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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur >>

Lehrveranstaltungen

 

Digitaler Lese- und Literaturunterricht

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bestandenes Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Vertiefungsmodul Wipäd, 4 ECTS
Leistungen
Hausarbeit (Termin für die Abgabe der Hausarbeit bis 30.09.2022)
Inhalt:
Die Digitalisierung bringt grundlegende Veränderungen und Konsequenzen für die Schule insgesamt und den Literaturunterricht im Besonderen mit sich. Ob nun der Fokus auf der Förderung der Lesekompetenz, der literarischen oder medialen Bildung liegt, in jedem Fall sind spezifische didaktische Konzepte gefragt, die Lernen, Lehren und Arbeiten unter den Bedingungen der Digitalität berücksichtigen und zugleich auch Inhalte, Kompetenzen und Ziele des Literaturunterrichts entsprechend perspektivieren und modifizieren. Vor diesem Hintergrund erkunden wir im Seminar unterschiedliche digitale Lernmedien und ihr Potenzial für einen zielführenden Einsatz im Lese-und Literaturunterricht.
Empfohlene Literatur:
Ulf Abraham: Digitale Schreib-, Präsentations- und Publikationsmedien. In: Volker Frederking, Axel Krommer, Thomas Möbius & Winfried Ulrich (Hrsg.): Digitale Medien im Deutschunterricht. Baltmannsweiler 2018, S. 269-289.
Matthis Kepser: Digitalisierung im Deutschunterricht der Sekundarstufen. Ein Blick zurück und Einblicke in die Zukunft. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes 65 (2018), H. 3, S. 247-268.
Philippe Wampfler: Mehrwert der Digitalisierung für den Deutschunterricht. In: Andreas Pfister, Pascal Frey und Stephan Baumgartner (Hrsg.): Neuland Digitalisierung. dt. Fachpublikation für zeitgemäßen Deutschunterricht. Aarau 2019, S. 70-86.

 

Inklusive Leseförderung

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 10.6.2022, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 1.7.2022, 12:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 2.7.2022, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 9.7.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet nicht statt!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 04. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 ECTS
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistungen:
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Eine gezielte Leseförderung aller Schülerinnen und Schüler ist eine wichtige und anspruchsvolle Aufgabe. Der professionelle Umgang mit den verschiedenen Lernvoraussetzungen der heterogenen Lerngruppen, die sich im Zusammenhang mit dem Lesen und Verstehen von Texten insbesondere in den unterschiedlichen sprachlichen, kognitiven und metakognitiven Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zeigen, bedarf einer reflektierten Unterrichts- und Materialgestaltung.
In diesem Seminar werden wir daher auf der Grundlage theoretischer Konzepte zum Lesen und Textverstehen und zum Umgang mit Heterogenität Unterrichtssettings und binnen-differenzierte Materialien für die Leseförderung reflektieren und selbst entwickeln.

 

Literarisches Lernen im intertextuellen Literaturunterricht

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 13.5.2022, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 14.5.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 27.5.2022, 12:00 - 18:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 28.5.2022, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Diese Veranstaltung findet nicht statt!
Vorbesprechung: Freitag, 29.4.2022, 16:00 - 18:00 Uhr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung:
Bestandener Einführungskurs bzw. Grundlagenmodul in Deutschdidaktik.
Anmeldung:
Anmeldung über flexnow vom 04. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22(23.59 Uhr).
Modulzuordnung:
alle Lehrämter, Vertiefungsmodul "C", 4 LP
Lehramt Mittelschule, Aufbaumodul, 4 LP
Lehramt Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 LP
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 LP
Leistungen:
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Intertextualität bezeichnet, sehr grob formuliert, ein Verhältnis zwischen Texten. Wenn Texte etwa durch direkte Zitate oder indirekte Anspielungen auf andere Texte verweisen, stehen diese in einem intertextuellen Zusammenhang. Nach Kristeva stellt sich Intertextualität dabei als universales Prinzip dar, d. h. jeder Text steht in intertextuellen Bezügen zu anderen Texten, "(j)eder Text baut sich als Mosaik von Zitaten auf, jeder Text ist Absorption und Transformation eines anderen Textes" (Kristeva 2004: 337). Diesen intertextuellen Verweisen auf die Spur zu gehen, ist herausfordernd und anspruchsvoll, birgt aber ein enormes Potenzial für literarische Lernprozesse, vom bewussten Umgang mit Fiktionalität bis zur Unabschließbarkeit von Sinnbildungsprozessen (Spinner 2006).
Auf der Grundlage theoretischer Konzepte von Intertextualität und didaktischen Modellen eines intertextuellen Literaturunterrichts sowie der eigenen intertextuellen Lektüre von Süßkinds Das Parfüm gehen wir im Seminar der Frage nach, wie ein intertextueller Literaturunterricht gestaltet sein müsste, um diese Lernprozesse anzustoßen und das literarische Lernen der Schülerinnen und Schüler zu fördern.
Empfohlene Literatur:
Patrick Süßkind: Das Parfüm. Die Geschichte eines Mörders. Taschenbuchausgabe des Diogenes-Verlags 1994.
Buß, Angelika: Intertextualität als Herausforderung für den Literaturunterricht. Am Beispiel von Patrick Süßkinds Das Parfüm. Frankfurt a. M. 2006.
Kammler, Clemens: Intertextueller Literaturunterricht. In: Taschenbuch des Deutschunterrichts. Bd. 2. Literatur- und Mediendidaktik. Hg. v. Volker Frederking, Axel Krommer und Christel Meier. 2. Aufl. Baltmannsweiler: 2013. S. 307-318.

