UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrveranstaltungen

 

Gefühl und Orientierung? Texte und Theorien zur Rolle der Kirche in säkularer Gesellschaft

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Nach persönlicher Absprache mit Prof. Dr. Thomas Wabel.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahme für Nichtdoktoranden nach vorheriger Anmeldung an thomas.wabel@uni-bamberg.de !
Inhalt:
Dass sie Orientierung vermitteln sollten, ist – Umfragen zufolge – eine Erwartung, die an die christlichen Kirchen immer wieder herangetragen wird. Zugleich ist ein Gefühl der Beheimatung (oder die Suche danach) eines der Motive, das Mitgliedern der Kerngemeinde für ihre Zugehörigkeit zur Kirche ebenso viel bedeutet wie distanzierteren Zeitgenossen. Nur scheinbar ist die Suche nach Orientierung ein rein rational zu bewältigendes Unternehmen. Neuere Ansätze philosophischer Ethik betonen die Rückbindung von Handlungen und Entscheidungen an damit verbundene Emotionen und an zugrundeliegende Lebensformen. Wie sich Ansätze evangelischer Ethik in dem Spannungsfeld von Gefühl und Orientierung verorten, ist eine Kernfrage die wir in der Lektüre verschiedener theologischer und nichttheologischer Texte erkunden wollen. Auch für die Vorstellung von Qualifikationsarbeiten wird wieder Raum sein.

 

Geist und Gemeinschaft

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Dogmatik
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Die Pfingstkirchen sind innerhalb des Protestantismus weltweit die am stärksten wachsende Bewegung. Sie betonen vor allem die unmittelbare Erfahrung des Heiligen Geistes. Dabei hat die abendländische Theologie – in stärkerem Maße als die Ostkirchen – immer besonders darauf geachtet, die Erfahrung Gottes als des Heiligen Geistes zurückzubinden an die Erfahrung Gottes in Jesus Christus. Als Folge von Luthers Auseinandersetzung mit den sog. „Schwärmern“ erscheint im Protestantismus ein unmittelbares, freies Geistwirken häufig suspekt. Zugleich aber versteht sich die Kirche als geistgewirkte Gemeinschaft, von der Impulse für eine Gesellschaft unter Bedingungen des religiösen Pluralismus, der Säkularisierung und der Individualisierung ausgehen können.
Anhand zentraler Texte der Theologiegeschichte wollen wir Methoden systematisch-theologischen Arbeitens und einige klassische Begriffsbestimmungen theologischer Auseinandersetzung mit der Erfahrung des Geistes kennenlernen. Zudem wollen wir einüben, wie sich manche der Schwierigkeiten bewältigen lassen, die typischerweise beim Verfassen von schriftlichen Arbeiten begegnen.

 

HS (MA): Liberalismus und seine Grenzen (Pol Theo II)

Dozentinnen/Dozenten:
Reinhard Zintl, Thomas Wabel, Christian Illies
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Leistungsnachweis:
Referat und Hausarbeit, Abgabetermin: 09.04.2018

An-/ Abmeldung über FlexNow
ab Montag, 2.10.2017, 10 Uhr bis Sonntag, 29.10.2017 23:30 Uhr
Anmeldung nur für Prüfung möglich und notwendig, KEINE Anmeldung zur LV!)
Inhalt:
Der Liberalismus, auch wenn nicht alle dasselbe darunter verstehen, ist die Grundlage unserer gegenwärtigen politischen Systeme und auch des wirtschaftlichen Handelns in unserer freien Marktwirtschaft. Sein Grundgedanke ist zunächst, die Freiheit des einzelnen ins Zentrum zu stellen; auf diese geht die Rechtfertigung staatlicher Macht zurück und an dieser hat sie sich zu orientieren. (Weswegen auch die Demokratie als die einzig legitime Staatsform gilt.) Das hört sich zunächst einmal gut an und erscheint auch eigentlich alternativlos für die moderne Welt. Denn auf welche Grundlage sollte sich der Staat denn sonst berufen?

Doch wo die Freiheit anfängt, da hört sie auch gleichzeitig auf; schließlich können wir uns aus freien Stücken ebenso gegen die Freiheit entscheiden! Freiheit erscheint daher grundsätzlich ambivalent und wenn diese der Grundstein des liberalen Gedankens ist, so werden sich die Widersprüche auch in der politischen Konzeption des Liberalismus wiederfinden. Den politischen Liberalismus und seine Kontroversen verstehen lernen - darum wird es in diesem Seminar gehen. Hierfür werden wir Klassiker des Liberalismus lesen, um Grundgedanken herauszuarbeiten. Im weiteren Verlauf des Seminars werden wir uns auch mit kritischen Gegenstimmen beschäftigen, um ein differenzierteres Bild des Liberalismus zu erhalten.

 

KIRCHE, KIRCHEN, ÖKUMENE. Seminar in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Wabel, Lehrstuhl für Systematische Theologie des Instituts für Evangelische Theologie

Dozentinnen/Dozenten:
Jürgen Bründl, Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien, Das Seminar beginnt am 25.10.2017
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppen:
Grundlagenmodul kombiniert 2 ECTS o. schr. HA bzw. 3 m. schr. HA
• Theol. Stud.: BA-HF, BA-ENF, BA-NF

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A
• MA Berufliche Bildung/Soz.Päd. 5 ECTS

Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B
• Lehramt GY 8 ECTS

Mastermodul I
• MA Religion und Bildung 5 ECTS
• MA Theol. Stud. 5 ECTS

Mastermodul II 5 ECTS
• MA Religion und Bildung
• MA Theol. Stud.
für ZIS geeignet

Zusatz für Studierende der Evangelischen Theologie:
Modul: Konfessionelle Kooperation: Systematische Theologie (Aufbaumodul Variante 1)
Aufbaumodul Systematische Theologie Variante 1.

Prüfung:
• Grundlagenmodul kombiniert: schriftliche Hausarbeit
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul A: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 2,5 Monate)
• Konfessionelle Kooperation: Vertiefungsmodul B: Portfolio (Bearbeitungsfrist: 3 Monate)
• Mastermodul: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul I: schriftliche Hausarbeit (Bearbeitungsfrist 3 Monate) mit vorbereitendem Referat (30 Min.) im Seminar
• Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.)
Inhalt:
„Ich gehe in die Kirche“ – „Ich gehöre zu einer Kirche“ – „Mit der Kirche habe ich nichts am Hut“. Drei Sätze, drei unterschiedliche Verwendungsweisen des Wortes „Kirche“ – Indiz dafür, das die als „Kirche“ bezeichnete komplexe Wirklichkeit auf sich sowohl soziale, wie institutionelle und theologische Bedeutungen vereinigt. Versteht man „Kirche“ als Bezeichnung für die besondere Gemeinschaftsform, in welcher der christliche Glaube existiert, so wird es nicht einfacher, denn unter dem Blickwinkel kommt das Selbstverständnis des Christseins in charakteristisch unterschiedlichen Akzentsetzungen zum Ausdruck. So stehen ekklesiologische Leitbilder, welche die Kirche als „mysterium/Geheimnis“, als „imperium/(heilige) Herrschaft“, als „societas perfecta“ oder als „communio hierarchica“ charakterisieren, Konzepten des „Leibes Christi“, des Volkes Gottes, der „Pastoralgemeinschaft“ oder der Versammlung derer gegenüber, die das Evangelium recht verkünden und die Sakramente recht darreichen. In dieser Vielfalt von Vorstellungen, was Kirche sei, wollen wir uns gemeinsam orientieren, indem wir in evangelisch-katholischem Gespräch die Grundlagen des eigenen und des anderen Kirchenverständnisses kennenlernen.
Empfohlene Literatur:
Eine umfassende Literaturliste wird im Seminar bereitgestellt.

 

Liberalismus und seine Grenzen

Dozentinnen/Dozenten:
Jana Funk, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, Das Seminar beginnt am 24. Oktober!
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, M3/-1.13
Inhalt:
Der Liberalismus, auch wenn nicht alle dasselbe darunter verstehen, ist die Grundlage unserer gegenwärtigen politischen Systeme und auch des wirtschaftlichen Handelns in unserer freien Marktwirtschaft. Sein Grundgedanke ist zunächst, die Freiheit des einzelnen ins Zentrum zu stellen; auf diese geht die Rechtfertigung staatlicher Macht zurück und an dieser hat sie sich zu orientieren. (Weswegen auch die Demokratie als die einzig legitime Staatsform gilt.) Das hört sich zunächst einmal gut an und erscheint auch eigentlich alternativlos für die moderne Welt. Denn auf welche Grundlage sollte sich der Staat denn sonst berufen?

Doch wo die Freiheit anfängt, da hört sie auch gleichzeitig auf; schließlich können wir uns aus freien Stücken ebenso gegen die Freiheit entscheiden! Freiheit erscheint daher grundsätzlich ambivalent und wenn diese der Grundstein des liberalen Gedankens ist, so werden sich die Widersprüche auch in der politischen Konzeption des Liberalismus wiederfinden. Den politischen Liberalismus und seine Kontroversen verstehen lernen - darum wird es in diesem Seminar gehen. Hierfür werden wir Klassiker des Liberalismus lesen, um Grundgedanken herauszuarbeiten. Im weiteren Verlauf des Seminars werden wir uns auch mit kritischen Gegenstimmen beschäftigen, um ein differenzierteres Bild des Liberalismus zu erhalten.

 

Sozialethisches Kolloquium: Liberalismus und seine Grenzen

Dozentinnen/Dozenten:
Jana Funk, Thomas Wabel, Reinhard Zintl
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, MG2/01.11
Inhalt:
Der Liberalismus, auch wenn nicht alle dasselbe darunter verstehen, ist die Grundlage unserer gegenwärtigen politischen Systeme und auch des wirtschaftlichen Handelns in unserer freien Marktwirtschaft. Sein Grundgedanke ist zunächst, die Freiheit des einzelnen ins Zentrum zu stellen; auf diese geht die Rechtfertigung staatlicher Macht zurück und an dieser hat sie sich zu orientieren. (Weswegen auch die Demokratie als die einzig legitime Staatsform gilt.) Das hört sich zunächst einmal gut an und erscheint auch eigentlich alternativlos für die moderne Welt. Denn auf welche Grundlage sollte sich der Staat denn sonst berufen?

Doch wo die Freiheit anfängt, da hört sie auch gleichzeitig auf; schließlich können wir uns aus freien Stücken ebenso gegen die Freiheit entscheiden! Freiheit erscheint daher grundsätzlich ambivalent und wenn diese der Grundstein des liberalen Gedankens ist, so werden sich die Widersprüche auch in der politischen Konzeption des Liberalismus wiederfinden. Den politischen Liberalismus und seine Kontroversen verstehen lernen - darum wird es in diesem sozial-ethischen Kolloquium gehen. Hierfür werden wir Klassiker des Liberalismus lesen, um Grundgedanken herauszuarbeiten. Im weiteren Verlauf des Kolloquiums werden wir uns auch mit kritischen Gegenstimmen beschäftigen, um ein differenzierteres Bild des Liberalismus zu erhalten.

 

Theologie im 20. Jahrhundert

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundmodul Dogmatik, Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatische Vorlesung), EWS-Module, Grundkurs für Didaktikfach Ev. Religion (Propädeutikum)
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 19.2.2018, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Flexnow-Anmeldung nur über "Prüfungen"
Inhalt:
Das zurückliegende Jahrhundert war nicht nur von den Katastrophen der beiden Weltkriege gezeichnet. Diese Erschütterungen der Zivilisation haben sich auch in der Theologie niedergeschlagen, die in dieser Zeit entstanden ist. Im Verlauf der Vorlesung lernen wir wichtige Entwürfe und Neuansätze evangelischer Theologie vom Jahr 1900 bis in die letzten Jahrzehnte des 20. Jh. kennen. Die leitende Fragestellung im Durchgang durch diese historischen Stationen ist dabei immer, was diese denkerischen Leistungen dazu beitragen, wie sich evangelische Theologie in ihrer heutigen Gegenwart verantwortet.



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof