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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >> Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte >>

Lehrveranstaltungen

 

HS "Zivilgesellschaft und Mauerfall". Zur Rolle von Protest und Widerstand in der Transformation der Ostblockstaaten (c. 1975-1995)

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, ausschließlich verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach PuG: Basismodul II Zeitgeschichte)
Termine:
Mo, 14:15 - 16:30, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung via Flexnow erforderlich! Anmeldezeitraum: 01.04.2021 (10.00 Uhr) bis einschließlich 11.04.2021 (10.00 Uhr)

Hinweise zur Online-Lehre unter https://www.uni-bamberg.de/hist-nng/news/artikel/online-lehre-im-ws-202021-lv-von-frau-prof-freitag/

Hinweis für PuG-Studierende: Eine Übersicht über alle verwendbaren Lehrveranstaltungen im Bereich der Zeitgeschichte finden Sie hier: https://www.uni-bamberg.de/hist/aktuelles-aus-dem-institut/artikel/hinweis-fuer-studierende-des-faches-sozialkunde-basismodule-i-und-ii-zeitgeschichte0/
Inhalt:
Zur Zeit des Eisernen Vorhangs wurden die Ostblockstaaten von außen nicht selten als ein monolithischer Block wahrgenommen. Als sich aber in den 1980er Jahren in diesen Ländern Widerstands- und Protestbewegungen gegen die bestehende politische Ordnung formierten, spielten unterschiedliche nationale politische Traditionen und historische Erfahrungen eine besondere Rolle. Ausgehend vom Konzept der Zivilgesellschaft, das von den Bürgerrechtsbewegungen in Mittel- und Osteuropa nicht nur als Gegenentwurf zum Staatssozialismus entworfen wurde, sondern auch als zukünftiges Modell einer neuen gesellschaftlichen Ordnung nach dessen Transformation dienen sollte, werden im Seminar sowohl die unterschiedlichen Organisationsformen des Protestes (z.B. Kirche, Gewerkschaften, Bürgerforen, Menschenrechtsgesellschaften, Dissidenten- und Oppositionszirkel) als auch ihre nationalspezifischen Ausprägungen und Entwicklungen in Ländern wie Polen, Ungarn, Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien, die baltischen Staaten (Litauen, Estland, Lettland) und DDR untersucht.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: György Dalos, Der Vorhang geht auf. Das Ende der Diktaturen in Osteuropa, München 2009 (auch Zentrale für politische Bildung, Bd. 769); John K. Glenn, Framing Democracy: Civil Society and Civic Movements in Eastern Europe, Stanford 2001; Kevin McDermott/Matthew Stibbe (ed.), Revolution and Resistance in Eastern Europe, Oxford u.a. 2006; Winfried Thaa, Die Wiedergeburt des Politischen: Zivilgesellschaft und Legitimitätskonflikt in den Revolutionen von 1989, Opladen 1996; Timothy Garton Ash, Ein Jahrhundert wird abgewählt: Europa im Umbruch 1980-1990. Erweiterte Neuausgabe (2019).

 

OS Freitag

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung unter mailto:sabine.freitag@uni-bamberg.de

Hinweise zur Online-Lehre unter https://www.uni-bamberg.de/hist-nng/news/artikel/online-lehre-im-ws-202021-lv-von-frau-prof-freitag/

 

SL Internes Lehrstuhlseminar

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 4 SWS, keine Anmeldung möglich!
Termine:
Mo, 14:00 - 18:00, Raum n.V.
Di, 8:00 - 10:00, Raum n.V.

 

UE "Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen". Ludwig II. (1845-1886) - Mythos und Realität

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; verwendbar für Module der Neuesten Geschichte
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung via Flexnow erforderlich! Anmeldezeitraum: 01.04.2021 (10.00 Uhr) bis einschließlich 11.04.2021 (10.00 Uhr)

Hinweise zur Online-Lehre unter https://www.uni-bamberg.de/hist-nng/news/artikel/online-lehre-im-ws-202021-lv-von-frau-prof-freitag/
Inhalt:
Ludwig II. von Bayern (1845-1886) ist wie kein anderer bayerischer König der Nachwelt in Erinnerung geblieben. Exzentrischer Lebensstil, Prachtbauten und ungeklärte Todesursache haben zu seiner unvergleichlichen internationalen Popularität beigetragen. In der Übung wird es nicht nur darum gehen, mit Hilfe zeitgenössischer Quellen (Briefe, Diplomatie- und Augenzeugenberichte, Liedtexte, Memoiren u.v.m.) noch einmal eine Annäherung an die historische Figur zu versuchen, sondern vor allem die facettenreiche Rezeptionsgeschichte des Märchenkönigs genauer in den Blick zu nehmen. Es ist die Geschichte einer beispiellosen Instrumentalisierung und Vermarktung in denkbar unterschiedlichsten historischen und künstlerischen Kontexten (Film, Theater, Musical, Roman, Satire, Karikatur, bildende Kunst, Reiseführer u.a.). In der Rekonstruktion und Deutung dieser Kontexte soll der Idee einer „Ästhetisierung des eigenen Lebens“ besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben Helmut Käutners Ludwigverfilmung aus dem Jahr 1954 (Ludwig II. – Glanz und Elend eines Königs) werden im Seminar auch der Ludwig-Film von Lucchino Visconti aus dem Jahr 1972 und die jüngste Verfilmung von Peter Sehr und Marie Noëlle aus dem Jahr 2012 im Seminar analysiert. Die gemeinsame Lektüre theoretischer Texte zu Personenkult und Erinnerungskultur zu Beginn des Seminars soll den Einstieg ins Thema erleichtern. Seminarplan mit weiterführender Literatur in der ersten Sitzung (Beginn: 13. April 2021)
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Götterdämmerung. König Ludwig II. von Bayern und seine Zeit, Ausstellungskatalog zur Landesausstellung 2011 auf Herrenchiemsee, 2 Bände, Darmstadt 2011; Eduard Hanslik, Verehrung – Verklärung – Kitsch: Ludwig II. in der Literatur, in: Wilhelm Liebhart u.a. (Hg.), Ludwig II. zwischen Wirklichkeit und Verklärung. Ein Beitrag zum 100jährigen Todestag des Königs, Augsburg 1986; Charivari. Die Zeitschrift für Kunst, Kultur und Leben in Bayern;. Spezialausgabe: Ludwig II. Sein Leben, seine Schlösser, seine Träume, München 1995; Catharina Clemens, Neuschwanstein, in: Etienne François/Hagen Schulze (Hg.), Deutsche Erinnerungsorte III, München 2001, S, 422-435; Jürgen Rohmeder, Neuschwanstein von Andy Warhol, in: Bruckmanns Pantheon 51 (1993), S. 177-184.

 

V Europa nach dem Zweiten Weltkrieg (c. 1945-1955)

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Live-Sitzungen via Zoom; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; verwendbar für Module der Neuesten Geschichte und der Zeitgeschichte (Fach PuG: Basismodul II Zeitgeschichte)
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voranmeldung in FlexNow nötig! Anmeldezeitraum: 12.03.2021 (10 Uhr) bis 14.04.2021 (10 Uhr)

Teilnahme nur nach erfolgreicher Anmeldung möglich! Gasthörerinnen und Gasthörer werden gebeten, sich bis Dienstag, 13.04.2021 (12 Uhr) unter Angabe ihrer Bamberger Zugangsdaten bei Herrn Trillitzsch zu melden: mailto:jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de

Hinweise zur Online-Lehre unter https://www.uni-bamberg.de/hist-nng/news/artikel/online-lehre-im-ws-202021-lv-von-frau-prof-freitag/
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Vorlesung steht das Jahr 1945 und die Entwicklung der europäischen Nachkriegsordnung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Deutschland unter alliierter Besatzung und die Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 werden ebenso behandelt, wie die politische und soziale Fortentwicklung der am Krieg beteiligten europäischen Staaten Großbritannien, Frankreich und Italien. Aspekte amerikanischer Sicherheitspolitik werden in Bezug auf Europa und im Besonderen mit Blick auf die Westbindung der jungen Bundesrepublik thematisiert. Ausführlicher Vorlesungsplan zu den einzelnen Schwerpunkten in der ersten Sitzung (Beginn 15.04.2021).
Empfohlene Literatur:
Literatur zu Einführung: Dominik Geppert, Die Ära Adenauer, 3. Auflage Darmstadt 2012; Dierk Hoffmann, Nachkriegszeit, Deutschland 1945-1949, Darmstadt 2011; Gerd R. Ueberschär/Rolf-Dieter Müller, 1945. Das Ende des Krieges, Darmstadt 2005; Wolfgang Benz/Michael F. Scholz, Gebhardt: Handbuch der deutschen Geschichte, Band 22: Deutschland unter alliierter Besatzung, 1945-1949; Die DDR 1949-1990, 10. Aufl. Stuttgart 2009; weitere Literaturhinweise werden in der Vorlesung gegeben



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