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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >>

Lehrveranstaltungen

 

Deutsch digital - Was bedeutet die Digitalisierung für den Deutschunterricht der Zukunft?

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 17.7.2020, 14:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 18.7.2020, 10:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 19.7.2020, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Wir beginnen erst allmählich zu verstehen, welche grundlgenden Auswirkungen die Digitalisierung nicht nur auf den Unterricht, sondern auf eine Neubewertung des Bildungsbegriffs haben wird. Die für mögliche Szenarien verwendete Vokabeln wie Wissensrevolution oder Bildungsrevolution wirken nicht übertrieben. Diese Reflexionen über die eigentlich nicht mehr ganz so Neuen Medien nimmt das Seminar zum Anlass, um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Deutschunterricht auf mehreren Ebenen zu reflektieren: Wie lassen sich durch den Einsatz bestimmter digitaler Hilfsmittel herkömmliche Lehr- und Lernsituationen verbessern und erweitern? Welche neuen Ansätze, u.a. in den Bereichen selbstgesteuerten, kollaborativen und kreativen Lernens entwickeln sich aktuell? Und: Welche grundlegenden Auswirkungen wird die Digitalisierung auf das Selbstverständnis des Faches haben; was muss also eine zeitgemäße Deutschdidaktik - auch in Hinblick auf Kompetenzen - leisten, um den SuS eine souveräne Teilhabe an der heutigen Welt zu ermöglichen?
Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es, Ihr Wissen im Bereich „digitaler Deutschunterricht“ auszubauen und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Gender und Diversität im Deutschunterricht

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 5.6.2020, 14:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 6.6.2020, 10:00 - 20:00, MG2/01.10
Einzeltermin am 7.6.2020, 10:00 - 18:00, MG2/01.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Eine Haupterkenntnis der Gender- und Diversitätsforschung ist, dass Institutionen wie Schulen Normalitätsvorstellungen nicht nur transportieren, sondern immer wieder neu herstellen. So lernt man auch in der Schule direkt oder indirekt, wie man sich am besten konform zu nationalen, regionalen und sozialen Normen verhält – also: welche Kleidung man anzieht, wie man zu sprechen hat, dass man ‚Guten Tag‘ und ‚Auf Wiedersehen‘ sagt, wie man soziale Kontakte knüpft und wie man „richtig“ lernt und arbeitet. Und man lernt auch, wie das normenkonforme soziale Geschlecht zu sein hat, wie man sich als Mann und Frau „richtig“ verhält und wie „normale“ Partnerschaft auszusehen hat (vgl. Butler 2014, 185).

In diesem Blockseminar werden wir gemeinsam Normalitätsvorstellungen in verschiedenen Lernmedien und Lehr- und Lernarrangements des Deutschunterrichts reflektieren – und zwar schulartübergreifend. Und wir werden dabei den Deutschunterricht als kreativen Kulturraum erleben: in dem Schüler die Kompetenzen erwerben, sich mit kulturell vorgegebenen Normalitätsvorstellungen auseinanderzusetzen; in dem sie befähigt werden, sich die Welt auf vielfältige Weise anzueignen und in dem sie ermutigt werden, eigene Erlebens- und Ausdrucksformen zu finden.

Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es ihre Kompetenzen zum reflektierten Umgang mit Normalitätsvorstellungen im Deutschunterricht zu stärken und konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln, auszuprobieren und kritisch zu reflektieren.

 

Mit anderen Augen? Eine praxisnahe Einführung in die interkulturelle Deutschdidaktik

Dozent/in:
Konstantin Mangos
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4, wird als Blockveranstaltung abgehalten
Termine:
Einzeltermin am 15.5.2020, 14:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 16.5.2020, 10:00 - 20:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 17.5.2020, 10:00 - 18:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik bzw. Einführungsseminar in die Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020 (10:00 Uhr) bis 30. April 2020 (23:59 Uhr) über FlexNow

Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul "B" in Deutschdidaktik und DiDaZ, 4 ECTS
Anerkennung für das Erweiterungsstudium nach vorheriger Absprache mit den Verantwortlichen in Nürnberg und Bayreuth möglich.
Leistung
Portfolio
Inhalt:
Interkulturelle Kompetenz wird mehr und mehr zu einer Schlüsselqualifikation in der Deutschlehrerausbildung. Denn die wachsende Heterogenität in der Gesellschaft verändert auch die Schulen und den Deutschunterricht maßgeblich. Sie bekommen verstärkt die Aufgabe, Lösungen mitzugestalten, die uns helfen über kulturelle und soziale Barrieren hinweg miteinander sprechen und gemeinsam handeln zu können. Dieses konstruktive und kreative Verständnis von interkulturelle Bildung nehmen wir im Seminar als Ausgangspunkt, um gemeinsam die Chancen eines interkulturell kompetenten Deutschunterrichts praxisnah zu erkunden: Welche ganz konkreten Methoden folgen aus einer interkulturellen Sprachdidaktik, die sich als kommunikative Didaktik versteht? Wie lässt sich interkulturelle Literaturdidaktik praktisch im Unterricht einsetzen, die Literatur als Möglichkeit sieht, um das Fremde im Eigenen, die Grenzen des Verstehens und die Chancen kreativer Imagination zu entdecken? Das Blockseminar ist methodisch als Workshop aufgebaut: Kurze interaktive Theorieteile wechseln sich mit konkretem Methodeneinsatz, Partner- und Gruppenarbeit und Reflexions- und Diskussionsphasen ab. Ziel ist es Ihre interkulturelle Kompetenz zu stärken und gemeinsam konkrete Ideen für Ihre Unterrichtsgestaltung zu entwickeln und auszuprobieren.
Empfohlene Literatur:
Honnef-Becker, Irmgard: Interkulturalität als neue Perspektive der Deutschdidaktik. Nordhausen 2006.
Hofmann, Michael: Interkulturelle Literaturwissenschaft: Eine Einführung. Paderborn 2006.
Leskovec, Andrea: Einführung in die interkulturelle Literaturwissenschaft. Darmstadt 2011.
Nicklas, Hans, Burkhard Müller und Hagen Kordes (Hrsg.): Interkulturell denken und handeln. Theoretische Grundlagen und gesellschaftliche Praxis. Frankfurt am Main 2006.
Rott, Gerhart, Viola Siemer und Irina Sawgorodnja: Trainingsmanual Interkulturelle Kompetenz. Wuppertal 2004.



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