Kirchenslavischen in 30 Lektionen; zugleich eine Einführung in die slavische Philologie, 2., überarb. und erweit. Auflage. Band 2: Mittel- und Neukirchenslavisch (Slavistische Beiträge 494). München: Otto Sagner.

 

Morphologie

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Bachelor:

Aufbaumodul (2, 4 oder 6 ECTS):
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen

Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:

Aufbaumodul (6 LP):
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft

Prüfungsvoraussetzungen:

1) aktive Teilnahme an der Lehrveranstaltung:
a. Lektüre der Übungstexte
b. Wortmeldungen in den Sitzungen

2) Prüfung
a. 6 ECTS: Klausur (90 Minuten)
b. 4 ECTS: Klausur (60 Minuten)
c. 2 ECTS: mdl. Prüfung (15 Minuten)

Im Sinne einer besseren Planbarkeit der Veranstaltung wird um eine unverbindliche Anmeldung der Teilnahme im VC gebeten.
Inhalt:
Diese Lehrveranstaltung vermittelt die Grundzüge der Morphologie, einer linguistischen Teildisziplin, die sich mit Wörtern und deren Bestandteilen beschäftigt. Wörter sind die grundlegenden Einheiten der Sprache und werden im Spracherwerb als erstes gelernt. In dieser Lehrveranstaltung lernen Sie, wie Wörter zerlegt werden und wie neue Wörter in einer Sprache entstehen. Wir werden mit Fragen konfrontiert wie: Sind die Deklination und die Ableitung grundsätzlich verschiedene Verfahren? Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede bestehen zwischen Wort- und Satzbildung? Welcher Wortbildungsverfahren bedienen sich die modernen slavischen Sprachen am häufigsten? Diese Lehrveranstaltung dient somit dazu, die beiden Bereiche der Morphologie die Flexion und die Wortbildung darzustellen und ein selbstständiges analytisches und deskriptives Umgehen mit Wörtern und deren Struktur in ausgewählten slavischen Sprachen im Rahmen aktueller theoretischer Ansätze zu entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Haspelmath, Martin und Andrea D. Sims (2010): Understanding morphology. Ausgabe: 2. ed. London: Routledge / Hodder Education.

 

Sprachen des Mittelalters Teil 23: Altkirchenslavisch

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Blockseminar, ECTS: 1, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Frühstudium
Termine:
Einzeltermin am 8.11.2019, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Sitzungsraum ZEMAS KR10/03.03
Inhalt:
Im Rahmen einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe wird in einem vierstündigen Blockseminar jeweils eine Sprache des Mittelalters vorgestellt. In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer werden zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt.



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