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Lehrveranstaltungen

 

Geschichte und Theorie der Erziehung und Bildung: Entstehungsgeschichte und pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
Inhalt:
Das Jahr 2015 markiert einen Paradigmenwechsel in der internationalen Bildungspolitik: Erstmals verabschiedete die Weltgemeinschaft eine ambitionierte Bildungsagenda, die sich gleichermaßen an Industrie- und Entwicklungsländer richtet. Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern so lautet die Selbstverpflichtung der Bildungsagenda 2030, niedergelegt in Ziel 4 der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Dieses Ziel wird in zehn Unterzielen, die die gesamte Bildungsbiographie umfassen, weiter ausdifferenziert. Mit den Schwerpunkten Qualität, Inklusion, Chancengerechtigkeit und lebenslanges Lernen besitzt die Bildungsagenda 2030 auch für Industrieländer mit hoch entwickelten Bildungssystemen [ ] eine große Relevanz (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort) Die Bildungsagenda 2030 wirkt [ ] Verkürzungen des Bildungsbegriffs entgegen: Ihr liegt ein ganzheitliches Verständnis von Bildung zu Grunde. Dieser Bildungsbegriff stellt die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit in den Mittelpunkt, integriert nichtkognitive Aspekte von Bildung wie ästhetische, soziale, emotionale und praktische Fähigkeiten und ist an den Werten des Friedens, der Menschenwürde, der Freiheit und der Gerechtigkeit orientiert. Bildung soll jeden Menschen dazu befähigen, ein selbstbestimmtes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Mit diesem umfassenden Bildungsbegriff kann die Bildungsagenda 2030 Leitbild und Referenzrahmen für eine ganzheitliche Bildungspolitik sein (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort).

Das Vertiefungsseminar beleuchtet die Entstehungsgeschichte sowie zu Grunde liegende pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030. Bei diesem Vorhaben werden ausgewählte Teilziele des Sustainable Development Goal 4 (SDG 4) dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.

 

Grundlagen und Erziehungs- und Bildungsinsitutionen: Bildungsindikatoren als Instrumente der Steuerung in Bildungssystemen

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 3; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB HF ALLPÄD 3; Diplomstudiengang
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
Inhalt:
Das Vertiefungsseminar „Bildungsindikatoren als Instrumente der evidenzbasierten Steuerung in Bildungssystemen“ thematisiert verschiedene Theorien der Steuerung im Bildungsbereich aus dem Blickwinkel der empirischen Bildungsforschung. „Im Bildungsbereich zeichnet sich […] eine Entwicklung in Richtung einer daten- und evidenzgestützten Politik ab, die in anderen Bereichen (z. B. Gesundheit, Wirtschaft, Umwelt) bereits seit längerer Zeit begonnen hat“ (Bromme et al. 2014, S. 4) . „Daten und deren Interpretation spielen eine wichtige Rolle im politischen Diskurs und in der Begründung von Entscheidungen“ (ebd.) „Die Bildungspolitik ist auf Daten, Belege und theoretische Konzepte angewiesen, sei es zur Erfassung des Ist-Standes und von Problemlagen, zur Planung von Maßnahmen oder zur Bewertung von Perspektiven und Szenarien“ (ebd.). „Sie benötigt „Evidenz“, um rational entscheiden zu können“ (ebd.). Nach Bellmann ist „das Paradigma evidenzbasierter Bildungspolitik äußerst anspruchsvoll und voraus-setzungsreich“ (Bellmann 2016, S. 153).

Im Rahmen des Vertiefungsseminar werden Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Bildungspolitik dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.

 

Kolloquium zur Master-Arbeit

Dozentinnen/Dozenten:
Annette Scheunpflug, Mark Wenz
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, MA EBWS HF MA-A
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG2/01.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme in FlexNow ab 01.04.2018

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Bildungsindikatoren als Instrumente der Steuerung in Bildungssystemen

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2018
Inhalt:
Das Vertiefungsseminar „Bildungsindikatoren als Instrumente der evidenzbasierten Steuerung in Bildungssystemen“ thematisiert verschiedene Theorien der Steuerung im Bildungsbereich aus dem Blickwinkel der empirischen Bildungsforschung. „Im Bildungsbereich zeichnet sich […] eine Entwicklung in Richtung einer daten- und evidenzgestützten Politik ab, die in anderen Bereichen (z. B. Gesundheit, Wirtschaft, Umwelt) bereits seit längerer Zeit begonnen hat“ (Bromme et al. 2014, S. 4) . „Daten und deren Interpretation spielen eine wichtige Rolle im politischen Diskurs und in der Begründung von Entscheidungen“ (ebd.) „Die Bildungspolitik ist auf Daten, Belege und theoretische Konzepte angewiesen, sei es zur Erfassung des Ist-Standes und von Problemlagen, zur Planung von Maßnahmen oder zur Bewertung von Perspektiven und Szenarien“ (ebd.). „Sie benötigt „Evidenz“, um rational entscheiden zu können“ (ebd.). Nach Bellmann ist „das Paradigma evidenzbasierter Bildungspolitik äußerst anspruchsvoll und voraus-setzungsreich“ (Bellmann 2016, S. 153).

Im Rahmen des Vertiefungsseminar werden Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Bildungspolitik dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Entstehungsgeschichte und pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, M3N/01.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2018
Inhalt:
Das Jahr 2015 markiert einen Paradigmenwechsel in der internationalen Bildungspolitik: Erstmals verabschiedete die Weltgemeinschaft eine ambitionierte Bildungsagenda, die sich gleichermaßen an Industrie- und Entwicklungsländer richtet. Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherstellen sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen fördern so lautet die Selbstverpflichtung der Bildungsagenda 2030, niedergelegt in Ziel 4 der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen. Dieses Ziel wird in zehn Unterzielen, die die gesamte Bildungsbiographie umfassen, weiter ausdifferenziert. Mit den Schwerpunkten Qualität, Inklusion, Chancengerechtigkeit und lebenslanges Lernen besitzt die Bildungsagenda 2030 auch für Industrieländer mit hoch entwickelten Bildungssystemen [ ] eine große Relevanz (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort) Die Bildungsagenda 2030 wirkt [ ] Verkürzungen des Bildungsbegriffs entgegen: Ihr liegt ein ganzheitliches Verständnis von Bildung zu Grunde. Dieser Bildungsbegriff stellt die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit in den Mittelpunkt, integriert nichtkognitive Aspekte von Bildung wie ästhetische, soziale, emotionale und praktische Fähigkeiten und ist an den Werten des Friedens, der Menschenwürde, der Freiheit und der Gerechtigkeit orientiert. Bildung soll jeden Menschen dazu befähigen, ein selbstbestimmtes, erfülltes und verantwortungsvolles Leben zu führen. Mit diesem umfassenden Bildungsbegriff kann die Bildungsagenda 2030 Leitbild und Referenzrahmen für eine ganzheitliche Bildungspolitik sein (Deutsche UNESCO-Kommission 2015. Vorwort).

Das Vertiefungsseminar beleuchtet die Entstehungsgeschichte sowie zu Grunde liegende pädagogische Theorien der Bildungsagenda 2030. Bei diesem Vorhaben werden ausgewählte Teilziele des Sustainable Development Goal 4 (SDG 4) dargestellt, analysiert und kritisch diskutiert.

 

Lehramt: Grundlagen der Erziehung / Vertiefungsseminar: Lernen und die Funktionalität des Gehirns

