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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >> Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Andrea Bartl) >>

Lehrveranstaltungen

 

Seminar/Proseminar: - True Crime-Literatur - von ihren Anfängen im 19. Jh. bis heute

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft (NdL BA 01) und abgeschlossenes Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (NdL BA 02).
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Noten/Punkterwerb: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)

Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
True Crime-Literatur gibt es nicht erst seit Making a Murderer oder Zeit Verbrechen und auch nicht erst seit Mitte des 20. Jahrhunderts, wie auf Wikipedia nachzulesen ist. Die Nacherzählung wahrer Verbrechen hat eine Tradition, die bis ins frühe 18. Jahrhundert reicht. Nicht alle damals publizierten Berichte, Geschichten und Lieder würden wir heute unter das Genre True Crime subsumieren. Aber spätestens im ersten deutschen ‚Pitaval‘ zeigen sich klare Parallelen dazu, was wir heute unter True Crime-Literatur fassen. Im Seminar werden wir verschiedenste Fallberichte und -geschichten ab dem 19. Jahrhundert analysieren. Dabei werden wir uns zum einen immer wieder mit der Frage beschäftigen, was genau unter diesem Genre zu verstehen ist und andererseits mit Themen wie Gift- und Kindsmord, der (Un-)Angemessenheit der Todesstrafe, Kritik an der Gesetzgebung und dem Veröffentlichen von ‚wahren Kriminalfällen‘ in restriktiven Staaten.

Neben den Werken und Fällen wichtiger Autoren wie August Gottlieb Meißner, Paul Johann Anselm Feuerbach, Schiller und Döblin, sollen dabei aber auch aktuelle True Crime-Podcasts, -Zeitschriften und -Serien miteinbezogen werden.

 

Übung/Einführung II: - Von Karotten, Schlangen und Seejungfrauen - (Romantische) Märchen und ihre Adaptionen

Dozent/in:
Magdalena Sperber
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 27. März 2023, 10:00 Uhr bis 24. April 2023, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte (Übung/Einführung II: Referat mit Hausarbeit, 4 ECTS)
Inhalt:
Eine Prinzessin, die lieber im Matsch spielt als zu tanzen, ein König, der in Wahrheit eine Karotte ist, ein Prinz, der sich in einen anderen Prinzen verliebt und ein goldener Schlüssel, der zu nichts führt. Nicht alle Märchen entsprechen dem Stereotyp, dass die Guten gewinnen und die Bösen bestraft werden, dass die Prinzessin heldenhaft gerettet wird und der Prinz zum Dank ihre Hand bekommt.
In diesem Seminar werden wir unter anderem Märchen der Brüdern Grimm Goethe, Novalis und Hoffmann untersuchen, aber auch moderne Märchen und Märchenadaptionen. Dabei beschäftigt uns zum einen die Frage, wieso diese Geschichten auch heute noch so beliebt sind, zum anderen wie die modernen Adaptionen sich von den ursprünglichen Märchen unterscheiden und welche neuen Elemente sie hinzufügen. Darüber hinaus werden wir uns mit der Bedeutung von Märchen für die Gesellschaft auseinandersetzen und diskutieren, welche Auswirkungen sie auf unser Verständnis von Liebe, Beziehungen und Geschlechterrollen haben.
Durch Diskussionen, Gruppenarbeiten und Übungen soll dabei gleichzeitig das Verfassen einer Hausarbeit mit den verschiedensten Unterdisziplinen wie Recherche, Stil, Zitation und Thesenbildung und Themenfindung eingeübt werden, um an Ende des Semesters direkt in die Bearbeitung der Hausarbeit starten zu können.



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