 

Literarisches Lernen, Literarische Bildung, Literarische Kompetenz

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundlagenmodul bzw. Basismodul (BA) der Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung/Abmeldung über FlexNow von Montag, 04. April 22, 10.00 Uhr bis Montag, 02. Mai 22, 23.59 Uhr.
Modulzugehörigkeit
Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 1 ECTS (Lehramt GS, MS, RS, Gym, Berufl. Bildung)
Aufbaumodul Lehramt Mittelschule, 1 ECTS
BA-Modul Text und Vermittlung I: 4 ECTS °
BA-Modul Text und Vermittlung II: 2 ECTS °°
Wipäd: Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 2 ECTS °°

° Für eine Verrechnung mit 4 ECTS ist eine aktive Leistung in Form eines Referats im Plenum erforderlich. Die Themen sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
°° Für eine Verrechnung mit 2 ECTS sind im Lauf des Semesters zwei Sitzungsprotokolle anzufertigen. Auch diese Termine sind zu Semesterbeginn zu vereinbaren.
Inhalt:
Der literaturdidaktische Diskurs um literarisches Lernen, literarische Bildung und literarische Kompetenz bezogen auf alle Schulformen und -stufen ist weitreichend. In der Vorlesung werden wir einige aktuelle Konzepte und Modelle vor dem Hintergrund literaturwissenschaftlicher und -didaktischer Theorien reflektieren und kritisch diskutieren. Dabei verhandeln wir auch die Frage, ob überhaupt und inwiefern literarisches Lesen als Kompetenz formuliert werden kann.
Empfohlene Literatur:
Ulf Abraham & Matthis Kepser: Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 4. Aufl. Berlin 2016.
Jan M. Boelmann & Lisa König: Literarische Kompetenz messen und literarische Bildung fördern. Das BOLIVE-Modell. Baltmannsweiler 2021.
Heidi Rösch: Literarische Bildung im Kompetenzorientierten Deutschunterricht. Freiburg i. B. 2013.
Anita Schilcher & Markus Pissarek: Auf dem Weg zur literarischen Kompetenz. Ein Modell literarischen Lernens auf semiotischer Grundlage. Baltmannsweiler 2013.
Martina von Heynitz: Bildung und literarische Kompetenz nach PISA. Frankfurt a. M. Berlin 2012.

 

Podcasts im Literaturunterricht

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung
Bestandener Einführungskurs im Grundlagenmodul Deutschdidaktik
Anmeldung
Anmeldung über flexnow vom 04. April 22 (10.00 Uhr) bis 2. Mai 22 (23.59 Uhr).
Modulzugehörigkeit
alle Lehrämter,Vertiefungsmodul "C" Deutschdidaktik, 4 ECTS
LA Mittelschule, Aufbaumodul, 4 ECTS
LA Realschule, Zusatzmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
MA Wipäd, Vertiefungsmodul Deutschdidaktik, 4 ECTS
Leistung
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Im Zuge der Digitalisierung verändert sich die Medienlandschaft rasant. So ist in den letzten Jahren ein regelrechter Hype um Podcasts entstanden, der mittlerweile auch von Verlagen genutzt wird, um neue Zielgruppen zu erschließen und mehr LeserInnen für Literatur zu begeistern. Aus didaktischer Perspektive stellt sich vor dem Hintergrund die Frage, ob dieses mediale Format auch für den Unterricht geeignet wäre und wie, in welcher Form und vor allem mit welchen Zielen Podcasts im Literaturunterricht eingesetzt werden könnten.
Neben einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Podcast-Format, werden wir im Seminar vor allem der Frage nachgehen, inwiefern die Rezeption einerseits und die eigene Produktion von Podcasts im Literaturunterricht andererseits eine vertiefte Auseinandersetzung mit literarischen Texten fördern kann. Angedacht ist, im Verlauf des Seminars eine eigene kleine Podcast-Reihe zu konzeptionieren und zu produzieren.
Empfohlene Literatur:
Marcus Pleimfeldner & Volker Bernius: Podcasts als digitale Lernmedien. Didaktische Chancen und methodische Hinweise. In: Computer + Unterricht 90 (2013), S. 32-35.
Martin Sankofi: „Den Podcast ins Klassenzimmer tragen“. Eine Einführung und praktische Unterrichtsbeispiele. In: Informationen zur Deutschdidaktik 32 (2008) 1, S. 85-91.
Philippe Wampfler: Digitaler Deutschunterricht: Neue Medien produktiv einsetzen. Göttingen 2017.
Christian Weissenburger: Web 2.0 ‒ Chance für den Literaturunterricht. Youtube, Podcasts und Blogs als Gegenstände im Deutschunterricht. In: Michael Gans, Roland Jost & Ingo Kammerer (Hrsg.): Mediale Sichtweisen auf Literatur. Baltmannsweiler 2008, S. 151-161.

 

Selbstreguliert lesen - Texte besser verstehen

Dozent/in:
Katja Winter
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen
Einführungsseminar Didaktik Deutsch oder Einführungsseminar Didaktik des Deutschen als Zweitsprache
Anmeldung
Anmeldung über flex now vom 4. April (10.00 Uhr) bis 2. Mai (23.59 Uhr)
Modulzuordnung
LA Gym, RS, Mittelschule, Vertiefungsmodul "C" Didaktik Deutsch - 4 ECTS
LA MS Aufbaumodul Deutschdidaktik - 4 ECTS
LA RS Zusatzmodul, Wahlpflicht - 4 ECTS
Wipäd und BA Berufliche Bildung, Vertiefungsmodul - 4 ECTS
LA MS Vertiefungsmodul Didaktik des Deutschen als Zweitsprache - 4 ECTS

Leistungen
Hausarbeit (Abgabe bis 30.09.2022)
Inhalt:
Die Ergebnisse verschiedener empirischer Studien zeigen, dass sich gute und schwache LeserInnen neben ihren kognitiven Lesefähigkeiten vor allem hinsichtlich ihrer Selbstregulation, d. h. ihrer metakognitiven Planung, Überwachung, Steuerung und Reflexion des eigenen Lese- und Verstehensprozesses unterscheiden. Schwache LeserInnen lesen z. B. eher Wort für Wort, setzen kaum Lesestrategien ein und schaffen es aufgrund mangelnder exekutiver Kontrollprozesse nicht, Verständnisschwierigkeiten zu erkennen und zu überwinden. Auf Basis des aktuellen Forschungsstands zu Selbstregulation und Metakognition im Bereich des Textverstehens gehen wir im Seminar den Fragen nach, wie das selbstregulative Lesen zu einem besseren Textverstehen führen und wie eine zielgerichtete Förderung des selbstregulierten Lesens im Unterricht konkret umgesetzt werden kann.
Empfohlene Literatur:
Maik Philipp & Anita Schilcher: Selbstreguliertes Lesen. Ein Überblick über wirksame Förderansätze. Seelze 2012.
Marcus Hasselhorn & Andju S. Labuhn: Metakognition und selbstreguliertes Lernen. In: Wolfgang Schneider & Marcus Hasselhorn (Hrsg.): Handbuch der Pädagogischen Psychologie. Göttingen 2008, S. 28-37.
Stefanie Schreblowski: Training von Lesekompetenz. Die Bedeutung von Strategien, Metakognition und Motivation für die Textverarbeitung. Münster 2004.



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