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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >>

Lehrveranstaltungen

 

Einführung in die Deutschdidaktik (F) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen, 5 ECTS
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ, 5 ECTS
Klausur:
Samstag, 17.07., morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE. Evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden. Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Einführung in die Deutschdidaktik (G) (= Grundlagenmodul) in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, in Zusammenarbeit mit der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB)
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Obligatorisch für alle Lehrämter sowie für BA Germanistik
Anmeldung:
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Grundlagenmodul Deutschdidaktik für alle Lehrämter sowie BA WiPäd und Berufl. Schulen
Basismodul Text und Vermittlung I / BA Germ
Klausur:
voraussichtlich am Samstag, 17.Juli morgens/ vormittags

WEITGEHEND ONLINE. Evtl. Einzeltermine in Präsenz. Nähere Informationen zum Ablauf und zur digitalen Plattform erhalten Sie in einer E-Mail der Dozentin/ des Dozenten zu Beginn des Semesters. Melden Sie sich dafür unbedingt rechtzeitig in FlexNow (und im Virtuellen Campus) an!
Aus organisatorischen Gründen (v.a. Einführung in den Aufbau der virtuellen Lernumgebung; Gruppeneinteilung) können nur die Studierenden am Einführungskurs teilnehmen, die zur ersten Sitzung erscheinen oder sich im Falle einer Abwesenheit zuvor beim Dozierenden entschuldigen.

Sollten Sie über noch keinen Uni-Bamberg-Account verfügen und möchten an der Veranstaltung teilnehmen, setzen Sie sich bitte per E-Mail mit der/dem Dozierenden in Verbindung.
Inhalt:
Für die Planung von Sprach-, Literatur- und Medienunterricht im Fach Deutsch benötigen Lehrer/-innen fachdidaktische Grundlagen. Die Einführung (Grundlagenmodul Deutschdidaktik) legt sie und bildet gleichzeitig die Voraussetzung für den Besuch der in den folgenden Modulen benötigten Seminare.Die Veranstaltung folgt dem Prinzip des blended learning, d.h. sie kombiniert das Selbststudium auf Basis eines interaktiven Programms (das mittlerweile mehrfach preisgekrönte learn::web) mit einer Übung/ Begleitveranstaltung, in der Aufgabenlösungen besprochen und Probleme geklärt werden (Präsenz-/Onlinestudium: 45 Stunden, Selbststudium: 105 Stunden).
Die Teilnehmer/-innen,die auch tutoriell begleitet werden, melden sich nicht nur in FlexNow an, sondern unbedingt auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Empfohlene Literatur:
Wird zu Semesterbeginn abgesprochen.

 

Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweitsprache

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 14. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
alle Lehrämter Vertiefungsmodul "A" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA GS, LA MS Vertiefungsmodul "A" Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Leistungen
• Aktive Mitarbeit
• Klausur am 19.07. von 16 - 18 Uhr
Inhalt:
Sprache kann als Schlüssel zur Welt betrachtet werden und ist eine elementare Voraussetzung für schulische und gesellschaftliche Integration. Das mehrsprachige Klassenzimmer ist Realität an deutschen Schulen. Deutsch ist somit für viele SchülerInnen die zweite oder sogar dritte Sprache. SchülerInnen mit einem DaZ-Hintergrund überwinden doppelte Hürden: Zum einen müssen sie die deutsche Alltagssprache lernen und zum anderen auch gleichzeitig am Fachunterricht mit den spezifischen Sprachhürden teilnehmen. Nach einem Überblick, worin der Unterschied zwischen Deutsch als Muttersprache, Zweitsprache und Fremdsprache liegt und welche Spracherwerbstheorien es gibt, werden weitere Themen näher behandelt: Durchgängige Sprachbildung, Sprachsensibler Fachunterricht und Alltagssprache vs. Bildungssprache. Am Ende wird die Sprachenvielfalt im Klassenzimmer näher betrachtet, indem verschiedene Herkunftssprachen verglichen und die jeweiligen Stolpersteine für Deutschlernende herausgearbeitet werden.
Empfohlene Literatur:
Ahrenholz, B./ Oomen-Welke, I.: Deutsch als Zweitsprache. DTP. Baltmannsweiler 2020.
Kalkavan-Aydin, Z.: Deutsch als Zweitsprache – Didaktik für die Grundschule. Berlin 2015.
Krifka, M./ Blaszczak, J./ Leßmöllmann, A./ Meinunger, A./ Stiebels, B./ Tracy, R./ Truckenbrodt, H.: Das mehrsprachige Klassenzimmer. Über die Muttersprachen unserer Schüler. Heidelberg 2014.
Jeuk, S.: Deutsch als Zweitsprache. Alphabetisierung für Jugendliche und junge Erwachsene. Stuttgart 2018.

 

Orthographievermittlung in vielfältigen Lerngruppen und für alle Schulstufen

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 1
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul, alle LAs (auch BA), 1 ECTS
Aufbaumodul, Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
Leistungen
aktive Mitarbeit
Inhalt:
6,2 Millionen Menschen in Deutschland können nur auf niedrigem Kompetenzniveau lesen und schreiben. Solch eine Zahl ist alarmierend. Spätestens bei der Vergabe von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen werden schlechte Rechtschreibleistungen sanktioniert. Dieser Kurs richtet sich an alle Lehramtsstudiengänge: Angesichts der hohen Zahl an SchülerInnen, die mit wenig Deutschkenntnissen in allen Schulstufen eingeschult werden und der inklusiven Beschulung, ist es umso wichtiger, dass Mehrsprachigkeit und Schrift- und Orthographievermittlung in allen Lehramtsstudiengängen verzahnt gelehrt wird. Im Kurs werden sich linguistische Grundlagen mit didaktischen Modellierungen abwechseln. Zum einen wird das syllabische, morphologische und syntaktische Prinzip aus linguistischer Sicht beleuchtet und zum anderen jeweils mit didaktischen Modellierungen vertieft. Die Mehrsprachigkeit wird ebenfalls berücksichtigt. Neben bereits bekannten und bestehenden didaktischen Modellierungen werden die Instrumente ‚Silbenkette‘, ‚Wortgruppenkarte‘ und ‚Satzleiste‘ in Anlehnung an Berkemeier vorgestellt und erprobt.
Empfohlene Literatur:
Berkemeier, A.: Schrift- und Orthographievermittlung in vielfältigen Lerngruppen. Ein Theorie-Praxis-Band mit kompatiblen Instrumenten für alle Schulstufen. Baltmannsweiler 2019.
Funke, R.: Syntaxbasierte Vermittlung der satzinternen Großschreibung: Varianten eines Ansatzes. In: Rautenberg, I./ Helms, S.: Der Erwerb schriftsrachlicher Kompetenzen. Empirische Befunde – didaktische Konsequenzen – Förderperspektiven. Baltmannsweiler 2017.
Hinney, G.: Wortschreibungskompetenz und sprachbewusster Unterricht. Eine Alternativkonzeption zur herkömmlichen Sicht auf den Schriftspracherwerb. In: Bredel, U./ Müller, A./ Hinney, G. Berlin/New York 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.

 

Sprachreflexion und Orthographie: Rechtschreiben erforschen im Anfangsunterricht

Dozent/in:
Tanja Sutalo
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 12. März, 10.00 Uhr, bis 19. April 2021, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
alle Lehrämter (auch BA), Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit
Inhalt:
Nicht nur in der Schulzeit, sondern auch über diese hinaus bleibt die Rechtschreibung für viele ein Problem, wie die 2018 veröffentlichte Leo-Studie verdeutlichte. 6,2 Millionen Menschen in Deutschland können nur auf niedrigem Kompetenzniveau lesen und schreiben. Schwippert et al. stellen fest, dass sich die auf der Ebene der Grundschule nicht befriedigend gelösten Probleme im Sekundarbereich sogar noch weiter verschärfen. Um dieses Problem zu umgehen, ist es wichtig, SchülerInnen bereits ab Klasse 1 Strukturen an die Hand zu geben, damit sie ein Wissensgerüst über Muster der Schrift aufbauen können. Dafür sollten schriftstrukturelle Zusammenhänge im Anfangsunterricht in den Vordergrund gerückt werden. Wie Sprachreflexion und erfolgreicher Orthographieerwerb gelingen kann, wird Ziel des Kurses sein. Am Anfang wird der Schwerpunkt auf den theoretischen Aufbau der Schrift gelegt, um in Anschluss daran mögliche schriftsprachsystematische Modellierungen aufzuzeigen. In einem weiteren Schritt werden einige Methoden und Sprachlehrwerke für den Anfangsunterricht unter bestimmten Kriterien untersucht, um der Frage nachzugehen, ob es vielleicht schon Lehrwerke gibt, die schriftsystematische, kompetenzorientierte Aufgaben bieten und damit eine enge Verzahnung von Sprachreflexion und Orthographie ermöglichen.
Empfohlene Literatur:
Fuhrhop, N./ Noack, C.: Wie Kinder lesen und schreiben lernen. Tübingen 2017.
Funke, R.: Syntaxbasierte Vermittlung der satzinternen Großschreibung: Varianten eines Ansatzes. In: Rautenberg, I./ Helms, S.: Der Erwerb schriftsrachlicher Kompetenzen. Empirische Befunde – didaktische Konsequenzen – Förderperspektiven. Baltmannsweiler 2017.
Müller, A.: Rechtschreiben lernen. Die Schriftstruktur entdecken. Grundlagen und Übungsvorschläge. Seelze 2010.
Röber, C.: Die Leistungen der Kinder beim Lesen und Schreibenlernen. Grundlagen der Silbenanalytischen Methode. Baltmannsweiler 2013.



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