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, LAMOD-B-01-01-003b; LAB-B-01-01-003
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 1.4.-31.5.2018
Inhalt:
„Das Gehirn des Menschen ist ein faszinierendes Organ. Es verfügt über ungefähr 80 bis 100 Milliarden Nervenzellen, wobei jede Nervenzelle ca. 10 000 Verbindungen zu anderen Nervenzellen aufweist. Insofern ist dies ein unglaublich großes und weit verzweigtes Netzwerk, das für unser Handeln, Denken und Fühlen verantwortlich ist“ (Jäncke 2014, S. 227). „Zu den wesentlichen Erkenntnissen der Neurowissenschaften gehört, dass sich in Prozessen, welche als Lernen beschrieben werden können, eine physische Veränderung des Gehirns ergibt. Zwar verändern sich, wie die Hirnforschung sagt, in Lernprozessen nicht die Nervenzellen selbst, aber die Verbindungen zwischen diesen Zellen, Synapsen genannt, verstärken sich oder schwächen sich ab. Lernen, so könnte man also sagen, besteht in einer Veränderung der Synapsenstärken“ (Giesinger 2009, S. 527). „Beim [schulischen] lernen geht es darum, dass diejenigen Inhalte, die vermittelt werden sollen, effektiv über die Aktivität des Arbeits- beziehungsweise Kurzzeitgedächtnisses und einen Zwischenspeicher im sogenannten deklarativen Langzeitgedächtnis verankert werden, damit sie später je nach Bedarf möglichst schnell und genau erinnert werden können […]. Dies hat sich als ein sehr komplizierter Vorgang erwiesen, der von zahlreichen kognitiven und emotional¬motivationalen Faktoren abhängt“ (Roth 2017, S. 326).
Das Vertiefungsseminar „Lernen und die Funktionalität des Gehirns“ thematisiert menschliches Lernen aus dem Blickwinkel der pädagogischen Anthropologie. Dabei werden Theorien und Paradigmen der pädagogischen Anthropologie im Bezug auf das Lernen mit Erkenntnissen der Neurowissenschaften in Verbindung gesetzt und kritisch diskutiert.

 

Pädagogische Anthropologie und Ethik: Lernen und die Funktionalität des Gehirns

Dozent/in:
Mark Wenz
Angaben:
Seminar, 2 SWS, BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1; BA PÄD KF/NF ALLPÄD 1-2-3 - Vertiefung; MA EBWB ALLPÄD 1; MA EBWB HF 1-2-3-15 - Vertiefung; Diplom-Studiengang
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Teilnahme über FlexNow: 01.04.2018-31.05.2018
Anmeldung zur dezentralen Prüfung über FlexNow: 18.06.-02.07.2018
Inhalt:
"Das Gehirn des Menschen ist ein faszinierendes Organ. Es verfügt über ungefähr 80 bis 100 Milliarden Nervenzellen, wobei jede Nervenzelle ca. 10 000 Verbindungen zu anderen Nervenzellen aufweist. Insofern ist dies ein unglaublich großes und weit verzweigtes Netzwerk, das für unser Handeln, Denken und Fühlen verantwortlich ist" (Jäncke 2014, S. 227). „Zu den wesentlichen Erkenntnissen der Neurowissenschaften gehört, dass sich in Prozessen, welche als Lernen beschrieben werden können, eine physische Veränderung des Gehirns ergibt. Zwar verändern sich, wie die Hirnforschung sagt, in Lernprozessen nicht die Nervenzellen selbst, aber die Verbindungen zwischen diesen Zellen, Synapsen genannt, verstärken sich oder schwächen sich ab. Lernen, so könnte man also sagen, besteht in einer Veränderung der Synapsenstärken“ (Giesinger 2009, S. 527). „Beim [schulischen] lernen geht es darum, dass diejenigen Inhalte, die vermittelt werden sollen, effektiv über die Aktivität des Arbeits- beziehungsweise Kurzzeitgedächtnisses und einen Zwischenspeicher im sogenannten deklarativen Langzeitgedächtnis verankert werden, damit sie später je nach Bedarf möglichst schnell und genau erinnert werden können […]. Dies hat sich als ein sehr komplizierter Vorgang erwiesen, der von zahlreichen kognitiven und emotional¬motivationalen Faktoren abhängt“ (Roth 2017, S. 326).
Das Vertiefungsseminar „Lernen und die Funktionalität des Gehirns“ thematisiert menschliches Lernen aus dem Blickwinkel der pädagogischen Anthropologie. Dabei werden Theorien und Paradigmen der pädagogischen Anthropologie im Bezug auf das Lernen mit Erkenntnissen der Neurowissenschaften in Verbindung gesetzt und kritisch diskutiert.



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