UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >>

Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die Deutschdidaktik (D) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur: voraussichtlich am 29. Juli 2022

DIE SITZUNGEN WERDEN IN PRÄSENZ STATTFINDEN. DIE ERSTE UND DIE LETZTE SITZUNG WIRD DABEI MIT DEM GESAMTEN KURS DURCHGEFÜHRT, DIE ANDEREN SITZUNGEN VIERZEHNTÄGIG MIT GETEILTER GRUPPE. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen.
Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (E) (= Basismodul Fachdidaktik Deutsch) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 3 SWS, benoteter Schein, 2 SWS virtuell/ 1 SWS Präsenz - in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb)
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Beginn in der ersten Semesterwoche!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur: voraussichtlich am 29. Juli 2022

DIE SITZUNGEN WERDEN IN PRÄSENZ STATTFINDEN. DIE ERSTE UND DIE LETZTE SITZUNG WIRD DABEI MIT DEM GESAMTEN KURS DURCHGEFÜHRT, DIE ANDEREN SITZUNGEN VIERZEHNTÄGIG MIT GETEILTER GRUPPE. Nähere Informationen zum Ablauf erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die an der ersten Sitzung teilnehmen oder sich im Falle einer Abwesenheit vorab beim Dozierenden entschuldigen.
Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Präsenzübung (= Tutorium), in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Mehrsprachigkeit und Orthographieerwerb

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.22 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "B", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit im Seminar,
Präsentation mit schriftlicher Ausarbeitung (Portfolio)
Inhalt:
Gibt es einen Unterschied im Orthographie- und Schriftspracherwerb zwischen SchülerInnen mit Deutsch als Erstsprache und SchülerInnen, die mehrsprachig sind? Die Diskussionen um diese Frage sind in einzelnen Fachdisziplinen zum Teil kontrovers. Wir werden uns dieser Frage mithilfe von aktuellen Studien und Einzelfalluntersuchungen nähern.

Weitere Schwerpunkte des Seminars werden verschiedene Schriftspracherwerbskonzepte, Diagnose und Fördermöglichkeiten für (DaZ-) SchülerInnen sein.
Empfohlene Literatur:
Griesshaber, W./ Kalkavan. Z.: Orthpgraphie – und Schriftspracherwerb bei mehrsprachigen Kindern. Stuttgart 2012.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.

 

Schriftsprachsystematik in der LRS-Förderung

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.2022 (23:59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistungen:
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit; (Kurz-) Präsentation
Inhalt:
SchülerInnen, die deutliche Beeinträchtigungen im Schriftspracherwerb aufweisen, erhalten häufig die Diagnose „LRS“ (Lese-Rechtschreib-Schwierigkeit). Neben der Medizin, Psychologie und Pädagogik, beschäftigt sich die „sprachwissenschaftlich-sprachdidaktische Perspektive [ebenfalls mit LRS, T.S.], die das Thema sprachsystematisch vom Lerngegenstand Schrift angeht" (Weinhold/Fay 2017:121). Je nach Ausrichtung fallen die „Ursachen, Diagnosen und Förderansätze von Störungen im Schriftspracherwerb unterschiedlich aus“ (ebd. 2017: 121). Das betrifft auch die Zahl der Betroffenen: Ungefähr 3-20% der SchülerInnen haben eine LRS (vgl. Weinhold/Fay 2017: 124; Huemer et. al. 2019: 8). Der wesentliche Schwerpunkt gängiger LRS-Förderprogramme liegt in der gezielten Förderung der alphabetischen, lautorientieren Strategie. Aus sprachwissenschaftlich-sprachdidaktischer Sicht müssen solche Förderprogramme jedoch kritisch betrachtet werden, da nach Müller das „deutsche Schriftsystem ein Mischsystem [ist, T.S.], das durch das Zusammenwirken verschiedener Prinzipien geprägt ist“ (Müller 2017:38).

In der Übung werden wir unter anderem die gängigen LRS-Förderprogramme kennenlernen und mit meinem entwickelten schriftsprachsystematischen Lese- und Rechtschreibtraining (Dissertationsprojekt) vergleichen.
Empfohlene Literatur:
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch - Didaktisch - Empirisch. Berlin/ New York 2010.
Huemer, S./ Pointer, A./ Schöfl, M./ Landerl, A.: Evidenzbasierte LRS-Förderung. Bericht über die wissenschaftlich überprüfte Wirksamkeit von Programmen und Komponenten, die in der LRS-Förderung zum Einsatz kommen. Wien 2019.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Seelze 2017.
Weinhold, S./ Fay, J.: Störungen des Schriftspracherwerbs. In: Philipp, M.: Handbuch Schriftspracherwerb und weiterführendes Lesen und Schreiben. Basel 2017.

 

Strukturorientiertes Rechtschreiblernen

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 04.04.2022 (10:00 Uhr) bis 02.05.22 (23:59 Uhr)
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "A", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd,4 ECTS
LA GS, LA MS, Vertiefungsmodul DiDaZ, 4 ECTS
Leistungen
Aktive Teilnahme, Vorbereitung und Mitarbeit im Seminar
(Kurz-) Präsentation
Klausur
Inhalt:
„Hör genau hin und sprich deutlich - dann weißt du, wie das Wort geschrieben wird.“ Diesen Satz oder ähnliche Sätze von Lehrkräften kennen viele aus der eigenen (Grund-)Schulzeit. ‚Hilfestellungen‘ wie diese führen jedoch selten zu einer sicheren Rechtschreibung und der Entwicklung effektiver Strategien. Viele Lehrkräfte bedienen sich Methoden, die sie selbst in ihrer Schulzeit kennengelernt haben und setzen damit unbewusst SchülerInnen eine ‚Schriftbrille‘ auf, die sie bis zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erworben haben. Ein Großteil der Lernverläufe der schwächeren SchülerInnen (etwa 34%; Weinhold et al., 2020) scheint am Ende der zweiten Klasse besiegelt. Darüber hinaus ist zu erwarten, dass sich die Probleme dieser SchülerInnen im Sekundarbereich noch weiter verschärfen. Um dieser Aufgabe zu begegnen, ist es wichtig, SchülerInnen möglichst früh Strategien an die Hand zu geben, damit sie ein Wissensgerüst über Strukturen und Muster der Schrift aufbauen können. Dafür sollen schriftstrukturelle Zusammenhänge im Anfangsunterricht in den Vordergrund gerückt werden. Wie ein erfolgreicher Schriftspracherwerb für alle SchülerInnen gelingen kann, wird Ziel des Seminars sein.
Empfohlene Literatur:
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G.: Schriftsystem und Schrifterwerb. Linguistisch – Didaktisch – Empirisch. Berlin/New York 2010. 47-100.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof