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Lehrveranstaltungen

 

DER EINE GOTT IN DREI PERSONEN. Das christliche Gottesverständnis im Kontext der monotheistischen Religionen (Dogmatik: Gotteslehre)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 27.10.2022, 10:00 - 12:00, LU19/00.13
Einzeltermin am 16.2.2023, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Der Termin am 02.02.2023 findet im Raum MG2/01.04 statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Grundlagenmodul I ECTS 2,5
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GYM, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.(7- und 6-semestrig)
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A:
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)
Modulstudium ECTS 2,5
Prüfung:
  • Grundlagenmodul I: Klausur (90 Min.) über beide Vorlesungen des Grundlagenmoduls I
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Klausur (im Seminar)
Inhalt:
Ausgehend von den hermeneutisch grundlegenden Fragen nach Möglichkeiten und Problemen menschlicher Gotteserkenntnis bzw. Gottesrede wird das trinitarische Gottesverständnis des christlichen Glaubens in seiner dogmengeschichtlichen Entwicklung und gegenwärtigen Entfaltung erschlossen. Die jüdische Traditionslinie des Glaubens an Gott erscheint dabei als wesentlicher Herkunfts- und Differenzort des christlichen Glaubens. Die spezifisch trinitarische Eigenart des Christentums profiliert schließlich eine Auseinandersetzung mit der dritten großen monotheistischen Religion, dem Islam.
Empfohlene Literatur:
Wilhelm Breuning, Gotteslehre, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge I, Paderborn u. a. 1995, 201 362; Franz Dünzl, Kleine Geschichte des trinitarischen Dogmas in der Alten Kirche, Freiburg/ Basel/ Wien 2006; Gisbert Greshake, Der dreieine Gott. Eine trinitarische Theologie, Freiburg/ Basel/ Wien 1997; Eberhart Jüngel, Gott als Geheimnis der Welt. Zur Begründung der Theologie des Gekreuzigten im Streit zwischen Theismus und Atheismus, Tübingen 21977; Walter Kasper, Der Gott Jesu Christi (= WKGS 4), Freiburg/Basel/Wien 2008; Otmar Meuffels, Gott erfahren, Tübingen 2006; Hermann Otto Pesch, Gott der Eine und Drei-Eine, in: Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung, Bd. 1/2, Ostfildern 2008, 391 745; Karlheinz Ruhstorfer, Gotteslehre (= Gegenwärtig Glauben Denken 2), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2010; Hans-Joachim Sander, Einführung in die Gotteslehre (= Einführung Theologie), Darmstadt 2006; Theodor Schneider, (Hrsg.), Handbuch der Dogmatik, 2 Bde., Düsseldorf 1992; Magnus Striet, Monotheismus Israels und christlicher Trinitätsglaube (= QD 210), Freiburg im Breisgau 2004; Joachim Werbick, Gott verbindlich, Freiburg im Breisgau 2007.

 

GOTTES SELBSTMITTEILUNG IN JESUS CHRISTUS. Grundfragen einer christologisch orientierten Theologie der Offenbarung (Fundamentaltheologie: Offenbarung/ Christologie)

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U2/01.33
Zeit und Raum hat sich geändert!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Grundlagenmodul I ECTS 2,5
  • Lehramt UF GS, HS, RS, GY, Di-MS
  • BA Berufliche Bildung/Soz.Päd.(7-semestrig und 6-semestrig)
  • BA Theol. Stud.: HF
  • BA-BWL: WiPäd. II (UF)
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A:
  • Lehramt UF GS, MS, RS (EWS)
Modulstudium ECTS 2,5
Prüfung:
  • Grundlagenmodul I: Klausur (90 Min.) über die beiden Vorlesungen des Grundlagenmoduls I
  • Theologie in Gesellschaftwissenschaften, Modul A: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung oder Klausur (im Seminar)
Inhalt:
Dass Gott sich dem Menschen offenbart, ist eine Grundüberzeugung des christlichen Glaubens. Die Fragen, wie solche Offenbarung denkbar und begrifflich fassbar ist, welche Zumutungen sie enthält und wie sich ihr Verständnis in den maßgeblichen Lehräußerungen der Kirche auf dem I. und II. Vatikanum entwickelt hat, bilden einen Schwerpunkt der Vorlesung. Zum anderen verlangt die theologisch zentrale Bestimmung von Offenbarung als Selbstmitteilung Gottes in Jesus Christus den Entwurf einer Christologie, die in der mehrfachen Spannung von historischem und biblischem Jesus und geglaubtem Christus die Heilsbedeutung des Mensch-gewordenen Gottessohnes in der Welt von heute umreißt.
Empfohlene Literatur:
Jürgen Becker, Jesus von Nazaret, Berlin/ New York 1996; Christoph Böttigheimer, Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes-, Offenbarungs- und Kirchenfrage. Freiburg i. Br. 2009; Ingolf U. Dalferth, Der auferweckte Gekreuzigte. Zur Grammatik der Christologie, Tübingen 1994; Christoph Danz/ Michael Murrmann-Kahl, Zwischen historischem Jesus und dogmatischem Christus. Zum Stand der Christologie im 21 Jahrhundert (= DoMo 1), Tübingen 2010; Gerhard Gäde, Christus in den Religionen. Der christliche Glaube und die Wahrheit der Religionen, Paderborn 2009; Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004; Walter Kasper, Jesus der Christus (= WKGS 3), Freiburg/ Basel/ Wien 2007; Walter Kern/ Hermann J. Pottmeyer/ Max Seckler, Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 2: Traktat Offenbarung (= UTB). 2. verb. und aktualisierte Auflage, Tübingen 2000; Elmar Klinger, Jesus und das Gespräch der Religionen. Das Projekt des Pluralismus, Würzburg 2006; Georg Kraus, Jesus Christus der Heilsmittler, Frankfurt am Main 2005; Karl-Heinz Menke, Jesus ist Gott der Sohn. Denkformen und Brennpunkte der Christologie, Regensburg 2008; Gerhard Ludwig Müller, Christologie Die Lehre von Jesus dem Christus, in: Wolfgang Beinert (Hrsg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik 2, Paderborn u. a. 1995, 1 297; Karlheinz Ruhstorfer, Christologie (= Gegenwärtig Glauben Denken 1), Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2008; Jon Sobrino, Christology at the crossroads. A latin american approach, Eugene-Oregon 1978; Dumitru Staniloae, Orthodoxe Dogmatik, Bd. II (= ÖTh 15), Zürich u. a. 1990, 11 149; Michael Welker, Gottes Offenbarung. Christologie, Neukirchen-Vluyn 2010.

 

Interkonfessionelle Hermeneutik - Wie lesen evangelische und katholische Christen die Bibel?

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" vom 19.09.2022 - 03.02.2023

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatisches Seminar)
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen - Christentum
  • MA RelLit 2 - Religionswissenschaft u. Hermeneutik
  • Konfessionell-Kooperatives Seminar (Dogmatik)
Inhalt:
Die jüdisch-christliche Bibel bildet den gemeinsamen Bezugspunkt für den christlichen Glauben aller Konfessionen. Trotzdem unterscheidet der Umgang mit ihnen die Konfessionen spezifisch. Das Seminar will untersuchen, wie die verschiedenen Lesarten der Bibel unterschiedliche Formate des Glaubensverständnisses ausprägen und diese zugleich über den aktuellen Austausch der Seminarteilnehmer:innen miteinander ins Gespräch bringen. Zu der systematischen Frage, welchen Stellenwert die Schrift für unseren jeweiligen Glauben hat, werden wir mit Augustinus, Luther, Calvin, dem Konzil von Trient oder der Offenbarungskonstitution des II. Vatikanischen Konzils »Die verbum« klassische Positionen der älteren und jüngeren Theologiegeschichte befragen. Dies wird gerahmt durch die Auseinandersetzung mit zeitgenössisch modernen Konzepten theologischer Schrifthermeneutik sowie aus theologischen Traditionen wie der Befreiungstheologie oder dem Feminismus.
Empfohlene Literatur:
• Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der katholischen Dogmatik, Bd. 1. Paderborn u.a. 1995, 55–73.
• Gilberto da Silva Gorgulho, Biblische Hermeneutik, in: Ignacio Elacuría / Jon Sobrino (Hgg.), Mysterium liberationis. Grundbegriffe der Theologie der Befreiung, Bd. 1, Luzern 1995, 155–187.
• Helmut Hoping, Theologischer Kommentar zur Dogmatischen Kon stitution über die göttliche Offenbarung »Dei Verbum«, in: HThK.Vat II Bd. 3, 695–831.
• Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens, in: Karl Rahner – sämtliche Werke, Bd. 26, Zürich/ Düsseldorf und Freiburg i. Br. 1999, 219–244.
• Peter Neuner, Theologie der Befreiung – Was ist das?, in: MThZ 42 (1991) 2, 109–120.
• Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. Würzburg 21994.
• Hans-Joachim Sander, Glaubensräume – Topologische Dogmatik. Bd. 1: Glaubensräumen nachgehen. Ostfildern 2019.
• Knut Wenzel, Das Zweite Vatikanische Konzil. Eine Einführung. Freiburg/Basel/Wien 2014.

 

Interkonfessionelle Hermeneutik- Wie lesen evangelische und katholische Christen die Bibel?

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert
• Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF ECTS 2 o 3
Vertiefungsmodul III A/B ECTS 5/8
• Lehramt GYM
• MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. (3-semestrig)
Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A ECTS 5
• MA Berufliche Bildung/ Soz. Päd. (3-semestrig)
Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B ECTS 8
• Lehramt GYM
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A /B ECTS 5/3
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS)
Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul (MA RelLit 1b) ECTS 5
• MA Religionen verstehen: Sockelbereich
Religionswissenschaft und Hermeneutik: Mastermodul (MA RelLit 2) ECTS 5
• MA Religionen verstehen: Sockelbereich
Religion und Gesellschaft: Mastermodul B ECTS 5
• MA Religionen verstehen (Schwerpunkt Religion und Bildung)
Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul ECTS 5
• MA Religionen Verstehen: Schwerpunkt Interreligiöse Studien
Für ZIS geeignet!

