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Lehrveranstaltungen

 

Gespräche verstehen. Einführung in die Konversationsanalyse

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen (2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft (2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5 (4 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (2, 4, 6 oder 8 ECTS)


Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft (8 LP)
Inhalt:
Die Konversationsanalyse (KA) ist eine verbreitete Methodologie zur Untersuchung der Strukturen der sozialen Interaktion und der Verwendung von Sprache im Gespräch. In der KA werden soziale Interaktionen als nach eigenen, kulturspezifischen Regeln organisierte Ereignisse verstanden. Die KA untersucht die Verfahren, mit denen Kommunizierende ihre Interaktion praktisch gestalten. Ausgehend vom sequentiellen Charakter der Kommunikation stehen im Vordergrund der Analyse die Organisation von aufeinander folgenden Äußerungen, deren zeitlichen Überlappungen sowie das Aushandeln vom Rederecht. Von besonderem Interesse ist die Analyse von Gesprächspartikeln (wie k/b/s baš, polnisch no, russisch nu), als funktionalen, mikrokommunikativen Einheiten. Eine detailgenaue sequenzanalytische Untersuchung von natürlichen alltäglichen und institutionellen Interaktionen verlangt deren detailreiche Transkription, in der sowohl die Besonderheiten der gesprochenen Sprache (Abbrüche, Korrekturen, Intonation usw.) als auch der Verlauf der Interaktion (Sprecherwechsel, Pausen usw.) genau notiert werden. Im Rahmen der Lehrveranstaltung lernen Sie daher, nicht nur Transkripte von Gesprächen zu lesen und zu analysieren, sondern auch selbst aufgenommene Gespräche nach den in der KA gängigen Konventionen zu transkribieren.

Diese Lehrveranstaltung führt in eine wissenschaftliche Analyse von Gesprächen ein und stellt daher keinen sprachpraktischen Kurs dar.
Empfohlene Literatur:
Birkner, Karin, Peter Auer, Angelika Bauer und Helga Kotthoff (2020): Einführung in die Konversationsanalyse. Berlin, New York: De Gruyter.

Außerdem werden wir voraussichtlich (je nach vorhandenen Sprachkompetenzen) die Texte von Galina Bolden, Nadine Thielemann, Matylda Weidner und anderen lesen.

 

Lautstruktur slavischer Sprachen

Dozent/in:
Nikolay Hakimov
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 8, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung findet vorerst nur online statt. Bitte melden Sie sich im entsprechenden VC-Kurs an, die Dozierenden werden Sie kontaktieren.

Der Abschluss des Basismoduls Slavische Sprachwissenschaft sowie mindestens Grundkenntnisse einer slavischen Sprache sind empfohlen.

Modulzugehörigkeit Bachelor:
  • SlavLing-BA13: Aufbaumodul Ausgewählte Ebenen slavischer Sprachen (2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA15: Aufbaumodul Methoden und Theorien der slavischen Sprachwissenschaft(2, 4 oder 6 ECTS)
  • SlavLing-BA21: Vertiefungsmodul Slavische Sprach- und Kulturwissenschaft (2 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-BA32: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 2 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA33: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 3 (2 ECTS)
  • SlavLing-BA35: Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft 5 (4 ECTS)


Modulzugehörigkeit Master:
  • SlavLing-MA01: Mastermodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA12: Master-Profilmodul Slavische Sprachwissenschaft (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA21: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft I (2, 4, 6 oder 8 ECTS)
  • SlavLing-MA22: Erweiterungsmodul Slavische Sprachwissenschaft II (2, 4, 6 oder 8 ECTS)


Modulzugehörigkeit Lehramt Russisch Gymnasium:
  • LAMOD-24-02-002: Aufbaumodul Russische Sprachwissenschaft (6 LP)
  • LAMOD-24-02-003a: Vertiefungsmodul Russische Sprachwissenschaft (8 LP)
Inhalt:
Die Wörter einer Sprache bestehen aus kleinen Einheiten, die man als Phoneme bezeichnet. In dieser Lehrveranstaltung werden wir uns mit den Fragen beschäftigen,wie Phoneme definiert sind und wie sie sich zu Wörtern verbinden können. Offensichtlich sind Wörter keine bloßen Aneinanderreihungen von Phonemen, vielmehr ist ihre Gestalt durch eine hierarchische (prosodische) Struktur bestimmt, die in Form von Silben und phonologischen Wörtern hervortritt.

Die Lautstruktur eines Wortes zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass sie nicht immer gleich ist: Zum einen können Phoneme unter bestimmten Bedingungen entfallen, hinzugefügt werden oder auch andere Phoneme ersetzen, ohne dabei eine Bedeutungsveränderung an diesem Wort herbeizuführen. Ersetzungen können sich manchmal sogar in der Orthographie widerspiegeln,wie in den k/b/s Wörtern Srb "Serbe" versus srpski "serbisch". Zum anderen kann die Lautstruktur eines Wortes variieren, je nach dem, wie das Wort morphologisch aufgebaut ist.

In dieser Lehrveranstaltung werden Sie sich also mit den Grundlagen der Phonetik, der prosodischen Struktur sowie mit den wichtigsten phonologischen Prozessen der modernen slavischen Sprachen vertraut machen. Bei Interesse ist auch ein Exkurs in die Geschichte einzelner Phänomene möglich.
Empfohlene Literatur:
Hall, T. Alan (2011): Phonologie. Eine Einführung. Berlin, New York: De Gruyter.

Die Texte zu den einzelnen Slavinen werden je nach vorhandenen Sprachkompetenzen zu Beginn der LV bestimmt und bekannt gegeben.



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