Prüfung:
• Grundlagenmodul kombiniert: Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in theologischer Ethik)
• Vertiefungsmodul III A/B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A/B: Portfolio
• Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
• Religionswissenschaft und Hermeneutik: Mastermodul: Mündliche Prüfung (20 Minuten) oder schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate ab Themenstellung) oder Portfolio (Bearbeitungszeit 3 Monate). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
• Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul: Mündliche Prüfung (20 Minuten) oder schriftliche Prüfung (Klausur 90 Minuten). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul B: 20 min. mündliche Prüfung über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur
• Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (3 Monate ab Themenstellung) oder schriftliche Prüfung (Klausur; 90 min)
Inhalt:
Die jüdisch-christliche Bibel bildet den gemeinsamen Bezugspunkt für den christlichen Glauben aller Konfessionen. Trotzdem unterscheidet der Umgang mit ihnen die Konfessionen spezifisch. Das Seminar will untersuchen, wie die verschiedenen Lesarten der Bibel unterschiedliche Formate des Glaubensverständnisses ausprägen und diese zugleich über den aktuellen Austausch der Seminarteilnehmer:innen miteinander ins Gespräch bringen. Zu der systematischen Frage, welchen Stellenwert die Schrift für unseren jeweiligen Glauben hat, werden wir mit Augustinus, Luther, Calvin, dem Konzil von Trient oder der Offenbarungskonstitution des II. Vatikanischen Konzils »Die verbum« klassische Positionen der älteren und jüngeren Theologiegeschichte befragen. Dies wird gerahmt durch die Auseinandersetzung mit zeitgenössisch modernen Konzepten theologischer Schrifthermeneutik sowie aus theologischen Traditionen wie der Befreiungstheologie oder dem Feminismus.
Empfohlene Literatur:
• Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der katholischen Dogmatik, Bd. 1. Paderborn u.a. 1995, 55–73.
• Gilberto da Silva Gorgulho, Biblische Hermeneutik, in: Ignacio Elacuría / Jon Sobrino (Hgg.), Mysterium liberationis. Grundbegriffe der Theologie der Befreiung, Bd. 1, Luzern 1995, 155–187.
• Helmut Hoping, Theologischer Kommentar zur Dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung »Dei Verbum«, in: HThK.Vat II Bd. 3, 695–831.
• Karl Rahner, Grundkurs des Glaubens, in: Karl Rahner – sämtliche Werke, Bd. 26, Zürich/ Düsseldorf und Freiburg i. Br. 1999, 219–244.
• Peter Neuner, Theologie der Befreiung – Was ist das?, in: MThZ 42 (1991) 2, 109–120.
• Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. Würzburg 21994.
• Hans-Joachim Sander, Glaubensräume – Topologische Dogmatik. Bd. 1: Glaubensräumen nachgehen. Ostfildern 2019.
• Knut Wenzel, Das Zweite Vatikanische Konzil. Eine Einführung. Freiburg/Basel/Wien 2014.

 

Oberseminar

Dozent/in:
Jürgen Bründl
Angaben:
Seminar, Das Seminar wird online in einem eigenen Kurs auf der Plattform Zoom stattfinden.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Studierenden die in Fundamentaltheologie und Dogmatik eine Abschlussarbeit anfertigen, insbesondere Doktorandinnen.
Inhalt:
Das Seminar wird an spezifischen Themenstellungen, welche die Teilnehmerinnen aus den Kontexten ihren Abschlussarbeiten vorbereiten, grundsätzliche Probleme, die das wissenschaftliche Arbeiten in inhaltlicher wie formaler Hinsicht aufwirft, erörtern.
Empfohlene Literatur:
wird im Seminar bekannt gegeben.

 

Perspektivwechsel 3.0.: Wie Menschen handeln sollen. Ethische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum [Ethik interreligiös]

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Cleophea Ferrari, Jürgen Bründl
Angaben:
Vorlesung, 24 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 26.09.2022 (10:00 Uhr) bis 24.10.2022 (23.59 Uhr) über FlexNow.

BA-Hauptfach Jüdische Studien:
  • B/H3 (Einführung in die Religionswissenschaft)
  • A/H 1a,b (Jüdische Religionsgeschichte a/b)
  • A/H 2* /Jüdische Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach 45 Jüdische Studien und Judaistik:
  • A/N45-1 (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • A/N45-2* (Jüdische Religionsgeschichte II)
  • V/N-45 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V1/N-45

BA-Nebenfach 30 Jüdische Studien und Judaistik:
  • V/N-30 1a (Interreligiöse Perspektiven);
  • V 1/N-30
Inhalt:
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen.
Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, und dialogische Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Orientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort?
Wir werden versuchen, mit Hilfe religionshistorischer, philologischer, philosophischer und theologischer Werkzeuge die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
  • Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac, Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York 2010.


  • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.

 

Perspektivwechsel 3.0: Wie Menschen handeln sollen. Thische Reflexionen in Christentum, Islam und Judentum.

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Susanne Talabardon, Cleophea Ferrari
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 14.09.2022 (10:00 Uhr) bis 14.11.2022 (23:59 Uhr) über FlexNow.

Zielgruppen:
Vertiefungsmodul II
• Lehramt GY ECTS 2,5
• MA Berufliche Bildung/SozPäd (3-semestrig) ECTS 2,5
• BA Theol. Stud. HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) ECTS 3,5
Vertiefungsmodul III A ECTS 5
• Lehramt GY
• MA Berufliche Bildung/SozPäd (3-semestrig)
Vertiefungsmodul III B ECTS 8
• Lehramt GY
Grundlagenmodul kombiniert
• BA-HF, BA-ENF, BA-NF Theologische Studien ECTS 2 o 3
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) ECTS 5
Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul B
• Lehramt UF GS, MA, RS (EWS) ECTS 3
Religion und Gesellschaft: Mastermodul B
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Religion und Bildung ECTS 5
Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien ECTS 5
Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul ECTS 5
• MA Religionen verstehen, Schwerpunkt Interreligiöse Studien Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul ECTS 5
• MA Religionen Verstehen: Schwerpunkt Interreligiöse Studien Für ZIS geeignet!

Prüfung:
• Vertiefungsmodul II:
o Lehramt GY: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
o MA Berufliche Bildung/SozPäd: Schriftliche Hausarbeit (mit vorbereitendem 80 min. Referat) oder Klausur (90 min.)
o BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt): Schriftliche Hausarbeit
• Vertiefungsmodul III A/B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Grundlagenmodul kombiniert: Schriftliche Hausarbeit (wahlweise auch in theologischer Ethik)
• Theologie in Gesellschaftswissenschaften: Modul A/B: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate)
• Religion und Gesellschaft: Mastermodul B: 20 min. mündliche Prüfung über die Inhalte der Lehrveranstaltung und über die im Selbststudium angeeignete Forschungsliteratur
• Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate ab Themenstellung) oder schriftliche Prüfung (Klausur; 90 min). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
• Geschichte der interreligiösen Beziehungen: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate ab Themenstellung) oder Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (30 Minuten). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
• Theorie und Praxis des interreligiösen Dialogs: Mastermodul: Schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate ab Themenstellung) oder Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (30 Minuten). Die jeweilige Prüfungsart wird durch den/die Lehrveranstaltungsleiter/-in zu Semesterbeginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Inhalt:
Bei allem Streit über Glaubensinhalte kommt die Frage nach den Grundlagen praktischer Orientierung im Zusammenleben und im Alltag der Religionen häufig zu kurz. Dabei haben christliche, jüdische und islamische Strömungen jeweils eigene interessante Ansätze dazu entwickelt, wie ethisches Handeln begründet und aus allgemeinen Maßgaben konkrete Anweisungen abgeleitet werden sollen. Die Veranstaltung, bei der sich Seminar- und Vorlesungsanteile, dialogische und darstellende Einheiten abwechseln sollen, sucht nach den Ursprüngen und Formen ethischer Grundorientierungen in den drei monotheistischen Traditionen: Was bedeutet der Grundsatz, einander zu lieben und wie kann man aus dem allgemeinen Liebesgebot konkrete Orientierung gewinnen? Sind 613 Gebote nicht ein bisschen viel und was bedeutet Halacha? Woher stammt Begriff und Konzept der Scharia und warum wurde er zu einem ideologischen Schlagwort? Wir werden versuchen, sich mit religionshistorischen, philologischen, philosophischen und theologischen Werkzeugen die großen Konzepte gelebter Religion besser zu verstehen.
Empfohlene Literatur:
• Berkovits, Eliezer; Lifshitz, Joseph Isaac (2010): Not in heaven. The nature and function of Jewish law. Jerusalem, New York: Shalem Press. • Mittleman, Alan (2012): A short history of Jewish ethics. Conduct and character in the context of covenant. Chichester, UK, Malden, MA: Wiley-Blackwell. Online verfügbar unter https://onlinelibrary.wiley.com/doi/book/10.1002/9781444346619 • Zentralrat der Juden in Deutschland (Hg.), Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (Hg.), ,Lehre mich, Ewiger, Deinen Weg‘ – Ethik im Judentum, Hentrich & Hentrich, Berlin 2015.



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